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The only thing you can trust is Money!

von

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Little World

Der Tag in dem abgelegenen Viertel von Taki-Gakure begann ziemlich friedlich. Auf einem Hof spielten mehrere Kinder. Das fröhliche Lachen und Quietschen brachte ein paar der Älteren zum Schmunzeln. Wenigstens die Kinder waren unbeschwert, und die Erwachsenen taten auch so gut es ging alles, damit es so blieb.

So neigte sich der Tag dem Ende zu und in jeder Familie gab es bereits Abendessen, auch wenn dieses sehr mager ausfiel, da es dem Viertel an Geld mangelte. Seufzend starrte ein dunkelhaariger Junge auf den Teller vor sich. Er hatte seit Tagen nichts anderes mehr gegessen aus ein paar Scheiben Brot, und sein Teller war bereits wieder leer. Aber es war nichts mehr da. Seine Eltern hatten schon auf ihre Ration verzichtet, damit wenigstens ihr Sohn nicht zu arg hungern musste.

Und Schulden hatten sie auch, und zwar ziemlich hohe.

Keiner von ihnen wusste, wie lange sie noch in diesem Haus leben durften, da die Mietsherren aus Taki-Gakure langsam die Geduld verloren.

Abschied ohne Wiederkehr

Ich erinnere mich noch dran als wäre es erst gestern gewesen.

Ich hatte grad meine Scheibe Brot aufgegessen, als von draussen plötzlich Hufgetrampel und laute Stimmen zu hören waren.

Neugierig lief ich damals zum Fenster und sah hinaus. Vermutlich war das der Fehler, den ich damals gemacht hatte, aber bereut hab ich es bisher eigentlich nicht.

Als ich nach draußen sah, wurden grad einige unseres Viertels aus ihren Häusern gezerrt. Ich schluckte und riss dann die Tür auf.

Mein Vater versuchte zwar noch mich zurückzuhalten, aber ich war flinker und verschwand nach draußen. Dort stellte ich mich vor ein Haus, in dem ein paar der Kinder wohnten, mit denen ich so gern gespielt hatte.

Die Männer vor mir begannen zu grinsen und wollten mich einfach aus dem Weg zerren.

Aus irgendeinem Grund aber kamen sie nicht dazu.

Ein paar Sekunden später wusste ich auch warum!

Mein Vater stand mit einem Katana hinter ihnen und hatte sie einfach getötet.

Mit großen Augen stand ich da und starrte ungläubig auf die Toten vor mir.

Dann schluckte ich hart und sah zu meinem Vater, der sich nun gegen der Rest der Männer behaupten musste. Ich begann zu zittern und wollte ihm zu Hilfe eilen, als ich von hinten umarmt wurde.

„Bitte, bleib hier Kakuzu“, flüsterte mir meine Mutter traurig ins Ohr.

Den Moment werde ich nie vergessen.

Ich war so wütend auf diese Männer.

Und gleichzeitig so wütend auf mich selbst, weil ich meinem Vater nicht helfen konnte. Schlimmer noch.

Mein Vater hatte mich beschützen müssen!
 

Ich wollte meinem Vater so gern helfen, aber meine Mutter ließ mich nicht los.

So konnte ich nur hilflos zusehen wie mein Vater irgendwann zu Boden sank und dort reglos liegenblieb.

Ich bemerkte die Tränen in meinen Augen nicht einmal mehr, so geschockt und verzweifelt sah ich zu meinem Vater.

Innerlich flehte ich regelrecht, das er sich doch wieder bewegen sollte.

Dann spürte ich wie meine Mutter mit einem Ruck von mir weggerissen wurde, und ich am Kragen hochgehoben wurde.

Der Anführer der Männer hatte meine Mutter mit einem gezielten Schlag getötet und trug mich einfach zu dem Rest der Männer, und so sehr ich mich auch wehrte, ich konnte mich nicht befreien!
 

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Kakuzu gab es nach einiger Zeit dann auch wieder auf sich zu wehren und sah die Männer nur hasserfüllt an.

Diese aber hatten nur ein spöttisches Grinsen auf den Lippen und musterten den Jungen.

Bis endlich der wo Kakuzu festhielt, weitere Anweisungen hab.

„Ich denke wir sind hier fertig“, sagte er knapp.

Seine Männer nickte nur und stiegen auf ihre Pferde und wandten diese zum Rückweg hin.

Der Anführer stieg ebenfalls auf sein Pferd und setzte Kakuzu vor sich ab.

„Dich nehmen wir mal mit, du kannst uns noch gute Dienste leisten!“

Mit diesen Worten ritten sie zurück nach Taki-Gakure.

Kakuzu schaffte es nicht einmal mehr zurückzusehen, geschweige denn sich zu verabschieden.

Dafür ging alles viel zu schnell.

Erkenntnisse

Für Kakuzu begann eine entbehrungsreiche Zeit. Nacht schlief er zwar in einem Bett und Essen und Trinken gab es für ihn auch reichlich.

Aber all dies war mit einer Bedingung verknüpft.

Nämlich das er von morgens bis abends arbeitete.

Der Junge hatte gar keine Zeit mehr darüber nachzudenken, was alles geschehen war, geschweige denn an seine Eltern oder andere aus dem Dorf zu denken.

Wenn man ihm endlich gestattet Feierabend zu machen, und er seinen Lohn abholte, schaffte er es grad noch etwas zu essen und sank dann todmüde in sein Bett.
 

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Ich vergaß dort irgendwann sogar wie viel Zeit mittlerweile vergangen war, so sehr nahm ich das alles in Anspruch.

Aber die Männer waren offenbar zufrieden mit mir.

Geld bekam ich für meine Arbeit auch immer, obwohl ich zu Anfang nicht wusste was ich damit anfangen sollte.

Noch nie hatte ich soviel Geld besessen!

Daheim hatten wir das nie gehabt und meine Eltern hatten hart arbeiten müssen um mir überhaupt Kleidung kaufen zu können.

Damit war ich aufgewachsen, und aus diesem Grund wusste ich nicht viel damit anzufangen.

Aber ich lernte sehr schnell dass es besser war nicht alles auszugeben.

Ich erinnere mich genau an die Worte des Anführers, bei dem ich untergekommen war.

„Junge, merk dir eine Sache sehr sehr gut“, begann er damals und sah mich direkt an. „Es gibt Menschen, den kann man vertrauen, und es gibt Menschen, die dich nur reinlegen wollen.“

Verwundert sah ich ihn an. Ich verstand im ersten Moment nicht im Geringsten worauf er hinaus wollte, so sah ich ihn einfach abwartend und erwartungsvoll an.

Das brachte ihn zum Lächeln.

„Die einzige Sache, der du wirklich vertrauen kannst, ist Geld!“, sagte er zum Abschluss und legte mir dann meinen Lohn auf den Tisch.

Nachdenklich starrte ich auf das Geld und steckte es schliesslich weg.

Dann verschwand ich in meinem Zimmer und ließ mir die Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Seufzend wälzte ich mich nach einiger Zeit umher.

Ich wollte endlich schlafen, aber aus irgendeinem Grund kam ich einfach nicht dazu. Seufzend lag ich da und starrte schließlich die Decke über mir an.

Der Satz ließ mich einfach nicht mehr los!

„Die einzige Sache, der du wirklich vertrauen kannst, ist Geld!“

Verluste

So vergingen weitere Wochen. Kakuzu hatte sich mittlerweile an sein neues Leben gewöhnt und an seine Eltern dachte er schon seit einer Weile nicht mehr.

Für einen Grossteil der Männer war er mittlerweile zu einer Art Schützling geworden.

Immerhin zogen sie ihn mehr oder weniger auf.

Und das schadete dem Jungen nicht im geringsten, im Gegenteil.

Er sah gesünder aus als zu Anfang, da war er ziemlich dünn, fast abgemagert gewesen. Mittlerweile hatte er sich auch zum Liebling der älteren Bewohner gemacht, durch seine hilfsbereite Art. Keiner von ihnen hier ahnte, zu was sich dieser Junge noch entwickeln sollte.
 

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Ich genoss das Leben hier nun richtig.

Das war besser als alles vorher, und ich ahnte das es noch besser ging.

So gern ich die Menschen hier hatte, tief in meinem Inneren fehlte mir etwas.

Ich wollte etwas erreichen, und auslasten tat mich meine Arbeit schon lange nicht mehr.

Ich brauchte etwas das mich wirklich in Anspruch nahm.

Etwas für das es sich auch lohnte, richtig was zu tun.

Nur fiel mir nie ein was das sein könnte, so sehr ich auch darüber nachdachte.

Und genau das ließ meine Laune oft ziemlich mies werden, was einige zu spüren bekamen.

Aber selbst die Strafen, die ich daraufhin bekam, konnten nichts daran ändern.

Es war wie ein Teufelskreis.
 

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Keinem der Bewohner entging Kakuzus Veränderung.

Und die Dorfältesten wussten durch ihre Erfahrung, was mit Kakuzu war.

Und so kamen sie nach einigen langen Gesprächen zu dem Entschluss Kakuzu bei der Akademie anzumelden.

Das Potenzial zum Ninja hatte der Junge, dessen war sich jeder sicher.
 

So wurde Kakuzu diese Anmeldung überbracht.

Das Leuchten in dessen Augen überzeugte alle davon, das richtige getan zu haben.

Keiner von ihnen ahnte, welchen folgenschweren Fehler sie damit begangen.
 

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Ich hatte die Ninjas und die Akademie-Schüler oft beobachtet und ihr Geschick bewundert beim Kämpfen.

Als man mir sagte, das ich die Akademie besuchen durfte, war ich so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben.

Ich wollte ein Ninja werden. Und das um jeden Preis.

Meine Dankbarkeit den Bewohnern gegenüber hielt sehr lange an.

Sie hatten mir meinen grössten Wunsch erfüllt!

Schon als Kind hatte ich immer davon geträumt, einmal ein Ninja zu werden.

Durch die vielen Erzählungen meines Vaters stellte ich mir dieses Leben aufregend und abwechslungsreich vor.

Und so verschlang ich jedes einzelnde Buch das mit dabei helfen konnte ein Ninja zu werden.
 

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So wuchs Kakuzu heran.

Innerhalb von 2 Jahren beendete er die Akademie und in weiteren 2 Jahren stieg er zum Anbu auf.

Seine Geschicklichkeit als Ninja überraschte jeden Prüfer und auch viele der Bewohner.

Es schien als würde Kakuzu dieses Leben richtig zu erfüllen.

Wo man ihn auch sah, er wirkte glücklich und zufrieden, hatte er doch erreicht was er wollte.

Er hatte sich seinen größten Traum erfüllt.

Aber von da an begann er nun sich richtig zu verändern.

Da er nun kein Ziel mehr vor sich hatte, begann er sich eine neue Leidenschaft zu suchen, die ihn ausfüllte.
 

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„Die einzige Sache, der du wirklich vertrauen kannst, ist Geld!“
 

Diese Worte begannen mich nun richtig zu prägen.

Bis jetzt hatte ich alles erreicht was ich wollte, hatte die Akademie abgeschlossen und war zu einem der stärksten Ninjas des Dorfes geworden.

Aber irgendwie reichte mir das noch nicht, ich wollte mehr.

Aber das Ninja-Dasein im Dorf reichte dafür nicht aus.

Ich brauchte etwas das es immer gab, was einen auch erfüllt.

Da reichte das einfache Ninja Leben nicht mehr, zumindest mir nicht.

So begann ich nach und nach als Kopfgeldjäger tätig zu werden.

In kurzer Zeit verdiente ich mehr Geld, als ich mich jemals hätte Träumen lassen.

Und auch das Töten fiel mir von mal zu mal leichter.

Immerhin ist Geld das einzige, was wirklich sein kann, das hatte ich sehr früh gelernt.
 

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Den Dorfbewohnern begann Kakuzus rasche Veränderung Angst zu machen und sie stellten ihn zur Rede.

Kakuzu weigerte sich aber stur sein Leben als Kopfgeldjäger aufzugeben.

Schliesslich waren die Bewohner gezwungen Kakuzu aus dem Dorf zu verbannen, da er für sie langsam eine Gefahr darstellte.

Anbus sollten das Dorf schützen und es nicht durch eigenmächtiges Handeln in Gefahr bringen.

So verliess Kakuzu das Dorf, das lange Zeit seine Heimat war, seine Trauer verbarg er aber geschickt.

Nun verstand er die Worte, die er damals gesagt bekam, erst richtig.

Man sollte niemals anfangen jemandem zu vertrauen, sonst würde man irgendwann nur enttäuscht werden.

Als er vor den Toren seines ehemaligen Dorfes stand und noch mal zurücksah, schwor er sich, nie wieder jemals einem Menschen zu vertrauen.

Der einzigen Sache, der er noch vertrauen wollte, war sein Geld!

Die Begegnung

Der Verlust meines Dorfes machte mir schwer zu schaffen, immerhin hatte ich mein Zuhause verloren, und die Menschen, die mir wichtig geworden waren.

Doch ich versuchte mich zusammen zu reißen. Immerhin hatten sie mich weggeschickt. Irgendwann überkam mich bei diesem Gedanken nur noch eiskalte Wut und ich begann wieder als Kopfgeldjäger zu arbeiten und dieses Mal noch erbarmungsloser als zuvor. Mir war egal ob die Gesuchten starben oder nicht. Eine eisige Kälte machte sich in meinem Herzen und meiner Seele breit. Ich verließ mich nur noch auf mein Geld, das einzige was mich noch nie enttäuscht hatte.
 

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Kakuzus rücksichtslose Art sprach sich sehr schnell rum, und viele versuchten ihm nachzueifern oder ihn zu töten.

Aber keiner schaffte es jemals. Es war als lag etwas Schützendes um den Ninja.

Als der rücksichtsloseste Kopfgeldjäger wurde er bald überall bekannt und es dauerte auch nicht lange und man erklärte ihn zum Nuke-Nin.

Ihn selbst störte das kaum, er freute sich eher, bedeutete es doch das man ihn als richtigen Ninja und ernstzunehmenden Gegner ansah.

Und er wusste ganz genau dass ihm keiner gewachsen war.

Alle diese Ninjas, die versuchten ihn zu töten, hatten eine Schwäche, bei den meisten war es die Angst vor dem Tod.

Aber genau diese Angst besaß Kakuzu nicht, denn wer alles verloren hatte, brauchte auch keine Angst mehr haben noch etwas zu verlieren.
 

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So vergingen mehrere Jahre für mich.

Es gab nicht viele ernstzunehmende Gegner, und wenn es welche gab schaffte ich es am Ende trotzdem.

Menschen waren ja so schwach und hängten ihr Herz an irgendwelche nutzlosen Dinge wie Freundschaft oder ihre Familie.

In meinen Augen waren das alles Idioten, hatten sie denn nicht verstanden, das man nur wirklich stark war, wenn man alles nur für sich selbst tat.

Ich war doch das beste Beispiel dafür, aber irgendwie wollten sie das nicht verstehen.

Genau wie die beiden Hokagen, die ich am Ende doch besuchte und durch meine eigene erfundene Jutsu ihre Herzen in meinen Körper auf nahm.

Das war eins meiner großen Stärken!

Durch die vielen Herzen schaffte es so schnell keiner mich zu töten, und es wusste auch keiner davon.

Ich veränderte mich zwar äußerlich sehr dafür, aber das nahm ich dafür gern in Kauf, denn so verlängerte sich meine Lebenszeit um einiges, und körperlich veränderte ich mich auch kaum.

Ich begann dieses Leben richtig zu genießen.

Ja, das war mein Leben und ich wollte es nie wieder aufgeben, höchstens noch verbessern.
 

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Kakuzu entwickelte sich bald zum stärksten Nuke-nin, aber er blieb Einzelgänger. So viele auch auf ihn zukamen und um seine Hilfe baten, der Nuke-Nin blieb kalt. In seinen Augen baten nur Schwächlinge um so eine Hilfe, und mit solchen Leuten wollte er nicht zusammenarbeiten, da er keinerlei Rücksicht auf jemandem nehmen wollte.

So vergingen viele Jahre ohne dass auch nur ein Einziger es schaffte Kakuzu etwas anzuhaben.

Viele von ihnen kehrten schon gar nicht mehr zurück.
 

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Ich zählte die Jahre schon gar nicht mehr. Mein Job als Kopfgeldjäger war für mich das wichtigste, da ich durch ihn immer genug Geld verdiente.

Und mir konnte eher keiner das Wasser reichen, davon war ich fest überzeugt.

So dachte ich auch, als ich auf einen neuen Auftraggeber traf.

Allerdings verlief dieses Treffen anders als die Treffen, die ich sonst gewöhnt war. Dieser Typ war mir von Anfang an ein Rätsel, denn ich konnte nichts weiter als sein Schatten erkennen. Nur seine Stimme war normal zu hören, aber sie jagte mir einen leichten Schauer über den Rücken. Das war mir bisher noch nie passiert und ich schwieg und ließ ihn reden. Seine letzte Frage werde ich auch nie vergessen, denn sie klang so kalt und warnend, das man gar keine andere Möglichkeit sah, als sich einverstanden zu erklären.

Bei dieser Frage sah er mich so durchdringend an, und es war eher ein kaltes, drohendes Hauchen und mir lief es erneut eiskalt den Rücken runter.

„Willst du meiner Organisation Akatsuki beitreten?“

Partnerschaften

Kakuzu war einer der ersten Akatsuki. Zu Anfang setzte ihn sein Auftraggeber mehr dafür ein, Mitglieder zu werben, was dem Ninja nicht im Geringsten passte.

Er wollte weiterhin alleine arbeiten, und versuchte auch so gut es ging, diesen Standpunkt weiterhin zu vertreten.
 

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Mir passte der Kram mit der Partnerschaft nicht im Geringsten und das ließ ich meinen Partner auch spüren. Rücksicht nahm ich bestimmt keine.

Ich war bisher ein Einzelgänger gewesen und wollte es verdammt noch mal auch bleiben!

Aber Leader-sama ignorierte das gekonnt. Widerspruch gab es bei ihm nicht und ich hatte seinen Anweisungen Folge zu leisten, was ich, mehr oder weniger, unfreiwillig tat. Obwohl mir klar war, das es auf Dauer nicht gut ging.

Ich hasste Teamarbeit nun Mal und ändern würde sich das auch nie.
 

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Nach ein paar Wochen waren es von den bisher 8 Mitgliedern nur noch 4 übrig.

Das andere Team waren Sasori und Orochimaru.

Beide waren zwar keine richtigen Nuke-Nins, aber waren stark genug um der Akatsuki würdig sein.

Das fand der Leader zumindest.

Was ihn eher störte war Kakuzus Art als Einzelgänger.

Innerhalb kurzer Zeit waren 4 seiner Partner gestorben, da Kakuzu keinerlei Rücksicht auf sie nahm, vor allem nicht dann, wenn sie verletzt waren. Er ging dann einfach und ließ seine Partner liegen.

Dennoch stellte Leader ihm erneut einen Partner zu Verfügung, in der Hoffnung, das es dieses Mal gut ging.
 

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Verärgert hörte ich mir Leader-sama´s Entscheidung an.

Zufrieden war ich damit ganz und gar nicht, ich wollte endlich alleine arbeiten.

Aber mir blieb nichts anderes übrig als zuzustimmen. So zeigte ich meinem neuen Partner das gemeinsame Zimmer und verließ es dann gleich wieder.

Mir war egal ob er zurecht kam oder nicht, ich hatte meiner Ansicht nach wichtigeres zu tun. Schließlich war ich so etwas wie der Schatzmeister der Akatsuki und dafür zuständig dass wir genug Geld hatten.

So machte ich mich an einige Abrechungen, die Leader-sama mir gegeben hatte.

Ich war so konzentriert darauf dass ich meinen Partner hinter mir gar nicht bemerkte, bis er mich ansprach. Genervt sah ich ihn an. Konnte er mich nicht einmal in Ruhe lassen. Mir reichte es schon mir das auf den Missionen anhören zu müssen. Aber genau deswegen war er gekommen.

Wir hatten eine Mission.
 

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Die Mission verlief aber genauso wie die anderen Missionen vorher.

Kakuzu war einfach nicht bereit mit jemandem im Team zu arbeiten, viel eher sah er seinen Partner als eine Art Klotz am Bein und behandelte ihn auch so.
 

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Die Mission selbst verlief ziemlich reibungslos.

Aber ich wollte danach noch einige Geschäfte erledigen.

Meinem Partner hatte ich beigebracht, sich da raus zu halten und zu warten bis ich wieder da war.

Schließlich machte ich mich auf den Weg, um einiges früher als das Treffen sein sollte, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen das ich nicht zu spät kam, schließlich war Zeit Geld!

Und ich kam auch pünktlich an, was meinem Geschäftspartner überraschte, offenbar war bisher noch niemand so pünktlich gewesen, aber es schien ihm zu gefallen. Und reich schien er auch zu sein. Das Grundstück war ziemlich gross.
 

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Nachdem Kakuzu das Haus betrat, sah er sich genau um.

Diese Leute mussten wirklich sehr reich sein, überall war es sauber und ordentlich, was daraufhin wies das es hier auch Angestellte gab die saubermachten, den soweit Kakuzu herausgefunden hatte, war die Frau nicht dafür zuständig und das Kind zu jung.

Der Hausherr ging mit ihm in die Küche und dort begannen sie dann zu verhandeln.
 

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Ich wollte zu Anfang herausfinden, wie viel er bereit war auszugeben, und der Betrag stimmte mich zufrieden. Das war wirklich eine ganze Menge Geld.

Irgendwann hörte ich dann ein Geräusch vor der Küchentür und sah aus den Augenwinkeln wie jemand vorsichtig hineinschaute. Der Höhe der Augen nach zu urteilen durfte es wohl der Sohn sein und ich wandte mich wieder seinem Vater zu.

Für ein kleines Kind hatte ich schlicht und einfach keine Zeit.

So besprachen wir alles zu Ende und er brachte mich zur Tür und öffnete sie.

Sein Sohn stand immer noch vor der Tür und starrte uns aus großen Augen an, bis ihm meine Musterung offenbar unangenehm wurde und er ziemlich freche Kommentare von sich gab, was seinem Vater gar nicht passte.

Ich ließ mich davon dennoch nicht stören und hob ihn einfach am Kragen hoch, und sein Zappeln brachte ihm da auch nicht viel.

Schweigend musterte ich ihn weiter. Ich konnte zwar erkennen dass das Kind kein Ninja war, aber etwas an ihm gefiel mir. Dieser Junge hatte das Potenzial dazu, das merkte ich sofort. Schließlich sah ich zu seinem Vater.

„Sie haben einen interessanten Jungen. Wäre er ein Ninja und nicht so eine halbe Portion, wäre Leader-sama bestimmt an ihm interessiert.“

Diese Worte hatte ich sehr leise gesprochen und ich spürte genau wie der Junge erschauderte, was ihn aber nicht davon abhielt wieder Beleidigungen von sich zu geben und mehrmals zu fragen wer meine Organisation und Leader-sama den seien. Schmunzelnd ließ ich ihn daraufhin einfach fallen und ging langsam an ihm vorbei. Zum Abschied raunte ich ihm noch meine letzten Worte zu, so das nur der Junge sie verstehen konnte.

„Akatsuki... merk dir den Namen meiner Organisation gut.“
 

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So verließ Kakuzu das Haus endgültig. Er war sich sicher, das aus diesem Jungen da drin einmal ein richtig guter Ninja werden würde, und das würde er auch Leader-sama mitteilen. Mit diesen Gedanken ging er zurück zum Gästehaus, wo sein Partner ihn bereits erwartete. Nach einigen Minuten machten sich beide auf den Rückweg, wo sie durch mehrere Dörfer mussten, und dort von Anbus angegriffen wurden, allerdings ziemlich überraschend.

Kakuzu selbst war zwar immer auf alles gefasst, aber sein Partner war zu unvorsichtig gewesen und wurde mehrmals getroffen.
 

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Wir waren nicht einmal weit weg vom Hauptquartier und dieser Idiot ließ sich jetzt noch verletzen. Das nervte mich ziemlich, solche Schwächlinge wollte ich absolut nicht als Partner. Und das zeigte ich ihm auch, ich ließ ihn einfach liegen und ging weiter. Nach ein paar Metern hörte ich eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Dann zog ich nur die Augenbrauen hoch, denn bei dem was ich da sah ging das nicht anders. Vor meinem mittlerweile totem Partner stand ein Mensch, wenn man das so nennen konnte, den teilweise hatte er Ähnlichkeit mit einer Pflanze und er war dabei meinen Partner aufzuessen. Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln und wartete ab bis er fertig war.

Er drehte sich dann auch sofort zu mir um und sah mich direkt an. Seine ersten Worte waren die Entschuldigung, dass er Hunger gehabt hatte. Ich zuckte daraufhin nur mit den Schultern und wandte mich zum Gehen. Doch er hielt mich noch mal zurück. Seine Worte brachten mich irgendwie zum Grinsen, auch wenn ich nicht weiß warum.

Er sah mich einfach nur an und stellte schließlich seine Frage.

„Kann ich den Akatsuki beitreten?“

Machtverhältnisse

Durch das mitbringen des neuen Mitglieds verzieh Leader Kakuzu ein wenig, das dessen Partner gestorben war.

Aber deswegen ließ er sich es dennoch nicht nehmen Kakuzu erstmal keine Missionen mehr zu geben, sondern ihn im Hauptquartier zu behalten.

Kakuzu reagierte darauf ziemlich beherrscht, aber die Wut war ihm anzusehen, dennoch ließ es Leader kalt.

Er wollte kein Mitglied mehr zu Kakuzus Partner machen, da er genau wusste dass dieses Mitglied nicht lange leben würde. Kakuzu hatte zu tun was ihm gesagt wurde, und für ihn war die Unterhaltung damit beendet und er winkte nur ab, ehe Kakuzu noch etwas sagen konnte.
 

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Zähneknirschend verließ ich das Zimmer von Leader-sama.

Diese Entscheidung war einfach ungerecht, warum durfte ich nicht einfach alleine arbeiten. Unserem neuen Mitglied Zetsu wurde das doch auch gestattet.

Missmutig ging ich ihn mein Zimmer und starrte die Decke an. Ich konnte und wollte mich damit nicht abfinden.

Nach einer Weile hatte ich mich dann endlich dazu durchgerungen noch mal mit Leader-sama zu reden und stand auf.

Als ich an seine Tür klopfte bekam ich keine Antwort. Einen Moment lang zögerte ich auch, dann gewann meine Wut die Oberhand und ich ging einfach hinein. Aber ehe ich auch nur ein Wort raus brachte, lag ich am Boden und spürte Leader-sama´s Fuß auf meiner Wirbelsäule, und das nicht gerade sanft. Ich wusste genau das er auf einer ziemlich zentralen Stelle der Wirbelsäule stand. Wenn er diese Stelle brechen würde, wäre ich nicht mehr in der Lage mich zu bewegen. Als ich dennoch einen leichten Versuch startete mich aus dieser Lage zu befreien, verstärkte sich der Druck um einiges, und ich zog scharf die Luft ein.

„Hat man dir nicht beigebracht, das man fremde Zimmer nicht einfach betritt?“, kam es mit kalter Stimme von oben und mir lief erneut ein Schauer über den Rücken. Er ließ mich nun spüren dass ich zu weit gegangen war.

Dennoch setzte ich zum Protest an, kam aber nicht dazu auch nur ein Wort zu sagen, denn in diesem Moment packte Leader-sama mich unsanft und zerrte mich mit einem Ruck hoch, so dass ich hastig nach Luft schnappte.

Dann verdrehte er mir gekonnt die Arme und drückte mich gegen die Wand.

„Scheint als müsste ich dir noch den restlichen, notwendigen Respekt beibringen, nicht wahr, Kakuzu?“, hauchte er eiskalt in mein Ohr, was mich erneut erschaudern ließ. Dann drehte er mir einen Arm komplett um.

Ich hörte im ersten Moment nur das Krachen und riss die Augen auf.

Im nächsten Moment spürte ich dann dieses heftig stechenden, brennenden Schmerz in meinem Arm und ich schaffte es gerade noch einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Keuchend vor Schmerz lehnte ich mich an die Wand und hielt meinen gebrochenen Arm fest. Leader-sama ging ein paar Schritte zurück und sah mich nur spöttisch an.

„Ich hoffe das war dir eine Lehre!“, hauchte er schließlich erneut in mein Ohr und ich wurde noch blasser als ich bereits war. Dann sah ich noch wie er sich abwandte und wollte mich ebenfalls zum gehen wenden, als er plötzlich hinter mir stand und mir einen heftigen Schlag ins Genick verpasste.

Als ich langsam in mich zusammensank hörte ich seine letzten Worte so klar und deutlich, dass ich sie auch nie vergessen würde.

„Wag es nie wieder mir widersprechen zu wollen!“
 

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Als Kakuzu zu sich kam lag er mit fachmännisch verbundenen Arm in seinem Zimmer auf seinem Bett. Leicht stöhnend setzte er sich auf und rieb sich mit dem gesunden Arm den Nacken. Innerlich verfluchte er sich selbst, den Fehler gemacht zu haben, Leader so zu unterschätzen.

Dieser Fehler würde ihm nicht noch einmal passieren, das schwor sich der Ninja.
 

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Ich war so wütend auf mich selbst. Wie hatte ich nur so dumm sein können zu glauben dass ich gegen Leader-sama irgendwas tun könnte.

Das Gegenteil war mir hiermit deutlich bewiesen wurden. Gut, die Schmerzen waren dank der Kräutersalbe von Zetsu nicht mehr so schlimm, mein angeknackster Stolz war schlimmer. Ich fühlte mich miserabel.

Noch nie hatte es jemand geschafft mich so fertig zu machen und das machte mich fertig und ich fügte mich mittlerweile widerspruchslos Leader-samas Anweisungen.

Ich wusste genau das ein erneuter Widerspruch, so klein er auch sein sollte, noch schlimmere Strafen auf sich ziehen würde, und erneut wollte ich das nicht herausfordern.

Ich konnte froh sein, das ich noch so glimpflich davon gekommen war!
 

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Für Kakuzu waren die nächsten Wochen eher eine Qual.

Mit seinem gebrochenen Arm konnte er nicht viel machen und auf Mission durfte er sowieso nicht ohne Partner.

So langsam begann sein jahrelang aufgebauter Widerstand zu bröckeln, und genau das bezweckte Leader auch.

Man hatte ihm zu gehorchen, und Kakuzu hatte dies sehr genau zu spüren bekommen.

Den anderen Akatsuki blieb das natürlich nicht verborgen und es wirkte.

Keiner von ihnen stellte Leaders Autorität als Anführer auch nur annähernd in Frage.

Art is a bang, un!

So vergingen einige Wochen. Sasori und Orochimaru waren im Moment noch das einzige Team der Akatsuki. Leader schickte als einzigen Zetsu los, um nach guten Mitgliedern Ausschau zu halten. Nur Kakuzu musste die Zeit über ihm Hauptquartier bleiben, was diesen ziemlich wurmte. Er war doch als Ninja genauso gut wie die anderen, aber Leader ließ ihn nichts mehr alleine machen.

In dieser Zeit hatte Kakuzu genügend Zeit um über alles nachzudenken, dabei fielen ihm immer öfters Dinge ein, die schon ziemlich lange zurück lagen und er seufzte.

Warum fielen ihm diese Dinge jetzt erst ein?
 

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Ich wusste im Moment selbst nicht was mit mir los war. Sonst zweifelte ich doch auch nicht so an meiner Arbeit, vor allem hatte ich noch nie an mir selbst gezweifelt.

Was war bloß los mit mir?

Aber auf diese Frage konnte ich mir keine Antwort geben, so sehr ich auch darüber nachdachte. Ich hatte zwar mehr als genug Zeit, aber all dies brachte mir absolut nichts.

Seufzend lag ich auf meinem Bett und starrte die Decke über mir an.

Ich weiß nicht wie lange ich da gelegen habe, ich hatte mein Zeitgefühl mittlerweile verloren, ich wusste nicht einmal genau ob es draußen Tag oder Nacht war, da ich das Quartier ja nicht verlassen durfte.

Irgendwann hörte ich draußen mehrere Stimmen und ich stand auf um nachzusehen. Als ich mein Zimmer verließ sah ich Leader-sama, Zetsu und noch zwei mir unbekannte Ninjas.

Ihren Stirnbändern nach zu urteilen kamen sie aus Konoha und Kiri.

Zetsu schien es also geschafft zu haben neue Mitglieder mitzubringen.

In mir stieg nun die leise Hoffnung auf das Leader-sama mich nun vielleicht doch wieder auf Mission schicken würde, was ich aber gleich wieder verwarf, da er die beiden bereits zu einem Team erklärt hatte, wie ich schließlich mitbekam.
 

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Leader war ziemlich zufrieden mit Zetsu. Neue Mitglieder waren wichtig für die Organisation und die beiden Neuen machten auf ihn den Eindruck als hätten sie auch schon einige Erfahrung im Kampf. So was war ihm sehr wichtig, Anfänger wollte er nicht losschicken, sie würden alles nur gefährden.

Schließlich gab er Zetsu den Auftrag beiden ein Zimmer zu zeigen und wandte sich dann zu Kakuzu. Für ihn hatte er auch was zu tun, die Abrechnungen standen wieder an, er wollte den Überblick über die Ausgaben nicht verlieren und Kakuzu war der einzige, der sich damit auskannte.
 

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Als sich Leader-sama mir zuwandte spürte ich einen Moment lang das Bedürfnis mich einfach zu weigern, verdrängte es aber gleich wieder.

Ich wollte nicht noch mal eine Auseinandersetzung mit ihm, die erste hatte mir gereicht und ich wusste, das es mir nichts bringen würde, außer das ich noch schlimmere Verletzungen davontragen würde als beim letzten Mal.

So nickte ich kurz und folgte ihm dann in sein Zimmer um dort die Abrechnungen durchzugehen.

Als ich fertig war gab ich sie Leader-sama und er sah sie sich durch.

Als er fertig war nickte er nur zufrieden und sah mich dann durchdringend an.

„Dein Arm ist verheilt, richtig?“, fragte er mit kalter Stimme und ließ mich dabei nicht aus den Augen. Als ich nickte schaute er etwas zufriedener. „Du wirst Zetsu bei der Suche nach neuen Mitgliedern helfen!“, kam es im Befehlston der einem kaum eine andere Wahl ließ als zuzustimmen. Danach wandte er sich zufrieden ab und ich konnte gehen.
 

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Als Kakuzu das Zimmer verließ stand Zetsu bereits vor der Tür und wartete auf diesen. Ihm war diese Entscheidung offenbar schon mitgeteilt worden und er war einverstanden, immerhin hatte er es Kakuzu zu verdanken hier zu sein und er hatte die ganze Zeit über gehofft sich mal dafür erkenntlich zeigen zu können. Das könnte eine solche Gelegenheit sein, das hoffte er zumindest.

Als beide das Hauptquartier gerade verlassen wollten, hörten sie hinter sich eine Stimme die nach ihnen rief und sie drehten sich um.

Sasori kam ihnen entgegen und hielt Kakuzu ein Bild eines blonden Jungen hin.
 

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Etwas verwundert nahm ich das Bild und betrachtete die Person darauf. Offenbar ein ziemlich junger Ninja, da er bereits ein Stirnband trug.

Auf dem Bild grinste er ziemlich frech, und seine eisblauen Augen funkelten regelrecht.

Das Auffälligste an ihm waren aber seine langen, goldblonden Haare, wovon er einen Teil zusammengebunden hatte.

Als ich das Bild fertig betrachtet hatte, sah ich Sasori wieder an und hob fragend eine Augenbraue.

Dieser sah mich unverwandt an und sagte nur einen einzigen Satz.

„Ich bin mir sicher dass er ein gutes Mitglied werden kann.“
 

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Nach diesen Worten wandte sich Sasori ab und ging zurück zu seinem Zimmer, das Bild überließ er Kakuzu. Dieser sah den neben sich stehenden Ninja etwas perplex an und zuckte dann nur mit den Schultern.

„Gehen wir diesen Jungen holen.“

Zetsu nickte und folgte Kakuzu hastig nach draußen.

Beide vertrauten Sasori in diesem Punkt, da wie wussten das auch Sasori ziemlich Erfahrung in solchen Sachen hatte.

Und wohin sie mussten war ihnen auch klar, den das Zeichen auf dem Stirnband des blonden Jungen war unverkennbar Iwa gewesen.

So machten sie sich auf den Weg dorthin, in der Hoffnung diesen Jungen dort auch noch zu finden, da man nie genau sagen konnte wie lange Ninjas in ihrem Dorf blieben.

Der Weg kostete sie drei Tage, bis sie endlich Iwa vor sich sahen.

Schweigend stoppten sie vor den Toren und sahen sich kurz um.

Immerhin mussten sie nun mit allem rechnen, man wusste ja nicht, wie bekannt die Akatsuki hier waren, und wie man auf Nuke-Nins reagierte.

Schließlich nickten sie sich zu und betraten Iwa.

Sie hatte hier nur eine Sache zu erledigen.

Und das war der Auftrag ihres Leaders.
 

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Als wir Iwa betraten war das erste was wir sahen spielende Kinder.

Das erinnerte mich plötzlich an früher und ich schluckte.

Ich sah die Bilder genau vor mir, ich mit meinen Freunden in unserem Viertel.

Viel zu schnell war ich davon weggerissen worden!

Hastig schüttelte ich den Kopf, für solche Gedanken hatte ich jetzt keine Zeit.

Wir mussten diesen Jungen ja finden.

Ich sah Zetsu an und schlug ihm getrenntes Suchen vor, bei ihm war ich mir sicher dass er auch eine zeitlang alleine zurecht kam.

Aber ehe wir dazu kamen hörten wir hinter uns einen lauten Knall und drehten uns ruckartig um.

Hinter uns war eine ganze Häuserreihe explodiert und ich zog bereits eine Augenbraue hoch.

Galt das uns?

Ich war mir nicht sicher und sah kurz zu Zetsu, dieser zuckte aber nur leicht mit den Schultern und so wandte ich meinen Blick wieder zu den kaputten Häusern, wo nun einige Menschen aus den Trümmern kletterten, einige davon ziemlich schwer verletzt.

Dann erst sah ich ihn, inmitten der Trümmer saß er und schaute ziemlich schuldbewusst, als hätte er die ganze Sache eigentlich nicht gewollt, aber nicht in der Lage gewesen war es zu verhindern.

Das goldblonde Haar wehte sanft durch den leichten Wind und ich stand eine Weile nur schweigend da. Das war er also, der Junge auf den Sasori so scharf war. Bei dem Anblick musste ich leicht grinsen. Der Junge hatte etwas an sich, was ihn von vorne rein sympathisch machte und ich ging nun einfach auf ihn zu und streckte ihm die Hand hin.

Etwas überrascht sah er mich an und musterte mich dann zögernd, offenbar war er solche Hilfsbereitschaft nicht gewöhnt. Schließlich nahm er meine Hand sehr vorsichtig und stand auf.

„Danke, un“, kam es mit verlegenem Grinsen von ihm und er sah mich nun direkt an.

Mit einem Mal wurde mir klar, warum Sasori diesen Jungen haben wollte.

Er war so komplett anders als der Rest von uns.

Vor mir stand ein aufgeweckter Junge mit einem interessantem Bluterbe, wie ich durch die kurze Berührung unserer Hände bereits festgestellt hatte.

Für die Akatsuki wäre er wirklich eine Bereicherung, das war mir nun klar, aber ich blieb dennoch vorsichtig mit meiner Frage, denn irgendwas in mir weigerte sich diesem Jungen diese Frage zu stellen.

Als er mich wieder mit seinen eisblauen Augen ansah, wusste ich auch schlagartig warum.

Dieser Junge erinnerte mich an mich selbst und an meine eigentlich glückliche Kindheit, aus der ich viel zu schnell herausgerissen wurde!
 

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Viel Zeit zum Nachdenken blieb Kakuzu aber nicht, denn im selben Moment waren wütende Stimmen zu hören und der blonde Junge sah total erschrocken in die Richtung und begann zu zittern. Daraufhin drehte sich der Nuke-Nin um und sah einen Teil der Dorfbewohner, und die Blicke waren nicht gerade freundlich, galten allerdings nur dem blondem Ninja hinter ihm, der nun mittlerweile leicht zitterte.

Einer der Dorfbewohner trat vor und forderte Kakuzu auf aus dem Weg zu gehen, denn ihr Interesse galt nur dem Blondschopf, dem sie offenbar eine Lektion erteilen wollten.
 

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Ich sah den Sprecher der Truppe nur schweigend an und sah schließlich zu unserem „Auftrag“. Irgendwie tat er mir leid und so sah ich wieder zu dem Rest der Bewohner und schüttelte nur den Kopf. Anschließend wandte ich mich wieder dem zitternden Jungen zu und musterte ihn.

„Willst du mitkommen? Die scheinen dich ja nicht gerne hier zu haben“, fragte ich ihn dann einfach und die eisblauen Augen fixierten mich sofort, aber er zögerte noch und schien zu überlegen.

Ich hätte ihm nicht mal einen Vorwurf machen können wenn er abgelehnt hätte, denn ich wusste wie schwer es sein konnte gezwungen zu werden sein Dorf verlassen zu müssen. Sein weiterer Blick galt dann den Bewohnern und er schluckte. Der Junge schien genau zu wissen was ihn erwartete wenn er blieb und er fasste seinen Entschluss nun ziemlich schnell und sah mir direkt in die Augen.

„Nehmt mich mit, un.“
 

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Dieser Entschluss brachte mich zum Lächeln und ich nickte Zetsu zu.

Aber ehe dieser etwas unternehmen konnte explodierten mehrere Dinge vor den Bewohnern und ich sah zu dem blonden Jungen und hob eine Augenbraue, für die Explosion war garantiert er verantwortlich.

Ihn störte das aber nicht mehr im geringsten und er grinste mich frech an.

„Art is a bang, un!“

Veränderungen

Durch die Aktion ihres neuen Mitglieds konnten alle drei ungesehen wieder aus Iwa entkommen, was dem blonden Iwa-Nin aber doch etwas schwer fiel, denn er sah immer wieder zurück und seufzte.

Kakuzu sah eine Weile schweigend zu und versuchte dann ihn abzulenken, indem er einfach ein paar Fragen stellte. Der Blondschopf ging sofort darauf ein, und irgendwo war er Kakuzu für dieses Ablenkung auch dankbar, denn so musste er nicht ständig daran denken was gerade passiert war.
 

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Nachdem ich mit meinen Fragen fertig war, schwiegen wir wieder, aber ich hatte zumindest einiges über ihn erfahren. Deidara war schon ein interessanter Junge, und insgeheim bewunderte ich Sasoris Menschenkenntnis, schließlich hatte er den Iwa-Nin entdeckt.
 

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Beim Rückweg ließen sie sich nun mehr Zeit, damit sich Deidara auch ein wenig besser darauf einstellen konnte. Kakuzu und Zetsu wurden von ihm auch immer wieder ziemlich überrascht, der junge Ninja fand sich ziemlich schnell mit der Situation ab und gewann seine gute Laune wieder. Oft eilte er ihnen einige Meter voraus, was Kakuzu irgendwann veranlasste ihm eine Standpauke zu halten, da sie sonst zu sehr auffallen würden.
 

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Kopfschüttelnd sah ich Deidara nach meiner Predigt an. Dieser Wirbelwind konnte wirklich keine fünf Sekunden stillsitzen, ständig musste er irgendwas machen. Einerseits tat mir das zwar gut, so hatten wir wenigstens etwas Abwechslung, aber andererseits würden wir irgendwann wirklich zu sehr auffallen. Ihn allerdings stimmte das missmutig und er folgte mir nun mit beleidigtem Gesichtsausdruck, was mich zum Schmunzeln brachte, und ich konnte beim besten Willen nicht anders als ihm kurz durch die Haare zu wuscheln. Prompt darauf folgte ein Quietschen und Deidara versuchte seine Haare zu ordnen, was Zetsu und mich zum Lachen brachte. Es tat wirklich gut ihn dabei zu haben, darin waren wir uns einig.
 

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Deidara murrte bei dem Gelächter nur und ging beleidigt weiter, bis Kakuzu ihn im Nacken packte, wenn auch sanft. Dennoch begann der Iwa-Nin sofort zu zappeln und quietschte rum. Zetsu verkniff sich daraufhin nur das Grinsen und Kakuzu schmunzelte. In diesem Moment bemerkte er, wie schnell er den aufgeweckten, blonden Jungen in sein Herz geschlossen hatte.

Deidara hatte etwas unbeschwertes, natürliches an sich, und durch seine freche, aufgeweckte Art trat das einfach noch mehr hervor.

Man konnte eigentlich gar nicht anders als ihn gern zu haben.
 

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Ich genoss Deidaras Nähe und die Tage wirklich sehr. Es war anders als sonst, woran am meisten er dran Schuld war, da er teilweise nur Unfug im Kopf hatte und wenn wir einmal nicht aufpassten, hatte er irgendwas in die Luft gesprengt und sah uns nur verlegen grinsend an, als wir ihn zurechtwiesen, so das man gar nicht mehr richtig sauer sein konnte.

Abends suchten wir uns dann eine Herberge, zumindest Deidara und ich, da Zetsu zu sehr auffallen würde. Allerdings nahm ich mir den Jungen vorher zur Seite und sah ihn durchdringend an.

„Da drin verhältst du dich ruhig, verstanden!“, sagte ich ziemlich warnend, und fing mir einen beleidigten Blick ein. Ich verstand ihn zwar, aber es war zu riskant aufzufallen, vor allem jetzt wo das Quartier nicht mehr allzu weit weg war. Eine Weile blieben wir so stehen und führen ein regelrechtes Blickduell aus, bis der Blondschopf mir gegenüber den Blick irgendwann abwandte und nickte. Zufrieden strich ihm kurz durch seine Haare, was mir einen ziemlich bösen Blick einfing, auf den ich aber nur zurückgrinste und Deidara einfach vor ins Zimmer schob.

„Geh schlafen Kleiner, wir laufen morgen den ganzen Tag!“

Mit den Worten schloss ich die Tür hinter mir und ging zum Fenster. Allerdings war er schneller dort als ich und sah hinaus.

„Der Sternenhimmel ist so schön klar“, kam es mit verträumter Stimme von dem Iwa-Nin.

Kopfschüttelnd sah ich ihn an und packte ihn schließlich wieder sanft im Nacken.

„Ich sagte geh schlafen!“
 

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Mit diesen Worten Kakuzus landete der blonde Ninja auf dem Bett und quietschte leise auf.

„Das war unfair, Kakuzu!“, kam der sofortige Protest aus seinem Mund, was ihm dieses Mal einen eiskalten Blick einhandelte.

Daraufhin drehte er dem Älteren beleidigt den Rücken zu und schmollte eine Weile vor sich hin.

Kakuzu beachtete das aber nicht weiter und sah zum Himmel hoch.
 

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Schweigend betrachtete ich die Sterne und mir fiel auf das mein junger Begleiter recht hatte, der Himmel sah heute wirklich schön aus.

Nach einer Weile wandte ich mich aber ab und schloss die Vorhänge. Als ich mich umdrehte, fiel mein erster Blick auf Deidara und ich musste lächeln.

Der Junge sah im Schlaf einfach zu niedlich aus.

Das Kissen hatte er fest im Arm und die Decke war kurz davor vom Bett zu rutschen. Vorsichtig deckte ich ihn wieder zu und strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. Deidara bemerkte dies aber nicht mal und schlief weiter.

Ich blieb noch eine Weile so stehen und sah ihn an, dann drehte ich mich um und legte mich in mein eigenes Bett. Als ich kurz davor war einzuschlafen, hörte ich Deidara noch im Schlaf reden.

„Art is a bang, un“, murmelte er leise und drehte sich dann auf die andere Seite.

Ich lächelte noch kurz und schlief kurz darauf selbst ein.
 

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Am nächsten Morgen erwachte der Nuke-Nin sehr früh und stand auch sofort auf. Sein erster Blick galt dem Bett gegenüber, wo der blonde Iwa-Nin friedlich schlief.

So gern Kakuzu Deidara in dem Moment hätte weiterschlafen lassen, so genau wusste er auch, dass sie weiter mussten, wenn sie heute Abend ankommen wollten.

Der schlafende Junge murrte unwillig und griff nach der Decke um sie sich über den Kopf zu ziehen. In diesem Moment wurde er aber von dem Nuke-Nin gepackt und einfach aus dem Bett gehoben.

„Wir müssen weiter Deidara“, kam es unnachgiebig von ihm und der Jüngere murrte und gähnte schließlich.

Als die endlich fertig waren, ging die Sonne gerade auf und Kakuzu bezahlte das Zimmer. Deidara, bereits wieder hellwach, eilte nach draußen um Zetsu zu suchen.

Lächelnd sahen Kakuzu und der Besitzer ihm nach. Deidaras fröhliche Art tat einem einfach gut.

Nach weiteren zehn Minuten gingen sie dann endlich weiter.

Deidara war mittlerweile so aufgeregt das er pausenlos irgendwelche Fragen stellte, die ihm aber bereitwillig beantwortet wurden.

Sowohl Zetsu als auch Kakuzu fühlten eine Art Beschützerinstinkt bei dem jüngeren, eben weil sie wussten, wie hart das Leben bei den Akatsuki sein konnte, und der blonde Iwa-Nin durch seine Art sich von ihnen allen einfach sehr unterschied, ahnten beide Akatsuki-Mitglieder, das es Deidara zu Anfang sehr schwer haben würde.

So verlief der Rest des Tages und je näher sie dem Hauptquartier kamen, desto gedrückter wurde die Stimmung, was vor allem dem blonden Wirbelwind zu schaffen machte, dieses Stille ertrug er einfach nicht lange, aber im Gegensatz zu den letzten Tagen schaffte er es nun nicht mehr seine beiden Begleiter zum Lachen zu bringen und so schwieg er irgendwann auch und begann sich Gedanken zu machen was ihn wohl erwarten würde, bis sie schließlich vor dem Eingang standen.
 

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Vor dem Eingang stoppten wir erstmal und mein erster Blick galt Deidara.

Ich sah wie er schluckte und legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter.

Dankbar sah er mich an und legte seine Hand auf meine. Ich wollte dem Jungen in dem Moment einfach Beistand leisten, er wusste ja wirklich nicht was ihn da drin erwartete. Zetsu war es schließlich der die Tür öffnete und hineinging. Der blonde Ninja vor mir zögerte und ging dann ebenfalls hinein und ich folgte beiden einfach.

Das erstes was wir sahen war Leader-sama, wie er auf uns zukam.

„Ihr kommt gerade rechtzeitig!“

Mit den Worten musterte er Deidara durchdringend und nickte dann zufrieden.

„Er wird Sasoris Partner, seine Sachen sind bereits in dem Zimmer.“

Etwas verwundert runzelte ich die Stirn und sah Leader-sama an.

„Sasori hat doch einen Partner“, meinte ich etwas irritiert, woraufhin ich mir einen warnenden blick einfing. Ich schluckte leicht, und Leader-sama wandte den Blick wieder zu Deidara, der sich nun sichtlich unwohl fühlte unter diesem Blick, sich aber nicht traute etwas zu sagen.

„Sasori hat keinen Partner mehr, da uns Orochimaru verlassen hat“, erklärte er knapp und ließ damit erkennen dass man keine weiteren Fragen stellen sollte.

Sein letzter Blick galt mir und die Anweisung ebenfalls, und auch wenn mir das nicht passte, weil es einfach zu schnell ging, blieb mir nichts anderes übrig als seiner Anordnung folge zu leisten.

„Bring den Jungen zu Sasori, die beiden haben einen Auftrag!“
 

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Mit den Worten ließ Leader die beiden einfach stehen und ging zurück in sein Zimmer. Kakuzu sah den Jungen vor sich an und schob ihn dann in die Richtung von Sasoris Zimmer und klopfte an.

„Herein!“, war das einzige was kam und dieses Mal fasste Deidara seinen Mut zusammen und öffnete die Tür, was Kakuzu überraschte.

Aber er kam nicht dazu auch nur ein Wort zu sagen, denn Sasori gab ihm einfach nur eine prompte, auffordernde Anweisung.

„Zieh die Sachen auf dem Bett an, wir müssen uns beeilen!“

Deidara schluckte und seine eisblauen Augen sahen mich etwas hilfesuchend an, was ihm sofort ein gefährliches Knurren von Sasori einfing.

„Ich sagte beeil dich!“

Wütend sah der rothaarige Suna-Nin seinen blonden Partner an. Kakuzu konnte das nicht länger sehen und nickte Deidara aufmunternd zu.

„Du schaffst das schon, Kleiner“, kam die freundliche Antwort, ehe Sasori die Tür einfach schloss und den Blonden zum Bett schob. Hastig zog dieser sich um und sah dann fragend zu Sasori. Das alles ging für ihn ziemlich schnell, er war doch gerade erst angekommen, aber sein Partner ließ ihm keine Zeit zum Nachdenken und schon ihn schon zum Ausgang.

Etwas verwirrt ließ Deidara das geschehen und verließ mit Sasori das Hauptquartier. Auf dem Weg zum Auftrag erklärte Sasori ihm noch worum es ging und machte ihm auch klar das Fehler hier nicht erlaubt waren.

Sein neuer Partner nickte daraufhin hastig, Probleme sich etwas zu merken hatte er nicht, aber er war nervös. Er versuchte das zwar zu überspielen, aber es passte einfach nicht zu seiner Art. Sasori ging darauf nicht ein und setzte seinen Weg einfach fort, so dass sein Partner Mühe hatte ihm zu folgen.

Seufzend sah Deidara Sasori an und versprach sich innerlich den Auftrag zu aller Zufriedenheit zu erledigen.

Schließlich wollte er bei den Akatsuki bleiben!

Immortal

Es verging ungefähr eine Woche als Sasori mit Deidara zurückkehrte.

Ich war so erleichtert zu sehen das es dem Blonden gut ging, aber als sie das Quartier betraten schluckte ich kurz.

Deidara sah gar nicht gut aus, überall waren Wunden und Schnitte zu sehen und er wirkte so erschöpft.

Sasori schien das aber kaum zu berühren, er stieß seinen Partner nur in meine Richtung und ging dann zu Leader-sama um Bericht zu erstatten, offenbar war die Mission gut gelaufen.

Hastig fing ich Deidara auf und versorgte dann seine Wunden so gut es ging.

Als ich fertig war wollte ich eigentlich mit Deidara reden, merkte dann aber das er eingeschlafen war.

Lächelnd sah ich ihn an. Ich war so froh dass ihm nichts Schlimmes passiert war.

So blieb ich eine Weile stehen bis Sasori kam und mich schweigend ansah.

Dann nahm er Deidara einfach hoch und trug den schlafenden Jungen in das gemeinsame Zimmer.

Ich konnte ihm nur nachsehen und seufzte leise.

Wie gern hätte ich mich noch etwas mit Deidara unterhalten.
 

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Deidara brauchte eine Weile um sich zu erholen, aber er war zufrieden, schließlich hatte er den Auftrag erledigen können.

Nur an Sasori hatte er kein rankommen, dieser blockte jeden Versuch des Blonden ab sich mit ihm richtig zu unterhalten.

Irgendwan gab der Junge das seufzend auf und konzentrierte sich mehr auf die Missionen.

Kakuzu bemerkte das und versuchte aber sich da so gut es ging rauszuhalten, was ihm sichtlich schwerfiel, da ihm Deidara mittlerweile sehr ans Herz gewachsen war, auch wenn der Nuke-Nin das nicht gern zugab.

Leader bemerkte das sehr rasch und machte Kakuzu mit aller Deutlichkeit klar dass er das zu unterlassen hatte.

Der Anweisung musste Kakuzu folgen und er versuchte sich mit anderen Dingen abzulenken.
 

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Ich war zu Anfang überrascht wie schnell sich unser jüngstes Mitglied eingewöhnte, aber nach einiger Zeit beruhigte mich das.

Deidara würde hier schon zurecht kommen, dessen war ich mir sicher.

Und seit einiger Zeit war ich mit meinen Gedanken auch immer öfters woanders.

Fast 6 Jahre war es nun her das ich den Jungen in dieser Villa getroffen hatte.

Inzwischen musste aus ihm ein guter Ninja geworden sein, das Potenzial dazu hatte er schon damals besessen.

Ich wurde immer unruhiger, was allen auffiel, vor allem Deidara, der mich nur als ruhige Person kennen gelernt hatte und er löcherte mich andauernd mit der Frage was ich denn hätte, womit er mich zum Grinsen brachte.

Aber eine Antwort gab ich ihm nie, sonder schickte ihn jedes Mal zurück zu Sasori ins Zimmer. Die mürrischen Blicke vergaß ich eine Zeitlang danach noch nicht.
 

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Selbst Leader bemerkte Kakuzus Unruhe und teilweise abwesende Art und er sprach ihn irgendwan darauf an. Überrascht sah dieser seinen Leader-sama an und antwortete dann auf die Frage.

Leader hörte ihm erstmal genau zu und überlegte dann eine Weile schweigend.

Etwas unruhig saß Kakuzu ihm gegenüber und wartete einfach ab was Leader ihm zu sagen hatte.

Ein paar Minuten später hatte er seinen Auftrag, den er dieses Mal alleine erledigen durfte.

Zufrieden sah der Nuke-Nin Leader nach und ging dann in sein Zimmer.
 

---
 

Endlich war es soweit, der Moment auf den ich lange gewartet hatte, was mir jetzt erst bewusst wurde.

Ja ich hatte diesen Moment erwartet, mich geradezu danach gesehnt.

Gegen Abend machte ich mich dann auf den Weg, ich wusste ich würde ungefähr 3 Tage brauchen um dort anzukommen.

Und in diesen Tagen dachte ich genau darüber nach wie ich ihn dazu bekam den Akatsuki beizutreten, da ich nicht genau wusste was aus dem Jungen geworden war.
 

---

Als Kakuzu das Dorf betrat bemerkte er dass sich nicht viel verändert hatte. Es sah genauso aus wie vor sechs Jahren.

Interessiert ging er weiter, die Zeit sich umzusehen hatte er nicht, da Nuke-Nins Dörfer eigentlich nicht einfach so betreten konnten, ohne nicht früher oder später von Anbus angegriffen zu werden.

So suchte er den Jungen, der ihm seit der ersten Begegnung im Gedächtnis geblieben war und fand ihn kurze Zeit später auch.
 

---
 

Ich war im ersten Moment überrascht wie sehr er sich verändert hatte. Vor mir auf der Wiese saß nicht mehr das kleine, hilflose Kind von damals.

Nein, vor mir saß ein Ninja, und meiner Kenntnisse nach ein richtig guter.

Aber dennoch musste ich ihn testen, darauf hatte Leader-sama bestanden.

So ging ich langsam näher auf ihn zu ohne mich eigentlich großartig bemerkbar zu machen, aber aus irgendeinem Grund schien er mich zu spüren und sah zu mir.

Eine Weile sah er mich ziemlich überrascht an, dann stand er auf und nahm seine Sense hoch. Schmunzelnd musterte ich ihn, aus ihm war wirklich ein fabelhafter Ninja geworden.

Das Einzige was sich an ihm nicht verändert hatte war seine freche Art, wie ich gleich darauf feststellen durfte, da er ziemlich freche Kommentare von sich gab und mich dabei unverwandt ansah.
 

---
 

Hidan hatte diesen Moment im Grunde eigentlich genauso herbeigesehnt wie Kakuzu, weigerte sich aber sich das einzugestehen.

Mit seinen frechen Kommentaren zu dem Älteren versuchte er genau das zu überspielen. Aber dieser grinste nur spöttisch daraufhin, was Hidan ziemlich ärgerte.
 

---
 

Ich konnte es ihm direkt ansehen wie sauer er war und das brachte mich erst recht zum Grinsen, vom Charakter her hatte er sich nicht sonderlich verändert.

So ging unsere Unterhaltung eine Weile, bis er wieder Fragen stellte.

„Wie heißt du überhaupt?“, kam die ziemlich gereizte Frage.

Offenbar schien ihn das brennend zu interessieren und ich musste schmunzeln.

„Hm... eigentlich verrate ich keinem meinen Namen der nicht mein Partner oder Teil der Akatsuki ist. Aber da du ohnehin in ein paar Minuten entweder ein Akatsuki Mitglied bist oder tot, ist es egal. Mein Name ist Kakuzu.“

Mit dieser Antwort musterte ich ihn spöttisch, um ihn einschätzen zu können und widmete meinen Blick schließlich seiner Sense.

»Interessante Waffe«

Das war der erste Gedanke den ich beim Anblick dieser riesigen Sense hatte und sie sah auch wirklich beeindruckend aus.

Dennoch wandte ich mich gleich wieder ab und sah ihn an.

„Dann wollen wir mal mit dem Test beginnen“, begann ich grinsend und sah wie er stockte.

„Was für ein Test?“, fragte der Grauhaarige und sein misstrauischer Blick ließ mich erneut Grinsen.

„Ganz einfach, ich greife dich an, und werde versuchen dich zu töten!“
 

---
 

Mit diesen Worten griff Kakuzu den jüngeren Ninja ruckartig an, was diesen erstmal überraschte.

Schnell fing sich Hidan aber wieder und griff seinen Gegenüber nun mit seiner Sense an und traff auch. Zufrieden sprang er zurück und sah auf seine Sense, dann stockte er und sah verwirrt zu Kakuzu.

An seiner Sense war nicht ein Tropfen Blut, dabei war er sich sicher gewesen getroffen zu haben.

Der Ältere allerdings nutzte Hidans Verwirrung und griff erneut an.

Hidan sah diesen Angriff zu spät kommen und wurde schließlich gegen einen Baum gedrückt. Kurz kniff der Grauhaarige die Augen zusammen und diesen Augenblick nutzte Kakuzu und riss Hidans Sense an sich, um sie ihm kurz darauf durch den Oberkörper zu rammen.

Hidan selbst riss die Augen auf und spuckte schließlich etwas Blut, ehe er zusammensank und sich nicht mehr rührte.
 

---
 

Etwas enttäuscht sah ich den leblosen Körper vor mir an, ich hatte mir von ihm eigentlich mehr erhofft.

Seufzend ließ ich die Sense los und wandte mich ab.

Das Keuchen gleich darauf ließ mich wieder herumfahren und ich wollte erst meine Augen nicht trauen, als ich sah wie sich Hidan wieder bewegte.

Das war doch unmöglich!

Ihn schien das aber kaum zu stören und er zog sich einfach seine Sense wieder aus dem Körper und sah mich wütend an.

„HAST DU SIE NOCH ALLE?! FUCK! DAS HAT VERDAMMT WEH GETAN!!“, schrie er mich wütend an.

Ich fand im ersten Moment aber keine Erwiderung, so sprachlos war ich.

Nach einer Weile fing ich mich dann wieder und musterte ihn noch etwas überrascht von der Sache.

„Wie hast du das gemacht? Du müsstest tot sein!“

Meine Frage schien ihn nun ziemlich zu überraschen und er sah mich verwirrt an.

„Was....? Ich... weiß es nicht...“

Offenbar schien er es jetzt zu verstehen was grad passiert war und das schien ihn total zu irritieren, was ich aus seiner Antwort schloss.

Schließlich zuckte ich nur mit den Schultern und sah ihn an.

„Willkommen bei den Akatsuki.“

Neuer Partner

Hidan sah Kakuzu im ersten Moment verwundert an. So schnell ging das also?

Gleich darauf murrte der Grauhaarige. Er hatte noch gar nicht richtig angefangen zu kämpfen. Kakuzu sah ihn aber nur kurz an und befahl ihm still zu sein, aber da war es schon zu spät und sie waren plötzlich von Anbus aus Hidans Dorf umzingelt. Kakuzus Aufenthalt war ihnen nicht verborgen geblieben.
 

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Ich warf in dem Moment einen kurzen Blick zu Hidan. Bei seinem erschrockenen Blick musste ich kurz grinsen, aber ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet, immerhin hatte der Junge noch keine Erfahrung in solchen Sachen. Bei seiner Entscheidung konnte ich ihm dennoch nicht helfen, vor allem weil mich in den Moment einige der Anbus angriffen und ich mich ihnen zuwenden musste. Ich zweifelte auch keinen Augenblick daran das Hidan das nicht schaffen würde. Als ich mit meinen Gegner fertig war sah ich zu ihm und beobachtete ihn bei einer Art Ritual. Interessiert beobachtete ich jede seiner Bewegungen. Immerhin wollte Leader-sama ja später einen kleinen Bericht über ihn haben.
 

---
 

Hidan lag am Boden und vollendete sein Ritual ausführlich. Als er fertig war, sah er zu Kakuzu, bekam aber von diesem nur ein spöttisches Kommentar zu hören.

„Bist du endlich fertig? Das hat ja wohl jetzt lange genug gedauert.“

Hidan grummelte daraufhin und warf dem Älteren einen wütenden Blick zu.

Um ihn zu reizen setzte er sich im Schneidersitz hin.

„Ich bin noch nicht fertig verdammt! Lass mich gefälligst noch beten!“

Mit diesen Worten vertiefte sich der Grauhaarige dann in eines seiner üblichen Gebete.
 

---
 

Genervt sah ich ihn an.

Es waren wirklich keine 20 Minuten vergangen und er nervte mich bereits.

Ich wartete noch eine Weile bis ich endgültig die Geduld verlor und ihn anfuhr.

„Jetzt mach endlich. Sicher werden die bald Verstärkung schicken. Leader-sama wollte eigentlich dass wir unauffällig bleiben.“

Hidan murrte daraufhin nur, aber wenigstens stand er endlich auf.

Ich sah ihm noch kurz zu, dann wandte ich mich ab und ging langsam los.

Er würde mir schon folgen, da war ich mir sicher.
 

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Hidan warf dem toten Anbu vor sich noch einen Blick zu und schluckte leicht. In diesem Moment wurde ihm klar was er eigentlich getan hatte.

Er hatte Verrat an seinem Dorf begangen und sich selbst die Möglichkeit genommen jemals wieder zurückkehren zu können, egal was er dafür tat.

Hidan sah den Shinobi noch eine Weile an, dann schüttelte er den Kopf um sich wieder zu fangen und seine Gedanken zu ordnen.
 

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Ich war schon ein Stück entfernt als ich merkte dass mir Hidan bisher nicht gefolgt war, also blieb ich stehen und sah zu ihm zurück.

In dem Moment hatte der junge Shinobi sein Stirnband von seinem Hals gelöst und hielt es in einer Hand, in der anderen konnte ich ein Kunai erkennen.

Ich ahnte was in ihm vorging und ließ ihn erstmal in Ruhe machen, so ein plötzlicher Abschied von seiner Heimat war wirklich nicht leicht.

Als Hidan die Kerbe in sein Stirnband gemacht hatte band er es sich wieder um und wandte sich mir zu.

„Gut. Jetzt können wir gehen.“

Das waren die einzigen Worte die er noch dazu sagte.

Ich nickte nur knapp und ging dann einfach weiter, während Hidan mir gedankenverloren folgte.

Der Weg würde einige Tage dauern und ich wollte keine Zeit verschwenden, und unterwegs hatte ich auch noch einiges zu erledigen.
 

---
 

Beide waren mehrere Tage unterwegs, da Kakuzu noch ein paar Geschäfte erledigen wollte. Als Hidan raus fand wie geldgeil sein Begleiter war, fing er an ihn damit aufzuziehen und es dauerte auch nicht lange und beide Ninjas hatten sich mit Beleidigungen so hochgeschaukelt das die Fetzen flogen.

Zwar ebbte das ab und zu mal ab, dauerte aber nicht lang bis sie wieder von vorne begannen.
 

---
 

Ich hatte Hidan mittlerweile wirklich ins Herz geschlossen, auch wenn ich das ihm gegenüber nicht im Geringsten zugab.

Wir waren nun mittlerweile drei Tage unterwegs gewesen, und ich war froh als das Hauptquartier endlich in Sicht war.

Endlich konnten wir uns ausruhen.

Ich warf Hidan einen kurzen Blick zu.

„Leader-sama gegenüber solltest du dich benehmen!“

Das war das einzige, was ich zu sagen hatte und ich hörte nur sein verächtliches Schnauben.

Seufzend öffnete ich die Tür. Ich hätte Hidan die Lektion gern erspart, aber offenbar wollte er es selbst erfahren.

Schweigend brachte ich ihn zu Leader-samas Zimmer, und bekam dafür wenigstens einen dankbaren Blick.

Dann verschwand er in Leader-samas Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Ich weiß bis heute nicht was in dem Zimmer vorgefallen war und Hidan hatte es mir auch nie erzählt, aber es hatte Hidan für die erste Zeit zur Vernunft gebracht.
 

---
 

Als Hidan das Zimmer betrat sah er sich erstmal um, aber viel zu sehen gab es hier absolut nicht.

Als er niemanden bemerkte begann er sich etwas umzusehen, bis ihn eine Stimme heftig zusammenfahren ließ.

„Du musst Hidan sein“

Total erschrocken sah Hidan in seine Richtung und blinzelte, denn das einzige was er erkennen konnte war ein Schatten.

Aber als Hidan zum Sprechen ansetzte, wurde er mit einer knappen Handbewegung unterbrochen.

„Ich bin der Akatsuki Leader. Meine Identität und mein Name tun hier nichts zur Sache. Du hast mich Leader-sama zu nennen verstanden?“

Hidan schwieg auf diese Aussage hin eine Weile, nickte schließlich aber.

Leader nickte zufrieden und deutete auf Sachen, die auf seinem Schreibtisch lagen.

Dort lagen der Mantel und noch ein paar andere Dinge wie der Ring, den Hidan tragen sollten.

Mit einem Seufzen nahm der Grauhaarige die Sachen und sah sich dann den Ring an.

„Den wirst du tragen. Und zwar am Zeigefinger der linken Hand, verstanden?“

Hidan nickte erneut nur, mittlerweile aber leicht verwirrt.

Er verstand zwar nicht was das ganze sollte, aber er beschloss erstmal nichts zu sagen, auch wenn es seiner Art nicht entsprach.

Warum sollte er den Ring ausgerechnet da tragen?

Diesem Leader konnte das doch völlig egal sein, so sah Hidan es zumindest.

Dennoch steckte er sich den Ring widerspruchslos an und sah dann wieder auf.

Auf Leaders Gesicht war ein leichtes Grinsen zu erkennen, auch wenn man ihn selbst kaum erkennen konnte.

Kurz darauf wurde der Grauhaarige erneut aus seinen Gedanken gerissen.

„Wie du kämpfst ist mir völlig egal.

Zetsu hat dich allerdings schon eine Weile beobachtet und mir von deinem Kampfstil berichtet.

Ich muss sagen, dass deine Angriffe sehr langsam sind. Was aber durch deine Stärke und deine Unsterblichkeit, wie ich gehört habe, wieder ausgeglichen wird.

Was ich sagen will ist, ich dulde kein Ungehorsam.

Mir ist es egal aus welchem Grund du und die anderen sieben Shinobi hinter mir stehen. Mir ist nur wichtig, dass die Missionen und Aufträge die ich euch gebe, korrekt und schnell ausgeführt werden.

Verstanden?“

Diese Worte brachten den jungen Shinobi zum Knurren, so langsam ging ihm das doch zu weit.

Er war einfach kein Mensch, der zu allem nur ja sagte!

„Ach ja? Warum soll ich Aufträge ausführen für jemanden, von dem ich nicht einmal das Gesicht kenne?“, kam es nun ziemlich spöttisch von Hidan und es war deutlich zu erkennen worauf er anspielte.

Dennoch blieb der Leader ruhig, bisher hatte jeder seinen Anweisungen Folge geleistet und bei Hidan würde es nicht anders werden.

So fand ein weiterer Wortwechsel über andere Anweisungen statt, aber Hidan stellte nun auf stur, er wollte nicht einsehen das alles zu erfüllen.

Der grauhaarige Ninja wollte gerade wieder zum Widersprechen ansetzen als Leader ihn von hinten an den Armen packte, worauf Hidan scharf die Luft einzog.

Das tat verdammt weh!

„Ich sagte schon einmal: Ich dulde keinen Ungehorsam. Haben wir uns verstanden?“, kam es warnend von ihm und um dem ganzen Nachdruck zu verleihen drückte er noch fester zu.

Etwas wütend sah Hidan nach hinten.

Das gefährliche Funkeln in den Augen des Leaders lies ihn dann aber schlucken, nun begriff er das dieser es verdammt ernst meinte.

Als der Ältere das merkte, fügte er noch etwas hinzu, um den Jungen vor ihm zum Aufgeben zu zwingen.

„Ich weiß ja, dass du unsterblich bist, Hidan. Der Tod mag keine Androhung einer Strafe für dich sein. Aber es gibt auch Mittel und Wege Unsterbliche gefügig zu machen!“

Bei diesen Worten gab der Jüngere schließlich nach und nickte schwach.

Keiner hatte ihn bisher so zum Aufgeben zwingen können und das ärgerte ihn am meisten!

„Du kannst gehen.“

Mit diesen Worten löste sich der Griff um seine Arme und Hidan verließ das Zimmer eilig, und sah dann ziemlich erfreut zu Kakuzu.

Dass dieser auf ihn wartete, damit hatte er nicht gerechnet!
 

----
 

Ich wusste dass mein neuer Partner eine Weile in dem Zimmer bleiben würde, weil ich seine Art mittlerweile recht gut einschätzen konnte.

Dennoch sah ich ihn etwas verwundert an, als er mit den Sachen das Zimmer verließ und mich ansah.

Insgeheim fragte ich mich was in dem Zimmer vorgefallen war, das Hidan sich so fügte.

Aber diese Frage würde mir niemand beantworte, das war mir klar.

So schwieg ich und zeigte Hidan dem Weg zu unserem gemeinsamen Zimmer, ohne auf seine bissigen Kommentare einzugehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (55)
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Von: abgemeldet
2008-06-22T19:21:29+00:00 22.06.2008 21:21
Coll also ich find die Theori richtig gut!
Von: abgemeldet
2008-06-22T19:15:54+00:00 22.06.2008 21:15
Also die Kappis werden ja immer sehr kurz
aber toll^^
Von: abgemeldet
2008-06-22T19:13:00+00:00 22.06.2008 21:13
*sniff* *heul* ohhhh is das traurig...aber das is mal eine tolle Version von ihm!!!
Von: abgemeldet
2008-06-22T19:09:09+00:00 22.06.2008 21:09
... omg wie traurig... armer Kuzu... T.T

Von: abgemeldet
2008-05-31T16:30:39+00:00 31.05.2008 18:30
die eine stelle ist doch aus immortal oO
*grad nachgeguckt hat*
aber nya~ ^^°°°°°
mag deie geschichte trotzdem voll :)
Von:  OswaldBaskerville
2008-01-29T14:37:58+00:00 29.01.2008 15:37
so, jetzt bin ich fertig ^^
ich freu mich schon, wenn du mal weiter schreibst, die storry ist sooo cool
und der schreibstil von dir auch XD
echt klasse ^^
Von: abgemeldet
2007-04-04T21:26:17+00:00 04.04.2007 23:26
Das ist eine wirklich tolle FF.
Am liebsten mag ich deidara,
der ist so süß un niedlich!
lol
Schickst du mir eine ENS,
wenn es weiter geht?
Von:  Dreiks
2007-04-04T20:51:59+00:00 04.04.2007 22:51
Leader-sama ist nett, wie eh und je^^
Wieder ein schönes Kapitel!!
Hoffe du findest demnächst mal Zeit das nächste zu schreiben^^
Von:  downpourin
2007-04-04T18:20:57+00:00 04.04.2007 20:20
Leader als echter Leader o.O
mju mal sehen wies weiter geht *.*
Von: abgemeldet
2007-04-04T17:01:24+00:00 04.04.2007 19:01
armer hidan xD
dank dir gefäLLt mir Leader-sama immer besser *,*
mach weiter so, ich freu mich schon auf das nächste KapiteL, sag dann bitte wieder bescheid

LG
Hatake-chan


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