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The only thing you can trust is Money!

von

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Neuer Partner

Hidan sah Kakuzu im ersten Moment verwundert an. So schnell ging das also?

Gleich darauf murrte der Grauhaarige. Er hatte noch gar nicht richtig angefangen zu kämpfen. Kakuzu sah ihn aber nur kurz an und befahl ihm still zu sein, aber da war es schon zu spät und sie waren plötzlich von Anbus aus Hidans Dorf umzingelt. Kakuzus Aufenthalt war ihnen nicht verborgen geblieben.
 

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Ich warf in dem Moment einen kurzen Blick zu Hidan. Bei seinem erschrockenen Blick musste ich kurz grinsen, aber ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet, immerhin hatte der Junge noch keine Erfahrung in solchen Sachen. Bei seiner Entscheidung konnte ich ihm dennoch nicht helfen, vor allem weil mich in den Moment einige der Anbus angriffen und ich mich ihnen zuwenden musste. Ich zweifelte auch keinen Augenblick daran das Hidan das nicht schaffen würde. Als ich mit meinen Gegner fertig war sah ich zu ihm und beobachtete ihn bei einer Art Ritual. Interessiert beobachtete ich jede seiner Bewegungen. Immerhin wollte Leader-sama ja später einen kleinen Bericht über ihn haben.
 

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Hidan lag am Boden und vollendete sein Ritual ausführlich. Als er fertig war, sah er zu Kakuzu, bekam aber von diesem nur ein spöttisches Kommentar zu hören.

„Bist du endlich fertig? Das hat ja wohl jetzt lange genug gedauert.“

Hidan grummelte daraufhin und warf dem Älteren einen wütenden Blick zu.

Um ihn zu reizen setzte er sich im Schneidersitz hin.

„Ich bin noch nicht fertig verdammt! Lass mich gefälligst noch beten!“

Mit diesen Worten vertiefte sich der Grauhaarige dann in eines seiner üblichen Gebete.
 

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Genervt sah ich ihn an.

Es waren wirklich keine 20 Minuten vergangen und er nervte mich bereits.

Ich wartete noch eine Weile bis ich endgültig die Geduld verlor und ihn anfuhr.

„Jetzt mach endlich. Sicher werden die bald Verstärkung schicken. Leader-sama wollte eigentlich dass wir unauffällig bleiben.“

Hidan murrte daraufhin nur, aber wenigstens stand er endlich auf.

Ich sah ihm noch kurz zu, dann wandte ich mich ab und ging langsam los.

Er würde mir schon folgen, da war ich mir sicher.
 

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Hidan warf dem toten Anbu vor sich noch einen Blick zu und schluckte leicht. In diesem Moment wurde ihm klar was er eigentlich getan hatte.

Er hatte Verrat an seinem Dorf begangen und sich selbst die Möglichkeit genommen jemals wieder zurückkehren zu können, egal was er dafür tat.

Hidan sah den Shinobi noch eine Weile an, dann schüttelte er den Kopf um sich wieder zu fangen und seine Gedanken zu ordnen.
 

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Ich war schon ein Stück entfernt als ich merkte dass mir Hidan bisher nicht gefolgt war, also blieb ich stehen und sah zu ihm zurück.

In dem Moment hatte der junge Shinobi sein Stirnband von seinem Hals gelöst und hielt es in einer Hand, in der anderen konnte ich ein Kunai erkennen.

Ich ahnte was in ihm vorging und ließ ihn erstmal in Ruhe machen, so ein plötzlicher Abschied von seiner Heimat war wirklich nicht leicht.

Als Hidan die Kerbe in sein Stirnband gemacht hatte band er es sich wieder um und wandte sich mir zu.

„Gut. Jetzt können wir gehen.“

Das waren die einzigen Worte die er noch dazu sagte.

Ich nickte nur knapp und ging dann einfach weiter, während Hidan mir gedankenverloren folgte.

Der Weg würde einige Tage dauern und ich wollte keine Zeit verschwenden, und unterwegs hatte ich auch noch einiges zu erledigen.
 

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Beide waren mehrere Tage unterwegs, da Kakuzu noch ein paar Geschäfte erledigen wollte. Als Hidan raus fand wie geldgeil sein Begleiter war, fing er an ihn damit aufzuziehen und es dauerte auch nicht lange und beide Ninjas hatten sich mit Beleidigungen so hochgeschaukelt das die Fetzen flogen.

Zwar ebbte das ab und zu mal ab, dauerte aber nicht lang bis sie wieder von vorne begannen.
 

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Ich hatte Hidan mittlerweile wirklich ins Herz geschlossen, auch wenn ich das ihm gegenüber nicht im Geringsten zugab.

Wir waren nun mittlerweile drei Tage unterwegs gewesen, und ich war froh als das Hauptquartier endlich in Sicht war.

Endlich konnten wir uns ausruhen.

Ich warf Hidan einen kurzen Blick zu.

„Leader-sama gegenüber solltest du dich benehmen!“

Das war das einzige, was ich zu sagen hatte und ich hörte nur sein verächtliches Schnauben.

Seufzend öffnete ich die Tür. Ich hätte Hidan die Lektion gern erspart, aber offenbar wollte er es selbst erfahren.

Schweigend brachte ich ihn zu Leader-samas Zimmer, und bekam dafür wenigstens einen dankbaren Blick.

Dann verschwand er in Leader-samas Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Ich weiß bis heute nicht was in dem Zimmer vorgefallen war und Hidan hatte es mir auch nie erzählt, aber es hatte Hidan für die erste Zeit zur Vernunft gebracht.
 

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Als Hidan das Zimmer betrat sah er sich erstmal um, aber viel zu sehen gab es hier absolut nicht.

Als er niemanden bemerkte begann er sich etwas umzusehen, bis ihn eine Stimme heftig zusammenfahren ließ.

„Du musst Hidan sein“

Total erschrocken sah Hidan in seine Richtung und blinzelte, denn das einzige was er erkennen konnte war ein Schatten.

Aber als Hidan zum Sprechen ansetzte, wurde er mit einer knappen Handbewegung unterbrochen.

„Ich bin der Akatsuki Leader. Meine Identität und mein Name tun hier nichts zur Sache. Du hast mich Leader-sama zu nennen verstanden?“

Hidan schwieg auf diese Aussage hin eine Weile, nickte schließlich aber.

Leader nickte zufrieden und deutete auf Sachen, die auf seinem Schreibtisch lagen.

Dort lagen der Mantel und noch ein paar andere Dinge wie der Ring, den Hidan tragen sollten.

Mit einem Seufzen nahm der Grauhaarige die Sachen und sah sich dann den Ring an.

„Den wirst du tragen. Und zwar am Zeigefinger der linken Hand, verstanden?“

Hidan nickte erneut nur, mittlerweile aber leicht verwirrt.

Er verstand zwar nicht was das ganze sollte, aber er beschloss erstmal nichts zu sagen, auch wenn es seiner Art nicht entsprach.

Warum sollte er den Ring ausgerechnet da tragen?

Diesem Leader konnte das doch völlig egal sein, so sah Hidan es zumindest.

Dennoch steckte er sich den Ring widerspruchslos an und sah dann wieder auf.

Auf Leaders Gesicht war ein leichtes Grinsen zu erkennen, auch wenn man ihn selbst kaum erkennen konnte.

Kurz darauf wurde der Grauhaarige erneut aus seinen Gedanken gerissen.

„Wie du kämpfst ist mir völlig egal.

Zetsu hat dich allerdings schon eine Weile beobachtet und mir von deinem Kampfstil berichtet.

Ich muss sagen, dass deine Angriffe sehr langsam sind. Was aber durch deine Stärke und deine Unsterblichkeit, wie ich gehört habe, wieder ausgeglichen wird.

Was ich sagen will ist, ich dulde kein Ungehorsam.

Mir ist es egal aus welchem Grund du und die anderen sieben Shinobi hinter mir stehen. Mir ist nur wichtig, dass die Missionen und Aufträge die ich euch gebe, korrekt und schnell ausgeführt werden.

Verstanden?“

Diese Worte brachten den jungen Shinobi zum Knurren, so langsam ging ihm das doch zu weit.

Er war einfach kein Mensch, der zu allem nur ja sagte!

„Ach ja? Warum soll ich Aufträge ausführen für jemanden, von dem ich nicht einmal das Gesicht kenne?“, kam es nun ziemlich spöttisch von Hidan und es war deutlich zu erkennen worauf er anspielte.

Dennoch blieb der Leader ruhig, bisher hatte jeder seinen Anweisungen Folge geleistet und bei Hidan würde es nicht anders werden.

So fand ein weiterer Wortwechsel über andere Anweisungen statt, aber Hidan stellte nun auf stur, er wollte nicht einsehen das alles zu erfüllen.

Der grauhaarige Ninja wollte gerade wieder zum Widersprechen ansetzen als Leader ihn von hinten an den Armen packte, worauf Hidan scharf die Luft einzog.

Das tat verdammt weh!

„Ich sagte schon einmal: Ich dulde keinen Ungehorsam. Haben wir uns verstanden?“, kam es warnend von ihm und um dem ganzen Nachdruck zu verleihen drückte er noch fester zu.

Etwas wütend sah Hidan nach hinten.

Das gefährliche Funkeln in den Augen des Leaders lies ihn dann aber schlucken, nun begriff er das dieser es verdammt ernst meinte.

Als der Ältere das merkte, fügte er noch etwas hinzu, um den Jungen vor ihm zum Aufgeben zu zwingen.

„Ich weiß ja, dass du unsterblich bist, Hidan. Der Tod mag keine Androhung einer Strafe für dich sein. Aber es gibt auch Mittel und Wege Unsterbliche gefügig zu machen!“

Bei diesen Worten gab der Jüngere schließlich nach und nickte schwach.

Keiner hatte ihn bisher so zum Aufgeben zwingen können und das ärgerte ihn am meisten!

„Du kannst gehen.“

Mit diesen Worten löste sich der Griff um seine Arme und Hidan verließ das Zimmer eilig, und sah dann ziemlich erfreut zu Kakuzu.

Dass dieser auf ihn wartete, damit hatte er nicht gerechnet!
 

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Ich wusste dass mein neuer Partner eine Weile in dem Zimmer bleiben würde, weil ich seine Art mittlerweile recht gut einschätzen konnte.

Dennoch sah ich ihn etwas verwundert an, als er mit den Sachen das Zimmer verließ und mich ansah.

Insgeheim fragte ich mich was in dem Zimmer vorgefallen war, das Hidan sich so fügte.

Aber diese Frage würde mir niemand beantworte, das war mir klar.

So schwieg ich und zeigte Hidan dem Weg zu unserem gemeinsamen Zimmer, ohne auf seine bissigen Kommentare einzugehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  OswaldBaskerville
2008-01-29T14:37:58+00:00 29.01.2008 15:37
so, jetzt bin ich fertig ^^
ich freu mich schon, wenn du mal weiter schreibst, die storry ist sooo cool
und der schreibstil von dir auch XD
echt klasse ^^
Von:  Dreiks
2007-04-04T20:51:59+00:00 04.04.2007 22:51
Leader-sama ist nett, wie eh und je^^
Wieder ein schönes Kapitel!!
Hoffe du findest demnächst mal Zeit das nächste zu schreiben^^
Von:  downpourin
2007-04-04T18:20:57+00:00 04.04.2007 20:20
Leader als echter Leader o.O
mju mal sehen wies weiter geht *.*
Von: abgemeldet
2007-04-04T17:01:24+00:00 04.04.2007 19:01
armer hidan xD
dank dir gefäLLt mir Leader-sama immer besser *,*
mach weiter so, ich freu mich schon auf das nächste KapiteL, sag dann bitte wieder bescheid

LG
Hatake-chan


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