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Saint and Dark

Vampirgeschichte
von

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The Vampire Idiot

Nya~

Ich hab es endlich geschafft xD

Freude, Freude!

Lesen! xD
 

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Kapitel 04
 

Na toll!

Das war doch alles seine Schuld! Sein, ganz allein seine Schuld!

Dieser verdammte Will!

Jetzt stand ich irgendwo in Boston und wusste weder, wie ich nach Hause, noch, wie ich zurück zur Bar kam...

Warum um alles in der Welt war ich überhaupt hergekommen?

Dieser Idiot...

Ich kickte gegen einen Stein, der auf der Straße lag.

Was sollte ich jetzt machen?

Theoretisch hätte ich von meinem Handy aus zu Hause bei meiner Mutter anrufen können, doch auf das Theater konnte ich getrost verzichten, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie (so hoffte ich zumindest) dachte ich würde schlafen.

Also konnte ich nur die Straße entlang laufen und hoffen den richtigen Weg zu finden...

Das war seine Schuld! Ganz allein seine Schuld!, grummelte ich in mich hinein, während ich irgendeine Straße entlang lief, deren Seiten mit Ahornbäumen bepflanzt waren. Wenistens gab es hier Straßenlaternen.

Ich drehte mich um.

Und wenn mir wieder jemand folge, wie zwei Nächte zuvor? Wenn es ein Vampir war hatte ich schlechte Karten, selbst gegen die normalen Männer hatte ich mich nicht wehren können... Und gegen Vampire...

Nein!, ermahnte ich mich. Du musst positiv denken, hörst du, Ann? PO-SI-TIV!!!!

Und selbst wenn ich nach Hause kam... Es war jetzt bereits nach mitternacht... Zum Schlafen würde diese Nacht wohl nicht mehr kommen...

Ich fasste mich an den Kopf.

Positiv! Positiv!

Und wenn meine Mutter meine Abwesenheit doch bemerkt hatte?

Ach, ich konnte einfach nicht positiv denken! Vielleicht war ich einfach der geborene Pessimist.

Schließlich seufzte ich und lehnte mich gegen eine Straßenlaterne, während irgendwo in der Ferne eine Kirchenglocke Ein Uhr schlug.

Es war zwecklos weiter herum zu irren. Hier stehen zu bleiben war allerdings auch nicht sinniger.

Dieser verdammte Will, dachte ich zum x-ten Mal und setzte mich wieder in Bewegung. Dieser Idiot! Dieser verdammte Idiot!

Vielleicht merkt es schon jemand: Meine Gedanken waren Rot-Schwarz. Agressionsrot und pessimismusschwarz, um genau zu sein.

Ich fing meine Gedanken endlos Schelife wieder von vorne an:

„Ich werde vorm Morgengrauen nie zuhause sein! Ich habe keine Ahnung wo ich bin! Vielleicht verfolgt mich jemand! Das ist alles seine Schuld! Will’s Schuld! Dieser verdammte Will! Dieser Idiot! Dieser verdammte...“

Genau da legte mir jemand von hinten die Hand vor den Mund und schlang seinen anderen Arm um meine Taillie.

Also war ich tatsächlich verfolgt worden...

Ich versuchte zu schreien, brachte aber keinen Ton heraus.

Was jetzt?, dachte ich panisch, als ich etwas spitzes an meinem Hals spürte.

Zähne! Vampirzähne!

So viel zu meinem Leben... Ade, liebes Blut...

Dieser verdammte Will!

„Hast du etwa Angst, süße Ann?“, fragte auf einmal genau dessen Stimme neben meinem Ohr.

Ich schnaubte und riss mich los. „Was fällt dir eigentlich ein?“, schrie ich und starrte Will an.

„Was?“, fragte er unschuldig.

„Mich zu verfolgen? Mich anzugreifen?“, meinte ich.

„Aber das war doch nur Spaß“, erwiderte er. „Außerdem bin ich dir nur gefolgt, weil ich mir dachte, dass du dcih verläufst...“

Was ich ja auch getan hatte, aber trotzdem...

„Und wenn? Das geht dich nichts an! Ich hab dir gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen! Spanner!“, maulte ich und ging einfach weiter. Und er?

Er folgte mir.

So lief ich ein paar Minuten grummelnd die Straße entlang, dann um die Ecke und... Er folgte mir weiter.

„Hör auf mit zu folgen!“, schnaubte ich ihn an ohne stehen zubleiben-

„Warum?“ fragte er, ebenfalls weiter laufend.

„Weil ich nichts mit dir zu tun haben möchte!“

„Aber ich darf dort herlaufen, wo ich will“, meinte er. „Amerika ist ein freies Land.“

„Stalking ist aber verboden.“, erwiederte ich und beschleunigte meinen Schritt.

„Ich stalke ja auch nicht.“, antwortete er.

„Warum lässt du mich nicht in Ruhe?“

„Keine Lust...“

„Warum?“

„Du willst ja auch nicht wirklich, dass ich dich in Ruhe lasse.“

„Woher willst du wissen, was ich will?“

„Du bist eine Frau. Ich weiß es eben.“

„Hmpf...“

„Was habe ich dir eigentlich getan?“

„Soll ich alles erzählen?“

„Alles?“

„Du hast mich einfach geküsst, rumgespannt, mich prüde genannt...“

„Bist du aber auch.“

„Bin ich nicht.“

„Doch, aber ich auch nicht behauptet, dass das etwas schelchtes ist.“

„Kommt aber so rüber.“

„Außerdem kann man das mit dem prüde ändern.“

„Lege ich aber keinen Wert drauf.“, erwiderte ich.

„Wirklich nicht?“, fragte ich und auf einmal stand er vor mir und hatte mich gegen die Wand gedrängt.

„Wirklich.“, stammelte ich unsicher.

Dann küsste er mich wieder, ohne darauf zu achten, dass ich versuchte ihn wegzudrängen.

„Was hast du?“, fragte er.

„Das fragt du noch?“, schrie ich. „Das hier, die Spannerei, deine Unverschämtheit...“

„Und trotzdem magst du mich.“, grinste er.

„Wer sagt das?“, fragte ich.

„Ich. Ich spüre es doch.“, erwiderte er leise. „Du magst mich, vielleicht sogar noch mehr.“

Ach, verdammt. Mein herz schlug wie verrückt, meine Wangen brannten, und doch... Er machte es sich zu einfach. „Und selbst wenn...“, meinte ich. „Selbst wenn ich mich in dich verliebt hab... haben sollte... Ich besitze noch immer so etwas wie Verstand und der sagt mir, dass ich ziemlich dumm wäre, wenn ich mich mit dir einlassen würde. Ich meine... Du bist ein Vampir, ein unverschämter noch dazu... Und ich... Ich...“ Ich sah ihn an. „Ich sollte eigentlich Angst vor dir haben, glaube ich.“

„Aber das hast du nicht.“, sagte er und ging ein Stück von mir weg. „Und das musst du auch nicht, versprochen... Und... hey, ich weiß, dass ich ziemlich unverschämt sein kann.“

Ich warf ihm einen scharfen Blick zu.

„Okay... Dass ich ziemlich unverschämt bin.“, verbesserte er nicht ohne einen fragenden Unterton.

Da nickte ich.

„Aber so bin ich nun mal.“, fuhr er fort. „Und du musst zugeben, dass es dir zumindest etwas gefällt.“, setzte er dann hinzu. „Es tut mir leid, wenn ich etwas zu aufdringlich war, ehrlich...“ Er sah mich mit einem Blick an, der wohl unschuldig aussehen. „Aber ich mag dich wirklichn Ann. Ich mag dich sehr... obwohl du ziemlich katzig bist.“

„Was dagegen?“, erwiderte ich.

Er stockte. „Nein... Ist schon okay...“

Dann sahen wir uns eine zeit lang schweigend an.

„Darf ich dich jetzt küssen?“, fragte er schließlich.

„Hmmm...“, machte ich und tat so, als würde ich überlegen. „Naaa~ gut.“, meinte ich dann, hob aber sofort die Hand um meine Lippen von seinen abzuschirmen. „Aber erst bring mich nach Hause.“

Er stöhnte. „Wie die Dame wünscht.“ Damit hob er mich hoch, wie eine Puppe, und im nächsten Moment rasten wir schon dem dunklen Nachthimmel entgegen. Dabei lagen seine Arme unter meinen Schultern und meinen Kniekehlen.

„Genieß die Aussicht, Prinzessin.“, meinte er mit den Lippen an meinem Ohr.

Ich nickte und schlang dann, nach einigem zögern meine Arme um seinen Hals.

Ein paar Minuten später landeten wir schon auf der Terrasse vor meinem Zimmer.

„Da wären wir“, meinte Will und setzte mich sanft ab. „Krieg ich jetzt meine Belohnung?“

Darauf reagierte ich nicht, ondern öffnete die Terassentür und ging ins Zimmer.

Er folgte mir unaufgefordert.

„Meine Belohnung...“, erinnerte er.

„Pscht, meine Ma...“ Ich hob den Finger vor den Mund.

„Ach...“, machte er, nahm meine Hand und küsste mich einfach, wibei seine Zunge nur all zu schnell ihren Weg in meinen Mund fand.

Er ließ meine Hand los und während seine Hände nun auf meine Hüfte lagen, schlug ich meine Arme um seinen Hals. Während des Kusses fing er auf einmal an, das Kleid über meine Hüfte hoch zu schieben. Doch das merkte ich kaum. Der Kuss war einfach zu... zu...

Erst aks er das Kleid bis zu meiner brust hochgeschoben hatte, fand ich endlich meine Stimme wieder und löste mich von ihm. „Nicht...“, flüsterte ich.

Er seufzte. „Sorry, schon klar...“ Damit ließ er mich los.

„Reicht dir das erst einmal als ‚Belohnung’?“, fragte ich. „Ob du’s glaubst oder nicht, ich bin Hundemüde.“

„Ist gut.“, meinte er etwas enttäuscht. „Ich gehe dann mal... Allerdings...“ Da beugte er sich auf einmal vor und küsste mich noch einmal, so dass seine Lippen noch ein paar Sekunden auf den meinen lagen. „Ich hol dich bei Einbruch der Nacht ab. Schlaf gut. Sweet dreams, sweet Ann, my little Princess.“

Und dann war er plötzlich verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lady_Lockenlicht
2008-04-02T11:01:51+00:00 02.04.2008 13:01
Tut mir leid, dass meine Kommentare gerade so kurz sind (daher auch diesmal ohne den "cfc"-Zirkelzusatz), aber mir fällt nicht unbedingt viel zu kritisieren auf. Wenngleich ich aber hoffe, dass in den restlichen Kapitel das pseudo-Süßholzraspeln (es sind ja eher dreiste Anmachversuche von Wills Seite) nicht mehr so stark überwiegt. Mir gefällt hingegen der Anfang aus Mary-Anns Perspektive besser, v.a. im Vergleich zum letzten Kapitel, wo ihre Innenansicht ein bisschen an Spannung und Unterhaltungswert nachgelassen hat.
Von: abgemeldet
2006-09-12T16:53:31+00:00 12.09.2006 18:53
Weiterschreiben! Bitte, Bitte, Bitte *hundeblickaufsetzt*
Von:  CrowFeather
2006-06-25T05:58:41+00:00 25.06.2006 07:58
Gut geschrieben*~* Aber was wohl die Mutter dazu sagen würde, wenn sie ihn sähe? Der arme Vampir würde von einer Killer-Furie angegriffen...
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  blutiger-engel
2006-05-30T08:31:45+00:00 30.05.2006 10:31
dieses Kapi ist mal wieder bombven klasse^^
freu mich schon dolle wenns weiter geht


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