Zum Inhalt der Seite

Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

großes Wiedersehen

Chichi's Sicht
 

Es war gerade mal sechs Uhr als ich wach wurde. Son Goten lag friedlich schlafend neben mir auf meinem Bett. Ich musste lächeln. Er sah so niedlich und unschuldig aus. Im Bad duschte Ich mich schnell, kremte meinen Körper ein und betrachtete mich im Spiegel. Ich war inzwischen 33 Jahre alt, sah aber gute zehn Jahre jünger aus. Ich bildete es mir wirklich nicht ein, aber Ich alterte einfach nicht! Ob das daran lag, dass Ich Tsufurianerin war? Ich wusste es nicht und es konnte mir ja auch eigentlich Recht sein. Heute Nacht würde Ich Mama in meinem Traum einfach fragen.
 

Seufzend machte ich mich auf den Weg in die Küche. Okay, Son Gohan und Son Goten würden in ungefähr zwei Stunden aufstehen. Komplett in Gedanken versunken bereitete Ich das Frühstück vor. Jetzt wurde es mir endlich klar.

Er würde heute wiederkommen. Ich würde Son Goku wiedersehen! Ich konnte es nicht glauben.

In den sieben Jahren, in denen Ich tausend Tode gestorben bin, habe Ich die Hoffnung auf ein Wiedersehen aufgegeben. Wie hätte Ich denn ahnen sollen, dass er einfach so... zurückkommt?
 

Aber sollte Ich ihn überhaupt wieder sehen oder besser gesagt, WOLLTE Ich es? Wäre es gesund für mich? Ich habe gelernt, zu begreifen, es annähernd zu akzeptieren, dass Son Goku Kämpfe im Jenseits interessanter fand, als ein Familienleben. Ich habe verstanden, dass er mich nicht mal annähernd so sehr liebte, wie Ich ihn. Ich begann mir wie fast jeden Tag die gleichen Fragen zu stellen.
 

War es echt? Seine Liebe, seine Zuneugung, seine Worte und unsere Ehe... Hat er mich wirklich so sehr geliebt, wie er immer behauptet hat? Hat er mich nur geheiratet, weil Ich gut kochen und putzen konnte? Wenn er mich wirklich geliebt hat, warum hat er mich verlassen? Warum konnte er es mir nicht einmal erklären? Hatte er genug von mir und ist deshalb gegangen? Ich schüttelte meinen Kopf. Worüber dachte ich schon wieder nach? Ich würde ihn endlich nach sieben Jahren wiedersehen, nur das zählte. Ich würde ihn all diese Fragen stellen und meine Antworten bekommen.
 

"Guten Morgen, Mama!" erschreckte Son Gohan mich gefolgt von Son Goten. "Mmh, Das riecht ja toll! Ich bin echt hungrig!" freute sich Son Goten. Ich musste schmunzeln. Der kleine war ein richtiger Vielfraß, genau wie... er. Mit Son Goten hatte ich es nie leicht.

Einerseits war es ein Segen, dass er Son Goku wie aus dem Gesicht geschnitten war, doch andererseits war es ein Fluch. Es gab Momente, in denen mein Herz nur schmerzte, wenn Ich ihn sah. Ich brachte keinen Ton heraus und an Essen war garnicht erst zu denken. Ich war so afgeregt, dass ich mich kaum regen konnte. Nach dem Essen wurden wir von Bulma und den anderen mit ihrer Flugmaschine abgeholt. Mein Herzrasen vertiefte sich. Es verlief alles im Eiltempo, als wir in den Flieger einstiegen. Bulma zog mich in den Hintersten Teil des Fliegers.
 

"Chichi, ist alles in Ordnung?" fragte sie mich. Ich musste mühevoll mein Herz kontrollieren.

"J..ja, es.. es ist alles in Ordnung." nickte Ich. Bulma sah mich mit einem mitleidigem Blick an. Toll, ich wollte ihr doch keine Sorgen bereiten. "Chichi, kann Ich dir irgendwie helfen?" fragte sie noch immer besorgt. "Bulma, mir gehts gut, Ich bin nur aufgeregt. Lass uns den Tag einfach genießen." beendete Ich somit das Thema...
 

Im Turnier angekommen wurde Son Gohan von der süßen Videl begrüßt. Außerdem wurde sie von einem Mädchen, das sich als Eraser vorstellte begleitet und auch ein blonder muskulöser Junge war dabei. Dieser gab mir einen Handkuss und stellte sich als Shapener vor. Son Gohan lief rot an. "Hey Son Gohan, wer ist denn deine Hübsche Freundin hier?" fragte er und mir viel die Kinnlade runter. "Findest du nicht, dass ich ein wenig zu alt bin?" fragte ich diesen Shapener. "Also mit 22 bist du vielleicht ein kleines bisschen älter als Ich, aber das macht ja nichts. Ich finde dich echt hübsch und kann mir garnicht vorstellen, dass einer wie der da so eine wunderschöne Frau abbekommt." Son Gohan wurde langsam aber sicher sehr wütend. "Äh... Shapener..." sprach Videl. "Möchtest du mit mir ausgehen? Wir werden sicher viel Spaß zusammen haben..." Okay, jetzt bekam ich Angst, dass Son Gohan die Kontrolle verliert.

Vegeta, Piccolo, Bulma und die anderen sahen sich das Spektakel gespannt und grinsend an.

"DU IDIOT, DAS DA IST MEINE MUTTER! WAGE ES NICHT, SIE NOCH EINMAL SO ANZUSPRECHEN!" schrie mein Sohn. Shapaner fiel aus allen Wolken und entschuldigte sich bei mir.
 

Zusammen liefen wir weiter durch den großen Tumult. "Son Gohan, wie spät ist es?" fragte ich. Er sah lächelnd auf seine Uhr. "47 Sekunden später, als du das letzte Mal gefragt hast."

"Tut mit Leid." lächelte Ich. Die letzten zehn Minuten kamen mir vor wie mehrere Stunden. Wo zur Hölle ist er denn geblieben? In mir machte sich Panik aus. Was, wenn er doch nicht kommen würde? Als Ich in die Menge schaute machte mein Herz einen gewaltigen Hüpfer. Dort stand Vegetto, der mir mitten ins Gesicht grinste. Ich hielt inne und rieb mir die Augen. Er war nicht mehr da. Okay, meine Paranoya hatte sich wohl in eine ausgewachsene Halluzination verwandelt. "Chichi, hast du dich erschreckt?" fragte C18. "Nein, nein, es ist alles gut." winkte Ich ab. Und da war es. Ich spürte seine Aura!
 

Wir drehten uns alle um und da stand er mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

BUM! Mein Körper wurde wieder von einem wirklich sehr schmerzenden Hüpfer durchzuckt.

"Hallo Leute! Ihr habt euch so verändert, Ich hätte euch beinahe nicht erkannt!" grinste er..

BUM! verdammt, diese Herzhüpfer waren wirklich unangenehm. Son Gohan sah mich kurz besorgt an. Man merkte, dass auch er von dem Erscheinen seines Vaters überwältigt war.

BUM! Ich musste mich jetzt beruhigen.

"Wie gehts euch? Ihr sieht ziemlich fit aus!" Mein Son Goku war da und Ich starrte ihn an.

Es war so irreal. Son Gohan drückte kurz meine Hand.

Es herrschte einen Moment Stille und sofort stürmten Yamchu, Krillin und natürlich Son Gohan auf ihn zu und umarmten ihn. Ich sah nur meinen Son Goku wie er die drei umarmte.
 

Jetzt sah er mich an. Sein Blick durchbohrte mich fast. Ich konnte kaum standhalten. Ich konnte kaum stehen! In seinem Blick war so viel zu erkennen. Angst, Reue, Sorge, Sehnsucht und sogar Liebe! Aber wieso? Wenn er mich so geliebt hat, wieso ist er gegangen? Ich weiss nicht, wie lange wir uns ansahen. Plötzlich zog jemand an meinem Kleid.
 

"Mama, ist das jetzt mein Papa? Er sieht ja wirklich genau so aus wie ich!" staunte Son Goten. Wie paralysiert blickte Son Goku seine Miniatur an. "Oh Mann! Der kleine Junge da sieht ja genau so aus, wie Ich... Also das ist doch, nein das kann nicht..." stotterte Son Goku.

Neugierig sah Son Goten ihn an. "Guten Tag Papa." grüßte er ganz höflich. Lächelnd kam Son Goku näher und ging auf die Knie um auf Augenhöhe mit Son Goten zu sein. Son Goku lächelte ihn einfach an. Man sah jetzt schon die Freude, die er verspürte.
 

"Hallo Papa!" schrie mein Baby und rannte in seine Arme. Meine Augen wurden feucht.

"Na los, ab zur Anmeldung. Wenn wir die verpassen, war alles umsonst!" sprach Piccolo.

Nun machte sich die Gruppe auf den Weg zur Anmeldung. "Wieso sprichst du nicht mit ihm?" zischte Bulma. Ich konnte Son Goku nicht weiter in diese brennenden Augen sehen.

"I.. Ich muss auf die Toilette!" rief Ich und rannte davon. Ich lief in irgend eine Ecke, in der man Ruhe hatte und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte nicht... Wenn ich ihn ansah, empfand Ich nur Schmerz. Das war doch alles nur ein Traum.
 

Plötzlich wurde Ich von jemandem an der Schulter gepackt und herum gewirbelt. Da sah Ich seine glühend schwarzen, glühenden Augen. Ich begann zu zittern. Sei Blick war wieder so intensiv..

"Chichi... bitte renn nicht vor mir weg." bat er mich. Ich versuchte meine Tränen im Zaum zu halten. "Wieso? D... Du bist doch auch einfach weg gegangen!" stotterte Ich.

Jetzt passierte etwas unerwartetes.
 

Er zog mich in eine innige Umarmung. Ich spürte seinen muskulösen Körper und roch seinen zutiefst verzehrenden Duft. Ich umarmte ihn auch und klammerte mich richtig an ihn. Nie wieder wollte Ich ihn gehen lassen. "Ich liebe dich so sehr..." sagte er . Sanft drückte er mich ein wenig weg um mir in die nassen Augen zu sehen. "Ich liebe dich." sagte er nochmal.

Er beugte sich zu mir runter und küsste mich zärtlich. Seine eine Hand streichelte meine Wange und seine andere Hand drückte mich fest an sich. Fest umschlang ich seinen Halst, denn ich hatte Angst, dass alles nur ein Traum war. Ich weiss wirklich nicht, wie lange wir uns küssten, doch ließen wir irgendwann von einander ab.
 

Er hielt mich noch immer fest und gab mir Halt. Den Halt, den Ich jahrelang nicht hatte.

Ich umarmte Ihn einfach schweigend und er wiegte mich hin und her. "Ich habe dich so vermisst..." hauchte er. "Ich dich auch. Ich habe dich so sehr vermisst, Son Goku. Mein Leben war nichts ohne dich." Wieder stiegen Tränen in meine Augen. Er drückte mich noch fester an sich. Ich roch weiter seinen Duft und inhalierte ihn.

"Es tut mir so Leid... So schrecklich Leid:" sagte er. "Son Goku, bitte verlass mich nicht noch einmal. Ich werde das ein weiters Mal nicht überleben, Ich kann nicht ohne dich leben!" weinte Ich.

------------------------------------------------
 

Son Gokus Sicht
 

Fest umarmte Ich meine weinende Frau. Die Frau, mit der Ich jahrelang verheiratet war, die Frau, die meine Söhne geboren hat, die Frau, die wegen mir so sehr leiden musste, die Frau, die Ich mehr als mein eigenes Leben liebte! "Es tut mir so Leid... So schrecklich Leid:" sagte Ich.

"Son Goku, bitte verlass mich nicht noch einmal. Ich werde das ein weiters Mal nicht überleben, Ich kann nicht ohne dich leben!" weinte Sie. Es tat weh, sie so zu hören. Ich drückte sie fester an mich.
 

Wie sehr Ich sie vermisst habe. Ich habe jede Minute nur an Sie gedacht und hatte immer wieder ein schlechtes Gewissen, weil Sie ihre Zeit mit mir verschwendet hat. Genau aus diesen Grund habe Ich Meister Kaio drum gebeten, sie in eine 25 jährige Frau zu verwandeln. Sie sollte so lange so jung bleiben, bis sie sich auf einen anderen einlässt. Ich wollte ihr somit diese verlorenen Jahre schenken. Aber Ich hätte doch nicht wissen können, wie schlecht es ihr gehen würde. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass sie genau so litt, wie ich!
 

Ich bin doch nur gegangen, damit Sie ein neues Leben anfangen konnte, damit Sie mit jemanden lebt, der ihr alles geben konnte. Mit mir hatte sie es nie leicht, weil immer irgendwelche Monster wegen mir kamen und die Erde zerstören wollten.

"Ich werde dich nicht noch einmal verlassen, Chichi." beruhigte Ich sie. Mit geweiteten Augen sah Sie mich an. "A... Aber... D.. du... hattest... doch...gesagt..." Ich legte meinen Finger sachte auf ihren samtweichen Lippen. "Ich habe eine Genehmigung für ein neues Leben bekommen. Meister Kaio hat sich für mich eingesetzt und Ich habe einen Bonus bekommen. Außerdem hat sich eine Wächterin für mich stark gemacht. Alles wurde ausdiskutiert und morgen muss Ich für einen Tag zurück, weil sie mir diesen Heiligenschein abnehmen werden. Und dann, das schwöre ich dir Chichi, wird alles wieder gut."
 

Chichi sah mich an und endlich lächelte sie mein allerliebstes Lächeln. Ich beugte mich wieder zu Ihr und küsste Sie. Ich wirbelte Sie herum und wir lachten laut. Ich hörte Chichis lautes Herzklopfen und spürte Ihre erhitzte weiche Haut. Ich drückte Sie an die Wand hinter ihr und küsste sie nun leidenschaftlich. Es kam mir vor, wie in einem Traum. Endlich hatte Ich sie wieder! Zu lange musste Ich warten. Es war alles umsonst... Ich habe meine Familie für nichts und wieder nichts verlassen. Wenigstesn hatte Ich sie jetzt wieder.
 

Ich überhäufte meine wunderschöne Frau mit küssen und wollte Ihr zeigen, wie tief und bedingungslos meine Liebe zu Ihr ist. Nach langer Zeit lösten wir uns von einander.

"Wir sollten zu den anderen, sonst machen sie sich noch Sorgen." sagte Chichi mit geröteten Wangen. "Du hast Recht, wir sollten gehen." Ich nahm ihre zarte Hand und führte Sie zur Anmeldung. Die anderen waren schon im Turnier. "Chichi, nimmst du auch am Turnier teil?" fragte Ich sie. Sie sah mich ein wenig überrascht an, grinste aber plötzlich. "Warum eigentlich nicht?" Die Schlange am Schlagkraftmesser wurde immer kürzer, bis Ich an der Reihe war. "Ladies first." bot Ich meiner Frau an. "Danke." Grazil tänzelte sie zum Schlagkraftmesser.

"Hey, mit dieser heißen Braut würde Ich auch auf meiner eigenen Art kämpfen!" grölte der Typ hinter mir. Was... hat... er... gerade... zu... meiner... Frau... gesagt? Wütend drehte Ich mich zu ihm.
 

"Würdest du das bitte wiederholen, du Schwächling?" sagte Ich. Es machte mich ungewohnt wütend, wie er über meine Frau gesprochen hat. "Was meinst du? Stehst du etwa auch auf diese geile Braut? Keine Sorge Kumpel, wir können Sie uns teilen." grinste der Typ. Langsam aber begann Ich vor Wut zu zittern. Ich weiss nicht, wie Ich aussah, ich habe diesen Wiederling mit purem Hass in die Augen gesehen.
 

"Jetzt hör mir mal gut zu, du Weichhirn. Diese Frau da ist meine Ehefrau." machte Ich ihm klar. "Na und? Die ist scharf und wer weiss, wer noch Hand an sie gelegt hat und nur ein Blick zu ihr ist erregend." Das wars! Unsanft packte Ich ihn am Kragen und zog ihn zu mir.

"Jetzt hör mal zu, du kleine Made..." Jetzt packte Ich ihm am Hals und drückte ein wenig zu.

Er versuchte sich zu wehren, jedoch vergeblich. "Wage es auch nur einmal so über meine Frau zu reden, sie anzufassen oder sie überhaupt anzusehen, wirst du deine Beine auf Händen tragen müssen, ist das klar?" sagte ich mit drohender Stimme. Ich musste nicht einmal schreien, denn er war starr vor Angst. "OB DAS KLAR IST?!?" Er nickte eifrig und Ich schleuderte ihn weit weg. Wer weiss, was für ein wiederlicher Typ das war?
 

"Der nächste, bitte!" Oh, Ich war jetzt dran. Chichi lächelte mir zu. Ich stubste diesen Schlagkraftmesser quasi nur an und schon schossen die Punkte. Schnell lief Ich zu Chichi und küsste Sie. "Wieso hast du dich denn so gestritten?" fragte Sie. "Du hättest hören sollen, was dieses miese Schwein über dich gesagt hat." Ich spürte die aufkeimende Wut in mir, wurde aber von Chichi's "Ich liebe dich." beruhigt. Schon waren wir bei unseren Freunden angekommen.
 

"Papa, wir müssen gegen Kinder antreten. Das ist so unfair!" klagte mein Sohn. Wie komisch das klang. Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass Chichi schwanger war. Ich hatte Sie mit all der Verantwortung allein gelassen. Das würde Ich nie wieder machen. Ich würde für immer bei meiner Familie bleiben. Ich nahm Son Goten, der mir wie aus dem Gesicht geschnitten war, auf den Schoß. "Ist doch nicht schlimm, mein Sohn. Von nun an trainieren wir gemeinsam, einverstanden?" Mein Sohn wurde Feuer und Flamme. "Jaaa! Son Gohan und Trunks dürfen doch auch mitmachen, oder?" Ich schielte zu meinen fast erwachsenen Sohn und grinste.

"Aber sicher." Ein breites Lächeln war auf Son Gotens Gesicht zu sehen.
 

"Das is ja echt cool. Erst werde Ich von Mama trainiert und dann von meinen Papa! Mama, du trainierst doch mit, oder?" Was? Chichi trainierte ihn? Verwirrt sah Ich sie an. "Aber natürlich, mein Schatz." lächelte sie. Wieso um alles in der Welt trainierte Sie ihn? Das würde Ich sie später fragen.
 

Die Kämpfe der Kinder begannen und wie nicht anders zu erwarten kamen Son Goten und Trunks ins Finale. Jetzt wurde es spannend. Chichi, Son Gohan und Ich verfolgten eng umschlungen den Kampf. Es fühlte sich gut an, wieder bei Son Gohan zu sein. Er musste so vieles wegstecken, musste seitdem er klein war wie ein Großer Kämpfen und hat auf mich verzichten müssen. Ich wollte von nun an immer für meine Familie da sein.
 

Als Ich sah, wie blitzschnell und superstark die Kleinen waren, wurde Ich baff. Die beiden waren der Hammer! Mist, Trunks hielt Son Gotens Arme von hinten fest! Scheiße! Vegeta grinste schon vor sich hin, aber Trunks war nicht stärker als mein Sohn, sondern erfahrener. Außerdem wurde er sicher von Vegeta trainiert. "Na los Son Goten, befrei dich!" Plötzlich sah Ich Wut in Son Gotens Augen und was dann geschah, bereitete mir beinahe einen Herzimfakt!
 

Son Goten schaute das erste mal sehr ernst und verwandelte sich mal eben in einen SUPERSAYAJIN! Er flog zu Boden und verwandelte sich zurück. "WAAAAS? So jung und schon ein Supersayajin? Ich fasse es nicht! Wie hast du ihm das beigebracht, mein Sohn?" fragte Ich Son Gohan. "Ich hab ihm das nicht beigebracht. Glaub mir, Ich war auch geschockt, als er sich vor mir das erste mal verwandelt hat. Mama hat ihn trainiert. Ich habe nur einige Wochen mit ihm trainiert und ihm das Fliegen beigebracht." Meine Chichi hat ihn zu einem Supersayajin gemacht? Hallo? "Chichi, stimmt das?" fragte Ich noch immer geschockt. Sie nickte und wurde ein wenig rot. Wie stark war sie denn geworden? Okay, Ich würde sie noch auf jeden Fall interviewen müssen.
 

Der Kampf lief spannend weiter und mein Sohn gewann! In mir machte sich Freude und stolz breit. Eins wunderte mich aber, nämlich dass sie beste Freunde waren. Es war doch alles Ironie. Der Sohn meines einst schlimmsten Feindes ist der beste Freund meines Sohnes. Ich sah zu Vegeta und wir grinsten uns an. Anscheinend hatte er den selben Gedanken. Jedenfalls begannen nun endlich die Kämpfe der Erwachsenen. Bis zum Halbfinale kamen Vegeta, Son Gohan, Chichi und Ich. Piccolo und Krillin hatten beim Kampf einfach aufgehört, weil sie so schwache Gegner hatten. Im ersten Kampf standen Chichi und Ich uns gegenüber, wie vor 17 Jahren. Wir beide grinsten uns im Ring gegenseitig an.
 

"Es ist genau wie früher, nicht wahr?" sagte sie. Sie hatte Recht. Chichi trug die selbe Kleidung von damals und Ich trug wieder meinen roten Kampfanzug. Es war haargenau wie früher.

Der einzige Unterschied war, dass wir verheiratet waren. "Es kämpfen nun Son Goku und Chichi gegeneinander. Vor 17 Jahren haben diese Beiden schoneinmal gegeneinander gekämpft, meine Damen und Herren. Damals hat Son Goku den Kampf gewommen, doch unerwarteterweise machte er Ihr einen Heiratsantrag!" verkündete der Schiedsrichter,

worauf alle aplaudierten. Ich sah Chichi siegessicher an. "Ihr könnt anfangen!"
 

"Na los, Fang an und halt dich nicht zurück!" forderte Chichi mich auf. "Ladies first." grinste Ich nur. "Ich verzichte." Einige Sekunden sahen wir uns einfach an. Sie war so anders. Chichi's komplette Aura war verändert. Ihre Stärke hatte zugenommen, doch ihre Aura unterscheidete sich von den Menschen. "Na gut, du hast es so gewollt!" Blitzschnell war Ich bei ihr und griff sie mit einem Faustschlag an, doch sie wich gekonnt aus. Natürlich würde Ich ihr nie wehtun. Danach folgten unzählige Tritte und Faustschläge meinerseits, immerhin sollte sie warm werden. Chichi wich wirklich jeden gekonnt aus. Das überraschte mich ziehmlich, denn ein normaler Mensch könnte die Tritte gar nicht erkennen!
 

Jetzt ging Chichi zum Angriff über und tritt blitzschnell zu. Ihre schläge waren so gut wie unsichtbar! Seit wann war sie so stark? Chichi wollte in mein Gesicht zielen, doch Ich flitzte schnell hinter sie und hielt ihre Arme fest worauf sie zu zappeln begann. "Son Goku, lass los!" Ich musste grinsen und beugte mich zu ihr runter. "Denkst du wirklich, du kannst gewinnen?" hauchte ich in ihr Ohr. Sie versteifte sich. "Es wird genau so enden, wie vor 17 Jahren, Chichi." Es passierte etwas unerwartetes.Gaanz plötzlich spürte Ich einen Tritt in den Magen, der so hart war, dass er mich beinahe außerhalb des Rings beförderte. Chichi attakierte mich minutenlang weiter, bis wir uns wieder gegenüber stellten. Sie war schon ein wenig aus der Puste und lächelte.
 

"Ich bin schwer beeindruckt, Chichi. Es ist echt erstaunlich, wie stark du geworden bist." staunte Ich. Chichi aber atmete hektischer und Ihr Körper begann zu beben. Schweiß bildete sich in Ihrem angespannten Gesicht und plötzlich zuckte Ihr Körper. Ihr Gesicht wurde zu einer schmerzverzerrten Maske und Sie hielt sich Ihre Brust. Ihr Atem ging unregelmäßig und stoßweise. Sofort eilte Ich zu ihr und umschloss Ihr Gesicht mit meiner Hand.
 

"Chichi, was ist mit dir?" Wieder zuckte Ihr Körper. Was zur Hölle war los?

Und ein drittes Mal zuckte Sie. "Chichi? Verdammt, was ist los?" Ich wurde total panisch und ein weiteres Mal zuckte Sie und verlor das Bewusstsein. Bevor sie stürzen konnte, fing Ich sie auf.

Ich stellte klar, dass wir vom Turnier aussteigen. Als wir den Ring verlassen haben war Son Gohan völlig aufgebracht zu uns gerannt.
 

"Was ist mit ihr?" fragte er panisch.

"I... Ich habe keine Ahnung! Sie hat plötzlich hektisch geatmet und Sie hat so komisch gezuckt! Dann ist sie umgefallen." Son Gohan sah irgendwie... verängstig aus.

"Wie oft hat sie denn so gezuckt?" fragte er aufgeregt. "Äh, Ich glaube vier mal. Wieso ist das denn wichtig?" fragte Ich. Er winkte aber nur ab und meinte, Wir sollten nach hause.

Den ganzen Weg bis dahin trug Ich meine Chichi. Ich hatte mir wirklich große Sorgen um sie gemacht.
 

Es war schön, wieder mein zu Hause zu sehen. Meine beiden Söhne machten schnell das Bett fertig und Ich legte meine Frau hin. Es schien, als würde Sie schlafen. "Was ist denn mit ihr, Papa?" fragte Son Goten besorgt. Ich ging kurz auf die Knie und streichelte seinen Kopf.

"Mach dir keine Sorgen Son Goten. Mama ist nur erschöpft."

"Komm Son Goten, wir machen jetzt erst mal das Abendessen fertig." lenkte Son Gohan mit ein.

Zusammen bereiteten wir das Abendessen vor. Es war merkwürdig, wieder so als Familie zu leben, aber es gefiel mir sehr. Zusammen saßen wir und Ich wollte noch so vieles wissen.
 

"So, na dann... erzählt mal, was Ich alles verpasst habe." Ich wollte einfach alles wissen.

"Son Goten, willst du ihm erst einmal von dir erzählen?" grinsend nickte mein jüngerer Sohn.

"Mhh, was soll Ich denn sagen? Also Ich bin vor neun Monaten sechs Jahre alt geworden.

Ähm... Ich gehe jetzt in die erste Klasse und am liebsten kämpfe Ich! Ich hab immer mit Mama trainiert, das war so cool." Son Gohan und Ich sahen uns grinsend an.

"Und Mama war irgendwie komisch manchmal." sagte er. "Was meinst du?"

"Manchmal war sie einfach so... komisch drauf. Und..." Son Goten gähnte laut.

"So, du musst jetzt ins Bett, kleiner Bruder. Morgen musst du doch zur Schule."

Zusammen mit Son Gohan brachte Ich Son Goten ins Bett und deckte ihn zu. Ich gab Ihm noch einen Gutenachtkuss auf die Stirn und schnell schlief er ein. Ich schaute noch einmal nach Chichi und stelle fest, dass sie noch seelenruhig schlief. Son Gohan und Ich setzten uns wieder an den Esstisch.
 

"Ich kann nicht glauben, wie erwachsen du geworden bist, mein Sohn." Son Gohan lächelte.

"Wir alle mussten uns verändern, seitdem du weg warst, um die Zeit zu ertragen. Ich freue mich so sehr, dass du wieder da bist, Papa." sagte Son Gohan.

"Sag mir, was habe Ich alles verpasst?" Er sah ein wenig angespannt aus.

"Willst du auch alles wissen?" "Natürlich." sagte Ich. Er setzte nun zum Reden an.
 

"Also, als du gestorben bist, ist für Mama eine Welt zusammen gebrochen. Es ging ihr einfach miserabel... so richtig Scheiße eben. Wochenlang hat Sie kaum gegessen oder getrunken, nicht einmal hat Sie gelächelt. Sie hat sich für mich zusammen gerissen, aber Ich war nicht blind. Mama hat nicht nur ihre eigene Trauer ertragen müssen, sondern auch meine. Egal wie schlecht es ihr ging, hat Sie mich getröstet, wenn Ich mal traurig war. Ihr Leben lief an Ihr vorbei, ohne dass Sie es merkte, bis sie sich über ihre Schwangerschaft bewusst wurde..." Das musste Ich erst mal verarbeiten. Wie viel Leid sie nur wegen mir erleiden musste... Mein ohnehin schon schlechtes Gewissen wurde größer.
 

"Mama wusste erst nicht, wie sie das schaffen sollte, so ganz allein ohne dich. Ein Abbruch kam aber nicht für sie in Frage und sie begann sich zu freuen. Die Geburt war... sowohl der schlimmste als auch schönste Tag für uns gewesen. Mama sollte einen Kaiserschnitt durchführen lassen, doch Son Goten musste durch eine normalen Geburt ausgetragen werden. Sie wäre fast gestorben. Vegeta kann sich immer noch nicht erklären, wie sie überleben konnte." Ich merkte, dass Son Gohan sich bei diesem Thema nicht wohl fühlte.
 

"Son Gohan... hat sich.... Vegetto... noch einmal... blicken lassen?" Er schüttelte den Kopf.

"Nein, hat er nicht, aber Ich mache mir trotzdem Sorgen. Mama hat immer noch Albträume! Irgendetwas stimmt da nicht, glaub mir. Ich glaube Sie verschweigt uns etwas... Als wir Sie am nächsten Tag nach der Geburt abholen wollten, da..." er hielt Inne. "Was? sag's mir."

"Ihr Kittel hatte ein Loch am Bauch und Ich war mir sicher, dass Sie eine Wunde am Bauch hatte. Ihre Lippen waren angeschwollen und seitdem hat Sie diese Alpträume." Ich riss die Augen auf.

"WAS? Und du glaubst..." er schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich kann Vegettos Aura nicht spüren, aber Ich habe mir vorgenommen, ihn zu suchen, weil Mama noch vor zwei Tagen einen Alptraum hatte. Ich werde ihn suchen und Ich werde ihn töten." Son Gohan's Stimme klang kalt und hasserfüllt.
 

"Morgen suche Ich ihn Son Gohan und Ich verspreche dir, dass ich euch nie wieder allein lassen werde." Ich stand auf und drückte meinen Sohn noch einmal. Plötzlich wurde die Tür geöffnet.

"Guten Tag, meine Damen." grüßte Piccolo. Seit wann hatte er einen Schlüssel?

"Ah, Piccolo! Komm, setz dich zu uns." sagte Son Gohan. "Papa, Piccolo, Ich leg mich auch aufs Ohr. Morgen ist Schule und Ich will nicht wie ne wandelnde Leiche aussehen. Gute Nacht."

Jetzt saßen nur noch Piccolo und Ich uns gegenüber.
 

"Es freut mich wirklich sehr, dich wieder lebend zu sehen, Son Goku." grinste mein alter Freund.

"Ebenfalls. Ich wollte mich sowieso noch mal bei dir bedanken." lächelte Ich ihn an. Fragend sah er mich an. "Und wofür?" fragte er. "Für alles. Du warst für meine Familie da und hast Sie beschützt. Obwohl wir früher Feinde waren bist du einer meiner besten Freunde geworden." erklärte ich.

"Ach. nicht der Rede wert. Ich verstehe aber eins nicht, Son Goku. Warum? Warum das alles? Wozu bist du gegangen?" Seine Frage war berechtigt.

"Ich habe Sie nur unglücklich gemacht. Sie hat nur wegen mir gelitten und... wegen Vegetto. Vegetto will sie nur zerstören, um gegen mich zu gewinnen. Also bin Ich gegangen, mit dem Wissen, dass ihr sie beschützen könnt." sagte ich.
 

"Du bist echt ein Idiot. Das hat er doch nur gesagt, weil er das erreichen wollte. Ich will dir hier keine Predig halten, ich denke, du weisst selbst, dass deine Entscheidung falsch war. Aber glaub mir, es ging ihr hundsmiserabel ohne dich. Was glaubst du, wie scheiße es um sie stand, als Son Goten weiter wuchs und dir immer ähnlicher wurde? Bau einfach keine Scheiße mehr." Ich nickte einfach nur. Plötzlich hielt er inne. "Oh, Sie ist wach. Ich verzisch mich mal." Ich brachte ihn zur Tür und ging in unser Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür und sah Sie.
 

"Chichi, geht's dir wieder gut?" fragte Ich. Sie nickte. "Ja, war nur ein kleiner Schwächeanfall."

Ich zog Sie in eine innige Umarmung. "Ich hab mir Sorgen gemacht, Chichi."

"Das brauchst du nicht, mir geht es gut. Vor allem jetzt." Sie vergrub ihr Gesicht in meine Brust.

Ich hob ihr Kinn ein wenig an, sodass die zu mir schauen konnte. "Es ist schön, wieder da zu sein." Verträumt sah sie in meine Augen. Innerlich musste Ich grinsen, denn Ich habe es immer geliebt, so eine Wirkung auf sie zu haben.
 

Ich beugte mich nun zu ihr und legte meine Lippen behutsam auf Ihre. Sie schmeckten noch genau so süß wie früher und waren noch immer so samt weich. Ich intensivierte den Kuss und und schlang meine Arme um ihre Taille. Ich küsste Ihren Hals und atmete ihren Duft ein.

"Ich liebe dich, Chichi. Ich werde dich immer lieben und nichts kann das ändern." sagte Ich unter meinen Küssen. "Ich liebe dich auch, bitte lass uns nie mehr allein." Das würde Ich auch nie wieder tun. Langsam streifte Ich ihr Oberteil vom Körper und drückte Sie behutsam aufs Bett. Chichi streifte mir mein schwarzes T- Shirt vom Körper und Ich übersäte ihren Körper weiter mit Küssen. Diese Nacht war für mich wie unser erstes Mal.

Endlich hatte Ich sie wieder, endlich konnte Ich für immer bei ihr bleiben, ohne jegliche Gefahren.
 

Das dachte Ich jedenfalls...
 

------------------------------

Somit ist das längte Kapitel mit 5013 Wörtern abgeschlossen, Ich hoffe es gefällt euch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2013-12-06T21:42:41+00:00 06.12.2013 22:42
Endlich bin auch ich wieder da !!!!!
*.*
Woooow!
Das kapitel war der Hammer
Oh mann ich habe so gelacht als sharpner dachte sie wäre songohan's Freundin. XDDDDD
Ich fand es gut das auch chichi beim Turnier mit gemacht hat.
Aber das sie zusammen brechen musste ?
Bei dir hat songoten das Junioren Turnier gewonnen, es hatte mir echt gefallen.
Doch warum hat songohan ihm nicht von ihrer Krankheit erzählt ?
Schließlich geht es ihn an erster stelle etwas an :/
Ich lese sofort weiter ;)

Dragonfighter
Von:  Kanu
2013-12-02T23:42:03+00:00 03.12.2013 00:42
Hab deine FF vor eins,zwei Stunden entdeckt und alles gelesen! Wirkich eine sehr schöne und traurige FF ,_,
Weiter so :3
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.12.2013 18:01
Vielen Dank für dein kommi :-D
Morgen ist das nächste Kapitel drin ;-)

Liebe grüße
Dbzfan


Zurück