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Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

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Chichi's Sicht:
 

Wie konnte er nur? Wie konnte er mir das antun? Was habe ich ihm nur getan?

War ich so schlecht? Habe ich kein Glück verdient? Ein weiterer Schluchzer entfuhr mir.

Still weinte ich vor mich hin. Ich saß in meinem Schlafzimmer und sah den graunen Himmel an.

Inzwischen war es Herbst und ich war im vierten Monat schwanger. Als ich es vor zwei Monaten erfahren habe, war meine Freude bei weitem nicht so groß.Wie hätte ich das alles schaffen sollen? Alleine auf zwei Kinder aufzupassen ist nicht so leicht ohne einen Mann. Unser Geld wurde auch immer knapper. Natürlich blieb mir noch mein Erbe, aber dass wollte ich für Son Gohans Studium sparen. Es sollte nur im aüßersten Notfall verwendet werden. Außerdem würden sich wieder alle Sorgen machen und das bisschen Stolz wollte ich bewahren.
 

Ich streichelte meinen Bauch und spürte gleich darauf einen Tritt. Ich zuckte zusammen, denn dieses Baby war unnatürlich stark. Es tat wirklich weh, wenn es trat. Aber andererseits freute ich mich. Immerhin war dieses Baby ein Teil von mir und Son Goku. Ich habe nicht einmal darüber nachgedacht, abzutreiben. Denn wäre ich doch irgendwie... eine Mörderin. Ich konnte doch nicht mein eigenes Baby wegmachen lassen.Ich dachte über mein Bisheriges Leben nach. Was war aus mir geworden? Ich war 27 Jahre alt und war schon verwitwet. Nur mit dem Unterschied, dass mein Mann freiwillig nicht wiederkam. Ich hatte Son Gohan und gute Freunde, aber sonst nichts. Irgendwie war ich immer allein gewesen. Son Goku war schon immer lieber trainieren. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, was alles hätte anders laufen können...
 

Papa hätte mich mit irgendeinem Wohlhabigen verkuppelt und ich hätte mich bestimmt ein wenig in den jenigen verliebt. Er hätte mich glücklich gemacht und vielleicht hätten wir auch schon Kinder. Wäre es besser gewesen, nie auf Son Goku zu warten? Sollte wirklich alles umsonst gewesen sein? All das Leid und all das Kummer? War meine tiefe, bedingungslose Liebe und Hingabe wirklich für nichts und wieder nichts? Plötzlich klopfte es an der Tür. Mit einem aufgesetzten Lächeln öffnete ich die Tür. Dort stand aber keiner. Mh, war wohl irgendein Streich.
 

Als ich mit Son Gohan schwanger war, war Son Goku so besorgt um mich! Überall hat er mich hingetragen. Er wollte auch versuchen, für mich zu kochen. Wir haben die Tage bis zur Geburt gezählt. Meine Schwangerschaft war zwar schmerzhaft, aber auch total schön. Wir als Eltern mit voller Freude auf unser Baby. Und jetzt? Mein Baby würde nie seinen Vater kennen lernen. Er würde nie in sein Freundliches Gesicht sehen dürfen oder in seine Arme springen dürfen. Und Ich? Ich war Witwe. Wie komisch sich das anhörte.
 

So vergingen die Monate und ich war inzwischen im achten Monat. Meine Sehnsucht zu dem Mann, der mir mehrmals das Herz gebrochen hatte wurde nur größer. Doch die Freude auf mein Baby überdeckte dies ein wenig. Ich war total aufgeregt! Wir würde er aussehen? Würde er auch einen Schwanz haben? Würde er auch so stark sein, wie sein Vater oder sein Bruder?
 

Ich lag grade auf unserer Couch und um mich herum saßen Piccolo, Vegeta, Bulma, Krillin und natürlich mein hübscher Sohn. Ich wurde wirklich bis zum äußersten Bemüttert von meinen Freunden. Jeden Tag kam irgendjemand und unterhielt sich mit mir. Ich glaubte, sie dachten, ich würde wohl noch verrückt werden wegen Son Goku. Aber um verrückt zu werden brauchte ich Son Goku nicht. Er hat mir nur das Messer in mein bereits angeschlagenes Herz gerammt. "Mama, ist alles gut?" fragte Son Gohan. "Ja, klar! Mir geht's toll." log ich. Diese Schwangerschaft war hundert mal schlimmer als bei Son Gohan. Die Tritte von meinem Baby waren wirklich nicht mehr feierlich. Manchmal bin ich wirklich in wahrsten Sinne des Wortes auf den Boen geschleudert! "Wie willst du das Balg eigentlich nennen?" fragte Vegeta und bekam einen Seitenhieb von Bulma. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich musste innerlich grinsen. Natürlich wusste ich welchen Namen ich meinem Sohn geben würde.
 

"Ich nenne ihn Son Goten." sagte ich stolz. "Son Goten? Das ist ein schöner Name." freute Bulma sich. "Wieso ausgerechnet diesen Namen?" fragte Piccolo interessiert. Mein Bauch zog sich zusammen."Son Goku und ich hatten uns vorgenommen, unseren nächsten Sohn so zu nennen. Wir fanden ihn schön. Und er passt gut zu seinen und Son Gohans Namen. Wäre es ein Mädchen gewesen, hätten wir sie Mileyna genannt, nach meiner Mutter." Es herrschte kurz Stille. Auch Son Gohan sah bedrückt aus.

"Also ich mag den Namen. Wann genau ist denn der Termin?" fragte Krillin. "In einem Monat und drei Tagen, also am 21.11. Es wird aber ein Kaiserschnitt." fügte ich hinzu. "Besser ist es. Ich hätte Trunks nie unter einer normalen Geburt gebären können. Und nach dem Kaiserschnitt nimmst du einfach eine magische Bohne und der Schnitt ist weg." sagte Bulma. Wieso war ich damals nicht so schlau gewesen? "Genau. Erdenfrauen würden einen Sayajin nie durch eine normale Geburt zur Welt bringen können. Das könnte man nicht überleben. Ich verstehe immer noch nicht, wie du es geschafft hast, Son Gohan unbeschadet zu gebären. Vielleicht, weil Kakarott damals nicht so stark war." vermutete Vegeta.
 

Wir unterhielten uns noch einige Stunden und guckten sogar irgendeine Komödie. Doch dann geschah es. Ich hörte ein wirklich, wirklich gewaltiges Knacken und schrie. Ich hielt mir den Bauch. Oh nein, war es denn schon so weit?!?

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Bulmas Sicht:
 

Meine Freundin begann vor lauter Schmerzen aufzuschreien. "WAS IST DENN LOS?" schrie Vegeta panisch. "DAS KIND KOMMT, DU IDIOT, LOS WIR MÜSSEN INS KRANKENHAUS!" wie konnte man so ne Blöde Frage stellen? Son Gohan war sehr angespannt versuchte aber dennoch ruhig zu bleiben. Piccolo wollte Chichi schon tragen, wurde von Son Gohan aber gehindert. "Nein... Ich werde sie tragen." presste er hervor. Wir alles flogen ins Krankenhaus. Ich war die einzige, die von Vegeta getragen werden musste. Son Gohan war nicht wieder zu erkennen. Er war so ruhig und erwachsen und redete sanft auf sie ein.
 

Im Krankenhaus angekommen wurde Chichi sofort in den Entbindungssaal gebracht. Nur ich durfte mit hineinkommen. Chichi schrie immer wieder auf. Das tat mir so Leid. Immerhin war das ein Sayajin in ihrem Bauch. "VERDAMMTE SCHEIßE, WANN KOMMT DER ARZT?!?" schrie ich. Meine Freundin konnte kaum atmen vor Schmerz und diese Ärzte kamen immer noch nicht. "Chichi, versuch ruhig zu bleiben, alles ist gut. Du musst jetzt stark sein, okay? Ich weiss, dass es schwer ist, aber du bist doch stark!" Chichi atmete kläglich weiter. Ihr Haar war zerzaust und ihre Augen vom Weinen gerötet. "Bin schon da!" endlich eilte der Arzt und hatte keine guten Nachrichten.
 

"Wir können keinen Kaiserschnitt durchführen. Das Baby muss jetzt raus. Er darf nicht länger im Körper bleiben." Oh nein, wie soll sie das überleben?

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Chichi's Sicht
 

Wieso musste das mir jetzt passieren? Ich lag gerade in den Wehen und ein Kaiserschnitt war nicht mehr möglich. Bulma redete auf mich ein, aber ich konnte mich nicht auf sie konzentrieren. Diese Schmerzen in meinem Bauch waren unerträglich. Bulma sagte mir einzeln, was nun zu tun war. Ich schrie und schrie, doch es half nichts. "Chichi, es ist gleich vorbei!" schluchzte meine Freundin. "Und jetzt pressen!" Ich gehorchte mühsam und irgendwann war ein Babygeschrei zu hören. Ich fühlte mich schwach, doch ich wollte mein Baby sehen. Bulma durchschnitt die Nabelschnur. "G... Gib mir mein Baby!" presste ich hervor. Irgendwie verschleierte sich meine Sicht. Mit Tränen in den Augen legte Bulma mein Baby in meine Arme. Als ich in das Gesicht meines Sohnes sah, erstarrte ich. Er sah genau, aber haargenau aus, wie sein Vater! Die Augen und die Haare. Mein Baby war warm und kuschelte sich an mich.
 

"Son Goten..." hauchte ich. Ich merkte gar nicht, wie die anderen nun auch ins Zimmer kamen. Sofort drängelte sich Son Gohan nach vorne. "Mama!" sagte er mit voller Sorge. Ich lächelte ihn an und stellte ihm seinen Bruder vor. Als Son Gohan ihn sah, erstarrte auch er. Er bemerkte die Ähnlichkeit zu seinem Vater. Ein Stich durchfuhr mein Herz. Wie schön wir es nun mit Son Goku hätten. Wieso nur hat er uns verlassen? "Er sieht ihm ähnlich, nicht wahr?" Mir rannten Tränen übers Gesicht. "Mama, darf ich Son Goten halten?" fragte er scheu. Ich reichte ihm mein Baby und Son Gohan sah ganz aufgeregt zu seinem Bruder. Er redete mit sanften Ton auf ihn ein. "Na Herzlichen Glückwunsch, der kleine ist ganz schön prächtig." sagte Piccolo. "Ja, seine Stärke ist beeindruckend." stimme Vegeta zu. Ich lächelte meine Freunde nur an und mein Blick verschleierte sich immer mehr...

"Chichi?" fragten Krillin und Bulma. Ich konnte nicht antworten. "Mama...?" hörte ich Son Gohan geschockt fragen. Inzwischen konnte ich fast nichts erkennen. "Mama?..MAMA? MAMA, NEIN!" schrie Son Gohan und schon wurde mir schwarz vor Augen...

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Son Gohan's Sicht
 

Ich hielt meinen neuen kleinen Bruder. Ich war überrascht wie klein und zierlich er war. Und... er sah Papa sehr ähnlich. Das freute mich, denn so würde er immer bei uns sein.

"Na, du bist ja ein süßes Baby. Du siehst genau aus wie unser Papa..." Plötzlich fühlte Ich, wie Mamas Aura langsam schwächer wurde. "Chichi?" fragte Krillin, der es wohl auch gespürt hat. Mamas Augen waren glasig. Sie antwortete nicht. "Mama?" versuchte ich es, doch sie entglitt uns immer mehr. In mir breitete sich Panik aus. Mama lächelte immer noch, doch ihre Augen fielen zu. Mein Herz begann zu rasen. "Mama?... MAMA? MAMA, NEIN!" IHRE AUGEN WAREN GANZ GESCHLOSSEN! Krillin rannte um einen Arzt zu holen. "Aus den Weg!" sagte Bulma. Ich zitterte und Son Goten weinte. "Schhhht, Mama geht es gut." beruhigte ich ihn. Sein kleiner Körper kuschelte sich an mich. Bulma beatmete Mama und machte eine Herz-Lungen-Massage.
 

"Los... Los... NA LOS!" presste Bulma. Plötzlich keuchte Mama und setzte sich auf. "Mama!" schrie ich voller Erleichterung. "Chichi, was machst du nur für Sachen?" sagte Piccolo außer Atem. Mama lächelte erschöpft. "Tut mir Leid. Macht euch keine Sorgen, ich sterbe nicht so schnell, denn ich bin zäh." Wir fingen an zu lachen. Son Goten zappelte auf meinen Armen und wollte zu Mama. Ich gab Mama Son Goten.
 

Wie sie ihn ansah. Obwohl sie vorhin solch unerträgliche Schmerzen hatte, konnte man die Liebe in ihren Augen sehen. In den letzten acht Monaten habe ich sie nicht einmal ehrlich lächeln gesehen. Ich stellte mich zu ihr und drückte sie ganz fest. und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange. "Jetzt wird wieder alles gut, Mama." Genau in diesen Moment blitzte ein Licht. Bulma hatte ein Bild von uns drei gemacht. "Diesen Moment wollte ich einfach festhalten." war Bulmas Kommentar dazu. Es wurde schon spät und wir mussten gehen. Mama ging es körperlich wieder sehr gut, sollte aber dennoch eine Nacht bleiben. Son Goten schlief auf dem kleinen Bett direkt neben Mama. "Chichi, soll ich bleiben? Wenn du Angst hast oder so..."

"Ach quatsch, ich bin ein großes Mädchen, Piccolo. Ich kann mir sogar selber die Schuhe zubinden." grinste Mama und wir machten uns alles auf den Heimweg.
 

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Vegettos Sicht
 

Endlich waren diese Pappnasen weg. Zu meinem Glück musste sich Chichi das Zimmer mit keinem teilen. Nur Sie und das Balg waren da. Es war inzwischen nach Mitternacht und ich flog schleichend ans Krankenzimmerfenster. Das mickrige Schloss war schnell aufgebrochen und ich betrat des dunkle Zimmer. Chichi schlief unruhig. Sie murmelte im Schlaf. In mir breitete sich eine Wut aus, weil sie von Kakarott träumte. Aber ich beruhigte mich wieder. Ich würde sie heute noch nicht zu mir holen. Ich wollte ihr nur ein wenig Angst einjagen und mir einen Kuss stehlen. Chichi schreckte plötzlich auf. "Wer ist da?" fragte die kleine Tsufurianerin ernst.
 

"Hallo Chichi, schön dich wieder zu sehen." Ich lief nun näher an sie ran. Da das Zimmer nun vom Mond beleuchtet wurde, konnte ich sehen, wie sie zitterte. Ich liebte es. Ich liebte es, Chichi ängstlich zu sehen. Doch sie fasste sich schnell wieder. Sie grinste mich plötzlich frech an. "Leider kann ich diese Freude nicht mit dir teilen, du Arsch."

"Uuh, wieso so aufbrausend? Das letzte Mal warst du ja nicht gerade ein wahrer Gegner." Ihr wunderschöner Körper erschauerte. "Ich kann es locker mit dir aufnehmen, das weißt du. Du feige Memme hast mich mit dem Messer überrascht. Und was willst du jetzt machen? Mich mitnehmen? Mich töten? Denn muss ich dich enttäuschen."
 

Sie war eine gute Schauspielerin. "Nein, töten will ich dich nicht. Ich will nur meinen Spaß mit dir. Ich werde mit die viel schlimmere Dinge anstellen, Chichi. Du wirst mich anflehen, dich zu töten. Weißt du, de bist ziemlich glaubwürdig. Aber Ich weiß, dass du eine schreckliche Angst vor mir hast. Du hast sogar noch Alpträume..:" Ich lief noch näher zu ihr und stand neben ihr Bett. Chichi versuchte nicht daran zurück zu denken. "Spiel dich hier ja nicht so auf, du Memme." fauchte Sie. Das war wieder zuviel des Guten. Sie musste lernen, mich wieder zu fürchten, wie in den guten alten Zeiten. Blitzschnell packte Ich sie am Hals und drückte so zu, dass es zwar weh tat, sie aber noch leicht atmen konnte. Sie umfasste mit ihrer zarten Hand mein kräftiges Handgelenk und versuchte, frei zu kommen. Aber dafür war sie im Moment zu geschwächt und auch ich trainierte oft, sodass Ich immer stärker wurde. Ich beugte mich so nah zu ihr und Ich konnte erkennen, welch schreckliche Angst sie hatte.
 

"Du denkst so oft an mich und versuchst alles zu verdrängen, doch innerlich weisst du, dass es nie klappen wird. Weißt du noch, wie ich dich vor deinem eigenem Haus fast zu meinem gemacht hätte?" Ich erinnerte sie weiter an die guten alten Zeiten. Sie sah einfach wunderschön verloren aus. Ich beugte mich zu ihren Hals und küsst ihn. Mit meiner Zunge kostete Ich von ihr. Ihr Körper bebte unter mir. An ihrem Bauch zerriss ich ein Teil ihres Kittels. "Nein, nein! Lass mich los!" Wie süß sie manchmal war. Wenn das schon schlimm für sie war, was wird sie denn erst machen, wenn ich sie mitgenommen habe?
 

Plötzlich fing das Balg an zu schreien. "Kakarotts Balg fängt ja jetzt schon an zu nerven." Ich richtete meine Hand auf das schreiende Gör und ließ einen Energieball aufleuchten. Ich wollte es für immer zum schweigen bringen. Doch dann passierte etwas unerwartetes.
 

Chichi schlug mich mitten ins Gesicht, packte mich am Hals und schleuderte mich weg. Schützend stellte sie sich vor ihrem Baby. Ihre Augen sahen tödlich aus. Noch nie hatte ich sie so sauer gesehen und ich musste zugeben, dass sie stärker war. "Ich komme wieder, Chichi. Ich werde dich genau dann holen, wenn du am glücklichsten bist. Ich werde dich kriegen und dann gnade dir Gott!" waren meine letzten Worte bevor ich verschwand.
 

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Chichi's Sicht:
 

Mit rasendem Herzen stand ich immer noch vor dem schreienden Son Goten. Er war weg. Endlich war er weg. Ich hatte solche Angst! Noch immer spürte Ich seine widerlichen Lippen an mir und in der Mitte meines Kittels fehlte ein Stück.. Mein Herz hat in der Zeit viermal gezuckt, doch dieser Arsch hat es vor Erregung gar nicht bemerkt. Okay... Ich musste mich beruhigen. Ganz ruhig ein und aus atmen. Nur so konnte Ich mein Baby in den Arm nehmen. Schon war alles vergessen. Son Goten kuschelte sich an mich und beruhigte mich dadurch.
 

Ich hatte es wieder geschafft, ihn abzuhalten! Genau! Ich war stärker geworden. Als mein Baby bedroht war, kannte ich keine Angst sondern empfand nur puren Hass. Ich hatte den Dreh raus! Ich würde noch weiter trainieren und dann würde ich meine Rache bekommen. Ich würde Vegetto töten. Auch mein Baby würde ich trainieren. Er sollte genau so sein wie sein Vater! Son Goku sollte stolz auf seinen Sohn sein. Zusammen legte ich mich mit Son Goten in mein Bett und wir schliefen gemeinsam ein.
 

Am nächsten Tag wurde Ich früh von Piccolo und Son Gohan abgeholt. Son Gohan ging zur Schule und Ich war weiterhin eine perfekte Hausfrau. Natürlich gab es mehrere Tage in denen ich mit Bulma shoppen war. Es gab auch wirklich viele Männer, die an mir interessiert waren. Aber Ich konnte nicht einmal über eine neue Beziehung nachdenken. Auch wurde bei mir oft an der Klingel geläutet, doch immer war derjenige weg, wenn ich die Tür geöffnet hab. Auch unbekannt angerufen wurde ich. Ich fragte mich, ob es Vegetto war, aber das glaubte Ich nicht. In den nächsten sechs Jahren hatte er sich nie gemeldet und mich nie bedroht.
 

Son Gohan wurde langsam zu einem jungen Mann und Son Goten wuchs auch. Immer wenn ich ihn ansah zerriss es mir das schon verwundete Herz. Er glich seinem Vater zu 100 Prozent! Die Art wie er lachte oder sich mit sen Zeigefinger am Kopf kratzte wenn man ihn bei irgendwas ertappt hat. Oder wie er seine Hände hinter seinen Kopf verschränkte und unnormal viel aß. Seine gute Laune und sein Grinsen... als wäre er ein Son Goku in Miniaturformat. Ich trainierte jeden Tag mit ihm und er verwandelte sich mit sechs Jahren das erste mal in einen Super Sayajin. Und wieder schmerzte mein Herz, weil ich Son Goku so das letzte mal gesehen habe. In mir machte sich nun blanke Panik breit. Was, wenn irgend ein Feind das erfährt und mein Baby kämpfen muss? Ich sagte Son Goten, dass er sich nur im Notfall verwandeln soll. Er akzeptierte das und wurde immer stärker.
 

Eines Tages kam Son Gohan mit einem breiten Grinsen im Gesicht nach Hause. Ich bereitete das Essen vor und wir drei aßen zusammen. "Hey großer Bruder, du bist so gut drauf. Was ist denn los?" fragte Son Goten. "Ich habe echt super tollte Neuigkeiten." Mein Sohn war so glücklich, dass ich allein über seine Laune grinste. "Wieso? Schieß schon los." sagte Ich.

"Mama, bald findet ein Kampfturnier statt und..." "ja, du darfst schon mitmachen. Und ja Son Goten, du darfst auch mitmachen, frag gar nicht erst." deshalb freute er sich so.
 

"Danke! Aber nicht nur das, Mama. Papa darf für einen Tag auf die Erde kommen!"

BUM! Das erste mal seit Monaten zuckte mein Körper.

"Er wird uns endlich besuchen kommen!" grinste Son Gohan.

BUM! Jetzt wurde es schmerzhafter.

"Mama?" fragten meine Söhne besorgt.

BUM! Ich fasste an meine Brust.

BUM! Okay, der vierte Klopfer war sehr schmerzhaft. Ganz ruhig.

"Mama, was ist denn?" fragte Son Gohan besorgt.

Ich atmete tief ein und aus.

Son Goku... mein Son Goku würde wiederkommen? Ich würde ihn weidersehen?
 

"JAAA! Ich freu mich ja so! Son Goten, du wirst deinen Papa kenner lernen!" Ich wirbelte meinen Sohn umher. Nun rannte Son Gohan zu mir rüber und wirbelte mich herum.

"Endlich sehen wir ihn wieder!" sagte ich mit Freudentränen in den Augen.
 

Meine Söhne machten sich auf den Weg in ihr Zimmer und schliefen. Ich saß im dunkeln auf mein Bett und dachte nach. Er würde kommen. Mein Son Goku würde kommen, wenn auch nur für einen Tag. Mir liefen die Tränen hinunter. Ich weinte einfach dabei achtend meine Schluchzer leise zu halten. Wie sehr ich ihn vermisst hatte. Sein gesamtes erscheinen war vor meinen Augen. Ich hatte Angst, dass alles nur ein Traum war. Wie oft hatte ich von ihm geträumt und bin dann wach geworden? Ich weinte immer mehr.
 

"Mama?" hörte ich plötzlich Son Gohans Stimme. Er sah mir mitten ins verweinte Gesicht. Oh nein, das sollte er doch nicht sehen! Wie lange er wohl da schon stand? Ich konnte nicht antworten und sah ihn nur stumm an. Er nahm meine Hand und zog mich an sich und umarmte mich fest. Er gab mir Halt. Das war schon immer so. Son Gohan schaffte es immer, mich zu beruhigen. Mit seiner Hand streichelte er mich behutsam. Ich fühlte mich so klein neben ihn. Er war mindestens 15 Zentimeter größer als Ich. Ich versuchte nicht mehr zu weinen doch es ging nicht. Ich konnte nicht aufhören. "Schhht Mama, es ist alles gut." Mein Sohn redete beruhigend auf mich ein.
 

Wir liefen in die Küche und er machte uns eine heiße Schokolade. Besorgt sah er mich an. "Mama, wieso zuckst du manchmal so?" fragte er. Geschockt sah ich ihn an.

"Äh, ich habe ab und an Schluckauf." log ich. "Mama, sag mir die Wahrheit. Ich meine es ernst, ich will es wissen. All die Jahre hast du deine Gefühle versteckt. Du kannst mir alles sagen. Das hast du immer zu mir gesagt und ich bin immer zu dir gekommen. jetzt bist du an der Reihe." sagte er im ernsten Ton. Ich seufzte. Denn musste ich wohl mit der Sprache rausrücken.
 

"Mein Sohn... Ich bin Herzkrank." Son Gohan erstarrte. "Nein, nicht erstarren, hör mir erst zu! Also, wenn ich mich aufrege oder so wird mein Körper von einem heftigen Herzklopfer durchzuckt. Es ist so, als würde ich einen Stromschlag bekommen. Wenn mein Körper 12 mal hintereinander zuckt, werde Ich sterben. Aber dafür bräuchte ich wirklich sehr, sehr, sehr viel Stress und Trauer. Ich habe gelernt, meine Herzhüpfer zu kontrollieren. Also, ich bin nicht in Gefahr." Son Gohn sah mich nur geschockt an. "Was war dein Maximum?" fragte er weiterhin ernst. "Naja, mein Maximum war bis jetzt acht Herzhüpfer. Das war nach dem Tod deines Vaters." Plötzlich haute Son Gohan mit seiner Hand auf den Tisch. Eine Delle war nun auf den Tisch zu sehen.
 

"Wie konntes du das nur verheimlichen? Ich hätte doch irgendwie helfen können!" sagte Son Gohan mit Tränen in den Augen.

BUM! mein Körper zuckte wieder. Doch einer war kein Problem. Sofort sah Son Gohan besorgt aus. "Es tut mir Leid, Ich wollte dich nicht erschrecken!" sagte er panisch.

"Son Gohan, ich wollte dich nur nicht belasten. Ich bin nie in wirklicher Gefahr. Nachdem dein Papa gestorben ist, wollte Ich dich nie wieder weinen sehen. Mir geht es gut, okay?" Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Son Gohan war nun der einzige, der von meiner Krankheit wusste und er hatte mit versprochen, es geheim zu halten.
 

Die Tage vegingen und Ich konnte es kaum abwarten ihn wieder zu sehen. Am Abend vor dem Tag als Son Gohan schon schlief putzte Ich die Küche, wel ich nicht schlafen konnte.

"Mama?" hörte ich plötzlich Son Gotens Stimme hinter mir. "Son Goten? Wieso schläfst du denn nicht, morgen ist doch der große Tag." Ich machte uns schnell einen Kakao. Er wollte wohl mit mir reden also saßen wir uns an den Esstisch.
 

"Mama, ist Papa ein guter Mensch?" fragte er plötzlich. Wie kam er nur darauf? Ich hatte ihm so viel über seinen Vater erzählt. "Ja, natürlich. Wieso fragst du?" Er sah bedrückt aus.

"Wieso weinst du denn so oft wegen ihm? Obwohl du weißt, dass er morgen kommt weinst du. Wieso?" Son Goten war sehr aufmerksam. "Ich weine vor Freude. Dein Vater hat ein großes Herz, mein Schatz. Du wirst ihn mögen, da bin Ich mir sicher." Ich erzählte ihm weitere Dinge über Son Goku. Irgendwann kam er mit mir ins Zimmer und wir schliefen zusammen ein. Ich war so aufgeregt. Ich konnte nicht glauben, dass ich ihn wiedersehen würde...

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Puuuuh, das war ja ein seehr langes Kapitel!

Also, ich wollte diese sieben Jahre nicht so ausbreiten.

Jetzt wird es ernst und Leute es werden schlimme Dinge passieren.

Ihr liest echt auf eigener Gefahr!

So mit ganz lieben grüßen

eure dbzfan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2013-12-01T09:29:18+00:00 01.12.2013 10:29
Jaaaaaaaa ^~^
Songoten geht es gut und chichi auch *Freuden Sprung mach*
Ich hoffe chichi wird diesen Ass endlich töten der kriegt sonst von mir sein maul gestopft XD
Schön das songoku wieder kommt.
Ich finde es sehr gut das songohan jetzt über ihre schmerzen bescheid weiß.
Doch ich sag's im Voraus : ich hoffe das songohan keine Freundin wie videl kriegt ich finde sie irgendwie arrogant und so ein typ passt zu songohan einfach nicht XP
Schreib bitte schnell weiter *hundeblick aufsetz' *
Dragonfighter


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