Gedichte / Prosa / Poesie

Formal:
1.
xXxxXxxXxxXx
XxxXxXxxXXx
XxxXxXxXxx
XxXxxXxXxx
2.
xXxxxXxxXxX
xXxXxxxXxxX
xXxXxXxXxxXxXxxXx
xXxxXxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxX
xXxXxXxxXxXxx
Du benutzt also kein einheitliches, metrisches Schema, was meiner Meinung nach den Lesefluss erhelich beeinflusst (Wenn du dich ein bisschen um Einheit bemühst, steigert dass das Lesevergnügen ungemein XD)
4,6,4,4 Zeiler. Da du in der zweiten Strophe eine andere Thematik behandelst, nähmlich den Liebesschwur, passt es hier.
Reimschema:Kreuzreim, Paarreim, 2X Kreuzreim. Also setzt du die zweite Strophe auch durch dein Reimschema ab und unterstreichst somit die Andersartigkeit *nod*. Nicht so schön finde ich in Zeile 1,4: Robe, Seerose und 11,13: Sinnen, drinnen (drinnen hört sich nicht besonders prosaisch an ^.~) Außerdem fehlen hier die Punkte. Du beendest deine Verse meist mit Kommas, so hätte am Ende der ersten Zeile ein Fragezeichen hingehört, du du ja offensichtlich in der zweiten Zeile bereits eine weitere Eigenschaft der Unbekannten aufzählst. Auch die vierte Zeile beginnt mit einem Apell (Den du großschreiben solltest), weshalb am Ende der dritten ebenfalls ein Punkt stehen sollte. Weiter Ende Zeile:6,12,16. Nach dem "denn das" in der letzten Zeile hätte ich dagegen ein Komma und das Ausrufezeichen am Schluss gesetzt. In der zweiten Strophe spricht der Geliebte zunächst von sich in der dritten Person, was dann später wechselt. Da aber am Ende der ersten Zeile bereits ein Hinweis darauf gegeben wird, dass nun der Schwur folgt, hättest du vielleicht von Anfang an in der Ich-Form schreiben sollen.

Inhaltlich: Jupp, die Idee ist wirklich sehr schön. Jedoch fallen mir einige Ungereimtheiten auf, die nicht zu passen scheinen. Z.B. verstehe ich nicht ganz, was der Geliebte jetzt eigentlich will. Er liebt die schöne Unbekannte und ist traurig über ihren Tod. Andererseits gibt er ihr auch die Schuld daran und verflucht sie, will sie allein besitzen und nach seinem Tod wiedersehen. Das lässt den Schluss zu, dass er sie in den Tod getrieben hat. Aber wenn er sich so nach ihr verzehrt, wieso will er dann seine Liebe im Herzen vergraben? Und warum erinnert er sich so sehr an die Raben, dass sie ihm schlechte Träume bescheren? (denn wenn sie zu der Unbekannten fliegen, können sie ja wohl schlecht per Telepathie seine Gedanken steuern). Und die letztendliche Tragik ist also das er in Zukunft keine Nacht mehr durchschlafen wird, oder wie? Sollte er allerdings unter Schuldgefühlen leiden, kann er ja in Zukunft schlecht über sie wachen, denn er ist ja dann die eigentliche Gefahr für sie und hat das demnach auch eingesehen.

Zur Wortwahl: Du schaffst es, selbst ohne Neologismen eine sehr schöne Stimmung aufzubauen. Man kann sich in den Ort des Geschehens hineinversetzten und die Stimmung des Geliebten nachvollziehen. Allerdings finde ich, dass du dein Gedicht weniger als ein ebensolches sonder mehr als eine Erzählung aufgebaut hast. Ich könnte genausogut eine Geschichte erzählen: Wer ist sie, die Schöne, mit der weissen Robe? Endlos geht sie alleine durch die Natur,
über den Teich der schwarzen Seerose. Hört nun, das ist des Liebsten letzter Schwur:...
Das macht meiner Meinung nach kein Gedicht aus. Du hast es so aufs Papier gebracht wie es dir gerade eingefallen ist und nicht überlegt, wie man die Situation am schönsten umschreiben könnte. Deshalb stimmt auch die Metrik nicht.

Fazit: Alles im allem hätte ich das Gedicht noch einmal überarbeitet und mehr Zeit hineingesteckt. Dann wäre es ein durchaus solides Werk mit einer schönen Idee geworden. So stören (mich zumindest) einfach die formalen und inhaltlichen Schwächen. Aber ich bin ja auch ein Korinthenkacker XD.

Na du?

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich es verstehe. *grübel*
Ich werde es gleich noch einmal lesen. Die Ausdrücke sind wirklich interssant, der Aufbau auch....Aber vor allem die Wortwahl!! mal sehen, was ich mir nach dem nächsten lesen denken kann..
Bye

Pitri

Tadaaa!! :O)

Da bin ich! ^^
*reinhüpf*
Das ist also dein neues Gedicht....
Mir gefällts! ^^
Vor allem das Ende! Die letzten zwei Zeilen...die heben sich deutlich von den anderen ab, man merkt wirklich, wie er sich ärgert! Das gefiel mir besonders.
Oder auch die vielen Fragen in der zweiten Strophe!
Um es allgeminer zu sagen:
Der Aufbau ist wirklich gelungen!
Auch die Formulierungen und die Reime...Nur an einer Stelle bin ich beim Lesen etwas "gestoplert":
"von der schlechten Welt, Sorgen und meiner Pein."
Das wirkt irgendwie so lang in der Strophe...*grübel*
Vielleicht, wenn man das "meiner" schon vor die Sorgen stellt??
Bei Gedichten bin ich bestimmt nicht sehr hilfreich.^^''
Bye

Pitri

XD... wieder so was cooles XD... is ne schöne Spielbeschreibung XD... gefällt mir auf jedenfall^^...

NeoNira

Ein paar Wörtchen kannte ich auch nich ><... aber ich find es trotzdem toll! Wieder so ne schöne Stimmung *seufz*...

NeoNira

Wow *-*... ih glaub, mehr kann mn dazu nich sagen *-*... also das hier gefällt mir bis jetzt von deinen Geichten am besten *-*... wirklich schön!!!

NeoNira

Das is ja geil XD... mehr davn XDXD...

NeoNira

Das is wirklich schön traurig :_:... schön geschrieben, gefällt mir... *schnief*

NeoNira

Wow *-*! <-- mehr kann man dazu nich sagen Xd...
Schöne Stimmung ^^...

NeoNira

*coocoo zustimm* Die Strophe gefällt mir auch am besten!
Das Gedicht gefällt mir sehr gut *Engel mag*!
Aber die letzte Zeile find ich nich so toll, sorry ><...

NeoNira