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Schaut mich an, ich bin Toll! oder: "Cosplay, Selbstüberschätzung und mangelndes Urteilsvermögen" Animexx, Cosplay, Kritik, Surimi

Autor:  Hauskater
Aupdate 2011:
Und mal wieder wird es Zeit für etwas Szene-kritisches. Nachdem ich mir die Diskussion im Thread "Schlechter Geschmack auf Animexx" lange genug angesehen und mir meine Gedanken gemacht habe, komme ich mal wieder nicht umhin diese hier zusammen zu fassen.

Cosplay, damit kommt wohl jeder in Berührung der sich auch nur entfernt mit der A/M Szene beschäftigt (oder in Kassel/Düsseldorf/am Essener HBF wohnt^^). Cosplayer dominieren jede Szene einer Con, mittlerweile auch der meisten normalen Treffen. Sie sind im Forum präsent. Und Einige von ihnen werden wie Stars verehrt. Das ist die Lage die jeder kennen sollte.

Nur genau hier fangen die Probleme an: Wo man früher noch in Alltagsklamotten zu einem Fantreffen konntest, wirst du nun schief angeschaut, wenn du nicht mindestens ein Naruto-Stirnband trägst. Und auch dann wird man nur noch geduldet wie es scheint. Akzeptanz ohne Cos, scheinbar unmöglich. Warum eigentlich? Was macht Cosplayer zu besseren Menschen? Und warum muss man zu einem normalen Treffen mittlerweile auch schon aufgedonnert ohne Ende, am Besten mit drei-Meter Flügeln auftauchen?
Aber damit nicht genug. Nach außen hin präsentiert sich die Cosplayerszene ja gerne als eine große Familie. Aber wenn man hinter die Fassade schaut, dann sieht man direkt Neid, Intrigen und Hass. Streiteren wenn zwei Leute den gleichen Chara cosplayen sind da noch das harmloseste.

Das ist sicherlich nichts Neues oder Unerwartetes. Dennoch ist es traurig. Leute, Cosplay ist ein Hobby, mehr aber auch nicht. Ich versuche doch auch nicht, Fotographen in Miskredit zu bringen, die das gleiche Motiv wie ich gewählt haben. Oder Rollenspieler die gerne die gleiche Charakterklasse spielen wie ich niederzumachen.

Zu viele Cosplayer scheinen die Tatsache zu vergessen, dass es eben nur ein Hobby ist. Nicht jeder hat Zeit und Geld dazu. Oder das Talent um zu nähen. Leute die kein Talent haben, aber dazu gehören wollen, kaufen sich ihre Kostüme dann, aber Akzeptanz bringt das selten. Viel eher wird man verspottet und niedergemacht, da man es nicht selbst gemacht hat. Hat man es dagegen selbst gemacht und es sieht mangels Talent entsprechend aus, bekommt man aber genau so den Spott.
Andere wiederum haben das Talent zum Nähen, aber dafür ein ziemlich falsches Bild von der Realität. Zuerst einmal: Ich habe selbst Übergewicht und genug Bauch, also erspart es bitte mich als dickenfeindlich oder sonst was zu bezeichnen. Aber gerade wegen meines Übergewichtes komme ich doch nicht auf die Idee einen superschlanken Bishounen zu cossen.
Wenn man diese Form der Kritik übt, dann schlagen einem erst Mal Stürme der Empörung entgegen. Von wegem, warum man den Leuten nicht ihren Spaß lassen kann, etc.
Kann ich, wenn man mich nicht belästigt. Aber ich will keine 250 Kilo Zelda sehen in einem hautengen Kleid (musste ich aber leider dennoch). Das ist einfach kein schöner Anblick. Und es wirkt vor Allem nur lächerlich. Mitunter kann es auch sehr verstörend sein. Solche Leute scheinen für mich jedenfalls jegliche Verbindung zur Realität verloren zu haben.
Nun kommt wahrscheinlich das Argument: "Dann dürfen Frauen auch keine Männer cosplayen und andersherum!" Nicht wirklich. Wenn eine Frau einen männlichen Chara glaubhaft darstellen kann, dann bitte, da habe ich nichts gegen. Wenn allerdings ein kleines, schüchternes Mädel einen großen, selbstbewußten Chara mit Bart darstellen will, dann sieht die Lage Anders aus. Auch hier haben wir wieder Lächerlichkeit im Extremen.
Ich habe ja kein problem damit, wenn der Darsteller nicht genau zum Chara passt (die wenigsten Tifa Cosplayer haben Körbchengrößen von doppeld oder mehr), solange es wenigstens annähernd passt. Wenn man kräftig ist, dann kann man durchaus einen Chara mit normaler Figur gut darstellen. Aber Leute mit deutlichem Übergewicht, gerade ab Adipositas, die eien zierliche Elfe darstellen wollen wirken genau so seltsam wie zwei Meter große Zwerge, bärtige Männer im Sailorfuku oder ein Rude mit Afroperücke.

Nun mag man mir noch vorwerfen, wie sich diese Aussagen vereinbaren lassen mit dem obigen Kommentar, das Cosplay nur ein Hobby ist. Auch das geht durchaus.
Cosplay ist ein hobby, ja. Aber wer ein Hobby ernsthaft betreibt, der wird sich tief damit auseinander setzen. Ein Rollenspieler, der immer nur sich selbst mit Streitaxt spielt wird schließlich auch nicht ernst genommen. Oder ein Fotograph der immer nur unscharf fotographiert, am Besten noch mit Daumen auf dem Objektiv. Das hat nichts zu tun mit der Debatte um Neid, Intrigen und Mißgunst, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Diskussionen. Es ist ein Unterschied ob ich mein Hobby ernst nehme oder mich selbst zu ernst nehme.

In diesem Zusammenhang erwähnen möchte ich auch noch eine Kuriosität aus der Cosplayszene die mir wohl ewig Schleierhaft bleiben wird. Ich weiß nicht ob es auch wieder nur darum geht, dazu zu gehören oder ob es andere Gründe hat. Aber was hat es auf sich mit dem ganzen Mist a la: ich cosplaye Chara XYZ in der Schlafanzug Version? Oder der Kürchenschürzen Verison!? Was hat das noch mit dem Chara zu tun? Wenn man verschiedene Klamotten die der Chara in der Serie trägt macht, okay. Aber wieso so einen Blödsinn? Im Endeffekt zeigt mir das doch: "Ich habe nichts um den Chara zu cosplayen. Aber ich habe irgendwo noch ne neonrote Perücke und ein paar nuttige Klamotten. Um dazu zu gehören cosplaye ich also Asuka aus NGE in der Gogo-version!" Hallo? Was soll das? Lächerlicher geht es kaum. Außer jener Cosplayer ist ein Mann der zweihundert Kilo auf die Waage bringt, extrem schielt und einen Überbiss hat. Wobei es auch das bestimmt schon irgendwo gegeben hat.
Auch wirkt das oft für mich doppelt geschummelt: so nach dem Motto: Schau mal Wie viele verscheidene Kostüme ich schon getragen habe. Wenn von den 30 Kostümen aber 29 Mal ein Chara in verschiedenen Outfits dabei ist, dann wirkt das doch etwas lächerlich.
Genau so leute die auf 2030 Bildern zu sehen sind, wovon aber 2029 von der Person selbst gemacht wurden. Wirkt eher so, als wolle einen sonst keiner fotographieren, man will aber trotzdem protzen. Ergo: eher peinlich.

Ich habe nichts gegen Cosplay an sich. Ist bestimmt ein tolles Hobby. Aber ich habe etwas gegen Leute die sich zu ernst nehmen, die Cosplay als Pflicht einführen wollen und jene, die sich absolut lächerlich machen und darauf scheinbar auch noch stolz sind. Und das zusammen macht einen nicht unwesentlichen Anteil der Szene aus. Wie konnte es so weit kommen? Ich gehöre nun nicht zu den Puristen im Forum die meinen, nur Japaner können gute Cosplayer sein. Das ist eben so Quatsch. Es gibt gute deutsche, und schlechte japanische Cosplayer. Daran kann man nix drehen. Das Problem ist einfach, in Berichten sieht man eben nur die guten japanischen Cosplayer. Wenn man dann wiederum sich eine Con hier anschaut und die oben genannten Negativbeispiele sieht, dann kann natürlich schnell der Gedanke aufkommen das Japaner einfach besser sind. Ist aber Quatsch. Und ein bißchen kritisches Hinterfragen sollte einem das klar machen.

Kurz zusammengefasst: Cosplay hat sicher seine Daseinsberechtigung, nur liegt der momentane Stellenwert den es hat viel zu hoch. Daraus wiederum resultieren für mich die ganzen anderen Probleme. Darum denke ich: Mehr Reallife, dann wird das Hobby auch wieder zum Hobby und Normalität kehrt wieder ein. Nur leider bezweifle ich, dass dies in nächster Zeit passieren wird...

So, jetzt dürfen die sich angegriffenen Cosplayer gerne mit dem flamen anfagen. Womit letztlich wiederum genau das bestätigt werden würde, was ich oben sage.^^

Sex, Promiskuität und Vorurteile oder "Auch im Adult-Bereich kann man kindisch sein" Amaretto, Animexx, anthropologie, Sex

Autor:  Hauskater
Update 2011

Wieder einn Thema, das nichts von seiner Aktualität verloren hat...

Und wieder einmal wurde ich durch eine lächerliche Diskussion im Mexx dazu bewogen meine Gedanken in Form eines Blogeintrages niederzuschreiben.
Wobei ich sagen muss, nicht die Diskussion an sich ist lächerlich, sondern die Argumente (bzw. das Fehlen derselben) einer Seite.

An sich ging es in dem Thread um Oralsex. Nur wurde auf den letzten zwei Seiten daraus eine Grundsatzdiskussion zum Thema Sexualität. Dabei ging eine Userin von folgemdem aus (Theorien möchte ich es nicht nennen, da es zu wenig durchdacht ist):

-Jede Frau die Sex außerhalb einer Beziehung hat steigt automatisch mit jedem Mann ins Bett (es wurde der Vergleich zu einer Prostituierten gebracht).

-Sex außerhalb einer Beziehung ist immer falsch.

-Sex ist für eine Beziehung absolut unwichtig.

-Frauen die viele Sexualpartner haben sind Schlampen, bei Männern ist es okay.

An sich nichts Besonderes, eine Meinung wie sie viele ältere Menschen vertreten. Witzig wird es erst, wenn man sich die sonstigen Aktivitäten der Userin im Mexx ansieht.

1.) Diverse Flamewars die teilweise stark vom Thema abwichen. Vor allem billigste Polemik scheint das Markenzeichen zu sein.

2.) Die Userin hat sich in einem Thread beschwert, dass ihr Freund sie als Objekt sieht und sie zum Sex drängt (Bzw. dazu, kurz "über sie rüberrutschen zu können").

3.) Wenig grammatikalische Kenntnisse, ein Schreibstil wie aus dem Leben gegriffen (i.e.: Mehr als Umgangssprachlich, keine Satzzeichen, keinerlei Struktur, etc.)

4.) Kein Anerkennen von Argumenten, schnelles Ausrasten, etc.

Es ist faszinierend wie ein Mensch sich selbst mal wieder so schnell disqualifizieren kann.

Damit dies hier aber nicht zu einem Lästereintrag verkommt (die zugegeben oftmals sehr witzig sein können), möchte ich hier aber noch Einiges zur Sexualität und zum Umgang des Menschen damit sagen.

So ungern die meisten Menschen es auch hören: Der Mensch ist von Natur aus nicht monogam. Viel mehr wird im von Kindheit an anerzogen dass man EINE große Liebe finden muss, NUR Sex mit einem Partner haben sollte und Fremdgehen das Böse überhaupt ist. Das war jedoch nicht immer so. Hier zeigt sich deutlich der Einfluß des Christentums. Wenn Menschen wirklich monogam wären, wieso scheitern so viele Beziehungen dann am Fremdgehen eines Partners? Wieso haben so viele dann das Bedürfnis Pornos oder Erotikfilme zu schauen oder entsprechende Literatur zu lesen? Wieso schweifen die Gedanken dann auch zu anderen Personen und bleiben nicht beim Partner? Warum macht es für Pick-Up-Artists beim aufreißen keinen Unterschied (bezogen auf den Erfolg) ob das Ziel Solo oder vergeben ist?
Ich will hier keineswegs sagen das Monogamie etwas schlechtes ist. Nur ist der Mensch eben leider nicht darauf ausgelegt. Nun mag man Einwenden: "Warum war das Christentum dann so Erfolgreich in Hinsicht auf die Sexualmoral?" Ganz einfach: Der Mensch ist eben auch ein eifersüchtiges Lebewesen, das besitzen will. Und was ist wertvoller als einen anderen Menschen ganz für sich zu haben?

Es ist eben so, Menschen streben an sich danach viele Sexualpartner zu haben, sofern die Erziehung und Kultur dies nicht verteufelt. Was also soll daran so schlimm sein, dem nachzugeben? Sicherlich, Geschlechtskrankheiten sind ein Problem. Aber eben nur wenn man nicht passend vorsorgt. Ich kann nichts verwerfliches daran sehen mehrere Sexualpartner zu haben, solange von allen Seiten regelmäßige Untersuchungen über Geschlechtskrankheiten vorliegen und passend verhütet wird. Ich sehe Frauen nicht als Schlampen, wenn sie mehr als einen Mann im Bett haben. Wieso hier unterscheiden zwischen Männern und Frauen? Menschen bleiben Menschen.

Jeder Mensch sollte die Beziehung führen die zu ihm passt. Sei es eine klassische Beziehung mit Treue, eien offene Beziehung, Polyamory oder rein platonische Freundschaften. Nur sollte man niemandem eine andere Form aufzwingen. Diese Zeiten sollten vorbei sein.

Das einzige Problem ist eben, wenn man sich nicht in einer Beziehung über die Form einigen kann. Fremdgehen mit Erlaubnis (offene Beziehungen zum Beispiel) sind nichts wirklich Schlimmes, nur heimliche Affairen sind ein Problem. Wobei sich auch hier die Frage stellt: Was ist mehr Wert? Wahrheit (mit der Folge einer zerbrochenen, sonst traumhaften Beziehung) oder glückliches Leben in einer Lüge? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ob man nun nach dem grundsatz lebt, "Treue ist das Wichtigste" oder "Man darf alles, außer sich erwischen lassen!", dass muss jeder mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen. Was ich einfach sagen will ist, man sollte hier nicht nur mehr Toleranz gelten lassen, sondern mehr Akzeptanz. Jedem das Seine, solange niemand verletzt wird. Wieso müssen immer die Monogamisten die Polygamisten beleidigen und die Polygamisten versuchen, die Mongamisten zu bekehren? Warum muss man anhand eines Aspektes über einen Menschen urteilen? Kann ein Fremdgeher kein guter Mensch sein? Sind treue Menschen automatisch auch Gut? Lasst doch jedem sein Glück und sucht euer Eigenes. Wo liegt das Problem?

Patriotismus, Nationalstolz und Co. oder "Ey man, wo ist mein Thread!?" Animexx, Gesellschaft, Patriotismus, Rasierseife

Autor:  Hauskater
Jedem User, der ab und mal is Forum schaut sollte in letzter Zeit etwas aufgefallen sein. Threads zum Thema, Nationalstolz, Ausländerproblematik und Co. werden eröffnet und zwei Tage später wieder geschlossen, woraufhin der nächste eröffnet wird. An sich ganz putzig anzusehen, außer man überlegt Mal, dass Mexxler es schaffen den selben Fehler nicht nur einmal, sondern gleich vier Mal zu wiederholen.

Man könnte nun wieder von einem Armutszeugnis mexxlerischer Diskussionskultur sprechen, aber das soll mir heute Mal egal sein. Mir geht es um das Thema an sich.
Schaut man sich diese Threads an, so sieht man schnell, dass es scheinbar nur zwei Lager gibt, die sich jedes Mal wieder gegenüberstehen (und immer sind die gleichen Gesichter in der ersten reihe, das aber nur am Rande.):
Auf der einen Seite haben wir die Patrioten. Sie fordern, nicht ganz zu unrecht, dass man sich für seine Herkunft nicht schämen sollte. Sie sagen, dass nicht sie die Nazis waren, sondern Personen die mittlerweile fast alle Tod sind. Das sie so wie die Amerikaner, Franzosen und die meisten anderen Staaten, auch wieder stolz auf ihr Vaterland sein wollen.
Auf der anderen Seite die Gruppe, die Anti-Patrioten. Sie beschweren sich über dieses Land, die Gesellschaft, wollen damit nicht in Vebrindung gebracht werden und schwingen immer wieder die Keule mit der Aufschrift "Drittes Reich".

Beide Seiten haben gute Argumente für ihre Meinung, das streite ich gar nicht ab. Ja, Deutschland ist sehr lasch was Einwanderungspolitik betrifft und sehr zögerlich was Abschiebung und Co angeht. Und ja, wir haben ein problem mit Neonazis und den zu rechten Parteien. Stimmt Beides, egal wie sehr man versucht es schön zu reden.

Aber muss man sich nun Zwangsläufig für eine Seite entscheiden? Muss man mit oder gegen den Strom schwimmen?
Wie bei jeder rhetorischen Frage folgt natürlich auch hier direkt eine Antwort des Verfassers: Nein!

Beide Seite haben ihre Argumente, ja, aber sie sind beide Gefangene in einem dualen System, das man durchaus einmal hinterfragen sollte. Ich will dabei auf Folgendes hinaus: Wieso sich überhaupt mit Patriotismus und Vaterlandsstolz abgeben? Wieso können wir so etwas unnötiges nicht einfach verwerfen.

Ich höre schon wieder die bösen Kommentare die ich hierfür bekommen werde, aber es ist doch so: Was hat der Patriotismus jeweils positives zustande gebracht?

Sicherlich, damals war es notwendig im Stammesverband ein Zugehörigkeitsgefühl zu haben um zu überleben? Aber nun? Leute, wir sind alles Menschen. Sicherlich, Hautfarbe, Kulturen und Sprachen mögen sich unterscheiden, aber die wichtigsten Dinge haben wir gemeinsam. Und ich habe bisher kein Volk erlebt, dass wirklich besser als ein Anderes war. Sicher, es gibt Nationen, da gefällt mir das Gesamtbild besser als bei Anderen, aber das ist eine persönliche Vorliebe.
Aber wirklich besser war kein Land bisher.

Nun mag man kommen und vom kulturellen Erbe der Deutschen sprechen, von Goethe, Schiller, Einstein, etc. Schön und gut, aber die Engländer zum Beispiel haben Newton und Shakespeare. Und ob man da wieder von besser oder schlechter sprechen kann? Ich bezweifle es, sind wieder nur persönliche Vorlieben.
Davon mal ganz abgesehen: Es ist ziemlich unlogisch stolz auf diese Leute zu sein. Keiner von uns kennt Goethe persönlich. Und keiner von uns hat Faust geschrieben. Das sind alles Leistungen anderer, mit denen wir nichts, absolut nichts zu tun haben. Schiller hatte uns nicht nötig um die Glocke zu schreiben. Einstein bekam den Tip mit der Relattivitätstheorie nicht von einem von uns.
Also warum stolz sein darauf?
Niemand sucht sich das Land in dem er geboren wird aus, wir haben da keine freie Wahl. Damit ist es also dem Zufall überlassen welcher Nationalität wir angehören. Schon von daher ist Patriotismus eher ein witziges Phänomen dass ich nicht nachvollziehen kann.

Es gibt allerdings noch andere Punkte. Schauen wir doch mal was Patriotismus so an schlechten Seiten gebracht hat. Als erstes fallen einem jede menge Kriege ein. Sicherlich ist Patriotismus nicht an allen Schuld, aber er ist gerade zu der zeit sehr wichtig. Egal ob man im recht oder Unrecht ist, als Patriot steht man an vorderster Front und kämpft für sein Land, egal wie dumm der Grund auch sein mag. Lächerlich wie ich finde.
Schauen wir uns doch mal das beste Beispiel für Patriotismus an, auch wenn es mittlerweile lahm wird: die USA. An jedem zweiten Haus eine Flagge, jeder ist stolz Teil einer Elite zu sein. Dumm nur, dass die meisten keine Ahnung vom rest der Welt haben. Muss man ja auch nicht, man lebt im besten Land, die anderen können ja nur schlechter sein. Wozu also sich genau informieren?
Ja, nicht jeder Amerikaner ist so. Aber der Anteil jener Leute ist dort sehr, sehr hoch. Und wenn man dann noch bedenkt, wie diese Leute manipuliert werden. Da nennt man eben etwas schnell einen "Patriot Act", und schon kann man sich sicher sein, dass viele Leute dafür sein werden, egal worum es geht.
Geht's noch? Von Freedom Fries und co. fange ich lieber gar nicht erst an.
Genug auf Amerika rumgehackt.

Schauen wir uns nocheinmal in den kleinen Bruder des nationalen Patriotismus an, Sportpatriotismus. Und auch hier höre ich weder die Kritik hageln. Unbequeme Wahrheiten werden eben nicht gerne gehört.
Ein Phänomen das mich schon seit Jahren fasziniert. Leute sind Fans einer Mannschaft, die natürlich die Beste ist. Egal wie sie spielt, egal was passiert, man steht zu der Mannschaft. Klingt romantisch, ist aber Quatsch. Jemand der 10 Jahre lang Fußballfan ist, ist unter Garantie nicht mehr Fan der gleichen Mannschaft. Klar, Name, Vereinsfarben, und Stadt bleiben gleich. Aber der Kern, die Mannschaft selbst wird eine komplett andere Belegschaft haben. Wessen Fan ist man also? Fan der Farbkombination? Des Stadions? Ja, ne, ist klar. Im Gegensatz zum Geburtsland sucht man sich die Mannschaft zwar aus (auch wenn es meistens die Mannschaft der eigenen Stadt ist), aber hier trifft alles oben Genannte zu. Stolz auf fremde Leistungen sage ich nur.

Aber okay, damit kann man ja problemlos leben. Schlimm an der Sache sind eher die Fans sobald sie n Rudeln auftreten. Gröhlend, Saufend, nervend. Ich hasse es Samstag Abends in die Stadt zu fahren wenn RWE spielt. Überall nur Idioten die singen, betrunken sind, rumpöbeln. Ruhe gibt es nicht, vor allem nicht, wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Vor allem sammeln sich da scheinbar immer alle Asozialen, die Essen so zu bieten hat. Hirnlose Neonazis, Säufer, Langzeitsarbeitlose. Alle auf einem Haufen. Aber Hauptsache sich einreden, man wäre der Beste.
Der RWE war nur exemplarisch genannt, es ist kein Einzelfall. Die Dortmunder Innenstadt sieht nicht Anders aus wenn BVB spielt, Hamburg auch nicht wenn HSV oder St. Pauli spielen.

Auch das wäre ja gerade noch zu ertragen. Wirklich schlimm ist es dann aber, wenn Vorurteile und Gewalt ins Spiel kommen. Viele meinen zwar, die Rivalität unter Fußballfans wäre eher scherzhaft, so wie die zwischen Kölnern und DÜsseldorfern (und schon die wird mir entschieden zu ernst genommen von vielen Leuten), aber das enstpricht nun wirklich nicht der Wirklichkeit. Setzt euch mal mit BVB Trikot in die Schalker Fankurve. Spott und Beleidigungen sind da noch das Harmloseste was man abbekommt. Und wehe Dortmund gewinnt das Spiel. Dann solltest du besser schnell rennen können. Und gut ausweichen...

Nicht alle Fans sind Hooligans, ja, aber viele sind nach einem Spiel ziemlich Gewaltbereit. Erst recht wenn Alkohol im Spiel ist. Und dann ist es noch nicht Mal wichtig, ob du überhaupt Fußballfan bist, oder Fan der gegnerischen Mannschaft. ich wurde schon blöd angemacht, weil ich kein Trikot trug. Und ich bin da kein Einzelfall.
Womit wir wieder beim Krieg wären.

Egal wie ich es drehe und wende, ich sehe keinen wirklichen großen Vorteil im Patriotismus, dafür aber viele Nachteile. Man mag nun mit zig Argumenten versuchen mich zu überzeugen, warum patriotismus doch ganz toll ist, aber mal im ernst: Welches Argument kann die oben genannten Nachteile wirklich aufwiegen?

Ich für meinen Teil mache mich frei von jeglichem Fremdstolz, Patriotismus oder sonst etwas. Wenn wir in dieser Welt wirklich etwas erreichen wollen, dann müssen wir Zusammenarbeiten. Und zwar als Gleischgestellte, als Menschen. Und nicht als Deutscher, Franzose, Türke oder sonst etwas.

Eine Frage der Identität oder "die Sache mit dem Nickwechsel" Animexx, Karotaler, Nickname, Redbull

Autor:  Hauskater
Update 2011:

Oh man, wie viele Einträge habe ich eigentlich geschrieben? Ich aktualisiere, lösche und bearbeite ohne Ende, aber es wird einfach nicht weniger.^^

Der Anlass ist nach wie vor aktuell, wie man unten sieht, darum lasse ich mich erneut über Nickwechsel aus:

Prinzipiell scheint es hier im Mexx drei Gruppen zu geben, bzw. drei Standpunkte zum Thema.

Zuerst wäre da die für die meisten Leute angenehmste Gruppe, die "Konservativen". Sie haben ihren Nick seit Jahren, werden ihn auch niemals wechseln. Angenehm deswegen, weil man sich nicht dauernd fragen muss: "Wer ist die Person in meiner Kontaktliste!?" Leider gibt es nur sehr wenige User, die dieser Gruppe wirlich angehören. An sich gibt es da nichts zu kritisieren, mag man zumindest denken. Aber wie immer belehrt einen die Realität eines besseren. Denn es finden sich Leute, die sich auch nach 5 Jahren Mexx noch Mamorufan13 nennen.
Damit kommen wir zu meinem ersten allgemeinen Kritikpunkt: Nicht permanente Angaben in Nicknames. Damit meine ich die Klassiker: Alter und Postleitzahl. Wenn man nicht plant, sich anch einem jahr wieder abzumelden, so passen diese Angaben einfach nicht. Man zieht in seinem Leben normalerweise mehr als einmal um. Und erlebt auch mehrere Geburtstage.
Außerdem kommt es gerade in Chats immer wieder zu peinlichen Situationen, wenn man beim gegenüber nicht weiß, ob es sich bei der Zahl hinter dem Nick nun um das Geburtsjahr, das Alter oder die Postleitzahl handelt. Und gerade bei Nickames wie DarkAngel_12 kann das ganz fatale Folgen haben, zumindest wenn man auf Partnersuche ist. Um nochmakl auf das Beispiel zurück zu kommen: Wie reagiert ihr, wenn ihr feststellt, dass hinter dem Nick Mamorufan13 eine 25 jährige Frau steckt? Davon abgesehen dass ich bezweifle, dass sie nach all den Jahren immer noch so ein krasser SM sein wird.
Was der zweite Kritikpunkt wäre:

Was bringt es, sich nach einem Chara zu benennen. Ist ja schön, wenn es da Ähnlichkeiten gibt. Aber diese werden kaum so ausgeprägt sein, dass man sich wie diese Person fühlt. Wenn doch, sollte man außerdem einmal eine Therapie in Betracht ziehen.
Im Endeffekt bedeutet das Benennen nach einem Charakter doch nur, dass man mit sich slebst nciht klarkommt und lieber jemand anders wäre.

Kommen wir aber wieder auf die Gruppeneinteilung zurück: Beim Konservativen merkt man meist die Einstellung: "Mein Nick hat mit meiner Person nix zu tun!"

Die zweite Gruppe ist natürlich Jene, die genau das andere Extrem vertritt. Am Besten jeden Tag einen neuen Nickname. Für viele User die nervigste Gruppe, speziell wenn man 2-4 davon in der Kontaktliste hat. Man war ne Woche off, Urlaub oder sonst wo, schaut mal hier vorbei und fragt sich als aller Erstes: "Wer sind denn all diese Leute!?" Nicknames werden nach Lust und Laune gewechselt, und würde der Wechsel nicht KT kosten, so würden sie wahrscheinlich alle 10 Minuten den Nick wechseln.
Genau so nervig im Forum, wenn man sich schon wieder fragt: Wer ist denn der Threaderöffner hier, obwohl man ihn vom sehen her seit Jahren kennt. Wenn dazu noch die SB komlett umgestellt wird, so hat man kaum eine Chance diese User noch zu erkennen. Mag bei Einigen beabsichtigt sein, nervt aber dennoch. Gerade da Animexx nicht wie SG eine Funktion hat, wo man nachschauen kann, welche Nicks diese Person eigentlich schon getragen hat. Es gibt Fälle, da wissen die Leute selbst nicht mehr, mit welchem Nick sie hier überhaupt angefangen haben... Auch diese Gruppe vertritt die Ansicht, dann der Nick nichts mit der eigenen Person zu tun hat.

Und zu guter Letzt die Mittelgruppe, zu der auch ich mich zähle. Man wechselt Nicknames zwar ab und an, aber nur aus bestimmten Gründen. Sei es, weil man mit dem Anime, nach dessen Chara man sich benannt hat, nichts mehr zu tun hat (mal also erwachsen und Selbstbewußt geworden ist), sei es um seinen Nick dem des Partners anzupassen. Oder eben weil der Nick für uns etwas ist, dass einen Teil des eigenen Selbst widerspiegeln soll. Eben nicht nur ein alter Ego, sondern eine Art Berufsbezeichnung, oder sogar ein wirklicher "Name".
Und genau aus diesem Grund habe ich eingehender über die ganze Nickwechselgeschichte hier nachgedacht. Ich fing hier einmal an als Engelsstern, ein Nick der sich noch aus den Kosenamen meiner ersten Beziehung zusammensetzte (lang lang ist's her, jetzt erst recht). Als ich bemerkte dass ich mich seitdem aber stark verändert hatte, stieg ich um auf Hauskater, eine passendere Beschreibung meiner Selbst. Unter diesem Nick hat sich mein Leben und somit ich mich auch selbst stark verändert, so dass irgendwann wieder ein Nicknamewechsel für mich notwendig wurde. Aus Mangel an Ideen ging ich zurück zu Engelsstern, wenn auch nur für kurz. Nach einer spontanen Inspiration kam es dann zu meinem jetzigen Nick, Sternwanderer. Ein Nick der wieder etwas näher an meinem momentanen Wesen dran war, aber von dem direkt klar war, dass es nur eine Übergangslösung sein würde (die nun schon viel länger genutzt wird, als das man noch von Übergang sprechen kann).
Auch seitdem hat sich wieder viel getan bei mir. Ich bin verheiratet, bilde mir ein weiter gereift zu sein, habe meinen beruflichen Weg gefunden, etc. Zeit also für einen neuen Nick.

Zumindest theoretisch... Mein Problem: in dieser Hinsicht bin ich unkreativ, oder aber zu anspruchsvoll. Es fällt mir schwer einen Nick zu finden der wirklich zu mir passt, etwas bei dem ich länger bleiben kann. Darum hoffe ich hier Hilfe zu finden: Wer einen passenden Vorschlag hat ist herzlich dazu eingeladen ihn mir mitzuteilen. Sei es hier im Blog oder per ENS, ist mir relativ egal. Vielleicht hat ja jemand eine spontane Inspiration die wirklich passend ist.
Wenn ja: Ihr sollt natürlich nicht leer ausgehen. Wer einen wirklich guten Vorschlag macht soll entsprechend mit 50 KT belohnt werden. Ich habe eh zu viele von den Dingern, da kann ich mal anfangen sie sinnvoll einzusetzen.

Ansonsten: Kritik und Kommentare (sei es zum Eintrag, zu den angesprochenen Themen oder zu meinem Plan des Nickwechsels) sind wie immer erwünscht.

Der Ruf nach Gerechtigkeit oder "Neid 6er, fanatische Wissenschaftler und Co." Alverde, Animexx, Gerechtigkeit, Neid 6

Autor:  Hauskater
Update 2011:

Wurde mal wieder Zeit für einen kritischen Eintrag, oder? Und dann auch noch passend zur Umfrage, toll was?^^

Ich musste noch nicht mal nach einem Thema suchen, mein heutiges Thema springt einen gerade hier auf Mexx regelrecht an: Die Sache mit der Gerechtigkeit.

Es ist faszinierend, wie viele Leute sich hier ungerecht behandelt fühlen. Und vor allem: aus was für Gründen. Dauernd liest man im Forum Heulthreads a la: "Schnief, warum wurde denn mein Thread dichtgemacht? *heul*?" Zu 90% kann man sich die Antwort selbst geben, wenn man sich denn Mal die Mühe macht, die Regeln unter den Postings zu lesen. Aber okay, man weist den User darauf hin und denkt sich, dass die Sache damit erledigt sein sollte.
Zu früh gefreut, denn dann kommt wieder die Chewbacca Verteidigung: "Das ist sooo ungerecht!"
Ist es wirklich ungerecht, wenn Thread Nummer 2.000 zum gleichen Thema gesperrt wird? Wenn man niedergemacht wird, weil man die Regeln nicht gelesen hat?

Was ist überhaupt Gerechtigkeit? Wenn es eine wirkliche Gerechtigkeit gibt, warum hat dann jeder ein eigenes Empfinden für Gerechtigkeit? Warum werden dann Raubkopierer härter bestraft als Kinderschänder? Fragt mal im Tierreich rum, was man dort von Gerechtigkeit hält. Am besten erzählt ihr dem Tiger etwas davon, wie unegrecht es ist, dass er euch jetzt isst, wo ihr doch noch so viel zu erleben habt. Wacht auf, es gibt keine Gerechtigkeit. Es ist ein rein menschliches Konzept, eben so wie Rechte, Versicherung oder der ESC. Und wie alle vom Menschen erfundenen Dinge, sind diese Trends und Änderungen unterworfen. Was früher als gerecht galt, halten wir heute für barbarisch. Das Universum, die Natur, das Leben, nichts davon ist gerecht nach menschlichem Ermessen und dennoch funktioniert alles wunderbar. Wieso also müssen wir nach Gerechtigkeit rufen, vor allem wenn wir selbst die Einzigen sind, die sich ungerecht behandelt fühlen? Und wieso gerade dann, wenn es um absolut nebensächliche Dinge geht.

In der Praxis wird der Ruf nach Gerechtigkeit doch bloß vorgeschoben, damit man selbst einen Vorteil bekommt. Jemand der zufällig einen Vorteil bekommt, schreit schließlich unglaublich selten nach gerechtigkeit, oder?

Bestes Beispiel:

Das große Heulen um Neid 6er. Zig User heulen, dass sie eine 6 haben ohne Kommentar, wo doch alle anderen Noten gut waren. Über die eine 6 zuviel beschwert man sich, lang und ausladend. Aber wer beschwert sich hier über eine ungerechtfertigte 1? Niemand, außer jenen, die eh nichts auf Bewertungen geben. Dabei überwiegen die unnötigen Einser deutlich.
Davon abgesehen dass nicht jede 6 gleich etwas mit Neid zu tun hat (ich wage sogar zu behaupten die Wenigsten), warum beschwert ihr euch? Wenn ihr Lob wollt, schaltet die Bewerbungen ab und fragt eure "Fans" und Speichellecker. Wenn ihr aber Kritik wollt, warum beschwert ihr euch dann über genau diese?

Ein letztes Beispiel lief mir heute wieder Mal im Forum über den Weg. Wieder die alte Diskussion: "Gibt es einen Gott?" Wir erinnern uns, eine Diskussion die seit Jahren hier geführt wird, ohne Ergebnis. Wie auch, lässt sich doch weder die Existenz, noch die Nicht-Existenz eines Selbigen beweisen. In einer bizarren Verdrehung der Hexenprozesse damals (höhere Gerechtigkeit? *g*), sind es nun die Gläubigen die niedergemacht werden von den selbsternannten Profiphilosophen und Antitheologen. Es werden Fakten verlangt, Beweise. Und das in einem Tonfall, den man selbst wenn man diplomatisch veranlagt ist, nicht mehr nur "herablassend" nennen kann. Wieso muss man jemandem etwas beweisen, woran amn Selbst glaubt? Solange man Niemanden bekehren will, ist doch alles okay. Warum werden so viele Atheisten so aggressiv? Haben sie Angst, dass sie falsch liegen? Ich gehe doch auch zu keinem Atheisten und verlange mir Fakten vorzulegen, warum die Wissenschaft so viel besser als der Glaube an Gott ist. Sicher, die Wissenschaft bringt uns vorran. Die Religion hat uns aber auch mal vorran gemacht.
Sicher, die Religion hat uns Hexenverbrennungen und Co. gebracht. Die Wissenschaft hat die Atombombe hervorgebracht. Unentschieden würde ich sagen.
Gerecht wär es doch, jedem seinen Glauben zu lassen, solange er Andere damit nicht ins Verderben stürzt, oder?

Tatsache ist jedenfalls: Gerade durch solche Unsinnigkeiten wie die oben genannten, wird Animexx nie langweilig, wenn man das Ganze denn beobachtet und sich nicht darüber aufregt. Ich schnappe mir da lieber Popcorn (oder momentan Süßholz, man will die den AbenhmWettbewerb ja gewinnen) und schaue mir das an und gebe ab und an grinsend meine Kommentare ab. Andere beschimpfen sich, und ich amüsiere mich. Gibt es etwas Gerechteres? Für mich jedenfalls nicht. *ggg*

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