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Mexxler und Englisch oder "I become a hamburger". Animexx, Englisch, Kritik, Sofakissen

Autor:  Hauskater
Edit: So, da ich jetzt die Zeit habe nehme ich mal diverse Tippfehler und Buchstabendreher raus und stelle einieg klar, die scheinbar nicht genug herausgekommen sind.

Ich liebe die englische Sprache. Englisch ist nicht umsonst eine Weltsprache: es ist leicht zu erlernen, hat einen abgnehmen Klang (sieht man mal von diversen amerikanischen Dialekten ab) und wird eben international gesprochen. Kein Wunder also, dass viele Bands und Sänger ihre Songs auf Englisch verfassen. Darum verwundert es auch kaum, dass sich auch im Animexx genug Dinge in dieser Sprache finden. Dagegen gibt es ja auch prinzipiell nichts einzuwenden. Doch die guten Mexxler schaffen es auch hier wieder mir Magenschmerzen zu bereiten. Mir sind da mit den Jahren einige Dinge aufgefallen die ich hier mal schildern will:

1.) Steckbriefe: Warum ist es so in Mode gekommen, seinen Steckbrief nur in englischer Sprache zu verfassen? Ich betone noch einmal: NUR. Ich beziehe mich nicht augf Zitate oder einzelne englische Wörter, sondern auf den GANZEN Steckbrief. Glauben die Leute, die würden so Gebildeter wirken? Ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, wenn das das Ziel ist, dann wurde es gründlich verfehlt. Auf mich wirken diese SBs immer recht großkotzig, a la: Schaut her, ich bin so toll und cool, dass ich zu gut für die deutsche Sprache bin. Mal ehrlich: So viele ausländische Nutzer hat der Mexx nun auch zu bieten, dass es Sinn macht, seinen Stecky nur auf Englisch zu verfassen. Wirkt vor Allem recht lächerlich, wenn dann die Kommunikation im GB auf Deutsch abläuft.
Und für Jene, die sich eben international offen zeigen wollen, gibt es immer noch die Möglichkeit seinen Steckbrief eben in beiden Sprachen, je nach Betrachter, zu verfassen. Warum also ignoriert man das Deutsche ganz? Ich jedenfalls erstarre nicht vor Bewunderung wenn ich einen englischen Steckbrief sehe. Im Gegenteil. Mir dreht sich dabei eher der Magen um. Wenn ich sehe, was einige Leute da schreiben, würde ich manchmal am Liebsten weinen.

a.) False Friends: Schön das man aller Welt gerne etwas über sich erzählen will. Dann aber doch bitte RICHTIG! EIn wunderbares Beispiel: eine Userin will sagen, dass ihr Sternzeichen Zwilling ist. Und da sie meint, ganz toll in Englisch zu sien, versucht sie es auf Englsich zu sagen und schreibt prompt dazu "Twin". Sorry, aber so einfach ist das nicht. Die Sternzeichen haben im Englischen Namen, die sich nicht direkt aus dem Deutschen ins Englische Übersetzen lassen. Das liegt daran, dass man im englischen die lateinischen Bezeichnungen nutzt. Ergo wäre "Gemini" das richtige Wort gewesen.
Gut, so etwas weiß nicht jeder. Und ich verlange auch gar nicht, dass jeder das wissen muss. Aber wenn man schon Englisch benutzen will, dann auch richtig. Entweder ich beherrsche die Sprache gut genug um wirklich alles richtig zu schreiben, oder ich bleibe eben beim Deutschen. Aber bitte nicht sowas. Ganz ehrlich: Damit macht ihr euch in den Augen von Jedem, der wirklich Englisch spricht, lächerlich.

Eben so gibt es das Wort Handy im Englischen nicht wie im deutschen. Spricht von im englischen von handy, dann ist es meist ein Adjektiv und bedeutet "praktisch". Unser Handy heißt im englischen entweder cell (phone) (amerikanisch) oder mobile (phone) (britisch).

b.) Grammatik: Warum schreibe ich etwas in einer Sprache, von deren Grammatik ich keine Ahnung habe? Erklärt mir das. Wenn das nur die englische Kommasetzung wäre oder so, dann wäre es ja okay. Aber wer noch nicht Mal die Zeiten korrekt beherrscht, der macht sich auch hier bloß lächerlich. Speziell, wenn man keine Ahnung von den Verbformen hat. Ja, das Englische hat viele unregelmäßige Verben. Aber auch diese folgen oftmals einer inneren Logik. Wenn ich also wirklich englische Verben benutzen will dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ich habe das Sprachgefühl und nutze diese Formen intuitiv richtig, oder ich lerne sie eben auswendig. Ansonsten lasse ich die Finger von der Sprache. Oder ich schlage bei jeder Verform die ich in meiner SB benutze eben einzeln nach.

c.) Slang: Nein, es ist nicht cool, wenn ich meinen Stecky zwar wirklich auf englisch Verfassen kann, dafür aber im übelsten Slang. Was hier benutzt wird, geht weit über die Umgangssprache hinaus. Ist ja schön, dass ihr euch für amerikanischen Rap interessiert. Aber bitte lernt trotzdem die richtige Sprache. Es wirkt einfach nur dumm und billig statt locker und intelligent, wenn ich absoluten Slang benutze. Mal im ernst: Würdet ihr einen Amerikaner cool finden, der seinen Steckbrief auf Deutsch folgendermaßen verfasst:

"Yo Alda, isch bin krass konkret aus Amiland. Hab isch korrekte Ausbildung ferdisch und bin isch jetzt so auf Uni."

Selbst wenn der Inhalt von Klugheit zeugen sollte, die Sprache macht das zu nichte!

2.) Sprachkenntnisse: Es ist immer wieder faszinierend: Glaubt man dem Forum und diversen Steckbriefen, dann kann der komplette Animexx sich fließend auf Englisch unterhalten, Geschäftsbriefe verfassen und hat absolut keinen Akzent. Sorry, aber das glaube ich nicht. Ich beziehe mich damit nicht auf die User, die bei den EInstelllungen unter Sprache Englisch angegeben haben, sondern eben jene die explizit darauf hinweisen, wie toll ihr Englisch ist, sei es im Forum, in Zirkeln oder im Steckbrief.
Fließend sprechen heißt, dass ich Grammatik kenne und Anwenden kann. Es heißt, dass ich einen SEHR großen Wortschatz habe. Es heißt das ich das TH sprechen kann und auch sonst in etwa Ahnung von Betonung habe und der Aussprache im Allgemeinen. Es heißt NICHT, dass ich mich mit Hand und Fuß irgendwie verständigen kann oder dass ich meine eigenen Ausspracheregeln habe (Im Beruf mag man damit durchkommen, aber da shat dennoch nichts mit fließend sprechen zu tun. Ein schönes Beispiel war mein früherer Abteilungsleiter in der Spedition: "We are no interessting working for nothing"^^). Thread wird nicht Triedh ausgesprochen, sondern ßrät. Es ist nun einmal so. Egal wie oft ihr da argumentiert, dass andere Worte mit ea wie ie ausgesprochen werden. Wenn es danach geht dann müsste man Bread (Brot) ja auch Bried aussprachen. Sorry, aber so läuft das nicht!
Außerdem gehört für mich zum fließenden englisch Sprechen die Kenntnis von zumindest einigen Sprichwörtern. Und die kann man eben nicht einfach so übersetzen. "Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen" heißt eben nicht, "To hit two flies with one fly swap" sondern "That's two birds with one stone!". Sowas sollte man wissen, wenn man schon mit seinem Englisch prahlen muss.

Die Animexxler mögen überdurchschnittlich viele Realschüler und Abiturienten aufweisen, aber das heißt noch lange nicht, dass man diese Sprache auch fließend beherrscht. Ich kenne viele Leute. Aber selbst wenn ich lange überlege, dann würde ich kaum auf zehn davon kommen, die englisch fließend sprechen. Selbst im Anglistikstudium saßen genug Leute rum, die keinerlei Sprachgefühl hatten. Auch eine 1 im Fach heißt nicht, dass man toll Englisch sprechen kann. Ich habe genug Abiturienten mit 13-15 Punkten gesehen, die von der Sprache keine wirkliche Ahnung hatten. Es gehört wesentlich mehr dazu um von sich behaupten zu können, man spreche die Sprache fließend.
Und ich glaube kaum, das der Anteil der Mexxler an Englischgenies höher ist, als der Durchschnittliche.

Mein Gott, es wird euch niemand hassen oder geringer achten, wenn ihr kein perfektes Englisch sprecht. Stattdessen aber könnt ihr sehr schnell an Ansehen verlieren, wenn das behauptet, es aber nicht wirklich könnt (da gibt es im englischen die tolle Formulierung "to live up to someones expectations"). Eure "Fans" und Speichellecker mögt ihr so beeindrucken können. Wenn dann aber jemand kommt, der wirklich Ahnung von der Sprache hat, dann wird diese Person euch wahrscheinlich nicht ernst nehmen. Und ganz ehrlich: Das seid ihr dann auch selbst schuld.

3.) Fanfics Übersetzen: Es gibt da draussen viele geniale Autoren. Diese benutzen meist die englische Sprache und sind dadurch vielen verschiedenen Leuten ein Begriff. Da aber nicht jeder des Englischen mächtig ist, hat es sich irgendwann so eingebürgert, dass man (in Absprache mit dem Autor) diese Fics in die eigene Sprache übersetzt (habe ich selbst damals auch getan. Glaubt mir: Es ist eine harte Arbeit und viel Dankbarkeit erntet man dafür nicht, auch wenn viele Leute die Übersetzung lesen und die Story ganz toll finden). Das ergibt also durchaus Sinn. Keinen Sinn dagegen macht es, wenn deutsche Möchtegern Fanficautoren ihre PW Yaoifics ins Englische übersetzen lassen sollen (ich wiederhole nochmal: Ich ahbe nichts dagegen, wenn man sowieso immer auf Englisch schreibt, oder wenn man WIRKLICH gut ist. Es geht mir um Einheitsbrei Fics, PWP Yaoi und co!). Mal im ernst: Haltet ihr euch wirklich für so gut, dass die ganze Welt teilhaben muss an dem was ihr in einem Anflug von größenwahn manchmal sogar als "Kunst" bezeichnet? Sorry, aber nur wenige deutsche Autoren haben das Talent um auch international bestehen zu können.
Ist man viel in englischsprachigen Fanficskreisen unterwegs, dann macht es vielleicht Sinn, seine Fics gleich auf Englisch zu verfassen und so zu veröffentlichen. Aber mittelmäßige oder sogar miese deutsche Fanfics selbst, oder wenn man clever ist, von jemandem der die Sprache wirklich beherrscht, ins englische übertragen zu lassen, ist die Zeit und Mühe absolut nicht wert. Da kann man als Übersetzer sinnvolleres mit seiner Zeit anfangen. Zum Beispiel sich die Tapete/Wand anschauen. Ist besser für die Nerven und bereitet weniger Kopfschmerzen.

Mein Fazit: Liebe Mexxler, bitte nutzt Englisch nur dann, wenn ihr es wirklich beherrscht UND es Sinn macht das auch zu tun! Sonst: lasst die Finger davon. Meine Nerven würden sich freuen!
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Datum: 29.10.2010 21:10
Ich hab einen Teil meines Steckbrief auch auf Englisch verfasst, weil's platzsparender ist und einige Wörter/Begriffe/Sätze im Englischen einfach besser klingen (zumindest in meinen Ohren). Im Grunde habe ich eigentlich ein Gemisch von vielen verschiedenen Sprachen, weil bestimmte Sprichwörter im Originalen am besten sind - und die verwende ich eben ab und zu.
Ich bekomme aber auch die Krise, wenn ich vor allem falsch aussgesprochenes Englisch höre. Thread wie T(h)ried aussprechen? OMG. Hab ich noch nie gehört, will ich auch nie hören! x.x
      Das Gebet ändert nicht Gott,
                        sondern den Betenden.
                                      (Søren Kierkegaard)
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Datum: 29.10.2010 23:24
Von wegen Sprachgefühl... ich bilde mir ein, so etwas zu besitzen, trotzdem würde ich mich allein darauf nicht verlassen. Ich kann genauso gut jahrelang ein falsches Gefühl haben, es ist nur ein Gefühl. Natürlich erleichtert einem ein Gefühl für die Sprache und das Sprechen den Umgang damit, aber Gefühle können eben auch täuschen. Ich bin daher ein großer Freund von Grammatikbüchern.

Kann Bastet bzgl. der Zeiten auch nur zustimmen, der Umgang ist wirklich ein ganz anderer und daher viel schwerer zu erlernen. Die BILDUNG der Zeiten sollte man schon können (falls du, Hauskater, das so meintest), aber die richtige Anwendung ist mMn nicht absolut notwendig, denn das kriegen nicht alle so leicht hin. Ich schließe mich da selbst nicht aus.


Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.
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Datum: 29.10.2010 23:39
Also was ich och viel schlimmer finde, ist, wenn die Lehrer zu wenig Ahnung haben. Ich darf bei meiner Lehrerin immer wieder über die Bläter, Text von jemandem anderem und ihre Übersetzung, und kann immer wieder mit dem rotstift dahinter. Oder wenn sie das Niveau der Klasse nicht erfassen und Texte mit riesen thunder Sätzen bringen.
The world is dark. So, come to my side, 'cause I have cookies.
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Datum: 30.10.2010 00:38
> > Ich glaube Grundlage war sogar, dass Nicht-Amis falsche Wörter wie "become" zu Sätzen verwursten, wo ein Ami nur ein WORT sagt.
>
> Wir sollten jetzt aber mal nicht alle Amis über einen Kamm scheren. Der weniger gebildete White Trash, der brav FOX NEWS schaut, wird sich vielleicht nur von Burgern ernähren und diese auch inartikuliert bestellen. Aber nicht alle Amerikaner sind so, und es ist gefährlich, sie so zu verallgemeinern.
>

Ich habe diese Aussage aus einem US Forum für Schriftsteller.
Das ist sicher kein "sich nur von Burgern ernährender White Trash".


> > Mal zu der Sache Englisch hätte mehr Wörter: Vielleicht wenn man als Student irgendwelche Abhandlungen ect. schreibt - aber im normalen Sprachgebrauch doch wohl eher nicht.
>
> Doch, durchaus. Es kommt natürlich drauf an mit wem man spricht und worüber, aber 300 Wörter im Alltag, das halte ich doch für äußerst untertrieben.
>

Für mich klang das Ganze recht glaubhaft - das eben auch dieLeutein diesem Forum im Alltag nicht mehr BRAUCHEN - in ihren Büchern ja aber um einkaufen zu gehen, mit Freunden wegzugehen ect. braucht es wohl nicht viele Wörter.

Ich sehe es doch auch hier in Deutschland wo sich ausführliche Gespräche oft auf:
"Hi. Feierabend?"
"Ja."
"Ok."
Beschränken. Dann wird oft das Handy gezückt und per SMS im gleichen Stil weiter "geredet".

Oder die Leute hocken zusammen und schweigen sich an und jeder fummelt am Handy.

>
> > Mein Man hat das eh schon zu: "Komm rein und finde wieder raus", umgedeutet. Heisst das Wirklich: "Komm' rein und finde heraus (im Sinne von etwas entdecken ect.)"? (Was denn eigentlich?)
>
> "to find out" heißt tatsächlich "herausfinden". Werbeslogans sind meistens grammatikalisch bedenklich, auch in England und Amerika. Ford hat seinen Thunderbird in den 1950ern mit "Travel Smooth" beworben, korrekt müßte es "travel smoothly" heißen, hat aber niemanden interessiert. Da ist es nur ein kleiner Sprung zu unserer "unkaputtbaren Plastikflasche".
>

Also: "Komme herein und finde heraus..." und das in englisch im deutschen TV - da drängt sich mir echt nur noch ein englisches: "WTF?!" auf.

Werbung mus einfach sein das sie funktioniert aber wenn sie im Kopf nur noch: "Hä?" macht.

LOL die unkaputtbare Plastikflaschekannte ich coch nicht.
Wobei "unkaputtbar" hja durchaus eine sprachliche Erweiterung sein könnte - denn auch wenn ich im ersten Moment gedacht habe: "Müsste das nicht unzerstörbar?" heissten sind "kaputt" und "zerstört" für mich zwei verschiedene Wertigkeiten: Etwas das kaputt ist kann repariert werden - etwas das zerstört wurde ist für immer kaputt ^-^

Was mir dieses "Lol Wort" sagt:
"Unkaputtbar" = das Ding kann mal auf den Boden fallen und zerbricht nicht.

"Unzerstörbar", wenn die SO werben würden, ich wäre die ERSTE die mal mit dem VW Bus drüber fährt um das zu testen.
(Wenn etwas unzerstörbar ist, MUSS es das ohne Formveränderung aushalten - und wehe meine Colaist hinterher ausgelaufen)


> Wie gesagt, man sollte nicht das, was Werbung, Unterhaltungsmedien und Musiker so von sich geben für den Gesamtzustand einer Sprache halten.

Es ist aber das was die Miesten leute heute geistig "inhalieren" - es prägt die Sprache.

>Edgar Allan Poe wurde im 19. Jahrhundert sprachliche Verwahrlosung vorgeworfen, heute gilt er als einer der größten amerikanischen Gothic Fiction-Autoren überhaupt (wenn nicht gar weltweit).

Das sagt aber nichts über sein sprachliches können aus - nur das er ein beliebter Autor wurde.

>Englisch und Deutsch sind lebendige Sprachen und man sollte da keinen FAZ-Feuilleton-typischen Kulturpessimismus betreiben.

*Mimimi ich mag die FAZ Mimimi* :P

Eben und zu der Lebendigkeit gehört auch, das zB. Sprache von heutigen Medien geprägt wird.
UND das zu der Prägung auch dazu gehört, das wir viele deutsche Wörter durch selbst erfundene Anglizisemen (und auch andere zismen...) erst ersetzen und dann vergessen.

Ich habe heute erst wieder ein deutsches Wort kennen gelernt.
Ich kannte nur den österreichischen Ausdruck: "Marille", keine Frucht, diein meiner Ernährung irgend eine Rolle spielt. Hierzulande: "Aprikose".

Da dachte ich an diesen Blogeintrag: Zur deutschen Sprache kommen ja noch die österreichischen und schweizerischen Eigenarten dazu.

Bei uns in Deutschland ist etwas ausgeschaltet.

In Österreich ist es noch: ausgeschalten. Und das war bis vor 30 Jahren auch HIER die korrekte grammatikalische Form.



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Datum: 30.10.2010 00:51
> Wir sollten jetzt aber mal nicht alle Amis über einen Kamm scheren. Der weniger gebildete White Trash, der brav FOX NEWS schaut, wird sich vielleicht nur von Burgern ernähren und diese auch inartikuliert bestellen. Aber nicht alle Amerikaner sind so, und es ist gefährlich, sie so zu verallgemeinern.
>

>>Ich habe diese Aussage aus einem US Forum für Schriftsteller.
>>Das ist sicher kein "sich nur von Burgern ernährender White Trash".

Die, die es gesagt haben, wahrscheinlich nicht, aber die, über die es gesagt wurde.
Was ist das denn für ein Forum? Braucht man da "Referenzen" oder kann da jeder rein? Denn wenn Letzteres zutrifft, könnte natürlich auch da der "White Trash" rumhängen. :D

Außerdem kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das bei dir in der Gegend so üblich ist. Vielleicht ist Dresden ja eine Kommunikationsmetropole, aber hier wird geredet, viel, gerne, in ganzen Sätzen, mit mehreren zusammenhängenden Worten und das nicht nur mit meinem Dozenten, sondern auch mit meinem Gastwirt, meiner Marktfrau und meiner Optikerin. Und die Höflichkeitsfloskeln mal ganz außen vorgelassen - die Gespräche finden in ganzen Sätzen statt, das meiste korrekt. Diese kastrierte Stakkatosprache kenne ich wirklich nur von sehr unfreundlichen Leuten und das sehen dann die meisten Mitmenschen hier ebenfalls als Unhöflichkeit an und es ist bestimmt nicht die Regel.

Meine SMS bestehen übrigens auch aus ganzen Sätzen...
Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.
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Datum: 30.10.2010 00:54
> Ich habe diese Aussage aus einem US Forum für Schriftsteller.
> Das ist sicher kein "sich nur von Burgern ernährender White Trash".
Onlineforen präsentieren MEINUNGEN, keine Tatsachen. Foren und Blogs sind keine glaubwürdigen Quellen. Online kann man auch nicht feststellen, ob der Verfasser Amerikaner ist - nur weil es ein "US-Forum" ist, heißt das noch lange nicht dass da jeder nach seiner Nationalität gefragt wird.

> Für mich klang das Ganze recht glaubhaft - das eben auch dieLeutein diesem Forum im Alltag nicht mehr BRAUCHEN - in ihren Büchern ja aber um einkaufen zu gehen, mit Freunden wegzugehen ect. braucht es wohl nicht viele Wörter.
Das ist gesprochene Umgangssprache. Sternenwanderer bezog sich aber auf Texte, da verwenden auch durchschnittlich gebildete Amerikaner mehr als 300 Wörter.

> Ich sehe es doch auch hier in Deutschland wo sich ausführliche Gespräche oft auf:
> "Hi. Feierabend?"
> "Ja."
> "Ok."
> Beschränken. Dann wird oft das Handy gezückt und per SMS im gleichen Stil weiter "geredet".
Was für Leute kennst du? O_O Meine Freunde sprechen in ganzen Sätzen.


> LOL die unkaputtbare Plastikflaschekannte ich coch nicht.
> Wobei "unkaputtbar" hja durchaus eine sprachliche Erweiterung sein könnte - denn auch wenn ich im ersten Moment gedacht habe: "Müsste das nicht unzerstörbar?" heissten sind "kaputt" und "zerstört" für mich zwei verschiedene Wertigkeiten: Etwas das kaputt ist kann repariert werden - etwas das zerstört wurde ist für immer kaputt ^-^
Nein. Der Reichstag wurde im 2. Weltkrieg auch zerstört, und trotzdem wieder aufgebaut. Woher hast du diese Definition?

> Das sagt aber nichts über sein sprachliches können aus - nur das er ein beliebter Autor wurde.
Hast du mal was von Poe im Original gelesen? Er besaß eine sprachliche Klarheit und Bildhaftigkeit, von der moderne Literaten wie Philip Roth nur träumen können. Mein Punkt ist: es wird ständig der Untergang kultureller Werte verkündet, und in der Zukunft stellt man fest, dass der befürchtete Verfall gar nicht stattfand. Unsere Sprachen verändern sich, aber das taten sie schon immer. Heißt nicht dass sie aussterben, da muss sich schon ein dramatischer Wandel vollziehen wie beim Fall des Römischen Reiches, der das Ende von Latein als lingua franca bedeutete.

Mich nervt es auch wenn Leute sagen "Ich war total happy" anstatt "glücklich" - aber Anglizismen stellen meines Erachtens keine Gefahr für den Fortbestand der deutschen Sprache dar. Und das ist ja auch nicht das Thema, mit dem sich obiger Blogeintrag befasst ;)
I'm sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am.
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Datum: 30.10.2010 00:59
>Bei uns in Deutschland ist etwas ausgeschaltet.
>
>In Österreich ist es noch: ausgeschalten. Und das war bis vor 30 >Jahren auch HIER die korrekte grammatikalische Form.

hm...ich hab das Gefühl dass ich beide Möglichkeiten benutze.



Naja...und, auf der anderen Seite:
wenn ich hier ins McDoof gehe und nen Cheeseburger haben will, glaube ich, dass da auch eher Gespräche rauskommen werden wie:

Verkäuferin: Was hätten Sie denn gerne?
Ich: einen Cheeseburger
(oder, evtl auch wiederholt "ich hätte gerne einen Cheeseburger")

Die frage ist, ob man wirklich so genau drauf achtet was man sagt, aber gerade bei so Schnellrestaurants wo man hinter sich eine lange Schlange stehen hat kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Antwort ebenfalls so kurz werden kann wie bei diesem "Burger"-Beispiel.


Wobei sich da dann auch fragt, ob den unbestimmten Artikeln im Englischen ähnliche Bedeutung zugemessen wird wie im Deutschen.
(so gut kenn ich mich da nicht aus)
ist alt....meine Sig...vielleicht fällt mir ma watt neues ein
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Datum: 30.10.2010 01:09
> > Wir sollten jetzt aber mal nicht alle Amis über einen Kamm scheren. Der weniger gebildete White Trash, der brav FOX NEWS schaut, wird sich vielleicht nur von Burgern ernähren und diese auch inartikuliert bestellen. Aber nicht alle Amerikaner sind so, und es ist gefährlich, sie so zu verallgemeinern.
> >
>
> >>Ich habe diese Aussage aus einem US Forum für Schriftsteller.
> >>Das ist sicher kein "sich nur von Burgern ernährender White Trash".
>
> Die, die es gesagt haben, wahrscheinlich nicht, aber die, über die es gesagt wurde.
> Was ist das denn für ein Forum? Braucht man da "Referenzen" oder kann da jeder rein? Denn wenn Letzteres zutrifft, könnte natürlich auch da der "White Trash" rumhängen. :D
>

Geht nur auf Einladung und / oder mit Referenzen.

Ich habe hier langsam das Gefühl, das hier einige Studenten meinen "ihr" englisch, weil sie es studieren ect. würde groß, weit und in 593403 Worten benutzt werden.
Ich höre nur immerwiedervon Übersetzern das englische Bücher erst mal sprachlich aufgemotzt werden müssten ...

Es sind halt nicht nur Uni Professoren für altenglische Sprachkunst die Bücher schreiben...

> Außerdem kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das bei dir in der Gegend so üblich ist. Vielleicht ist Dresden ja eine Kommunikationsmetropole, aber hier wird geredet, viel, gerne, in ganzen Sätzen, mit mehreren zusammenhängenden Worten und das nicht nur mit meinem Dozenten, sondern auch mit meinem Gastwirt, meiner Marktfrau und meiner Optikerin.

Weil es Dresden ist.
Ich merke das der Hang zur ausgeprägenten Verbalen Kommunikation und auch Diskussion zunimmt je weiter östlich ich mich bewege.
Also auch welcher mit Hirn und Geist und nicht nur: "Hey Erna die Tochter von Jaqueliiinäää ist schwangää"

Heute war ich mit Freunden essen: Ein Autor aus FFM eine Bekannte aus Gera.
Sie ist eher ein Durchschnittsmensch - aber das was sie sagte und wie sie es sagte unterschied sich in Gehalt und Qualität ERHEBLICH von all den Durchschnittsmenschen um uns herum - obwohl es gehobene Gastronomie war.

Normalmenschaus Gera vs. Bildungsbürgertum aus dem Wiesbadener / Frankfurtumfeld -> FFM und WI sind schon in der ersten Runde sterbend am Boden gelegen.

Für mich ist es immer eine geistige und sprachliche (auch wenn ich bei dem Dialekt einen Fluchtreflex bekomme) offenbarung wenn ich mal nach Dresden komme.

> Und die Höflichkeitsfloskeln mal ganz außen vorgelassen - die Gespräche finden in ganzen Sätzen statt, das meiste korrekt. Diese kastrierte Stakkatosprache kenne ich wirklich nur von sehr unfreundlichen Leuten und das sehen dann die meisten Mitmenschen hier ebenfalls als Unhöflichkeit an und es ist bestimmt nicht die Regel.
>

Hier leider schon. Die Leute sind dabei nicht mal unhöflich. Mich stört das nicht mal - als Teilautistin ist es mir eh lieber wenn die Leute um mich herum die Fresse halten und auch sonst keine Geräusche machen.
Raus kommt ja eh meistens nur belangloses.
Und das Belanglose ist mir lieber in angehackten Sätzen alsin ausschweifenden verbalen Darlegungen.

DIE bekommen die irgendwie NUR am Handy zuwege.

Da habe ich schon (grade Frauen) zusammengeschrieen, dass keine Sau sich für ihr Sexleben, das ihres Cheffes und zur Not ihrer Katze interessiert - sicher nicht über 1 Stunde Tramfahrt ausgebreitet für den ganzen Zug.
Weil sowas dann immer laut und AUSFÜHRLICH ins Handy gebrüllt wird bekomme ich da regelmässig einen Anfall.
Wobei auch diese "Gespräche" sich meistens eher im "Wenige Worte, viel Blah Blah" Bereich bewegen.

> Meine SMS bestehen übrigens auch aus ganzen Sätzen...

Meine auch - Sätze mit Punkten und wenn ich dann mal rausfinde wo sie hingehören, auch Kommas.
Da in eine SMS nicht so viele Worte passen finde ich es toll genau diese paar Worte genau abzuwägen damit die Teledoof keine 2 SMS berechnet, das Ganze aber keine Abkürzungsorgie ist.


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Datum: 30.10.2010 01:15
Ich bin erst seit Kurzem hier hergezogen, aber ich habe außerdem in Nedersachsen gewohnt und bin sehr oft in Hessen/Bayern unterwegs. Dort habe ich dieselben Erfahrungen mit der Kommunikation gemacht, es ist bei mir also nicht nur Dresden. Ich habe hier keinen kommunikativen Kulturschock erfahren, für mich war das genauso wie vorher. Dresden habe ich nur als Beispiel benutzt.

Was muss man den für Referenzen vorweisen können?
Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.
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Datum: 30.10.2010 01:20
> > Ich habe diese Aussage aus einem US Forum für Schriftsteller.
> > Das ist sicher kein "sich nur von Burgern ernährender White Trash".
> Onlineforen präsentieren MEINUNGEN, keine Tatsachen. Foren und Blogs sind keine glaubwürdigen Quellen. Online kann man auch nicht feststellen, ob der Verfasser Amerikaner ist - nur weil es ein "US-Forum" ist, heißt das noch lange nicht dass da jeder nach seiner Nationalität gefragt wird.
>

Es ist ein offizielles Forum eines Verlagshauses.
Nicht alles ist Animexx-Blah wo kjder reinkommt der irgendwie den Schalter für seinen Rechner gefunden hat.

Ich wurde eingeladen und musste eine beglaubigte Kopie meines Personalausweises und Reisepasses an den Site Admin schicken.

Das Internet ist nicht nur 0815 Foren für Voll-Noobs.

> > Für mich klang das Ganze recht glaubhaft - das eben auch dieLeutein diesem Forum im Alltag nicht mehr BRAUCHEN - in ihren Büchern ja aber um einkaufen zu gehen, mit Freunden wegzugehen ect. braucht es wohl nicht viele Wörter.
> Das ist gesprochene Umgangssprache. Sternenwanderer bezog sich aber auf Texte, da verwenden auch durchschnittlich gebildete Amerikaner mehr als 300 Wörter.
>

Undkir geht es darum das der Durchschnittsmexxler meint seine 150 englischen Wörter wären tolliger als seine 150 deutschen und die benutzte verbale Sprache spiegelt sich auch oft in Texten. Den Leuten FEHLEN die Worte, dort wie dort.



> > Ich sehe es doch auch hier in Deutschland wo sich ausführliche Gespräche oft auf:
> > "Hi. Feierabend?"
> > "Ja."
> > "Ok."
> > Beschränken. Dann wird oft das Handy gezückt und per SMS im gleichen Stil weiter "geredet".
> Was für Leute kennst du? O_O Meine Freunde sprechen in ganzen Sätzen.
>

So Leute KENNE ich nicht, aber ich bin jemandderauch aus mal aus Freundeskreis und Haus rauskommt und dann eben nicht dieUmwelt mit MP3 Player ausblendet.

>
> > LOL die unkaputtbare Plastikflaschekannte ich coch nicht.
> > Wobei "unkaputtbar" hja durchaus eine sprachliche Erweiterung sein könnte - denn auch wenn ich im ersten Moment gedacht habe: "Müsste das nicht unzerstörbar?" heissten sind "kaputt" und "zerstört" für mich zwei verschiedene Wertigkeiten: Etwas das kaputt ist kann repariert werden - etwas das zerstört wurde ist für immer kaputt ^-^
> Nein. Der Reichstag wurde im 2. Weltkrieg auch zerstört, und trotzdem wieder aufgebaut. Woher hast du diese Definition?
>

Dann war er eher kaputt. Und er wurde eher neu gebaut als "renoviert" oder "repariert" was man mit kaputten Häusern macht (zb. mein undichtes Wohnklo aus dem 18ten Jahrundert... )

Da ich Maschinenschlosserin bin kommt meine Definition von kaputt / zerstört wohl daher.

Maschinen die kaputt waren wurden repariert. ZerstörteMaschinen oder Werkzeug kam in den Müll.

> > Das sagt aber nichts über sein sprachliches können aus - nur das er ein beliebter Autor wurde.
> Hast du mal was von Poe im Original gelesen? Er besaß eine sprachliche Klarheit und Bildhaftigkeit, von der moderne Literaten wie Philip Roth nur träumen können. Mein Punkt ist: es wird ständig der Untergang kultureller Werte verkündet, und in der Zukunft stellt man fest, dass der befürchtete Verfall gar nicht stattfand. Unsere Sprachen verändern sich, aber das taten sie schon immer. Heißt nicht dass sie aussterben, da muss sich schon ein dramatischer Wandel vollziehen wie beim Fall des Römischen Reiches, der das Ende von Latein als lingua franca bedeutete.

Und vielleicht ist Roth in 150 Jahren eins prachliches Vorbild für Dragan Müüller der grade sein neustesBuch "Krass total" rausgebracht hat.

Autoren werden oft im nachhinein zu "literarischen Helden", deswegen vergleiche ich auch nur Autoren in einer Zeitebene.


>
> Mich nervt es auch wenn Leute sagen "Ich war total happy" anstatt "glücklich" - aber Anglizismen stellen meines Erachtens keine Gefahr für den Fortbestand der deutschen Sprache dar. Und das ist ja auch nicht das Thema, mit dem sich obiger Blogeintrag befasst ;)

Und manchmal versteht man etwas falsch: Eins meiner Kaninchen hieß HAPPY - ich verstand Hexi und seitdem heisst die Fusselkugel so.

Aber schon das Du mir sagst womit sich der Blogeintrag befasst - ich glaube ich bin hier in eine Horde Sprachstudenten geraten.

(Denn spätestens dann, wenn die Leute nicht mehr wissen, was happy auf deutsch heisst dann wird es doof... oder unhappy...)

Ich glaube das "Speak Easy" hat noch auf - kein Anglizismus sondern meine Äpplertankstelle.
Meine Erfahrungen und die Dinge die ich mitbekomme haben ja eh keinen Wert.

Prost und weg ...






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Datum: 30.10.2010 04:10
Hmm, was diesen Eintrag angeht schlagen 2 Herzen in meiner Brust.
Auf der einen Seite habe ich bei fast jeder beschriebenen Situation einfach nur "Hell, yes!" gedacht. Mexxlerisches Englisch ist oft nur schwer zu ertragen. Aber generelle Angeberei ist es ebenso und ich habe auch schon oft gesehen, dass Leute sich hier unter Sprachkenntnisse "Japanisch" eintragen, sobald ihr Wortschatz "kawaii" und "dattebayo" umfasst. Das Internet ist ja anonym und keiner kann den Wahrheitsgehalt der Informationen nachprüfen.

Auf der anderen Seite versuche ich, mir mich selbst mit, sagen wir, 14 Jahren vorzustellen. Zu der Zeit etwa habe ich beschlossen, dass ich meine Englischkenntnisse ausserhalb der Schule ausbauen möchte. Ich habe angefangen Bücher zu lesen und Serien zu schauen. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, ich hätte auch das Internet konsultiert. Und wenn ich da dann mit meinen ersten unbeholfenen Schritten in der englischen Sprache im "Just speak Englisch" Thread hier gelandet wäre, hätte ich mich ganz schön umgeschaut. Jeder zweite Satz wird einem auseinander genommen, man wird dumm und unwissend genannt und zum Teufel gejagt. Ich hätte mich sehr schnell wieder verrdrückt ob all der Leute die es offensichtlich besser wissen und mit dieser Info auch nicht hinter dem Berg halten.
Klar, auf Fehler aufmerksam machen, damit sich sich nicht festbeissen ist gut. Mache ich bei meiner Gastschwester auch. Aber gerade als Anfänger der eh noch unsicher ist will man auch nicht jeden Typo nachgetragen bekommen. Da finde ich die englischen Seiten sehr viel zivilisierter. Die machen einen zwar auch darauf aufmerksam wenn man schreibt wie ein Höhlentroll, erkennen aber generell die Leistung und Disziplin an, überhaupt eine andere Sprache zu erlernen.

Fazit: Angeberei und Scheinheiligtum sind auf beiden Seiten fehl am Platz.

„Stand firm for what you believe in, until and unless logic and experience prove you wrong. Remember: When the Emperor looks naked, the Emperor IS naked. The truth and the lie are not ‘sort of the same thing’. And there is no aspect, no facet, no moment of life that can’t be improved - with pizza.”
~Daria Morgendorffer~
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Datum: 30.10.2010 13:12
Mir fällt dazu ein schönes Zitat ein! Original aus der Signatur einer Mexxlerin:
"What you say is under all pig!"

Ne? (≧▽≦)
Ich liebe es! Haha!
~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~ ★ ~

e-chanの日記e-chanのテレビ

Verkaufe: MANGA, DVDs, Merchandise, u.v.m.
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Datum: 30.10.2010 18:20
>"Yo Alda, isch bin krass konkret aus Amiland. Hab isch korrekte Ausbildung ferdisch und bin isch jetzt so auf Uni."

HAHAHAHAHAHAHA! I laughed so hard!!! xD
*Verbraucherinformation*
Hier kommen nur Zeichner rein, die die Welt erobern wollen!
*Verbraucherinformation over*

Ich bin nicht gestört. Ich bin nur verhaltensoriginell!
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Datum: 31.10.2010 08:39
Zum Thema 300 Wörter/Tentakel und Amerika:

Ist ja schön und gut, dass das Forum nicht jedem zugänglich ist. Aber eines übersiehst du: Autoren sind keine Linguisten! Sie mögen Ahnung haben von der Verwendung von Wörtern, aber nicht zwingend von deren Menge. Drehen wir das Ganze doch einmal um: Wenn ein Wolfgang Holbein mir erzählen würde, dass im Deutschen nur 300 Wörter genutzt werden, dann würde ich ihm doch auch nicht blind glauben. Auch nicht, wenn es ein Günther Grass wäre. Du verwechselst da subjektive Eindrücke und Vorurteile mit objektiven Nachweisen. Außerdem kommt es auf die Zielgruppe an. Siche rmag es sehr ungebildete Amerikaner geben, denen im Alltag 300 Wörter reichen. Aber das Gleiche gilt für die deutschen Talkshowasozialen. Da shat nichts mit der Sprache zu tun, sondern mit dem Bildungstechnischen Hintergrund, dem Beruf, den Hobbies (jemand der viel liest verwendet meist ein breiteres Vokabular als jemand der seinen Kopf seltener anstrengt).

Außerdem gibt es noch einen dritten Punkt: Wenn es wirklich weniger Wörter sind die benutzt werden, dann werden es höchst wahrscheinlich Wörter sein, die nur eine grammatikalische Funktion haben. Das ist im Englischen einfacher da man vieles einfach mit "to" regeln kann, wo man im Deutschen diverse Wörter für braucht. Das sagt aber absolut nichts über den Inhalt des gesagten aus sondern nur über die komplexität einer Sprache. Wenn du dann noh im deutschen jede Werbform einzeln zählst, dann kommt da eine Differenz zustande, da im Englksichen oft genug der Infinitiv steht. Sagt aber auch nichts über den Inhalt aus oder darüber wie fortgeschritten eine Sprache ist.
Ich schätze deine Beiträge sonst sehr im Forum, aber sorry, hier redest du echt quark.

@Bastet

> >Fließend sprechen heißt, dass ich Grammatik kenne und Anwenden kann.
>
> Was verstehst du unter "Ahnung von Grammatik haben"? Viele machen das ja intuitiv, weil sie einfach ein Gefühl dafür haben, ohne dabei konkret Dinge beim Namen nennen zu können. Oder meintest du das auch damit?

Das zähle ich einfach Mal mit dazu. Ob man die Grammatik nun korrekt benutzt, weil man ein Gespür dafür hat oder ob man sie richtig anwendet, wiel man ein Buch darüber gelesen hat ist mir recht gleich, wichtig ist für mich nur, DASS man sie benutzen kann.

> Hier finde ich dich zu streng. Die Zeitformen haben im Englischen nun mal einen völlig anderen Stellenwert als im Deutschen. Die deutschen Zeiten sind...hm, wie könnte man das ausdrücken? -... Ja, bedeutungslos; karg. Es steckt nichts dahinter.

Sie sind aber wesentlich schwerer zu bilden als die Englischen.

> Ganz im Gegensatz eben zum Englischen: Hier hat die Zeitform sehr wohl eine Bedeutung.

Und wenn die Bedeutung verfälscht wird und man dadurch Quatsch redet oder sogar etwas ganz Anderes aussagt, dann sind wir genau bei meinem Punkt. Wenn man nicht genau weiß was man sagt oder wie man es sagen muss, dann sollte man es in dieser Sprache eben nicht sagen sondern bei seiner Muttersprache bleiben. Mag dir zu hart sein, aber so sehe ich das eben. Ist meien subjektive Meinung, wie fast Alles in meinem Blog.

> 3)
> >Slang: Nein, es ist nicht cool, wenn meinen Stecky zwar wirklich >auf englische Verfassen, dafür aber im übelsten Slang.
>
> Ich denke, das ist Geschmackssache. Wenn man es richtig anstellt, dann ist Gossensprache auch nur ein rhetorisches Mittel, das durchaus wirken und gefallen kann.

Aber auch da gibt es Unterschiede. Ich habe kein problem mit wenn jemand Formulierungen wie "dunno" oder "y'know" verwendet. Wenn man aber das Äquivalent von asozialem Deutsch verwendet (wie mein verwendetes Beispiel), dann sieht die Sache anders aus. Was soll das für ein Stilmittel sein? Will man zeigen, wie ungebildet man ist?

> Was verstehst du unter "Ahnung von Betonung und Aussprache haben"? Ich stimme dir im Grunde zwar zu, jedoch gibt es einfach Akzente, die du nicht loswirst und die sich dann natürlich auch bemerkbar machen.

Ich meine damit, man sollte ein TH sprechen können. Man sollte wissen wie die Vokale und Diphtongs ausgesprochen werden und man sollte auch wissen, dass ea eben nicht immer wie ie ausgesprochen wird. Kurz: es sollte zum Ausdruck kommen, dass man sich tiefer mit der Sprache beschäftigt hat und nicht einfach versucht englische Sätze auf Deutsch zu lesen oder dass man mehr Vorurteile als Wissen um die Aussprache hat. Ich meine damit nicht, dass man vollkommen akzentrfrei sprechen können sollte (das schaffen ja selbst die Muttersprachler nur mit viel Mühe), aber man sollte eben eine Grundahnung vom Klang haben, egal ob das nun amerikanisch oder britisch ist.

> An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich ebenfalls dem zustimme, dass es Sachen gibt, die sich auf Englisch (oder auch in einer anderen Sprache) einfach besser/schöner/genauer oder praktischer beschreiben lassen. So empfand ich es für meinen Steckbrief auch als zweckdienlicher, "Last movie/book" etc. zu schreiben als "Zuletzt gesehener Film/Zuletzt gesehenes Buch", weil das einfach kürzer, prägnanter und somit an dieser Stelle einfach nützlicher ist. Zumindest in meinen Augen. Auch empfinde ich "La mujer más hermosa del mundo" phonetisch gesehen als wesentlich schöner und somit auch passender als "Die schönste Frau der Welt".

Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Es geht mir um Steckbriefe, die GANZ in englischer Sprache verfasst werden. Damit meine ich weder Zitate, noch Worte, die besser klingen oder den Sinn besser angeben.

> Zu guter Letzt noch etwas Nebensächliches: Die deutsche Umgangssprache finde ich grauenvoll. Ja, wirklich richtig grausig und schrecklich. Besonders vom Klang her. Gehobenes, poetisches Deutsch hingegen bezaubert und fasziniert mich immer wieder aufs Neue. :)

Wo genau liegt dann da die Grenze für dich?

> PS: Und ja, ich gehörte zu den Usern, denen du noch Antworten wolltest. xD

Ups, dann muss ich den Eintrag doch nochmal raussuchen, Argh.

--
"Soon we'd wake up with a different girl most every morning-it was kid in-a-candy-store time." Alice Cooper ~ Golf Monster
Katzen, Scherben & Co.
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Datum: 31.10.2010 23:22
ohne mich jetzt alle Kommentare durchzulesen und ich hab den WL Beitrag auch nur überflogen ^^'''

aber verdammt, du hast recht
>.<
bevor ich mich und andere Leute zum Deppen mache, sollt ichs lieber lassen
ich bin sowieso so ´nen Muttersprachen-Fan ... Deutschen können ruhig Deutsch sprechen, mensch, steht dem doch nichts im Weg o____O versteh das auch nicht, warum da Leute SO viel in Englisch in ihrem Stecki haben. Das man alle so ´ne Sachen wie: Mood, reading, watching, like, disliek etc. drin hat ist ja kein Ding, aber wenn man da seine 100 Säze runter knallt, wenn man nicht mal wirklich Ahnung hat, ist halt schon peinlich o___O


ich bin auch nicht der Überflieger (obwohl ich Abitur habe lalala)
aber es reicht fürs Verstehen allemal und fürs Kommunizieren auf dA, Youtube, cosplay.com ... div. engl. sprachige Seiten reichts halt auch. Aber ansonsten bin ich sehr dafür: wenn man schon aus Deutschland kommt, Deutscher Abstammung ist oder sonst was, dann nutzt diese Sprach bitte auch. o____O Denn dazu ist sie da.
(Weltsprache jetzt mal hin oder her ^^'')
gib mir einen Klick, um mich zu stärken ^-^~
--> Pokémon
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Datum: 01.11.2010 09:01
Danke für diesen Eintrag.

Wann kommt der über die japanischen Steckis? :D Die finde ich persönlich auch besonders grauenvoll, ich mein, die Mehrheit der User von Animexx spricht kein japanisch. was also wollen die einem sagen? Wollen die sich hier überhaupt mitteilen?
Stärke mein Pokemon :-)

Neuer Wettbewerb; Hauptgewinn: 500 KT
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Datum: 01.11.2010 13:17
Gut das ich von mir selber behaupten kann das ich eine absolute Niete in Englisch bin und das jedem auch so sage XDDD
Und ich mach mich selber lustig über meine Rechtschreibung.

Aber ich bin zu gut 90% voll deiner Meinung.
Vor allem finde ich es fast schon lachhaft wenn leute versuchen "perfekt" Englisch zu schreiben, wärend sie noch nicht mal einen klaren Satz auf Deutsch schreiben oder sprechen können. Und das noch ohne die tausenden hihihi jeden dritten Satz.
Und wir reden hier noch nicht mal von denen die meinen Rofl, LOL, HDGDL uvm. in ein Gespräch dauerhaft einbauen zu müssen. (die wo mal alle 30 gespräche ein lol reinbringen sind hier nicht gemeint).

Die Personen, die die englische Sprache versuchen, um in Übung zu bleiben, egal wie gut oder schlecht das ist, sollten aber weiterhin dabei bleiben es zu versuchen, sollange sie zugeben, das sie nicht gut/perfekt sind.
Wie gesagt: ich z.b. sage auch regelmäßig das ich schlecht bin, auch wenn ich versuche mal einen Blogeintrag auf englisch zu verfassen. Aber das wissen die ausländischen Leser und Freunde bereits.

Amüsant bis hin zu sehr süß finde ich wenn man das Wort vergisst und es aber versucht zu umschreiben (statt das deutsche Wort zu nutzen). Ist mir auch öfters passiert, aber man bleibt in Übung weil man dann dennoch das Wort umschreiben muss.
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Datum: 01.11.2010 13:39
Wenn es danach geht, dann kenn ich aber auch genauso viele User auf Animexx, die kein gescheites Deutsch können... xD
Vielleicht solltest du darüber auch einen Eintrag dazu verfassen? Das viele Leute behaupten, sie sprechen "perfekt" Englisch, weil sie die 5. Klasse mit 4- überstanden haben, ist ja noch annehmbar. Ich find es aber interessanter (oder zumindest genauso interessant), dass viele deutsche Mexxler kein Deutsch können.

Ich habe Englisch Leistungskurs in der Schule, und muss sagen: Selbst ich verständige mich auch viel mit Händen und Füßen. Ich verstehe zwar alles, was mir gesagt wird, habe aber selbst genug Schwierigkeiten, es selbst hinzubekommen (hab ich aber generell xD). Und je nachdem, WO man ist, hat der Akzent eben auch viel mit zu tun... schonmal in Griechenland mit einem Griechen englisch geredet, wähernd du diesen tollen deutschen Akzent spricht, und der den griechischen? Geht meistens voll in die Hose... ^^
Nur mal nebenbei xD
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

{My gallery} {My stories} {My webblog}

http://dramelia.deviantart.com/
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Datum: 03.11.2010 13:47
Um es mal auf Englisch auszudrücken: IAWTC 100%

Danke für den Beitrag. Wollte ich selber schon lange mal schreiben, aber irgendwie... gibts so viele Dinge, die man gerne tun will. Und ich glaube, so gut wie du hätt ichs nicht hinbekommen. ;) Ich hätt zu sehr geflucht.
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Datum: 03.11.2010 14:10

> Bezüglich deines ach so tollen Autorenforums - glaubst du tatsächlich, das ein Personalausweis viel über die Fähigkeiten (oder aber eben auch die Tendenz zur Utopie) eines Menschen aussagt? Ich kene genügend beschissene US-Autoren, also bitte auch hier nicht alle über einen Kamm scheren...weiters kenne ich genügend Amerikaner, die nicht deinem präsentierten Klischee entsprechen..
>

Das ist ja dfast an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
Nur weil Du einige schlechten Foren kennst, ist das, in dem ich bin auch schlecht.

Ich sagte auch, das ich das GESPROCHENE englisch meine, nicht das in Lehrbüchern.

Aber da Du und Deine Schwester ja alles wissen und eh perfekt sind und Autoren nur dumme Idioten die sich wahrscheinlich eh schon das halbe Hirn weggesoffen haben ist ja eh alles klar...


>Ich und meine kleine Schwester waren beide in deutsch-englischen Kindergärten.

Wie war das mit dem Grautier, das sich immer zuerst nennt Mrs. Bildung?

Ich habe nie eine allgemein gültige Aussage getroffen, nur erwähnt was für mich sprachlich besser gewesen wäre und ebenfalls erwähnt was mir Leute in einem Autorenforum sagten.

Aber da meine Erfahrungen ja eh alle Null und nichtig sind (ich war leider nie auf einen solchen Wunderkindergarten ...) und ich auch keine tollen Sprüche aus den USA kenne geht das unwürdige Autorendings jetzt mal - ich möchte hier keine allwissenden Wesen stoeren.
Mein Amazon Shop - Mangas, SciFi/Fantasy Bücher, Brick Bausätze:
http://www.amazon.de/shops/Inter-Quariat
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Datum: 03.11.2010 14:52
Bitte den Tonm hier mäßigen und zur Sachlichkeit zurückkehren, danke. Ich will hier keine Kommentare löschen müssen.
--
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Datum: 04.11.2010 00:57
> >Das ist ja dfast an Arroganz nicht mehr zu überbieten.
> >Nur weil Du einige schlechten Foren kennst, ist das, in dem ich bin auch schlecht.
>
> >Ich sagte auch, das ich das GESPROCHENE englisch meine, nicht das in Lehrbüchern.
>
> >Aber da Du und Deine Schwester ja alles wissen und eh perfekt sind und Autoren nur dumme Idioten die sich wahrscheinlich eh schon das halbe Hirn weggesoffen haben ist ja eh alles klar...
>
> Lesen statt überfliegen und reininterpretieren wäre auch mal schön.

Wer hat denn einige Zeilen spaeter immer noch nicht verstanden das ich NICHT die geschriebene Sprache meine?

> - Ich habe mit keinem Wort behauptet, das Forum wäre schlecht, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ein Personalausweis nicht besonders viel über die Fähigkeiten eines Menschen aussagt und dich darum GEBETEN, auch im positiven Sinne nicht alle über einen Kamm zu scheren.

Ich schere nicht alle Foren ueber einen Kamm. Ich habe nie gesagt jedes US Forum ist der Quell jeder Weisheit.

Aber in dieses Forum kommt man nur mit Referenzen oder auf Empfehlung eines Autors, Verlegers ect. rein.
AUTOREN-Forum nicht Hobbyschriftsteller oder FF Schreiber-chan Forum.

Aber das ist fuer dich ja das Gleiche wie irgendein X beliebiges Forum.

> - Ich habe mich mit keinem Wort allgemein schlecht über Autoren geäußert, ich habe lediglich gesagt, ich kenne genug schlechte US-Autoren, da du diese offensichtlich, wie ich aus deinen bisherigen Äußerungen entnehme, als das Maß aller schriftstellerischen Dinge siehst.

Ich kenne auch schlechte Studenten, Professoren ect. Aber der Autor, der mir das gesagt hat ist durchaus ein gebildeter Mensch - aber egal was ich noch anfuehren wuerde: Es waere eh alles... wie sagt man so schoen: Crap.


> - Anhand der Tatsache, dass bereits die ersten zwei Seiten eines Lehrbuches mehr als 300 in diesem Bereich gebräuchliche Wörter enthalten, und Lehrbücher im Durchschnitt auf jeden Fall mehr als 100 Seiten haben, sollte die Schlussfolgerung nahe liegen, dass auch sprachlich weit mehr als 300 Worte gebraucht werden.
> - Der letzte Absatz entbehrt jeglicher Grundlage und ist einfach nur peinlich für eine Frau deines Alters. Mein Ton dir gegenüber war vielleicht nicht der freundlichste (übrigens aufgrund deiner bereits gezeigten Kleinkind-Attitüde, auch genannt "beleidigte Leberwurst"), aber DU schreibst hier konkrete und noch dazu lächerliche, zickige Beleidigungen hin.


Es ging um den SPRACHGEBRAUCH - das BLAHFASELBLUBB zwischen Leuten auf der Strasse.
Wie sagtest VDu doch selbst: LESEN nicht ueberfliegen.

Dass Fachbuecher, auch im Deutschen, sicher mehr Woerter nutzen und benutzen ist selbst mir ungebildeten Vollpfosten ohne Superkindergartenbildung klar.

>
>
> >>Ich und meine kleine Schwester waren beide in deutsch-englischen Kindergärten.
>
> >Wie war das mit dem Grautier, das sich immer zuerst nennt Mrs. Bildung?
>
> Ich habe in chronologische Reihenfolge gedacht. Erst ich, dannn sie, da sie um 10 Jahre jünger ist. Im Übrigen kümmere ich mich recht wenig um solche belanglosen Spitzfindigkeiten. Esel sind supernette, hübsche Tiere.
>

Zuerst angeben wie ein Sack Floehe und dann ist die Schwester nichtig genug, das man sie quasi chronoloogisch vernachlaessigen kann.


> > Ich habe nie eine allgemein gültige Aussage getroffen, nur erwähnt was für mich sprachlich besser gewesen wäre und ebenfalls erwähnt was mir Leute in einem Autorenforum sagten.
>
> Dieses Recht spreche ich dir ja auch nicht ab. Ich habe lediglich das Gegenbeispiel aus eigener Erfahrung gebracht.

Nein, Du ziehst meine Erfahrungen in den Dreck weil Du vielleicht kein brauchbares Autorenforum (uebrigens ein Forum eines rennomierten Verlags) kennst und in einem zweisprachigen Kindergarten warst.
Wenn Du nur Animexx und Fanfiction.ne oder aehnliches kennst, heisst das doch nicht, das es keine vernueftigen Foren gibt...




> Und da du hier so darauf pochst, hast du offensichtlich die anderen Pauschalaussagen, die ich im Übrigen als EINZIGEN Punkt an deinem Post wirklich kritisiert habe, vollkommen bewusst so "über einen Kamm scherend" gehalten, und deshalb nochmal: Das ist nicht besonders sinnvoll, wenn man einen Standpuntk vertreten möchte.
>

Aber es ist sinnvoller Dich und Deine Schwester als einzige Leute hinzustellen, die ueber Sprache und deren allgemeinen Gebrauch urteilen duerfen?

> > Aber da meine Erfahrungen ja eh alle Null und nichtig sind (ich war leider nie auf einen solchen Wunderkindergarten ...) und ich auch keine tollen Sprüche aus den USA kenne geht das unwürdige Autorendings jetzt mal - ich möchte hier keine allwissenden Wesen stoeren.
>
> Siehe Kleinkind-Attitüde.
>
>

Wer ist denn das Kleinkind, das mit Schwesterchen und sich selbst angeben muss, um dann noch einen Gossenspruch nachzuliefern... Du bist sprachlich derbe und dann kann ich auch zicken.

Falls hier jemandem Umlaute fehlen - das ist der Krampf wenn man an etwas arbeitet, das nur auf die englischen Zeichen genormt ist.

Umlaute und andere Betonungszeichen gehoeren auch zu einer Sprache - diese Sun-Workstation kann nichts dergleichen ausgeben. Wenn es auch ein geniales Stueck Technik ist...


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Datum: 04.11.2010 05:50
@Tentakel

Sorry, aber du verdrehst ihr gerade die Worte im Mund und legst ihr Sachen hinein, die sie nie egsagt hat. Ist ja okay, dass es für dich ein emotionales Thema ist. Aber nimm dich bitte zurück und bleibe SACHLICH.
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Datum: 12.11.2010 14:32
> Danke für die Klärungen. :)

Immer doch gerne.^^

> >Sie sind aber wesentlich schwerer zu bilden als die Englischen.
>
> Findest du? Warum? Wegen dem Konjugieren der Verben?

Zum Beispiel. Das ist um einiges komplizierter, als wenn man sich ein zwei-drei mehr Zeiten merkt (die schon rein logisch nicht schwer zu merken sind), die fast gleich gebildet werden (nur eben ein Have oder had davor) und die zum großteil einfach ein -ed hinten dran bekommen.

> Aber wie soll man denn den korreten Gebrauch der Zeiten lernen, wenn man kein Englisch spricht (und zwar bitte mehr als "I have a cat"-Sätze)? Hier ist doch "Learning by Doing" mehr als alles andere angebracht.

Sicher, aber wozu im Steckbrief? Denn ganz ehrlich, auf Korrekturen reagieren 90% der User doch höchst allergisch. richtig lernen sie das so nie. Dann müssen vor Allem aber mehr als einen Text schreiben, das ganze muss regelmäßig sein. Und da, wo man auch korrigiert wird.
Ansonsten wirkt es schon wunder, wenn man viel auf Englisch liest, egal ob das nun Bücher, Fanfics oder Videospiele sind. Oder eben Filme in originalsprache mit englsichen Untertiteln. Das bringt bei weitem mehr als einmal seine SB in (halb-) englischer Sprache zu verfassen.

> Um das richtige Gespür für das Verwenden der englischen Zeiten zu bekommen sollte man doch so viel und so oft wie möglich üben bzw. auf Englisch sprechen oder schreiben. Wie will wenn man es denn sonst lernen?

Im Gespräch, im Chat, in englischen Foren. Aber bestimmt nicht in der SB.

> Und was ist mit Leuten, die wirklich wunderbar und fließend Englisch sprechen, aber ab und zu/selten doch eine falsche Zeit benutzen? Sollten sie es etwa nur deswegen gleich komplett lassen?

Wo habe ich das gesagt? Ein Fehler kann jedem Mal passieren, dagegen sagt ja keiner was. Aber wenn jemand immer noch nicht weiß, dass er im englischen gerade die Gegenwart statt der Vergangenheit benutzt, dann sieht die Sache anders aus.

> Scheinbar hast du noch nie erlebt wie man Gossensprache stilvoll und vor allem wirkungsvoll einsetzt.

Doch, aber noch nicht im Animexx! Und um den geht es mir hier. Ich rede hier speziell von Selbstbeschreibungen und Steckbriefen. Und da passt Slang als Stilmittel nicht rein. In einem Roman oder einer Kurzgeschichte ist das etwas Anderes, aber in der SB wirkt das eben nicht, bzw. so wie ich es die ganze Zeit. Eben a la "Weißu, binsch full krass hier Mexxler und willsch Chickz flachlegen, yo!"

> Ich kenne einige sehr intelligente Leute (die sich auch sehr eloquent auszudrücken wissen), die dies beherrschen. Sie sind fähig, mit der Sprache künstlerisch zu spielen

Dagegen sage ich auch nix. Aber nenne mir nur ein Profil hier im Mexx, wo dass wirklcih der Fall ist.

> Ich denke, dass dir klar sein wird, dass es hier keine Grenze gibt, die du exakt festlegen kannst wie auf einem Zahlenstrahl. Aber ich versuche mal, dir nahezulegen, was ich meine: Ganz normales Umgangsdeutsch (und damit meine ich NICHT "Ey Alder! Gehsu Bus?", sondern WIRKLICH ganz normale Umgangsprache) finde ich grauenvoll.

Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber okay.

> Vor allem vom phonetischen Aspekt her.

Das kommt dann aber eher auf den Dialekt an...^^

> Auch das, was wir hier schreiben - wie ich jetzt schreibe - ist nichts für mich. Deutsch ist so hart und monoton und ausdruckslos und so langsam...und karg!

Monoton? Sehe ich da allerdings anders. Nur weil man nicht so hoch geht wie eine amerikanische Hausfrau oder so wechselt wie im Türkischen ist es doch nicht gleich monoton. Und hart? vergleichen mit dem Französischen vielleicht, verglichen mit Arabisch oder Russisch dagegen wirkt es für mich sehr weich und fließend.

> Schrecklich! Das einzige, wodurch Deutsch meiner Ansicht nach bestechen kann, ist die Möglichkeit der "Verschachtelung", die dann auch diese wundervollen Wortkonstrukte, die ich so atemberaubend finde, hervorbringt. Beispiele: Lessing und wie Dostojewski und Lem übersetzt wurden. SOWAS ist für mich gehobenes, atemberaubendes und ausdruckstarkes Deutsch.

Lessing fand ich schon immer eher grausam. Genau so wie Kant (verschachtelter als bei Kant geht nciht mehr). Das ist für mich nciht mehr Kunst, sondern einfach übertrieben und nicht mehr schön. Dann doch lieber ganz klassisch Goethe.

> Kommt drauf an, was du unter "Da ist noch eine Antwort fällig" verstehst. Ich erinnere mich an eine unvollendete Diskussion und einen Post von mir, der als Vorschlag dienen sollte.

Hmm, also da smit dem Vorshclag habe ich wieder vor Augen, dass war irgendwo bei einem AK Eintrag. Aber welche Diskussion meinst du?
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Datum: 13.11.2010 20:46
Hauskater,

>Sicher, aber wozu im Steckbrief? Denn ganz ehrlich, auf >Korrekturen reagieren 90% der User doch höchst allergisch. >richtig lernen sie das so nie. Dann müssen vor Allem aber mehr >als einen Text schreiben, das ganze muss regelmäßig sein. Und >da, wo man auch korrigiert wird.
>Ansonsten wirkt es schon wunder, wenn man viel auf Englisch >liest, egal ob das nun Bücher, Fanfics oder Videospiele sind. >Oder eben Filme in originalsprache mit englsichen Untertiteln. >Das bringt bei weitem mehr als einmal seine SB in (halb-) >englischer Sprache zu verfassen.

>Im Gespräch, im Chat, in englischen Foren. Aber bestimmt nicht >in der SB.

Da stimme ich dir auch unumwunden zu. Ich hatte dich da wohl nur missverstanden - ich dachte, du sprichst allgemein und nicht nur bezüglich des Steckbriefs. Ich jedenfalls sprach allgemein und da erschien mir dein "Wer mit den Zeiten nicht 100%ig gescheit umgehen kann, soll es bitte ganz lassen" doch etwas harsch.

>Wo habe ich das gesagt? Ein Fehler kann jedem Mal passieren, >dagegen sagt ja keiner was. Aber wenn jemand immer noch nicht >weiß, dass er im englischen gerade die Gegenwart statt der >Vergangenheit benutzt, dann sieht die Sache anders aus.

Siehe oben. Ich dachte, du sprichst allgemein. Aber da ich mir damit doch nicht ganz sicher war, fragte ich nach. Jetzt ist das ja geklärt. ^^

>Doch, aber noch nicht im Animexx! Und um den geht es mir hier. >Ich rede hier speziell von Selbstbeschreibungen und >Steckbriefen. Und da passt Slang als Stilmittel nicht rein. In >einem Roman oder einer Kurzgeschichte ist das etwas Anderes, >aber in der SB wirkt das eben nicht, bzw. so wie ich es die >ganze Zeit. Eben a la "Weißu, binsch full krass hier Mexxler und >willsch Chickz flachlegen, yo!

Einen kompletten Steckbrief so zu gestalten halte ich auch für...nun ja. Ich zielte mit meinem Kommentar aber auch auf stilvolle Verwendung ab, wozu eben jenes nicht gehört. Ich wollte auch eigentlich nur sagen, dass Gossensprache nicht gleich bedeutet, dass man total ungebildet ist. Auch hier sprach ich sehr allgemein. Ich habe mich wohl unklar ausgedrückt.

Ich denke, dass wir hier ein bisschen aneinander vorbeigeredet haben, da ich die ganze Zeit allgemein sprach, während du dich lediglich innerhalb der Grenzen eines Animexx-Steckbriefs "bewegt" hast.

>Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber okay.

Ob einem eine Sprache gefällt oder nicht, ist ja auch Geschmackssache.

>Das kommt dann aber eher auf den Dialekt an...^^

Oh Gott, Dialekt ist nochmal ein ganzes Stück grausamer! xD
Damit kann man mich jagen. Oder ich komme aus dem Lachen nicht mehr raus. xD
Na ja, aber auch hier: Phonetik einer Sprache ist ja ebenso Geschmackssache...

>Monoton? Sehe ich da allerdings anders. Nur weil man nicht so >hoch geht wie eine amerikanische Hausfrau oder so wechselt wie >im Türkischen ist es doch nicht gleich monoton. Und hart? >vergleichen mit dem Französischen vielleicht, verglichen mit >Arabisch oder Russisch dagegen wirkt es für mich sehr weich und >fließend.

Ich möchte dir jetzt nicht zu Nahe treten, ich weiß ja auch nicht, inwiefern und wie intensiv du dich schon mit Sprachen beschäftigt hast, aber - diese Aussage hört sich nicht danach an. Deutsch ist tatsächlich eine monotone Sprache. Und du scheinst auch nicht zu verstehen, was unter Betonung, vielfältigem Klang etc. zu verstehen ist. Entweder hast du dich noch nie großartig mit Sprachen beschäftigt oder du kannst dich nicht aus "dem Deutschen herausheben" bzw. es mit den Augen eines Fremden betrachten. Du erwähntest in diesem Eintrag etwas von einem Anglistikstudium, also nehme ich mal an, dass du Englisch studierst(?) oder dich zumindest mit dieser Sprache gut auskennst. Aber scheinbar noch mit keiner anderen. Und da sich Englisch und Deutsch beide aus dem Westgermanischen entwickelt haben...

Nun ja, wie gesagt: Deutsch trägt keine Betonung in sich. Und mit Betonung meine ich nicht, dass man nicht auch einmal energisch sprechen könnte oder Ähnliches. Nein nein, das ist damit nicht gemeint. Am besten erkläre ich dir das anhand eines Beispiels: Spanisch. Eine sehr klangvolle Sprache, bei der die richtige Betonung oft über die Bedeutung eines Wortes entscheidet. So beispielsweise 'esta' und 'está'. Ersteres heißt 'diese/r/s', das andere 'er/sie ist/befindet sich'. Oder Fragewörter wie 'qué' oder 'dónde' tragen auch diesen Akzent, der sie als eben jene erkenntlich macht. Eine Frage ist im Spanischen nämlich grammatikalisch genauso aufgebaut wie eine Aussage; - ob es sich um eine Frage handelt, erkennt man im Gespräch lediglich an der Betonung. Sie ist einfach unglaublich wichtig und ruht dabei nur auf einem einzigen Buchstaben, der die Bedeutung eines ganzen Wortes über den Haufen werfen kann, wenn man ihn falsch betont. Wenn man sich einen spanischen Text anhört, hört man ganz deutlich, wie sie das Gewicht auf wenige Buchstaben legen; wie es betont und "kraftvoll nachgerückt" wird, egal ob sie dabei wütend sind oder traurig oder normal reden - man hört die Gewichtung einfach raus. Im Chinesischen ist das ja noch extremer! Das Wort 'Ma' (war es, glaube ich) bedeutet z.B. je nachdem wie man es betont, 'Mutter' oder 'Pferd'. Und so gibt es im Chinesischen noch weitere zig Wörter, über deren Bedeutung nur die richtig Betonung entscheidet. Im Deutschen gibt es sowas nicht. Hier wird jeder Buchstabe mit derselben Betonung ausgesprochen. Wir können zwar nach Bedarf ein Wort besonders betonen, hoch aussprechen oder ähnliches, aber damit greifen wir eigenständig in das System ein und ändern es und nicht, weil es bereits so "vorgeschrieben" ist.

Eine weitere Eigenart der deutschen Sprache ist es übrigens, jedes Wort "abzuschließen", sodass eine Art "Lücke" oder auch "Pause" zwischen den einzelnen Wörtern entsteht. Das macht unsere Sprache ganz unglaublich langsam. Im Französischen "verschmelzen" die einzelnen Wörter viel mehr miteinander, ich erinnere mich da immer gerne an das Beispiel "des oranges"... Wenn ein Deutscher es ausspricht, hört man ganz genau, wie wir diese "Pause" zwischen "des" und "oranges" machen, während ein Franzose es miteinander "verschmelzen" lässt. Schwer zu erklären - man muss es einfach hören. Im Französisch oder Spanisch Unterricht maulen übrigens auch alle immer, dass die Franzosen bzw. Spanier ja so schnell sprechen würden. Das kommt uns aber nur so vor. In Wirklichkeit sind wir einfach nur eine ungewöhnlich langsame Sprache. Man muss sie einfach nur mal mit den Augen eines Fremden betrachten und sich dazu am besten noch andere Sprachen im Hinterkopf behalten.

Diese jene Eigenart ist übrigens auch einer der Faktoren, der unsere Sprache so hart erklingen lässt. Wie ich schon sagte unterlassen nämlich viele andere Sprachen diese "Pausen". Und Russisch ist übrigens keine harte Sprache. Nicht so weich wie Französisch, aber wesentlich weicher als Deutsch, da Russisch z.B. sehr viele Vokale beinhaltet (die eine Sprache bekanntermaßen weich machen). Dass Russisch nicht so hart ist wie Hollywood und Konsorten es gerne darstellen, merkt man eigentlich recht schnell, sobald man sich ein wenig damit beschäftigt hat. Mein bester Freund ist Russe. Er bringt es mir etwas bei, solange ich noch in keinem dazugehörigen Kurs bin. Es ist immer wieder faszinierend, mit welcher Sanftheit gewisse Buchstaben ausgesprochen werden - so fließend, dass ich es nicht nachmachen kann. Zum Beispiel das russische Wort 'Da' für 'Ja'. Ich weiß noch, wie er es in meiner Gegenwart das erste Mal gesagt und wie deutlich sich der Unterschied in der Aussprache des russischen 'da' vom deutschen 'da' (im Sinne von 'dort') in mein Gedächtnis gebrannt hat. Der Unterschied ist nicht riesig oder klar zu benennen - aber dennoch entscheidend. Wie er in der Betonung abflacht, so natürlich... Da wurde mir erst wieder klargemacht wie monoton die Deutsche Sprache doch ist. Auch können die Russen eine "besondere Art" des J aussprechen, die so fließend und weich ist, dass ich es nicht hinbekomme. Mein einer Klassenkamerad hat Russisch gelernt und unterhält sich hin und wieder scherzhaft mit eben jenem meinem besten Freund. Er spricht es wirklich gut, aber du hörst es deutlich - du hörst, wie er die kleinen, kurzen Pausen zwischen den Worten macht, wie er sie jedes Mal "abschließt" und sich die Betonung in seiner Stimme nicht verändert. Man muss nur gut hinhören.

>Lessing fand ich schon immer eher grausam. Genau so wie Kant >(verschachtelter als bei Kant geht nciht mehr). Das ist für mich >nciht mehr Kunst, sondern einfach übertrieben und nicht mehr >schön. Dann doch lieber ganz klassisch Goethe.

Jeder Satz Lessings war ein wahrer Genuss für mich. <3
Und Kant war kein Literat.

>Hmm, also da smit dem Vorshclag habe ich wieder vor Augen, dass >war irgendwo bei einem AK Eintrag. Aber welche Diskussion meinst >du?

Wir führten einmal ein Gespräch über die angebliche Magersucht hier auf Animexx. Du hattest dann einfach plötzlich nicht mehr geantwortet. Vielleicht sahst du die Diskussion als beendet an, zumindest mir war das - wenn es denn so war - nicht ganz deutlich. Ich hätte erwartet, dass ein "abschließender Satz" käme, der mir zeigt, dass du nichts mehr dazu zu sagen hast.
Hättet ihr vielleicht Interesse an Anime-Magazinen (AnimaniA & Koneko), den 'Fear Street'-Büchern von Stine oder an Merchandise zu Fluch der Karibik? Dann schaut doch mal hier vorbei. :3

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