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Ashtonville

von

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Der Horror geht weiter

Jo machte langsam seine Augen auf und blinzelte ein paar Mal, um sich an das Licht zu gewöhnen. Er war in einem Raum, der ziemlich spärlich war. Er war an einen Sessel gefesselt.

"Wo... bin ich?", brachte er heraus.

"Du lebst noch, sei froh darüber...", sagte eine Stimme hinter ihm. Jo hörte eine Waffe klicken.

Dann spürte er ein kaltes Metallenes Etwas an seinem Hinterkopf. Die Waffe.

"Was wollen Sie?", fragte Jo.

"Ich will...nur eins...", sagte die Stimme.

Jo stöhnte. Der Kopf dröhnte ihm, wegen dem Schlag.

"Und das wäre?", meinte Jo ungeduldig.

"Hör mir zu. Du musst weg von diesem Menschen. Weg! Rette dich bevor...", mehr konnte die Stimme nicht sagen. Jo hörte einen gequälten Schrei. Er versuchte sich umzudrehen, jedoch war die Fessel zu fest. Dann spürte er etwas Kaltes in seinen Händen. Es war ein Messer. Jo zögerte nicht er schnitt die Fesseln auf. Gleich drehte er sich um, um zu sehen, wer den Menschen umgebracht hat und wer ihm das Messer gab. Doch er konnte niemanden sehen. Jo seufzte. Er blickte sich um. Es gab nur eine einzige Tür in diesem Raum. Jo nahm die Waffe, des Mannes. Jo schätzte den Mann auf 35 Jahre. Er war ungefähr so groß wie Jo selbst und hatte schwarze lange Haare.

Wer war er? Kannte Jo ihn?

Jo ging mit der Waffe die Tür hinaus.
 

"Okay, es ist alles zu geriegelt Liz. Was machen wir jetzt?" sagte Steve, sichtlich nervös.

"Ich weiß nicht. Zurücklehnen und das Szenario genießen?" antwortete Elizabeth.

Steve hörte hämmern. Diese Kreaturen wollten offensichtlich herein. Wie lange mochte die Verriegelung wohl halten. Steve war klar, dass sie nicht hier bleiben konnten.

Er versuchte nachzudenken. Elizabeth saß auf einer alten Truhe und blickte gespannt auf etwas hinter einem Kasten. Hatte sich da was bewegt? Steve schaute ebenfalls dorthin.

"Was is...", mehr konnte er nicht sagen, da kam "es" auch schon hervor.
 

Jo ging einen langen Gang. Hier waren keine Fenster. Es erinnerte ihn an ein Irrenhaus. Überall waren Zellen, mit Gummi gefüllt. Aber niemand war darin. Nur ein leises Keuchen war zu hören. Jo entsicherte die Waffe. Und zielte auf die Richtung aus der das Keuchen herkam. Da bewegte sich tatsächlich was! War es der Mörder des mysteriösen Mannes? Da sprang es schon hervor. Jo drückte ohne zu zögern ab. Drei oder vier Schüsse waren es und alle trafen in die Brust. Jo wunderte sich selbst warum er so gut schießen konnte. Schließlich hatte er ja noch nie eine Waffe in der Hand, oder?

Eine Menschliche Gestalt sank zu Boden. Es schien eine Frau zu sein. Er ging zu ihr hin. Da erkannte er sie. Jo kniete sich vor sie hin.

"Beth? Nein...Wieso? Wie kann das nur sein? Es...es tut mir so Leid... Es ist alles meine Schuld...", sagte Jo und brach in Tränen aus.

"Du...weißt...genau...warum...denk...", sagte Beth schwer atmend und musste abbrechen, weil sie Blut hustete. "Denk...nach...über...deine...deine", versuchte Beth zu sagen. Doch das letzte Wort konnte sie nicht sagen, da ihr Herz aufhörte zu schlagen.

"NEIN!!!!", schrie Jo und richtete die Waffe gegen sich. Tränen waren in seinen Gesicht und seine Hände waren Blutverschmiert. Er schloss die Augen und versucht abzudrücken.

"Selbst das hat keinen Sinn mehr... Ich habe es nicht verdient so zu sterben...", flüsterte Jo zu sich und nahm die Waffe vom Kopf. Er stand auf und ging den langen Gang weiter, die Waffe immer noch in seiner Hand. Als er bei der Tür angelangt war, öffnete er sie ohne zurückzublicken.

Er durchquerte die Halle des Irrenhauses und ging hinaus auf die Straße. Er wusste, er war immer noch in Ashtonville.

"Nur noch eins kann mich von meiner Sünde befreien...", sagte Jo und stapfte die Straße entlang. Das Ziel immer vor Augen.

Bald war er an einer Tankstelle angekommen. Er schnappte sich einen Benzinkanister und ein Feuerzeug, das am Pult des Tankstellenmarktes lag.

Dann ging er weiter in die Richtung. Die Richtung seines Hauses...



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