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The only thing you can trust is Money!

von

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Partnerschaften

Kakuzu war einer der ersten Akatsuki. Zu Anfang setzte ihn sein Auftraggeber mehr dafür ein, Mitglieder zu werben, was dem Ninja nicht im Geringsten passte.

Er wollte weiterhin alleine arbeiten, und versuchte auch so gut es ging, diesen Standpunkt weiterhin zu vertreten.
 

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Mir passte der Kram mit der Partnerschaft nicht im Geringsten und das ließ ich meinen Partner auch spüren. Rücksicht nahm ich bestimmt keine.

Ich war bisher ein Einzelgänger gewesen und wollte es verdammt noch mal auch bleiben!

Aber Leader-sama ignorierte das gekonnt. Widerspruch gab es bei ihm nicht und ich hatte seinen Anweisungen Folge zu leisten, was ich, mehr oder weniger, unfreiwillig tat. Obwohl mir klar war, das es auf Dauer nicht gut ging.

Ich hasste Teamarbeit nun Mal und ändern würde sich das auch nie.
 

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Nach ein paar Wochen waren es von den bisher 8 Mitgliedern nur noch 4 übrig.

Das andere Team waren Sasori und Orochimaru.

Beide waren zwar keine richtigen Nuke-Nins, aber waren stark genug um der Akatsuki würdig sein.

Das fand der Leader zumindest.

Was ihn eher störte war Kakuzus Art als Einzelgänger.

Innerhalb kurzer Zeit waren 4 seiner Partner gestorben, da Kakuzu keinerlei Rücksicht auf sie nahm, vor allem nicht dann, wenn sie verletzt waren. Er ging dann einfach und ließ seine Partner liegen.

Dennoch stellte Leader ihm erneut einen Partner zu Verfügung, in der Hoffnung, das es dieses Mal gut ging.
 

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Verärgert hörte ich mir Leader-sama´s Entscheidung an.

Zufrieden war ich damit ganz und gar nicht, ich wollte endlich alleine arbeiten.

Aber mir blieb nichts anderes übrig als zuzustimmen. So zeigte ich meinem neuen Partner das gemeinsame Zimmer und verließ es dann gleich wieder.

Mir war egal ob er zurecht kam oder nicht, ich hatte meiner Ansicht nach wichtigeres zu tun. Schließlich war ich so etwas wie der Schatzmeister der Akatsuki und dafür zuständig dass wir genug Geld hatten.

So machte ich mich an einige Abrechungen, die Leader-sama mir gegeben hatte.

Ich war so konzentriert darauf dass ich meinen Partner hinter mir gar nicht bemerkte, bis er mich ansprach. Genervt sah ich ihn an. Konnte er mich nicht einmal in Ruhe lassen. Mir reichte es schon mir das auf den Missionen anhören zu müssen. Aber genau deswegen war er gekommen.

Wir hatten eine Mission.
 

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Die Mission verlief aber genauso wie die anderen Missionen vorher.

Kakuzu war einfach nicht bereit mit jemandem im Team zu arbeiten, viel eher sah er seinen Partner als eine Art Klotz am Bein und behandelte ihn auch so.
 

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Die Mission selbst verlief ziemlich reibungslos.

Aber ich wollte danach noch einige Geschäfte erledigen.

Meinem Partner hatte ich beigebracht, sich da raus zu halten und zu warten bis ich wieder da war.

Schließlich machte ich mich auf den Weg, um einiges früher als das Treffen sein sollte, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen das ich nicht zu spät kam, schließlich war Zeit Geld!

Und ich kam auch pünktlich an, was meinem Geschäftspartner überraschte, offenbar war bisher noch niemand so pünktlich gewesen, aber es schien ihm zu gefallen. Und reich schien er auch zu sein. Das Grundstück war ziemlich gross.
 

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Nachdem Kakuzu das Haus betrat, sah er sich genau um.

Diese Leute mussten wirklich sehr reich sein, überall war es sauber und ordentlich, was daraufhin wies das es hier auch Angestellte gab die saubermachten, den soweit Kakuzu herausgefunden hatte, war die Frau nicht dafür zuständig und das Kind zu jung.

Der Hausherr ging mit ihm in die Küche und dort begannen sie dann zu verhandeln.
 

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Ich wollte zu Anfang herausfinden, wie viel er bereit war auszugeben, und der Betrag stimmte mich zufrieden. Das war wirklich eine ganze Menge Geld.

Irgendwann hörte ich dann ein Geräusch vor der Küchentür und sah aus den Augenwinkeln wie jemand vorsichtig hineinschaute. Der Höhe der Augen nach zu urteilen durfte es wohl der Sohn sein und ich wandte mich wieder seinem Vater zu.

Für ein kleines Kind hatte ich schlicht und einfach keine Zeit.

So besprachen wir alles zu Ende und er brachte mich zur Tür und öffnete sie.

Sein Sohn stand immer noch vor der Tür und starrte uns aus großen Augen an, bis ihm meine Musterung offenbar unangenehm wurde und er ziemlich freche Kommentare von sich gab, was seinem Vater gar nicht passte.

Ich ließ mich davon dennoch nicht stören und hob ihn einfach am Kragen hoch, und sein Zappeln brachte ihm da auch nicht viel.

Schweigend musterte ich ihn weiter. Ich konnte zwar erkennen dass das Kind kein Ninja war, aber etwas an ihm gefiel mir. Dieser Junge hatte das Potenzial dazu, das merkte ich sofort. Schließlich sah ich zu seinem Vater.

„Sie haben einen interessanten Jungen. Wäre er ein Ninja und nicht so eine halbe Portion, wäre Leader-sama bestimmt an ihm interessiert.“

Diese Worte hatte ich sehr leise gesprochen und ich spürte genau wie der Junge erschauderte, was ihn aber nicht davon abhielt wieder Beleidigungen von sich zu geben und mehrmals zu fragen wer meine Organisation und Leader-sama den seien. Schmunzelnd ließ ich ihn daraufhin einfach fallen und ging langsam an ihm vorbei. Zum Abschied raunte ich ihm noch meine letzten Worte zu, so das nur der Junge sie verstehen konnte.

„Akatsuki... merk dir den Namen meiner Organisation gut.“
 

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So verließ Kakuzu das Haus endgültig. Er war sich sicher, das aus diesem Jungen da drin einmal ein richtig guter Ninja werden würde, und das würde er auch Leader-sama mitteilen. Mit diesen Gedanken ging er zurück zum Gästehaus, wo sein Partner ihn bereits erwartete. Nach einigen Minuten machten sich beide auf den Rückweg, wo sie durch mehrere Dörfer mussten, und dort von Anbus angegriffen wurden, allerdings ziemlich überraschend.

Kakuzu selbst war zwar immer auf alles gefasst, aber sein Partner war zu unvorsichtig gewesen und wurde mehrmals getroffen.
 

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Wir waren nicht einmal weit weg vom Hauptquartier und dieser Idiot ließ sich jetzt noch verletzen. Das nervte mich ziemlich, solche Schwächlinge wollte ich absolut nicht als Partner. Und das zeigte ich ihm auch, ich ließ ihn einfach liegen und ging weiter. Nach ein paar Metern hörte ich eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Dann zog ich nur die Augenbrauen hoch, denn bei dem was ich da sah ging das nicht anders. Vor meinem mittlerweile totem Partner stand ein Mensch, wenn man das so nennen konnte, den teilweise hatte er Ähnlichkeit mit einer Pflanze und er war dabei meinen Partner aufzuessen. Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln und wartete ab bis er fertig war.

Er drehte sich dann auch sofort zu mir um und sah mich direkt an. Seine ersten Worte waren die Entschuldigung, dass er Hunger gehabt hatte. Ich zuckte daraufhin nur mit den Schultern und wandte mich zum Gehen. Doch er hielt mich noch mal zurück. Seine Worte brachten mich irgendwie zum Grinsen, auch wenn ich nicht weiß warum.

Er sah mich einfach nur an und stellte schließlich seine Frage.

„Kann ich den Akatsuki beitreten?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-05-31T16:30:39+00:00 31.05.2008 18:30
die eine stelle ist doch aus immortal oO
*grad nachgeguckt hat*
aber nya~ ^^°°°°°
mag deie geschichte trotzdem voll :)
Von:  downpourin
2007-02-14T14:04:18+00:00 14.02.2007 15:04
Zetzu: Ich hatte hunger...lol? xD
Mhm...wer wohl der junge war...
Von:  Nathaniel
2007-02-13T20:39:51+00:00 13.02.2007 21:39
ich wieß net warum, obwohl der junge so fies is..mag ich ihn ö.ö XD
schreib weiter süße, freue mich schon auf den nächsten teil ^-~
Von:  Dreiks
2007-02-13T14:25:18+00:00 13.02.2007 15:25
Hm, die ganze Geschichte kam mir sehr bekannt vor...
*Da grad an Immoral denk*

War wieder ein supa Kapitel
Freu mich schon aufs nächste^^
Von: abgemeldet
2007-02-13T14:18:56+00:00 13.02.2007 15:18
der kleine junge gefällt mir *.*
wer das wohl ist? XDDD
nja sehr schönes kapitel, wie immer^^
schreib schnell weiter, ich freu mich schon ^~^

LG


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