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Alone

Kyo x Die / Kaoru x Toshiya
von

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Kaptel 1

…Alles war wie immer…stille in der Wohnung…keiner ist da…Keiner…
 

//Es war ein Tag, so gleich wie auch die anderen in letzter Zeit. Immer diese unerträgliche Stille in der Wohnung ,kein Gelaber mehr von Toshiya, kein Lachen von Die. Ich hasse diese Tage. Die Tage an denen ich allein bin…//
 

Kyo saß in einer dunklen Ecke seiner Wohnung und rauchte seine Kippe zu Ende. wie gerne wäre er auch mitgegangen in das schöne Ferienhaus von Dais Eltern. aber er hat es nicht getan. warum?...diese dumme frage tauchte immer wieder in seinem kopf auf und bereitete ihm kopfschmerzen. eigentlich wusste er die antwort, nur er wollte es einfach nicht akzeptieren. Weder akzeptieren, noch daran denken.

„Daisuke, wo bist du nur…“, er erschrak vor sich selber.//was rede ich denn für scheiße!//Mit mühe versuchte er diesen Namen zu vergessen, oder besser gesagt die Person die dahinter steckte, aber mit der Zeit kam es ja eh wieder. Es brachte doch alles nichts. Wie gerne war er doch in Dais nähe und wie gerne sah er sein lächeln, aber warum ist er ja dann nicht mitgegangen? noch nie war er im Ferienhaus von Dais Eltern, noch nie war er überhaupt im urlaub mit Dai. Außerdem hatte dieser schon so viel schönes vom besagten Ferienhaus erzählt und die schöne Landschaft und gute Aussicht auf den strand gelobt. das wäre die Chance mit Dai zusammenzusein, den ganzen tag, die ganze Nacht, den ganzen urlaub, einfach immer! aber er hatte es sich doch anders überlegt, den Grund wusste er selber nicht. nicht wirklich.

Schließlich stand er auf, ging in die Küche und wühlte dort im Kühlschrank nach etwas Essbarem.
 

„Gib den verdammten Schwimmreifen her, sonst ersauf ich!!!“ brüllte Kao über den ganzen Strand zu Toshiya rüber, der ihm scheinbar den Schwimmreifen geklaut hatte.“ komm und hol ihn dir!“ gab dieser zurück und lief damit ins Meer.

Dai und Shinya saßen gemütlich auf den Liegestühlen, die zu ihrem Ferienhaus gehörten, und tranken etwas. Eigentlich ein ganz normaler Urlaub…bis auf das etwas fehlte, so wie jedes Mal. Kyo.

„sag mal Shin, warum kommt Kyo eigentlich nie mit?“ fragte Dai nach einer (abnormal) langen Zeit der stille.

„…ich weiß nicht…tut mir leid.“, war die kurze antwort des Drummers, die dem rothaarigen nicht wirklich gefiel. “ich bin mir ganz sicher, dass du´s weißt! sag schon! ihr seid doch beste freunde! Da gibt´s doch nen Grund…“hackte dieser nach. aber Shinyas antwort änderte sich nach dieser aussage nicht wirklich:“…tut mir leid, ist ein Geheimnis…“.Nun war der Gitarrist noch gespannter auf die antwort und versuchte es noch einige male mit der netten tour. als das scheinbar nichts half, gab er es schließlich auf. Er hatte doch geahnt dass da was nicht stimmt und das Shinya nie Geheimnisse verrät wusste er auch.
 

Mittlerweile war der Vocal schon mit Essen fertig und setzte sich auf die, ungewohnt leere, Couch. Er nahm ein rotes Kissen und drückte es ganz fest an sich. es roch so schön nach jemandem den er ganz besonders mochte…nach die…

„Dai-chan~ du riechst so toll…“, wieder erschrak er sich, aber diesmal nicht vor sich selbst, sondern vom Handy das neben ihm klingelte. Er kuschelte das Kissen noch einmal kurz und nahm dann das Handy in die hand um ran zu gehen.

„hai…wer da?“, wollte er wissen.

„anouuuu~Ich bin’s Kyo-chan^______^“, als er nur dieses CHAN hörte konnte er sich das fette grinsen am Hörer vorstellen und meinte dazu nur: “was ist Die?! Ich heiße nicht CHAN kapiert?! sag das nie wieder, sonst passiert gleich was!!!“. Oh stimmt ja, Dai war ja nicht hier, also konnte er ihm nichts anhaben. da hatte er aber glück-.-.

„wie geht´s dir so? hast du auch schon zu Mittag gegessen? bei uns gab’s selbst gemachten Kuchen von meiner Mutter, und nudelsuppe. Boa ey, wärst du hier, könnten wir jetzt am strand sitzen und Toshiya im Sand einbuddeln! “Dai lachte leicht ins handy. “gestern musste Kao dran glauben, wir haben einige stunden gebraucht um ihn da raus zu holen!“ sein lachen wurde ein wenig lauter.

Kyo musste leicht lächeln als er dies vernahm.//…Dai...ist glücklich~ wie schön…er lacht sogar…so lacht er selten, ihm muss es dort ja wirklich sehr gefallen…//

Er sagte darauf aber nur ein kurzes und emotionsloses „schön.“ In´s handy. seine Gedanken behielt er lieber für sich, schließlich wollte er nicht dass Dai etwas von seinen eigenartigen gefühlen mitbekam.

„ey Kyo~ was ist denn? Gefällt dir dein Urlaub denn nicht? Du wolltest doch einen Freund in Shanghai besuchen…oder?“, fragte Dai nach, im kam das doch schon ein wenig seltsam vor das Kyo zu hause blieb, nur um schlechte Laune zu haben und sich alles zu verderben.

„warum bist du denn nicht mitgekommen, wenn es dir zu hause nicht gefällt?“, hackte er nun bei Kyo nach, da es bei Shinya ja nicht geklappt hatte und erhoffte sich wenigstens diesmal eine etwas aufschlussreichere antwort zu bekommen.

„…ich hatte keine Lust auf strand.“, Kyo wusste nicht wirklich was er antworten sollte und diese antwort erschien ihm als glaubwürdig.

//Na toll…das war ja nich grad sehr hilfreich//,dachte sich der Gitarrist und versuchte es erneut: “Irgendwie fehlst du hier, ich find´s echt schade das du nich da bist…aber wen du magst, kannst du immer noch kommen, es ist noch nicht zu spät…wir haben noch eineinhalb Wochen und das Meer lauft nicht davon. Buch dir einen Flug und ich hole dich dann hier am Flughafen ab.“

Es herrschte einige Sekunden stille. Kyo musste sich nun etwas ausdenken, um nicht aufzufliegen oder etwas falsches zu sagen.//…also eigentlich…will ich ja…aber…ich…was soll ich nur sagen?! ich will doch nicht dahin…oder doch?...//nun war er innerlich völlig durcheinander. die tollen dinge die Dai gesagt hatte - das er ihn vermisst und es dort so schön mit ihm sein könnte. aber da waren doch noch die anderen dinge…die eigenartigen Gefühle, für die Kyo sich schämte und dann die ganzen schnitte, die er sich zugefügt hatte, als die andren gefahren sind. Dabei hatte er Dai ja versprochen dies nicht mehr zu tun. wenn er dies sehen würde, würde er bestimmt sauer werden…außerdem wollte er ihm nicht zur last fallen. schließlich antwortete Kyo einfach mit einem „nein.“ er hatte einfach keine Lust sich einen Grund auszudenken. dafür hatte er doch genug andere Probleme über die er nachdenken musste.

„…is okay…ich verstehe es wenn du nicht mit uns in den Urlaub willst, schließlich sind wir echt stressig für dich. du hast nie deine ruhe und es ist immer einer da der dich zulabert…ist besser so…glaube ich…also dann, ich gehe Toshiya einbuddeln. bai~“…war das nicht genau das, was Kyo brauchte? jemand der ihn die ganze zeit nervt und irgendwas erzählt? eigentlich hatte er das alles doch in einer Person, in Dai. aber was soll er denn tun wenn Dai nicht da ist?...bisher hatte er wirklich nichts Sinnvolles getan. eigentlich hatte er in der letzten Woche gar nichts getan, außer nachdenken und sich selber fertig zu machen...„bai“, meinte Kyo noch und schon hatte Dai aufgelegt.

Wieder drückte er das rote Kissen ganz fest an sich. stumme Tränchen liefen über seine wangen. er weinte in den letzten Wochen, nein, Monaten, sehr oft, aber er wusste eigentlich keinen wirklichen Grund. keinen Grund den er auch kennen wollte. Nur diesen Grund, für den er sich hasste.
 

Der Rothaarige ging zurück zu den anderen, die schon dabei waren für Toshiya ein passendes loch zu graben.

„und? was hat er denn gesgat?“, wollte Totchi gleich wissen und lächelte den Gitarristen an.

„gar nichts. er hat gar nichts gesagt, außer hallo und tschüss.“, antwortete er ziemlich niedergeschlagen, doch dies wusste er mit einem lächeln zu verstecken und meinte nur: “Aber es geht ihm gut und vielleicht ist es besser so, denn er kann sich mal so richtig erholen du für sich alleine sein.“

„…glaubst du das wirklich?“, fragte Kaoru und fügte noch hinzu, “er ist in letzter Zeit sowieso sehr in sich zurückgezogen und redet fast gar nicht mehr mit uns. Er lebt praktisch schon in seiner eigenen Welt du will mit niemandem etwas zu tun haben. Aber obwohl er nie mit uns spricht ist er immer in unserer Nähe, ich glaube er braucht das alles. diese ganzen nervigen und stressigen dinge. außerdem ist er dann auch nicht alleine. Ich wollte schon länger mit ihm darüber sprechen aber er geht nicht auf mich ein. nichtmal Shin-chan will er was darüber sagen.“, er klag recht besorgt um den Sänger und seine gute Laune war schon fast ganz geschwunden.“…“, Dai wusste nicht was er darauf sagen sollte und schwieg einfach. er wusste dies doch selber, schließlich bekam er es am meisten mit, da er ja, wie ihm gerade auffiel, besonders auf Kyo achtete und sich um diesen sorgte. Irgendwie hatte er immer wieder diese angst er könnte an allem schuld sein. aber es fiel ihm kein Grund dafür ein, außer das er mal Kyos Teddy aus versehen in einem Hotel vergessen hatte und er dafür ganze drei tage nicht mit ihm geredet hatte. aber dies war doch kein Grund für alles was passiert…oder?

Als Dai merkte dass er sich nur in sinnlose Gedanken und Sachen verwickelte, von denen er nichts verstand, versuchte er einfach alles wieder zu vergessen und sich einfach mal über das schöne Wetter zu freuen. kaum drehte er sich zu den anderen um, um ihnen beim einbuddeln zu helfen, wurde er von Toshiya angesprungen und schwankte mit diesem auf dem rücken hin und her, um sein Gleichgewicht wiederzuerlangen.
 

Nach einigen Stunden erwachte der kleine Blondhaarige aus seinem Schlaf und hatte, wie er gemerkt hatte, immer noch das rote Kissen in seinen Armen.“…Dai…ich hab von dir geträumt…“.sprach er zum Kissen und knullte dieses wieder ganz fest. Als er geschlafen hatte, dachte er tatsächlich Dai würde neben ihm liegen. eigentlich kein wunder. Jeder hatte ein bestimmtes Kissen auf das er sich auf die Couch legte. und dieses gehörte nun mal Dai…

//…ich kann leider nichts daran ändern…tut mir leid Dai-san…//er brachte ein bitteres lächeln hervor auf das wieder tränen folgten.
 

..[ende]

Kapitel 2

Endlich kam wieder Leben ins Haus, denn heute sollten Dai und die anderen vom Urlaub zurückkommen.//endlich…//Ich fuhr schon zum Flughafen um auf die anderen zu warten. Aber als ich dort ankam musste ich zum bedauern feststellen das ihr Flug, wegen des Sturms in der nähe, Verspätung hatte.

Nun musste ich eine weitere stunde warten um ihn endlich wieder zu sehen…denjenigen den ich, wie ich feststellen musste…über alles…liebe….ich weiß selber ,das ich seltsam bin und meine Gefühle absurd sind, aber ich muss damit leben…und wahrscheinlich auch…damit sterben…
 

Nach genau einer stunde und zwanzig Minuten kamen sie samt Koffer und Taschen in meine Richtung und Toshiya lief mit wie bescheuert entgegen, er hätte mich beinahe bei einer Umarmung zerquetscht. Aber so was er eben…und ich mag ihn so wie er ist. Als nächstes kam Shinya und umarmte mich sanft und freundlich, wie immer. Dann kam Kaoru, der Leader der nicht auf solch kitschiges zeug stand und umarmte mich nur kurz und jungenhaftig. Er klopfte mir auf die Schulter und ging mit Toshiya und Shinya schon mal zu seinem Auto, das er im Flughafenparkplatz abgestellt hatte. Der Letzte war Die. Er stand nun vor mir du war fast einen ganzen Kopf größer als ich. Er sah so toll aus wenn er vor mir stand und mir in die Augen sah. Eine zeit lang hatten wir uns weder bewegt, noch ein Wort gesagt, da zog er mich plötzlich in eine Umarmung und drückte mich ganz fest. Ich jedoch traute mich nicht Dies zu erwidern. Dafür war ich doch viel zu seltsam. Ich legte nur ganz kurz einen Arm um ihn und löste mich dann von ihm. Er sah mich an und lächelte so wunderschön, wie lange nicht mehr. Als wäre er glücklich mich wieder zu sehen. Ich sah ihm ununterbrochen in die Augen und lächelte kaum merklich zurück. In seinen Augen glitzerte Etwas. Doch er wischte sich mit der hand über das Auge und nahm die Koffer, um sie ins Auto zu tragen, aber anders als die anderen wollte er mit mir fahren, da er mir zum Parkplatz gefolgt war. Immer noch hatten wir kein Wort gesprochen, aber irgendwie verstanden wir und auch stumm ganz gut, wie mir schien. Ich half ihm seine Koffer in den Kofferraum zu packen und stieg dann ins Auto. Als er den Kofferraum schloss und dann neben mir saß, konnte ich diese stille nicht mehr dulden und musste irgendwas sagen.

„…wie war´s?“ eine dumme frage, aber mir fiel doch nichts ein…was sollte ich denn sagen? Hallo Dai, schön das du da bist, ich bin in dich verknallt, oder was?! dann wäre ich ja wohl abgrundtief bescheuert…

„…es war echt schön und wir haben uns gut erholt…“kam seine antwort und ein lächeln noch dazu.

Dieses verdammte lächeln machte mich fast wahnsinnig und zum schmelzen brachte es mich auch noch. Er soll damit aufhören, es reicht!

Ich wendete meinen blick ab und konzentrierte mich darauf neutrale fragen zu stellen.“das freut mich, haben sie dich auch eingebuddelt?“, ich startete schon den Motor und fuhr langsam aus dem Parkplatz.

„nein, ich wollte das nich. Ich wollte das du mich einbuddelst.“ er grinste bei der aussage leicht.“ außerdem wollte ich dich ja auch einbuddeln. Das nächste Mal kommst du auch mit, hai?“ er versuchte es schon wieder. Jedes mal will er dass ich mitgehe. Warum? Er weiß das ich nie mitkomme, also warum versucht er es dann noch?

„…vielleicht…“, meinte ich. Ich weiß ja eh schon dass das nicht passieren wird.

„ich meins ernst! Ich schmeiße dich in meinen Koffer und schließ ihn ab. Dann mache ich ihn erst wieder auf, wenn wir beim Ferienhaus sind!“, scherzte er, obwohl er den ersten teil vielleicht ernst meinte. Man kann ja nie wissen.

Zu hause angekommen, trugen wir alles nach oben und machten es uns auf der Coutch gemütlich. Kaoru, Toshiya und Shinya saßen währenddessen in der Küche und tranken gemeinsam einen Tee.

Ich legte mich, wie immer, auf meinen platz und wie aus Reflex nahm ich Dais Kissen und knullte es einmal. Dann legte ich es auf meinen Schoß.

//scheiße!!//dachte ich nur, als ich bemerkte, was ich da gerade tat und wollte das Kissen gerade wegziehen als Dai seinen kopf auf das Kissen, und somit auf meinen Schoß, legte. Was soll ich jetzt tun? Ich hab keine Ahnung wie ich hier wegkommen soll. Ich bin ihm so nah, aber ich will das doch gar nicht! oder doch?

Mir wurde so komisch warm und ich spürte wie mir ganz heiß im Gesicht wurde.

Dai, der das alles natürlich bemerkt hatte, grinste und meinte dass mein Gesicht schon so rot ist, wie seine Haare. Als ich versuchte alles irgendwie klarzustellen, musste er nur noch mehr grinsen, wobei ich das gar nicht so witzig fand, schließlich ging gerade meine ganze Selbstbeherrschung flöten und meine Sprachfähigkeiten scheinbar auch denn ich brachte nicht wirklich ganze Sätze hervor. schließlich versuchte ich mich wieder zu kriegen, was schwerer war, als gedacht und noch schwerer wurde dies, als Toshiya ins Zimmer kam und dann laut quietschend durch die Wohnung lief: “ Kyo + Daaaa~aaai!!!“, Kaoru, der das mit ansah musste einfach nur lächeln und Shinya ging es auch nicht anders.

Als sich alles wieder beruhigt hatte und es schon Abend war, saßen wir gemeinsam vor der glotze und schauten Gundam Wing, da Kao leider in der Fernsehzeitschrift entdeckt hatte, das Der Gundamfilm „Endless Walls“ heute Abend lief. Der einzige dem das gefiel, waren wahrscheinlich Kao und Totchi, schließlich hatten sie diesen Hundslangweiligen Film ja schon im Kino gesehen.

„wollen wir was trinken gehen?“ kam plötzlich die Frage von Dai. ich wusste nicht, ob er nun mich meinte oder nicht. Ich sagte lieber nichts. Aber anscheinend hatte er wohl ja doch mich gemeint, denn keiner meldete sich oder schenkte Dai auch nur die geringste Beachtung. Also antwortete ich auf seine Frage indem ich leicht mit dem kopf nickte. Kurz darauf erhob sich die, der neben mir saß und verschwand in seinem Zimmer um sich fertig zu machen. Ich tat es ihm nach.
 

Toshiya lies seinen Blick kurz zu Shinya schweifen, der inzwischen vor Langeweile schlief.

„Hey Kao~…gehst du morgen mit mir essen? du hattest es mir doch versprochen~“ Toshiya rekelte sich und hatte einen leichten Schmollmund gezogen.“…von mir aus…ich will ja mal nich so sein…“Kaorus kurze und doch inhaltlich sehr niedliche aussage entzückte Totchi, der seine Arme um Kaos hals gelegt hatte.“ arigatooo~ Leader-sama~“ Er kuschelte sich leicht an Kao und lächelte diesen mit seinem süßesten lächeln an. Kaoru erwiderte das lächeln ein wenig und konzentrierte sich dann wieder auf den Film.
 

Als Die und ich aus dem Haus waren, liefen wir, stumm nebeneinander, die Straße hinunter und hielten einen gewissen Abstand. Es ging, wie mir schien, ziemlich lange so weiter, bis Dai mich kurz anstupste und anlächelte:

„Hey Kyo-chan~ in welche Bar willst du gehen?“, er grinste und betonte das CHAN ganz besonders verniedlicht. Obwohl ich es nicht mochte wenn man mich mit dieser Nachsilbe ansprach, gefiel es mir bei Die. “Nenn mich nich so! Tomatenkopf!“, gab ich zurück. “ich geh nach links.“, sagte ich noch darauf und bog schon in die Straße ein. Dai lief mir hinterher und klopfte mir leicht auf die Schulter.“ ich bin kein Tomatenkopf!>.< nenn mich nicht so Kleines Waru-chan, sonst tu ich dir das nächste Mal pinke Farbe in dein Shampoo, dann werden wir ja sehen!“, drohte er spaßend. Er stellte sich das scheinbar auch noch vor und begann darüber zu lachen.

„dann kauf ich dir ein pinkes Sweet Lolita-Kleidchen dazu und schick dich auf die Bühne!“ schon wieder musste er sich halb totlachen.“…ruhe, sonst gibt’s Tomatensaft!“ murrte ich ihn an. wie wir so daherliefen, waren wir auch schon am Ziel angekommen, bis auf das die Bar sich in den letzten vier Wochen ein wenig verändert hatte. Sie war nun ein „Ein Striplokal?!“ kam es verwirrt von Dai, dem das sowieso nichts ausmachte. Eigentlich hatte ich keine Lust darauf irgendwelche nackten Mädchen auf der Bühne zu sehen, ich wäre lieber wieder nach hause gegangen, aber Dai bestand darauf dort hineinzugehen und gehen lassen wollte er mich nicht. Er zog mich zum Eingang wo Türsteher uns kurz kontrollierten und hineingehen ließen. Wir setzten uns auf ein rotes Sofa, welches ums Eck ging und einen Herzchenförmigen Tisch hatte. Was ist nur mit der schönen alten Visubar geschehen? -.-°

Dai fing sofort an im Menü herumzublättern und wählte einen Cocktail aus. ich jedoch nahm nur ein Glas Cola, da ich im Moment nicht wirklich Lust auf Alkohol hatte. Nach dem Bestellen sah ich mich in der Bar um und bemerkte erst jetzt wirklich, wie sehr mir die alte fehlte. Dai hatte es hier sehr gefallen, denn er hatte sich bereits mit einigen Playboybunnys angefreundet. schwups saßen alle drei an unserem Tisch. Ich komme bestimmt nie wieder hier her! Erst ist die schöne Visubar weg und dann auch noch diese dummen Schlampen, die meinen Geliebten anbaggern! ...ich konnte es einfach nicht mit ansehen…aber…mein geliebter?...dieser Gedanke gefiel mir leider nur allzu gut. ich bemerkte in diesem Augenblick wieder, wie verdorben und Ekel erregend ich doch war. ich schäme mich so ihn zu lieben.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich meine Cola, die bereits auf dem Tisch stand, übersah.

„Hey Süßer~ du bist hier so abgeschieden, soll ich dir Gesellschaft leisten?“ kam es links von mir. Als ich meinen kopf in die Richtung drehte, war da ein Mädchen, die fast völlig nackt war und mir ein Zwinkern zuwarf. Wie ekelhaft!!!

Da hätte ich mich lieber weiter auf meine Gedanken über Dai konzentriert.

„nein. verschwinde“, versuchte ich ihr klarzumachen, aber sie war leider sehr hartnäckig. als ich nach einiger Zeit, in der ich von ihr angemacht wurde, begann richtig sauer zu werden, stand ich einfach auf und ging aus der Bar. Ich trat den Nachhauseweg an und hatte einfach nur schlechte Laune.

„Kyo-chan!“, ich wurde plötzlich an meiner hand festgehalten.

„wo gehst du denn hin? Wir wollten doch zusammen was unternehmen, oder nicht?“, fragte Die. “geh lieber zu deinen Mädchen und lass dich von denen abzocken, ich habe keinen bock mehr, was mit dir zu unternehmen!“, kam die genervte antwort von mir.
 

Ich blieb stehen und wusste nicht wirklich was ich nun sagen sollte. Er hatte eigentlich recht, schließlich wollte ich den Abend mit ihm verbringen und nicht mit den Mädels aus der Bar. ich sah ihm noch kurz nach, wie er nach hause lief und ging dann noch einmal zurück in die bar m die Rechnung zu bezahlen und ihm dann zu folgen. Als ich wieder nach draußen ging und ihm nachlaufen wollte, damit er nicht alleine umherirrt, war er schon weg.

Nun lief ich alleine durch die Straßen und fühlte mich schlecht. Ich hab den kleinen irgendwie völlig vergessen und lieber mit den Häschen rumgemacht. Wie konnte ich ihn vergessen? geht das überhaupt?...Er ist doch etwas Besonderes für mich, da kann ich ihn doch nicht einfach vergessen! Ich könnte mich echt selbst schlagen, schließlich wollte ich endlich mal mit ihm zusammensein. Da überwinde ich nun endlich meine Schüchternheit um ihn zu fragen und dann so was! Er will jetzt sicher nie mehr was von mir hören. Er wird bestimmt echt sauer auf mich sein und nie mehr mit mir irgendwohin gehen, den urlaub kann ich ja dann wohl auch vergessen. Super gemacht, Daisuke!
 

Totchi und Kao, die zuhause arm in arm auf der Couch eingeschlafen waren wurden von einem hektischen Klingeln geweckt. Auch Shinya der in tiefen träumen wanderte wurde aufgeweckt. Nach einigen Sekunden war Kao schließlich zur Klingel gelaufen und öffnete die Tür. Nach einer weile erschien Kyo, der echt stinkig aussah, vor der Tür und ging furchtbar enttäuscht und verärgert direkt an Kao vorbei in sein Zimmer und schlug die Tür zu. Bei Shinya schlug wiedereinmal der Sauberkeitsfreak in ihm zu und er nahm schnell einen Besen um den Dreck aufzukehren den Kyo mit seinen Schuhen im ganzen Flur verteilt hatte.

„das ist ja unhöfflich, sich die Schuhe nicht auszuziehen!“, mekerte er und kehrte alles sauber.“…nimm´s ihm nich übel, Shin, er sah echt voll enttäuscht aus, vielleicht is ja was in der bar vorgefallen oder so.“, Shinya hatte schon so seine Ahnungen, denn er hatte sich ja schon fast gedacht das Dai sich mal wieder einige Mädchen unter die Lupe nahm. Ein wenig betrunken war diesem ja alles zuzutrauen.
 

Es war schon gegen zwölf und alle schliefen. Alle, außer Kyo. Gedanken plagten ihn.//bin ich so hässlich, das er mich einfach übersehen will? Mag er diese Tussen mehr als mich? Sind sie ihm wichtiger?...oder bin ich einfach wertlos…vielleicht bin ich es auch einfach nicht wert, überhaupt beachtet zu werden…oder…geliebt zu werden…//Er sah zur dunklen decke und wieder liefen stumme tränen über seine schönen Wangen. es war doch alles so schön gewesen, die Ankunft, der Abend vor dem Fernseher, das schöne Mittagessen , welche Shinya für sie gekocht hatte und Dais Idee mit ihm auszugehen, aber alles ging in die Brüche. Und das nur weil er eigenartige Neigungen zu Dai hatte?

Letztendlich gab er sich an allem die Schuld, wie jedes Mal wenn er so enttäuscht war. er hätte auch einfach mitmachen können…aber er hat es nicht getan…alles nur, will er ihm, diesem Menschen der für ihn als so wunderbar erschien, treu bleiben wollte.//…ich bin so dumm…ich sollte ihn einfach vergessen, er ist ja doch nur an lästigen Weibern interessiert…für mich gibt’s da keinen platz mehr…weder bei Dai, noch in dieser Wohnung, nich auf dieser Welt.

Es ist immer das gleiche, niemand will mich haben, ich bin nur ein billiges stück Dreck, um dessen Gefühle sich eh keiner schert…wer braucht mich überhaupt…wenn er mich nicht braucht, dann wohl keiner…//immer und immer wieder schwirrte das selbe in seinem kleinen kopf umher, immer diese Gedanken ungewollt zu sein und sterben zu wollen. Dai hatte anscheinend nichteinmal die schnittwunden bemerkt die er sich in den Wochen in denen sie urlaub hatten zugefügt hatte.//er achtet sowieso nicht mehr auf mich…//

Er hasste es so sich selbstzubemitleiden, aber auf diese wiese sah es zumindest wie scheiße sein leben eigentlich war und das es sich nicht mehr lohnt zu leben. Er hatte schon versucht sich umzubringen, aber als er dann sah wie Dai ihn in die arme nahm und so bitterlich um ihn weinte, als er sich vom dach stürzen wollte und ihn darum gebeten hatte es nie wieder zu tun, zog sich sein herz bei jedem weiteren Gedanken daran zusammen und er konnte es einfach nicht mehr.

Dai war eigentlich schon immer der gewesen, der sich all die Jahre in denen sie sich kannten, am meisten um ihn kümmerte. Shinya erschien ihm im vergleich zu Die nur als ein guter Freund dem man alles anvertrauen konnte. Die war für ihn aber schon immer mehr gewesen, auch wenn er dies nie zeigen wollte und konnte.
 

Es war ein wundervoller Tag, die Vögelein zwitscherten und die Sonne strahlte in Shinya Zimmer. Er öffnete die Augen langsam und erhob sich von seinem weichen bett, um sich erstmal frisch zu machen und Frühstück zu servieren, welches meistens eher ein Mittagessen wurde. Wie er bald feststellte waren Kaoru und Toshiya auch schon wach geworden und machten sogar einen ausgeschlafenen Eindruck. Von Die und Kyo jedoch keine Spur. Scheinbar schliefen sie noch.“ guten moooooo~oorgen Shini!!!“ Toshiya startete eine knuddelattacke auf Shinya und gab diesem einen Schmatzer auf die Wange, was Shinya schon ein wenig beunruhigte. Sowas war doch selten, oder?

Auch Kao bekam einen Kuss aufgedrückt, jedoch nicht auf die Wange, sondern auf den Mund. Shinya beobachtete dieses seltsame Phänomen und blinzelte völlig verwirrt. Toshiya setzte seinen Rundgang fort und landete als nächstes vor Kyos Zimmertüre um diesem auch einen Gutenmorgenkuss zu geben.

Shinya hatte noch immer nicht wirklich alles wahrgenommen was gerade passiert ist und entschied sich Kaoru darüber zu fragen. Er trat an Kaoru heran und räusperte sich.“ ähm…Kaoru-kun?“ begann er. “hai Shin-chan?“, warf Kaoru ein und blickte ihn lächelnd an. “Ich wollte fragen…warum …na ja…Toshiya so seltsam ist…“fuhr er fort.“ Ach, er ist nur gut gelaunt, das ist alles.“, antwortete Kaoru.“aber… ist es nicht seltsam, das er uns alle abknutscht und dich auch noch …auf...den mund…?“er wurde etwas leiser, da er diese frage ein wenig peinlich fand.“…“, Kaoru antwortete nicht und versuchte einen Themawechsel: “soll ich heute mit Miyu Gassi gehen? dann kannst du mal wieder einkaufen gehen, du hast ja eh so selten Zeit etwas mit deiner Mutter zu unternehmen?!“. Shinya kam sich ein wenig verarscht vor und nickte nur. eigentlich war es ja ihre Sache wann und wo sie sich küssten. auch wenn es Shinya nicht so schien als sei Kaoru eher Männern zugeneigt, ignorierte er es einfach und machte sich wieder ans frühstück.
 

Kyo schlief seelenruhig und sehr tief, da er erst gegen fünf Uhr einschlafen konnte. Aber all Dies hielt nicht lang, da Toshiya ins Zimmer platzte und auf Kyos bett hüpfte und diesem einen fetten Schmatzer auf die Wange gab. Kyo fühlte sich, als hätte Miyu ihn abgeleckt und wischte sich erstmal die Wange trocken.

„was soll denn das?!“, wollte er genervt wissen und lies den kopf zurück ins Kissen sinken. “ich wollte dich nur wecken~“, meinte Toshiya und kicherte leise.

Aber so plötzlich der Bassist da war, so schnell war er auch wieder verschwunden und lies einen genervten, verwirrten Kyo im bett zurück.

„…wo ist wohl die…?“, dachte Kyo laut. Kaum hatte er ihn nun seit neun stunden nicht gesehen, empfand er unglaubliche Sehnsucht für den Gitarristen. Er erhob sich aus seinem bett und schaute auf die Uhr.“erst acht?!“ stellte er verwundert fest. er hatte gerademal drei stunden geschlafen. Er machte sich auf den weg zum bad und als er seine Augenringe sah, machten sich diese paar stunden auch bemerkbar. So konnte er Die doch nicht unter die Augen treten!

Er wusch sich und machte sich wie jeden morgen für den tag fertig und setzte sich an den Esstisch. Irgendwie war jeder da, nur Die nicht.“guten morgen kyo-kun!“, grüßte Shinya, der immer noch das frühstück zubereitete. Von Kaoru und Toshiya sah er auch nichts.
 

Als wir mittlerweile alle am Tisch saßen, fehlte er immer noch…wo ist er nur? So lange kann er doch gar nicht schlafen, wenn X-Japan auf volle Lautstärke läuft…ich machte mir langsam ernste sorgen um Daisuke…Ich kann nicht essen, wenn er fehlt. “ich geh mal nach Die sehen.“, meinte ich und stand auf, aber Shinya hielt mich an meinem langen Pyjamaärmel fest. “er ist nicht da…er ist gestern Nacht nicht mehr nach hause gekommen..“, meinte er und zog mich an den Tisch zurück.“…nicht...da?“ fragte ich mich leise selbst. Nun machte ich mir noch größere sorgen. Bin ich daran schuld? Hätte ich auf ihn warten sollen? vielleicht hasst er mich und kommt nie wieder…hab ich ihn…verscheucht? vielleicht hätte ich ihn nicht anschreien dürfen…bitte Die…komm zurück…ich gehe freiwillig, aber bleib du hier…geh nicht weg…

Ich bemerkte, wie wieder tränen in mir aufstiegen und erhob mich schnell vom Tisch. “ich habe keinen Hunger…aber trotzdem danke…“, schnell ging ich in mein Zimmer und schloss die Türe, so sollten sie mich nicht sehen! so schwach und zerbrechlich…und dann auch noch wegen ihm…sie würden mich ausstoßen, wenn sie wüssten, was für wiederwertige Gefühle ich habe…
 

Irgendwo in einem Hotel wachte ich auf und sah ein recht hübsches Mädchen neben mir. sie hatte schon darauf gewartet, dass ich aufstehe und lächelte mich an. Ich konnte nicht zurücklächeln, denn ich fühlte mich jetzt, als mir einfiel was gestern vorgefallen ist, nur noch schrecklicher. Ich bin so ein verdammter Feigling, ich hab mich einfach zulaufen lassen und bin mit dieser Schlampe ins Hotel gegangen, und das alles nur weil ich meine Gefühle nicht wahrhaben will. Ich wollte davonrennen und einfach alles vergessen. Aber es ist leider nicht so leicht, schließlich bin ich an allem schuld was gestern passiert ist und ich bin schuld daran, dass Kyo mich hasst. Außerdem habe ich Idiot ihn nachts alleine nach hause laufen lassen…ich bin so bescheuert! eine echte Jammergestalt…

„…hör mal…ich gehe jetzt nach hause…also...bye…“ich stand auf, legte dem Mädchen das Geld für das Zimmer und die Nacht hin, zog meine Kleider an und ging nach hause. Als ich aber vor dem Block ankam, hatte ich plötzlich angst wieder nach hause zu gehen…was ist, wenn Kyo aufmacht? Ich kann ihm jetzt nicht in die Augen sehen…wahrscheinlich kann ich das nie wieder…
 

Ich lag auf meinem Bett und wischte mir gerade wieder die tränen aus den Augen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Wie spät ist es denn? Ich schaute auf die Uhr und bemerkte dass es schon kurz nach zwei Uhr war. Ich schaute kurz auf den Flur, aber niemand war da. Es waren keine Schritte zu hören, die Richtung Türe liefen, also musste ich selber die Tür öffnen. Ich drückte den kleinen Knopf und wartete auf die Person, die gleich vor mir erscheinen sollte. es dauerte eine zeit, da wir im sechsten stock wohnten und zur Zeit der Fahrstuhl kaputt war, aber als ich dann die Person erkannte, die nun näher kam ,blickte ich zu Boden und verbarg mein Gesicht vor ihm…es war Die und er sollte meine rot unterlaufenen Augen nicht sehen. Ich wusste nicht, ob ich nun Glücklich sein oder lieber weiterheulen sollte.
 

Dai ging es genauso, nur das ihm nicht nach Glücklichsein war, sondern eher nach heulen. mit gesenktem blick lief er an Kyo vorbei und grüßte nur kleinlaut:“…hi…“ er zog sich im gang die Schuhe aus und wollte gerade in sein Zimmer gehen als Kyo ihn ansprach:“…wo…warst du…?“fragte der Sänger leise.“…ich…“-aber Dai brach ab. er wollte nicht, das Kyo ihn jetzt noch mehr hasste.“…“Kyo sagte nichts, er wartete immer noch auf eine antwort, traute sich jedoch nicht den Größeren anzusehen. Beide mieden Augenkontakt.

„…tut mir Leid…“, meinte Dai entschuldigend.“…wo warst du…“, versuchte es Kyo erneut, da er hoffte genau das, was eigentlich geschah, nicht von Die zu hören.“…im…Hotel…“, sprach Die zittrig und seine stimme hörte sich schon fast weinend an. Dai hatte schon die größte mühe seinen mund nicht zu verziehen.//nicht heulen Dai! bitte! beherrsch dich!//schimpfte er mit sich selbst.

Nun war Kyo endgültig enttäuscht und ging ohne ein Wort zu sagen an Dai vorbei in sein Zimmer zurück.
 

…also doch…ich bin…wertlos für ihn…er hat mich mein ganzes Leben lang verarscht…dieser Idiot…ich bin nur Dreck…dabei dachte ich , das er wenigstens eine Ausrede erfinden würde, immer noch besser als DAS zu hören…Völlig enttäuscht und innerlich zertrümmert schloss ich die Türe hinter mir. Ich warf mich aufs Bett und griff mit der linken Hand nach der Rasierklinge auf meinem Bettkasten. Ich legte sie auf meine Pulsader an und Zog neun kräftige schnitte durchs Fleisch. Es find sofort an zu Bluten und nach einigen Sekunden waren kleine Blutflecken auf meinem Bett, aber das war mir völlig egal, ich wollte sowieso nur noch sterben…niemand würde mich vermissen…keiner…nichteinmal mehr Die…
 

Ich fühlte mich wie ein mieser Verräter…und nicht nur das, ich hatte Kyo verletzt, dabei hatte ich mir vorgenommen das nie mehr zu tun, ich hatte ihm doch versprochen immer für ihn da zu sein und mich um ihn zu kümmern, außerdem wollte ich nie seine Gefühle verletzten…nachdem seine Verlobte durchgebrannt ist, war er so niedergeschlagen und ich habe ihn wieder aufgebaut…aber letztendlich bin ich auch nur so wie sie…ich hätte an seine Gefühle denken sollen! Er ist so leicht verletzlich und so hilflos…und keiner ist da der ihn jetzt wieder aufrichtet…und ich bin zu feige mich bei ihm blicken zu lassen! ich könnte mich echt aus dem Fenster werfen! Ach verdammt! Kyo! Es tut mir so leid…bitte…verzeih mir…bitte…

Mittlerweile liefen auch mir die tränen in strömen über die Wangen. Ich kann eben nicht immer alles hinter meinem lächeln verstecken! Irgendwann kann ich doch auch nicht mehr!

Dai legte sich aufs bett und ließ seinen Tränen freien lauf und auch Kyo ging es nicht anders. So schlimm war der Vorfall doch gar nicht, wenn da nicht diese Gefühle der beiden wären, die sie für einander empfinden. Es war eigentlich alles nur eine Nacht in der sie sich stritten, aber es steckte in Wahrheit doch viel mehr dahinter…
 

…[ende]

Kapitel 3

Es war Abend geworden und ich saß auf dem Balkon um die schönen Kirschblütenbäume im Park nebenan zu betrachten. ich liebe diese wundervollen Bäume…sie erinnerten mich an Die…ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich sie ansah, erschien sein schönes lächeln vor mir und ich hatte ein Gefühl von glück. Aber ich kann nicht vergessen was er gesagt hatte…ich würde ihm sogar vergeben, wenn er nur darum bitten würde, aber wenn er mich nicht als wichtig empfindet, wird er wohl kaum angekrochen kommen und um Verzeihung bitten…vielleicht findet er es sogar besser, das ich ihn in Ruhe lasse…

Warum zerbreche ich mir eigentlich andauernd den Kopf darüber? ...weil ich ihn liebe? ...ich weiß doch dass ich ihn nie erreichen kann und doch gebe ich die Hoffnung nicht auf…
 

Ich erwachte aus meinem kurzen schlaf und sah mich erstmal im Zimmer um. Hatte ich gerade alles nur geträumt? Ich weiß es nicht…jedenfalls machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer um nach den Anderen zu sehen.

„Hey Daisuke! Wo warst du denn? Wir haben dich beim frühstück vermisst…hättest ja anrufen können!“, nörgelte Shinya und trank einen schluck von seinem Tee.“…gomen…“begann Die schüchtern, „wie geht es Kyo?“ fragte er kaum hörbar, da er sich für die letzte Nacht schämte.

„er ist in seinem Zimmer. Ich glaube du solltest mit ihm reden. Er war gestern, als er nach hause kam ziemlich down.“, riet Kaoru ihm.

Dai befolgte diesen Rat und ging in die Richtung von Kyos Zimmertür. aber als er dann vor ihr stand und seine Hand um die klinke legte, bekam er weiche knie und innerliche Panik. Konnte er das jetzt einfach so tun? Einfach hineingehen und entschuldigung sagen? Nein, er konnte das doch nicht bringen… dafür hatte er ihn zu sehr verletzt. //Moment mal…woher weiß ich überhaupt, das er verletzt ist? Ich glaube tatsächlich, dass er Gefühle für mich hat, obwohl ich ihn nie gefragt habe oder jemals etwas in der Art von ihm gehört habe. Bin ich so naiv? Nur weil ich ihn so sehr mag, heißt das doch nicht das er das gleiche empfindet…// Nun war sich Die gar nicht mehr so sicher. Was genau ist gestern abgelaufen? Er ließ alles in seinem Kopf durchlaufen, aber er entdeckte nicht wirklich etwas, mit dem er Kyo wehtun konnte… außer der Sache mit dem Hotel. Unbewusste drückte er die Klinke hinunter, aber als die Tür offen war, musste er hineingehen, denn es war sowieso zu spät einfach abzuhauen. Er ging hinein und schloss die Türe hinter sich. Da saß er nun am Balkon und blickte auf den Park. Er sah so wunderschön aus, wenn er in etwas vertieft war. Die stand einige Sekunden da und sah Kyo bei seinem Tun zu. Als hätte Kyo Dais Anwesenheit gespürt. Plötzlich sah Kyo in sein Zimmer und erblickte Dai, der mit zitternden Knien einige Schritte vor der Balkontür stand und sich nicht traute ihm in die Augen zu sehen. Auch Kyos Blick senkte sich. Er erhob sich von seiner Liege und ging ins Zimmer. Dort setzte er sich auf sein Bett um die Blutflecken zu verdecken. „…a-…anou…es…tut mir…l-..leid…“versuchte der Rothaarige zu erklären. „…wenn du meinst…“, sagte der Kleinere nur und sah aus dem Fenster. „…ich…meine es ernst, Kyo…bitte…“, er versuchte ihn um Verzeihung zu bitten, doch er brachte keinen wirklichen Satz zu Stande.

Er entschied sich also für eine etwas andere Methode. Er stand auf und setzte sich neben Kyo aufs Bett. Er legte einen Arm um Kyo und zog diesen in eine Umarmung.“…gomen…“, flüsterte der Gitarrist und drückte den Kleineren leicht. Kyo wusste nicht so recht, was er jetzt tun und denken sollte. Was tat Die da gerade?
 

Nie mehr…will ich dir wehtun…Kyo-chan…

Ich strich ihm sanft durchs Haar und lächelte ihn leicht an. Er erwiderte kaum merkbar, aber er tat es. Er war so niedlich, wenn er ein halbes lächeln aufhatte.

Warum kann das Alles nicht für immer so sein? Ich will ihn für immer so halten dürfen…
 

Mein Herz, es schlug stärker als je zu vor, als ich in seinen Armen lag. Er ist so weich und kuschelig warm. Ich kuschelte mich leicht an ihn. Ach Daidai ~…ich wünschte ich würde nur dir gehören, aber wenn du das erfährst, wirst du sicher nie wieder ein Wort mit mir wechseln…warum ist denn alles nur so kompliziert? Ich krallte mich ein wenig in sein T-Shirt und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er strichelte leicht über meinen Rücken. Hatte ich mir das nicht immer gewünscht?...ich wollte doch immer nur geliebt werden…geliebt von ihm…
 

Einige Zeit verging, bis sie sich voneinander lösten.

„…ich weiß, das ich dir wehgetan habe…aber…ich mach´s wieder gut…okay?“

„…hai…gomen…es war meine…schuld…Daisuke…“, Kyo wollte einfach ur eins, wieder mit Die zusammen zu sein. Dai verspürte denselben Wunsch.

//…Dai…ich liebe dich… //Kyo sah Dai vorsichtig in die Augen und lächelte schüchtern. „…ich hab dich lieb, Kyo-chan…“, kam es nach langer Überwindung von Die. //…hoffentlich…denkt er jetzt nichts Falsches von mir…// „…ich…hab dich auch…lieb…“erwiderte Kyo leise und ein wenig unverständlich. Aber Dai konnte es sogar sehr klar und deutlich verstehen und musste lächeln. Er umarmte den Kleineren erneut und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Kyo wurde schon wieder ganz rot und lächelte verlegen.

Auch Dai wurde leicht verlegen und hatte so ein seltsames Gefühl im Bauch.
 

Gerade als es doch so schön war, kam Toshiya ins Zimmer hineingeplatzt und begann es wieder in der gesamten Wohnung herumzuschreien. Zum Glück war Kao schon zur Stelle und stopfte Toshiya ein Stückchen Kuchen in den Mund.

Die jedoch ließ sich von Toshiya nicht irritieren und knuddelte Kyo mal so richtig. Das war einfach zu niedlich. Shinya hielt das sofort mit seiner Digicam fest. Kyo lächelte und diesmal war es kein gespieltes, sondern ein echtes Lächeln.
 

War nun alles wieder gut?...oder war alles wieder beim Alten?...

Kyo war schon glücklich darüber, sich mit Die vertragen zu haben, aber er wollte nicht, das alles so wird wie früher. Er gab sich nicht mehr damit zufrieden nur Dais Freund zu sein, nein, er wollte mehr…Und obwohl sie sich nun wieder sehr gut verstanden, war Kyos Wunsch nicht erfüllt, denn er wollte Liebe…Liebe von Die…Zumindest war seine Hoffnung wieder zurückgekehrt.

Auch Die ging es nicht viel anders, denn auch er wollte mehr. Er wünschte sich Kyo für sich alleine zu beanspruchen und öfters mit ihm auszugehen. Alleine.

Am Abend waren Kao und Totchi plötzlich wie vom Erdboden verschluckt und Shinya war zu seiner Mutter gefahren, um dort zu Übernachten. Machen sie das absichtlich? Schließlich waren ja nun Die und Kyo ganz alleine zu hause. Ist doch seltsam das alle genau an diesem Tag irgendwohin gehen. Gleichzeitig!

Die beiden saßen am Sofa und kamen sich verarscht vor, was soll denn das?

Es schoss beiden derselbe Gedanke durch den Kopf: Das ist die Chance!

Beide wollten dem Anderen seine Gefühle beichten und beide rechneten mit einer Enttäuschung. Es war alles so offensichtlich, aber keiner traute sich etwas zu sagen. Stille.
 

Kaoru und Totchi waren, wie versprochen, ins Restaurant gefahren und wollten den Abend gemeinsam verbringen.“…Kao…?“,nuschelte Toshiya. „hai?“, meldete sich Kaoru bestätigend. „…ich…hab mich in dich verliebt…“, nuschelte Toshiya weiter, traute sich jedoch nicht Kaoru ins Gesicht zu sehen.

…Kaoru wurde leicht rot und auch Toshiyas Gesicht war gerötet.

„…ich…dich auch…“, nuschelte Kao zurück und lächelte verlegen. Toshiya war ganz aufgeregt, schließlich war das ihr erstes Date und beide hatten sich gerade ihre Liebe gestanden, die sich ja schon länger gezeigt hatte, den Beiden jedoch nur als Spaß erschien. Nun war es raus und beide waren glücklich darüber. „gehen wir nachher…ins Hotel…?“, fragte Toshiya kaum hörbar.

Kaoru jedenfalls hatte es gehört, denn auf diese Frage hatte er schon zu lange gewartet, außerdem empfand er Toshiya schon immer als „unwiderstehlich“.

„hai!“, kam es schon fast flehend bei Toshiya an, der daraufhin fast im Boden versank. Kaoru hatte es wahrscheinlich ein wenig zu laut rumgebrüllt und alle starrten auf die beiden. Wie peinlich…
 

Kyo, sag doch was!...

Nun saßen wir schon eine gute halbe Stunde auf der Couch und er herrschte unerträgliche Stille. Keiner sagte etwas. Ich hätte ja etwas gesagt, wenn ich nicht so verdammt schüchtern wäre! Ich hoffte schon richtig darauf das Kyo etwas sagen würde, irgendwas! Eigentlich hätten wir ja über irgendwas reden können, so wie sonst auch. Aber ich hatte einfach keine Lust dazu, ich wollte diese Sache nun endlich klarstellen und ihm alles Sagen. Aber irgendwie sagte ich einfach Nichts. Ich konnte nichteinmal aus dem Fenster sehen, weil Kyo davor saß und ich automatisch in sein hübsches Gesicht schauen musste. Und wenn ich die Fernbedienung hätte nehmen wollen, war da ja auch Kyo. Er war einfach überall! Ich konnte ihn einfach nicht ignorieren, ich musste immer an ihn denken, in jeder Sekunde…egal wo…Ich will das endlich los sein und nicht immer heimlich Nachts in sein Zimmer gehen um ihn beim Schlafen zuzusehen…wie niedlich er doch ist, wenn er schläft. Ich könnte die ganze Nacht bei ihm sein und ihm zusehen, das würde mir schon reichen.
 

Die…wie soll ich anfangen? Ich kann das nicht…ich…will meine Gefühle nicht bloßstellen, aber ich kann sie auch nicht mehr verstecken, ich sterbe wenn das noch so weitergeht! …auch wenn du lügst…bitte erwieder meine Liebe…

Nach einigen Minuten Stille hatte ich endlich den Mut zusammengenommen und traute mich etwas zu sagen. Wie soll ich nur anfangen?

„ähm…Die?...ich…“, begann ich. „…hai?“, fragte Die sofort und sah mich erwartend an. „…ich…findest du nicht auch, das das Wetter heute schön ist?“, na toll! Voll versaut Kyo! Toll gemacht! Frag doch gleich wie viel Uhr es ist! Ich könnte mich jetzt echt selber schlagen! Wie kann es, verdammt noch mal, nur so schwer sein jemandem zu sagen dass man ihn liebt?

„…ähm…es ist doch Abend…Kyo…“, Die sah en wenig verwirrt aus, „..aber es war schon ganz nett…“, fuhr er fort und sah mich ein wenig seltsam an. Hatte ich mich jetzt völlig lächerlich gemacht?

„…äh, ja! Natürlich!...ich hab das vergessen..“, versuchte ich mich verzweifelt auszureden, wobei ich mir nun nur noch dümmer vorkam. Welcher Idiot vergisst, dass es Abend ist? Es gibt doch bessere Ausreden Kyo!

Dai rutschte etwas näher und die Atmosphäre war nun noch angespannter, aber warum überhaupt? Das hatte ich wenige Sekunden später erfahren.
 

Die legte seinen Arm schützend um Kyo und zog diesen näher an sich heran.

Er hob Kyos Kinn leicht an und beugte sich leicht zu Kyo. Kyo hatte das natürlich gefallen, also erwiderte er diese Bewegung. Dai legte dann seine Lippen auf Kyos und drückte sie leicht an die des anderen. Einige Sekunden bewegte sich keiner. Dann lösten sie sich langsam voneinander und ihre Blicke trafen sich im selben Augenblick. Die lächelte leicht und Kyo konnte nicht anders, als es zu erwidern. Er strahlte plötzlich vor Freude, auch wenn er dies nicht wirklich zeigte. Die hatte ihn geküsst! DIE! Kyo begann richtig zu zittern, als er bemerkte das Dai nicht anders empfand, als er selbst und drückte sich in Dies Arme. Der Rothaarige legte seine Arme um den Kleineren und streichelte sanft über dessen Rücken.//…bitte…geh nie wieder weg…halt mich fest, für immer!//, Kyo wünschte sich, das dieser Moment nie vorbei ging. „…ai-…shiteru yo…Kyo-chan…“, Die war kurz davor gleich loszuweinen, wenn Kyo jetzt etwas Falsches sagen würde…dann hätte er sich nicht mehr beherrschen können. Es war ihm so schwer gefallen es auszusprechen. Er wollte nicht, dass jetzt alles damit endet. Einige Minuten traute sich Kyo nicht etwas zu sagen, es herrschte wieder diese schreckliche Stille, die Die richtig fertig machte. Er wünschte sich im nächsten Moment zu sterben, da Kyo so lange nichts gesagt hatte. Er sollte doch erwidern…so ist das doch…normalerweise.

Aber Kyo sagte Nichts…

Stille.

„…Daisuke…ich…ai…ai-…aishiteru yo...mou...”, versuchte Kyo gequält hervorzubringen. „…gomen…das ich nichts gesagt habe…Dai-san…“, entschuldigte er sich und legte seine Arme um Dais Hals, welcher ihm die Arme um die Hüfte legte und ihn leicht an sich drückte. Jetzt wo Alles raus war, war die Schüchternheit der beiden wie verschwunden und sie umarmten sich glücklich. Den ganzen Abend blieben sie zusammen auf der Couch und schauten sich alte Horrorfilme an. Alles war so, wie Kyo es sich immer wünschte.
 

Endlich…es ist alles vorbei…der Schmerz, die Einsamkeit…Daisuke…jetzt bekomme ich endlich das, was ich mir immer erträumt und erhofft hatte. Ich gehöre jetzt nur dir, ich brauche doch niemanden, nur dich…
 

Kaoru und Toshiya waren inzwischen im Hotel eingetroffen und bereits damit beschäftigt, es sich auf dem großen, weichen Bett gemütlich zu machen.

(Hehe!...was meint ihr? Soll ich den Yaoiteil auch schreiben? xD ich könnte das ja mal versuchen XD)

…[ende]

Kapitel 4

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Es war ein wunderschöner Morgen, zumindest für Shinya, denn heute abend ging er ja auf die Party. Normalerweise mag er es nicht in solcher lauten Musik und qualmenden Zigaretten unterzugehen, aber heute wollte er endlich jemanden kennen lernen.Er hatte nicht wirklich eine Ahnung , wie er es eigentlich angehen sollte, aber er war sich sicher das schon irgendjemand ihn anlabern würde, wenn er sich unr richtig schminkt und gut gekleidet war. Gut könnte man ja wohl eher als sexy meinen. Er hüpfte voller Freude aus seinem Bett und richtete es erstmal. Dann begab er sich ins Bad, wo er geradewegs einen Kreischanfall bekam, da das Bild das sich ihm da Bot ihn gleich einen Herzinfakt erleiden lies. Er drehte sich um und ging direkt in sein Zimmer zurück, wo er erstmal versuchte den Schock zu überwinden XD.
 

„Ups~…Shinya hat uns gesehen…“, meinte Toshiya zu Kaoru, der gerade damit beschäftigt war an seinem Hals zu knabbern. „Hmh“ „Kaooo~“ „Hm?“,Kaoru der gerade nicht wirklich zuhörte, sondern sowieso lieber weiter an seinem Süßen rummachte war es eigentclih egal, doch Toshiya war sich nicht so sicher. Schließlich war dieser ja mal mit Shinya zusammen und was wenn er ihn immer noch liebte?Er löste sich von Kao und kam aus der Dusche. „wo willsu hiiin!“ meckerte Kao schmollend. „Ich gehe zu Shinya..“ antwortete Toshiya, wärend er sich mit einem Handtuch abtrocknete und sich anzog. Kaoru war davon jetzt gar nict begeistert, aber wenn er jetzt Toshiya dumm anschnauzen würde, wuste er ganz genau , das die heutige Nacht eine Qual werden würde.
 

Shinya, dessen Laune inzwischen wieder zurückgekehrt war, legte alle seine Sachen bereit und ging schon mal in die Küche, wo er sich seinen täglichen Kaffee aufsetzte. Dann stratete er erneut den Versuch ins Bad zu gelangen und wie es schien war es nun freui. //endlich!// er stieg sofort unter die Dusche (nachdem er das Wasser lange laufen gelassen hatte und er sich sicher war das da keine Spuhren von Kao und Tosh mehr übrig waren XD).
 

Im abgedunkelten Zimmer regte sich etwas. Etwas kleines Blondes versuchte sich mit Mühe aus dem Bett zu schleppen. Jedoch klappte das nicht so richtig, weil die Beine sich irge ndwie in der Decke verhargt hatten.

//na super …// regte er sich auf und versuchte sich freizustrampeln.

Inzwischen stand schon ein grinsender Dai im Zimmer und beobachtete Kyos verzweifelten Versuche, sich zu befreien. Er schritt langsam auf ihn zu und half ein wenig nach. „..Danke…“meinte der Kleinere mit einem rotschimmer im Gesicht //wie peinlich!//. Daisuke fand das eher zu niedlich und musste Kyo auch gleich durch die schon zerzausten Haare wuscheln. Kyo schmollte als antwort. „Du bist süß~“ meinte Dai und knuddelte Kyo erstmal. Dieser wurde wieder ganz rot und versuchte sich aus dem Klammergriff des Rothaarigen zu befreien „Nicht süß!“ zischte er gespielt gefährlich. Die musste nur noch mehr grinsen und lies den Kleinen dann los. „Gomen Kyo-sama!Verschont mich!“ bettelte er, während er sich vor den Blonden kniete und ihn angrinste.

//Spinner!//, dachte sich der Angebettelte und musste ebenfalls grinsen.
 

Toshiya kam in die Kühe, wo un Shinya mit seinem frischen Kaffee saß und diesen Schluck für Schluck zu sich nahm.

„…Ähm…also wegen vorhin..ich-“ „Nich schlimm!Ist doch schön wie gut ihr euch versteht!“ unterbrach Shinya ihn sofort und lächelte. „Shinya?Was ist mit dir los?Du bist so komisch!“ „Was soll sein? Magst du es nicht ,wenn ich fröhlich bin?“ fragte er den Bassisten schmollend. Dieser lächelte nur und schüttelte den Kopf als Antwort. „Kaffee?“ „Hai..Arigatou..“.

Nun saßen Beide am Tisch und tranken gemütlich ihre heiße, tiefschwarze Brühe.
 

…Dai…ich musste die ganze Nacht an ihn denken und habe von ihm geträumt.

Das macht mich langsam irre. Dauernd sieht er mich an und wenn sich unsere Blicke treffen spühre ich wie mir ganz heiß wird…“Kyo-chan?“ ich drehte meinen Kopf ruckartig zur größeren Person neben mir. „hai?“ „Ach nichts…du sahst nur so nachdenklich aus..“ „Achso…“ Er drückte meine Hand sanft und ich musste lächeln. Da waren wir in der Küche angekommen und alle, inzwischen auch Kaoru, die am Tisch saßen starrten uns an. „Ohayaou gozaimasu!“ sagten sie im Chor und grinsten uns an. Warum grinsen die so?! Hilfesuchend sah ich zu Daisuke, der sich zu mir runterbeugte und mir einen sanften Kuss auf meine Lippen gab. Ich lief augenblicklich rot an und versank im Boden. Dai musste nur leise lachen und knuddelte mich wieder. Ich versteckte mein Gesicht in seinem T-shirt, damit die Anderen mich nicht sehen konnten.

Diese jedoch mussten nur noch mehr grinsen. „Wie süß!X3“ quietschte Toshiya und hoppelte im Raum umher. Ich jedoch vergrub mein Gesicht nur noch mehr in Dais Kleidung, welcher schon lachen musste. „Hey Tooru! Das muss dir nich peinlich sein! Wir sind doch zu Hause und nicht in der Öffentlichkeit!“.

Stimmt. Wir sind nur bei uns zu Hause. Bei unseren Freunden. Sie verstehen mich doch und haben nichts gegen meine unnatürliche sexuelle Neigung…

…’Wir’…wow.. ich darf jetzt also das Wort ‚Wir’ benutzen… Ich musste erneut lächeln uns sah Dai ein wenig schüchtern an. Er lächelte. Ich könnte sterben bei diesem Lächeln…
 

„ Also Shinya! Sag schon! Warum bist du heute so komisch?!“ Toshiya hackte schon wieder nach. Aber ich weiß nicht ob ich es ihm sagen soll…das is so peinlich, noch keinen Freund zu haben ;_;. Ich stand einfach auf und begab mich, ohne Toshiya Rechenschaft zu geben, in mein Zimmer, wo ich auch gleich in meine gerichteten Klamotten schlüpfte. Ich betrachtete mich im Spiegel und war beinahe zufrieden…hmm…irgendwas fehlt. Ich beschloss mir ein paar Fuck-me boots von Toshiya zu leihen. Die brauchte er im Moment sowieso nicht.
 

Die Anderen saßen alle regungslos in der Küche und glotzten an die Tür ,durch die gerade eben Shinya einfach so gegangen ist. „Was hat der denn?“ Brach Kaoru die Stille. „Lasst ich doch. Er ist alt genug.“ Kam es von Kyo, der ja sowieso nur damit beschäftigt war Dai anzustarren. Als sie alle zuende getrunken hatten und gefrühstückt hatten, und das um 14Uhr, verschwanden sie in ihre Zimmer, wo sie ihren eigenen Dingen nachgehen konnten. Shinya war immer noch dabei sein Outfit zusammenzubasteln, was sich als schwierig erwies, da ihm einige Utensilien fehlten. Er ging in die Richtung von Toshiyas Tür, an die er dann auch klopfte und auf Einlass wartete. Nur wenige Sekunden dauerte es, bis die Tür vom Schwarzhaarigen geöffnet wurde. Shinya ging ohne zufragen einfach ins Zimmer und setzte sich aufs Bett. Überrascht von dieser Spontanität schaute der Bassist Shinya nur sprachlos an und wartete darauf, das der Andere erklären würde um was es nun ging.

„Totchi? Ich wollte dich fragen ob ich mir einige Sachen ausleihen kann…“ Der Bassist sah ihn immer noch an, antwortete jedoch mit einem Lächeln „hai! Was willst du denn und wozu?“ Sofort begab sich der Bassist zu seinem übergroßen s´Schrank, der bis oben hin bepackt mit Klamotten und anderen nützlichen Dingen war (XDDD nicht was ihr denkt!). „Ich würde mir gerne deine Fuck me-boots ausleihen.“ Sofort drehte sich der Bassist erschrocken um. „Was?! Willst du etwa in den Puff gehen?!“ Er setzte sich gleich neben Shinya und nahm ihn in den Arm „Shinya…nur weil du keinen Feund hast musst du doch nicht in den Puff gehen ;___;!“ Shinya schob Totchi beiseite „Ach was! Ich will doch nur auf ne Party! Ein Freund hat mich eingeladen -.-!“ Totchi blinzelte „Aha.Ein freund also.ich denke dann müssen wir dein Outfit ein wenig ändern.“ Gesagt ,getan. Innerhalb von 15 Minuten hatte er für Shinya ein ganz neues und dazu noch ein echt geiles Outfit zusammengestellt (Shinya *Q*).

„ui…DAS soll ICH anziehen? Damit seh ich ja aus wie eine Schlampe!“ „Hey!Nicht gegen meinen Kleidungsstil!>.< Zieh es an und du wirst deinen Freund bald am Harken haben!“ Shinya dropte. „Totchi es ist nur EIN freund und nicht derjenige den ich liebe…“ „egal!“ Ob Shinya nun wollte oder nicht, Toshiya wuselte solang vor ihm herum, bis er es schließlich doch anziehen musste. Und so schlecht sah es gar nicht aus. Der kurze Lackmini, dazu die Fuck me-boots und ein enges oberteil mit Schnallen, dessen Ärmel aus netz mit einem Spinnenaufdruck waren. Außerdem hatte er noch passende Lackstulpen und einige Nietenbänder bekommen. Er beäugte sich einige Minuten im Spiegel. „hmm…gar nicht so schlecht…“ Toshiya strahlte. Er wusste es schon immer! Er hatte das Zeug zum Stylisten! Von sich selber beeindruckt glitzerte er Shinya an. „Ich werde dir auch ne schöne Frisur machen!“ Kaum konnte Shinya auch nur zur antwort ansetzen, war er schon im Bad verschwunden und kramte dort Schminke, Haarspray und Haarspangen zusammen. „so!“ Er setzte sich hinter Shinya aufs Bett und begann zu werkeln.
 

Ich saß in meinem immer noch abgedunkeltem Zimmer und starrte an die Wand.

Ab und zu kam mir ein Einfall und ich schrieb einige Zeilen auf ein Blattpapier.

Irgendwie musste ich dauernd an Daisuke denken. Ich musste mich echt zusammenreißen nicht dauernd Liebesgedichte aufs Blatt zu schnulzen. Obwohl wir uns erst seit einer Stunde nicht gesehen haben, vermisse ich ihn schon. Aber ich kann doch nicht immer bei ihm sein…oder doch?..sicher würde ich ihm zur Last fallen, weil man sich um mich immer sorgen muss. Zumindest meint Kaoru das. Andauernd motzt er rum, weil ich mich ritze und alle immer Angst um mich haben, das ich irgendwann abkratze.

Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und starrte an die Decke. Einige Momente vergingen, doch kaum hatte ich aufgehört an ihn zu denken ,musste ich es schon wieder tun. „Ich halte das nicht aus!“ Schimpfte ich und beschloss nun einfach zu ihm zu gehen und bei ihm weiterzugammeln, ob es ihm nun passt oder nicht!

Ich stand jetzt vor seiner Tür, aber ich traute mich nicht zu Klopfen. Obwohl er nun weiß das ich ihn liebe, habe ich irgendwie Angst das er mich wegscheucht.

Ich stand geschlagene 5Minuten vor der Türe bis ich schließlich den Mut dazu aufbrachte ganz leise an die Tür zu klopfen. Ich wartete, doch niemand öffnete. Ich beschloss wieder in mein Zimer zu gehen und mich auszuheulen. Dai hat es sich also doch andersüberlegt und mich fallen lassen…

Langsam ging ich den Flur entlang, zum letzten und hintersten Zimmer, welches meines war. Ich öffnete die Tür, als ich plötzlich spührte, wie eine Hand die meine festhielt und mich nach hinten zog. Als ich mich umdrehte, landete ich geradewegs in seinen Armen. „daisuke…“ murmelte ich leise. Er drückte mich sanft an sich. „gomen das ich so lange gebraucht habe, aber ich habe gerade geduscht.“ Ich wollte gerade etwas sagen, doch da waren meine Lippen schon mit seinen versiegelt. Warum musste es sich nur so wunderschön anfühlen geliebt zu werden…?Er streichelte sanft durch mein verwuscheltes Haar und schenkte mir ein süßes Lächeln. Ich nickte nur als entschuligung, da ich es ja falsch aufgefasst hatte. Er nahm meine Hand und wir gingen in sein Zimmer.

Irgendwie war sein Zimmer so schön und es war vor allen Dingen eins. Rot. Ich hüpfte gleich auf sein Bett, das mit roter Bettwäsche bezogen war und ordentlich gerichtet ist. Ich wuschelte mich in die Decke. Ich liebte ordentlich gemachte Betten, es war so schön sie zu zerwurschteln! Daisuke musste lächeln weil er bemerkte wie viel Spaß ich daran hatte sein frisch gemachtes Bett zu zerwühlen. Er setzte sich ans Bett und zog mich von der Decke weg. Er richtete sie erneut und zog mich dann auf seinen Schoß, damit ich die Finger von seinem Bett ließ.

Er knuddelte mich wieder. „ich bin doch kein Bärchen Dai!“ Er kicherte und meinte nur „Nein, du bist noch viel Kuscheliger und viel süßer als alle Bärchen zusammen!“ Ich biss ihm in den Hals und er musste aufschreien. „Nicht süß! Nicht kuschelig!“ Ich krallte mich an ihm fest aber er wollte nicht aufhören und erzählte mir die ganze Zeit wie süß ich doch war! Das war zuviel. Ich biss ihm erneut in den Hals und er kreischte nochmals, doch das störte mich nicht. Ich leckte leicht über die Stelle an der ich ihn gebissen hatte und er musste grinsen.

„Böses Kätzchen!“ schimpfte er scherzhaft und grinste. Ich gab ein Katzengeräusch von mir und kuschelte mich an ihn. Er streichelte über meinen Rücken. Ich musste auch ein wenig grinsen, weil es irgendwie Spaß machte Daisuke zu ärgern. Außerdem ist es schön diesen leckeren rothaarigen Gitarristen anzuknabbern. Er lies sich zurück aufs Bett fallen und ich lag nun aus seiner Brust, wo ich sein Herz an meinem Ohr schlagen hören konnte.

Es war so schön bei ihm. Ich fühlte mich so wohl und ich hatte auch keine Angst mein wahres ich zu zeigen, so wie bei den Anderen. „daisuke?“ „Hai?“ „Ich hab dich ganz doll lieb..“ „ich liebe dich auch…“ Ich legte mich dann neben ihn und kuschelte mich an seinen warmen Körper. Es war so schön zu lieben…
 

„fertig!“ Shinya besah sich im Spiegel und stellte fest, das Toshiya wirklich ein Meisterwerk gelungen war. Er nahm seine Tasche und zog noch seine Jacke an. Nach gut 10 Minuten war er dann auch schon in seinem Auto unterwegs zur Party. Nach weiteren 5 Minuten Fahrt parkte er vor dem besagten Haus und ging zur Tür ,wo die Türsteher in begrüßten und seinen Ausweis verlangten. Aber anders als bei normalen Clubs, zählte hier nicht das Alter oder das Aussehen, sondern nur ,ob man zu einer Band gehörte oder nicht. Schließlich durften keine Fans hier rein, sonst gäbe es nur Probleme. Sobald er die Trepe hinunter in der Keller gelaufen war, wo der Club sich befand, traf er auch schon auf bekannte Gesichter. „Hi Shinya~“ „Hi Ruki..“ Ruki lächelte Shinya an und ging dann weiter. Shinya hatte verlegen zurückgelächelt und setzte sich auf ein Sofa, wo noch ein Platz frei war. Sofort wurde er von einigen Kollegen angelabert die schon etwas betont waren. Darunter auch Uruha, der Shinya gleich an sich riss und nicht mehr loslassen wollte. „Meiins~“ Er klammerte sich an Shinya fest und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Shinya lief rot an. „ähm…Hallo Uruha…“ das war ja so peinlich für ihn, da Uruha ja jünger war als er selbst und scheinbar voll auf ihn abfuhr. Das hatte er ja schon das letzte Mal gemerkt als sie sich trafen. Doch da kam auch schon seine Rettung. Ein eifersüchtiger Reita schnappte sich Uruha und verschwand mit ihm irgendo im Gedrängel zwischen den Tanzenden Leuten. Nun saß er wieder alleine da.Als nach einer halben Stunde nichts geschehen war, gab er es auf. //Ist ja auch egalbleib ich eben single!…// Er beschloss zu gehen. Er stand auf und war auf dem Weg zur Tür. Da spührte er wie ihn jemand von hinten umarmte. Er erschauderte und bekam eine Gänsehaut. „Wo willst du hin Shinya~?“ Fragte die Person die ihm gerade den Oberschenkel entlangstrich. Shinya drehte sich erstmal um ,um zu sehen wer das denn eigentlich war und er blickte direkt in ein braunes und ein hellblaues Auge. „…äh…Ru-Ruki? Was..?“ Weiter kam er nicht da Ruki seine Lippen auf Shinyas legte und auch gleich mit seiner Zunge um einlass bat. Shinya war nun völlig geschockt und ging einfach darauf ein, da er nicht wusste was er jetzt tun sollte. //omg!Was soll d-das denn?!//Als sie sich voneinander lösten, war Shinya wieder auf dem Sofa woher er gerade erst kam. Und Ruki…über ihm?! Der Sänger war gerade damit beschäftigt Shinya zu knutschen und versuchte ihn so oft zu betatschen wie er es nur konnte. Shinya kam sich gerade ziemlich seltsam vor, also brach er den Kuss ab. „W-W-Was soll DAS???!!!“ Er sah Ruki geschockt an, doch der grinste nur und umarmte Shinya. „Ich hab dich ieb und das will ich auch zeigen~“ Er grinste und sah Shinya in die Augen. Doch zu Shinyas Bedenken merkte er ,das Ruki nichteinmal betrunken war, sondern volkommen nüchtern! Was sollte er denn nun davon halten?!//irgendwie…ist er ja süß…// Ruki lächelte und machte da weiter wo er aufgehört hatte. Shinya wehrte sich nicht und stieg auch wieder ein.
 

Dai und Kyo lagen immer noch auf dem Bett und erzählten sich einige Geschichten aus ihrer Kindheit. „kyo-chan? Willst du heute bei mir schlafen?“ Fragte Dai schließlich. „hai~“ Quietschte Kyo fröhlich und klammerte sich an den Rothaarigen. Dieser streichelte dem sänger die haare aus dem hübschen gesicht und küsste die vollen Lippen des Blonden.
 

Toshiya war, wie erwartet, bei Kaoru und hatte es sich dort auch gemütlich gemacht (XD jaja~ die beiden waren wieder ganz böse~). Sie schliefen schon, da Kaoru mal wieder ziemlich anspruchsvoll war und Beide ziemlich erschöpft waren.
 

Daisuke stand auf und zog sich seinen Schlafanzug an um schlafen zu können und Kyo war in seinem Zimmer, wo er das selbe tat. Nach einigen minuten kam Kyo bettfertig in Dais Zimmer und hoppste aufs Bett. Daisuke legte sich hin und deckte sich zu, Kyo krabbelte unter die Decke, um so näher an Daisuke zu liegen. Dieser legte seinen Arm um Kyo und sie schliefen nach einiger Zeit glücklich und zufrieden ein.
 

hoffe ihr habt bis hier her durchgehalten. wenn nicht dann ruhet in frieden XD

*langeweile kann tödlich sein*



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Von:  misanthropical
2006-10-15T17:29:51+00:00 15.10.2006 19:29
Verdammt... ich hab jetzt einen totalen Zuckerschock bekommen >.<
Ich kann nicht mehr aufhören zu grinsen... (mein Eltern schaun mich schon so komisch an -.-) ...das war SO ZUCKER (schwuler Zucker *schnurr*)
Von: abgemeldet
2006-08-06T14:46:54+00:00 06.08.2006 16:46
^-^ Endlich geht´s mal weiter!~
Alsooo...das kapi ist einfach nur durch und durch süß! Allein schon die Vorstellung, wie Kyo das Bett von Dai zerwurschtelt und sich dabei wie´n Kullerkeks freut...voll sweet! *__* Uh...Shinya und Ruki! Na...da bin ich auch noch sehr gespannt drauf, wie´s da weitergeht! ^-^
Alsoo...ich hoffe, du lässt uns nicht allzu lange auf das nächste Kapitel warten?? *__*

Gruß...die kleene Krankheit~
Von:  misanthropical
2006-07-11T11:59:50+00:00 11.07.2006 13:59
mei, war dat putzig XD~
Mir hat es net so gefallen das Daidai so herrscherisch is, aber naja... ich find Kyo-chans piercings toll >.< (auch wenn er sie bei dem hübschen Gesicht ehct nicht nötig hat ^.~)

Mir hats sehr gut gefallen (also hop, mehr lemons und die dann bitte schweinischer~ *lol*)
hoffe das nächste Kapitel kommt bald^.^v

~Soja
Von: abgemeldet
2006-06-24T21:25:04+00:00 24.06.2006 23:25
hammer ^^
schreib bitte so schnell es geht weiter okay
Von:  Psychedelic_doll
2006-06-23T20:33:05+00:00 23.06.2006 22:33
ich hab dir ja gesagt ich schreib ein kommi.. ich find die geschichte voll waii x33 * sie gerne gelesen hat* bis auf den kleinen streit mit meiner sis ( wo du eh am telefon warst xD) ich find sie sehr gut! ^.^
*knuddel*
freu mich schon auf die nächsten teile ( wenn es weöcje gibt xD)
Von:  _Domestic_Fucker_
2006-06-17T20:55:01+00:00 17.06.2006 22:55
Oi Oi Oi....
weiter weiter weiter weiter!!!!!!!!!
Wie niedlich!!!!!!!!!*.*
*umknuff*
*anpoke* schnell weiterschreiben, hai?!
=^.^=
Von: abgemeldet
2006-06-17T16:17:09+00:00 17.06.2006 18:17
WAAAHH!! ^___^
Das ist ja echt sowasvon süß!~ Also....nee.....echt, hast du fein gemacht! *patt* XD~
Hachja ~ ^^ *gleich nochmal durchles* XDD~
Von: abgemeldet
2006-06-17T16:11:50+00:00 17.06.2006 18:11
Hach! Also....das is ja echt voll süß! ^^ Besonders als Die Kyo droht, ihn in seinem Koffer einzuschleißen! ^-^
Und als er sich dann auf seinen Scho0ß legt.....hach~
*schwärm* Joa..also....mehr kann cih dazu gar nich emhr sagen, außer SWEET!! >___<
Von: abgemeldet
2006-06-17T16:04:38+00:00 17.06.2006 18:04
^____^
hach....armes, kleines Kyo! Kann einem ja irgednwie echt leid tun.... V.V
Nyaa...also das kapi gefällt mir total gut! Vor allem, weil´s 1. mein Lieblingspairing is XD~ 2. is es gut geschrieben und 3. is das Kapi auch nicht so kurz..
*auf die anderen kapitel stürtz* ^^
Von:  Fresel
2006-06-16T16:24:24+00:00 16.06.2006 18:24
booah was für ein ende~
argh wie kannst du aufhören??
schreib gefälligst n schööö~önen yaoiteil mit totoxkao un einen von kyoxdie *-*

XD


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