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Die süßen und streßgeplagten Koala

Autor:  Kagome2

In der letzten Ausgabe von Welt der Wunder habe ich gelesen das Koala eine menge Streß und ein eher kurzes Leben haben. Von 24 Stunden sind sie 20 Stunden am Schlafen und den Rest nur am Fressen. Was für ein streßiges Leben. :) Jeder noch so kleine unplanmäßige Schock kann dazu führen dass sie Erstarren, was letzen Endes zum Tode führen kann. Auch die Paarungszeit kann sehr anstrengend für die kleinen niedlichen Kerlchen sein, was auch zum Tode führen könnte. Ebenso können sie sich nicht an Veränderungen in ihrem Lebensraum anfreunden. Alles was fremd ist, meiden sie und das kann dazu führen, dass sie nur noch auf einen kleinen Fleck leben. Auch wenn sie nicht gerade die hellsten zu sein scheinen. Ich mag sie. :)

Ein ganz normaler Tag angst, Erlebnis, Schule

Autor:  Kagome2
Ein ganz normaler Tag

Morgens um 4:50 Uhr klingelt der Wecker, bleibe aber noch bis 05:20 Uhr liegen, dann aber muss ich wirklich aus den Federn. Heute ist ein Schultag. Schade eigentlich jeden Tag nehme ich mir vor am Abend früher zu Bett zu gehen und jeden Morgen möchte ich noch weiter schlafen.

Im Badezimmer angekommen beginnt die allmorgendliche Prozedur aus Zähne putzen, Katzenwäsche und Klamotten anziehen. Dann geht es ab zum Kühlschrank noch eben die Pausenbrote und die Wegnahrung rausgefischt, den Einen-schönen-Tag-bis-heute-Abend gegenüber dem Vater monoton herunter geleiert. Gestern gab es wieder Streit, darum fällt die Verabschiedung wenig herzlich aus. Kaum aus dem Haus raus, muss ich auch schon die Beine in die Hand nehmen um die Straßenbahn zu erwischen. Geschafft. Super, das heißt ich schaffe heute mal wieder pünktlich meine Anschlüsse. Am Zielbahnhof angekommen, überlege ich kurz ob ich nicht zur Abwechslung den Bus nehme, entscheide mich dann aber für das Laufen.

Die Sonne geht gerade auf und so ein Fußmarsch ist schön und macht müde Knochen munter. Auf dem Weg zur Schule denke ich noch: Prima, heute wird ein sonniger Tag, ein schöner Tag, ein ganz normaler Tag. Ich bin zufrieden und gutgelaunt.

Die ersten zwei Unterrichtsstunden verliefen ereignislos und für einen Dienstagschultag auch total normal. In der Mitte der dritten Stunde, die Lehrerin ist gerade dabei weitere Aufgaben zu verteilen. Kurz höre ich durch das geöffnete Fenster ein kurzes Sirenenheulen.

Kurz wundere ich mich warum es nur so kurz war, da klopft es an der Tür. Herein kommt die Schulleiterin, noch ahnen wir alle nichts schlimmes, dann aber sagt sie: „Bitte keine Panik…“. Na toll denke ich, die Bitte keine Panik zu bekommen, ruft eben diese in mir vor. Es ist wie mit dem blauen Elefanten, sagt jemand denke nicht an einen blauen Elefanten. Woran denkt man in dieser Sekunde plötzlich? Ja natürlich, an den blauen Elefanten. Trotz der Panik denke ich mir, erst mal hören was die Dame zu sagen hat.

„… wir haben so eben die Warnung von einem Amoklauf an unserer Schule erhalten. Alle Schüler sollen ruhig die Klassenräume verlassen und sich unten einfinden.“

Das sitzt. In den Gesichtern meiner Mitschüler macht sich die Verwirrung breit, die ich empfinde. Wieso Amoklauf? Warum ausgerechnet an unserer Schule fragen sich alle. Mir rutscht das oberste nach unten und verliert sich dann. Für eine Millisekunde denke ich mich verhört zu haben. Sicher ist es ein Feueralarm, aber es ist doch die Amokwahnung. Wie alle anderen stehe ich auf und merke, dass diese Warnung Panik in mir auslöst. In dem Moment ist mir Feuer lieber. Beim anderen stirbt man.

Die ersten hechten schon aus dem Raum. Ich überlege schnell ob ich mir die Jacke mitnehme, entscheide mich dann aber doch nur für mein Handy. Wahrscheinlich habe ich in dem Moment gedacht, wenn ich sterben sollte, kann ich mich wenigstens verabschieden. Auf dem Weg nach unten, fangen meine Beine an unkontrolliert zu zittern. Ich weiß nicht ob vor Kälte oder vor Angst bestimmt ist es beides. Auch weiß ich nicht ob ich hysterisch lachen soll oder doch lieber heulen. Alles kommt mir so unreal vor, immer wieder wiederhole ich mir die Frage Amoklauf bei uns? Warum? Warum passiert das mir, ich kenne bisher nur Berichte aus der Presse. Bilder von einem Polizei- und Krankenwagenaufgebot, Schüler die vor lauter Angst aus den Fenstern springen, Eltern und Angehörige die hoffend und bangend vor der Schule stehen und von Toten kommen mir ins Gedächtnis.

Mir wird schlecht. In der Schule gibt es gehbeinträchtigte Schüler, die im Ernstfall wohl kaum schnell vom Fleck kommen. Makaber, aber leichtes Kugelfutter wären. Daran mag ich nicht denken, ich schüttele die Gedanken weg. Unten versammeln sich hunderte von Schülern. Lehrer wie Schüler laufen ratlos umher. Keiner weiß was wirklich vor sich geht.

Langsam beruhige ich mich wieder. Für Panik ist immer noch Zeit, unterschwellig bleibt aber die Furcht zurück. Nach einigen Minuten befiehlt ein Polizist, nach oben in den linken Flügel zu gehen, der wäre schon kontrolliert. Kein Amokläufer dort. Glück gehabt.

Alle Menschen strömen nach oben. Mit der Zeit wird der linke Flügel voller und es gibt kaum noch Platz für sich allein. Dabei denke ich mir warum wir alle so zusammemgefercht stehen, damit wären wir ein sicheres Ziel. Ein Lehrer versichert mir, dass dem nicht so sei.

Vor mir stehen einige Polizisten und sichern uns. Das gibt mir etwas mehr Ruhe. Vor allem nach dem ich die Waffen in ihren Händen sehe. Wenn es sein muss werden sie schießen.

Auch die Anwesenheit der Lehrer und der anderen Angestellten gibt mir Ruhe und ich lass mich mit anderen Schülern auf Spekulationen und Schulgespräche ein. Wir verständigen uns darauf, dass wir im Grunde noch so lange keine Panik haben müssen, wie wir keine Schreie oder gar Schüsse hören. Dieses Argument ist für mich einleuchtend. Jedoch frage ich mich wie laut ein Schuss ist?

Einige der Schüler halten die Spannung und die Nähe zu den anderen nicht aus. Manche bekommen Platzangst oder Anfälle. Die Masse lässt sich in drei Gruppen teilen. Die einen die totale Angst zeigen, die anderen die die Angstgruppe beruhigt und die dritte die, die ganze Aufregung ignorieren und sich ablenken. Ich versuche mich in die Beruhiger und die Ignorierer zu integrieren.

Nach einer Weile dürfen wir ans Fenster gehen und das Treiben beobachten. Ich sehe zwar viele Polizisten aber nicht hektisch, auf dem Gelände sitzen sogar seelenruhig einige Schüler. So schlimm kann die Situation nicht sein, aber dennoch warte ich lieber mit der Erleichterung, bis uns gesagt wurde, dass alles in Ordnung sei.

Mir fällt ein, dass meine Mutter im Radio davon hören könnte und in Panik geraten könnte. Daher rufe ich sie lieber selbst an. Den Schock verpasse ich ihr dann doch lieber selbst und es klappt. Sie befürchtet das schlimmste, sekundenlang herrscht Stille am anderen Ende und ich beginne zu glauben, sie sei in Ohnmacht gefallen. Ich kann sie nur mit Mühe davon überzeugen, dass wir uns nur die Beine in den Bauch stehen und bisher nichts passiert ist. Sie gibt sich damit zufrieden, verlangt aber gleichzeitig, dass ich mich melden soll, sobald Gefahr in Anmarsch ist Sarkastisch antworte ich ihr: „Ja, Mama wenn ich um mein Leben rennen sollte, habe ich wohl kaum die Zeit eine SMS zu schreiben.“ Sie lacht. Bei mir denke ich, wahrscheinlich würde ich in dem Fall eher meinen Freund eine Ich liebe Dich byebye Sms schicken. Genau weiß ich das nicht.

Nach einer Stunde, dann endlich die Entwarnung wir dürfen wieder zurück in die Klassenzimmer. Angeblich wurde nur eine Drohung ausgesprochen. Gott sei Dank. Aber die Angst ist jetzt da. Mir persönlich hat dieses Erlebnis gezeigt, dass man nirgends vor so einer Situation sicher ist und dass man mehr darauf achten muss sein Gegenüber menschlich zu behandeln.

Denn Amokläufe passieren immer an ganz normalen Tagen!

Aus und Vorbei enttäuschung, Trauer, Trennung, Wut

Autor:  Kagome2
Zerbrochen und gefangen im Kabinett der Vergangenheit,
Spiegelbilder zerbrechen an der Wirklichkeit.

Lachende, wärmende schöne Erlebnisse,
werden nun zu tränende, kalte hässliche Risse!

Die glückliche unbeschwerte unwissende Zeit ist vorbei.
Das grausame Wissen überflutet, aus ehemals drei wird zwei.




Ausbruch Gedicht, Gefühle, Liebe, Natur

Autor:  Kagome2

Kräfte brodelnd heiß im tiefsten Innern des Vulkans,
Gefühle kochen auf in der Seele,

Wenige Funken bis zum Ausbruch,
Einge Worte nur, bis zur Explosion.

Kochende Lava auf dem Weg ins Tal,
Heiße Tränen strömen in die Unendlichkeit.

Lava verbrennt jedes Hindernis,
Tränen zerschmettern die Seele,
zerreißen die Empfindungen.

Zurück bleibt Stille,
bebende Erde,
Schluchzen,
zitternder Körper.

Verbranntes Land regeneriert sich,
schafft Leben,
Erschöpftes Herz,
sammelt Kraft.


Ozean Gedicht

Autor:  Kagome2
Ozean

Aus dem Auge grün bläulich schimmernd,
erstrahlt noch heller, wenn die Sonne lacht.

Der Anblick gleich dem Paradies,
gleicht der Verführung, deiner Augen.

Stürmische See in den Wellen der Lust,
trübe Farbe des Ozeans im stillen Zorn.

Weichender Flut -
lebloser Blick in die Einsamkeit,
Regenwolke weicht dem Sonnenstrahl -
friedlich schimmernder Ozean.
Diser Ozean als Spiegel der Seele,
deiner Augen.




Bild aus dem Internet

Karussell Gedicht, Liebe

Autor:  Kagome2
Bild von Victoria Frances


Karussell

Mein Herz wird wie ein Geschenk verschnürt,
der Atem gedrosselt.
In diesem Augenblick erkenne ich,
wie hilflos ich als Mensch vor der großen alten Zeit bin.

Der Abschied ist gekommen und wie jedes Mal zerstört er mich.
Jetzt heißt es, wieder einige Tage stark sein
und das Beste daraus machen,
Absurder Weise nehme ich mir jeden Tag vor
ihn extra nur für dich zu überstehen.

Voller Ungeduld und kindlicher Vorfreude denke ich dabei nur an dich.
Dann ist es soweit, nach einer langen foltergleichen Zeit
bist du wieder bei mir.

Mein Atem kommt zurück, das Herz wird ausgepackt und ich lebe wieder.

Bis zum Abschied, das ist unser Karussell.



Buchvorstellung: Tagebuch von Adam und Eva Buch, Kurzgeschichte, Mark Twain

Autor:  Kagome2
Klappentext schrieb:
Auf diesen Augenzeugenbericht hat die Welt lange gewartet: Wie war das eigentlich im Paradies, als Eva plötzlich vor Adam stand? Und wie kam es zum Sündenfall?
Die vorliegenden Tagebücher der beiden ersten Menschen lüften so manches Geheimnis und illustrieren amüsant den kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Buchvorstellung: Lodernde Träume Buch, Johanna Lindsey, Liebe, Romantik

Autor:  Kagome2
Johanna Lindsey: Lodernde Träume

Klappentext schrieb:
Megan Penworthy, die bildhübsche Tochter eines viktorianischen Gutsherrn, hat sich in den Kopf gesetzt, ausgerechnet den Herzog von Wrothston zu heiraten. Dann aber lernt sie einen attraktiven Pferdezüchter kennen und verliert ihr Herz an ihn. Megan ahnt allerdings nicht, dass der Mann, der in ihr die zärtlichsten Gefühle weckt, ein aufregendes Doppelleben führt.

Verlag: Weltbild Seiten: 347

Dazu gibt es nicht viel mehr zu sagen, sonst würde ich zu viel von dem Buch verraten.
Es hat mir Spaß gemacht es zu lesen, bin sogar süchtig da nach geworden, so dass ich es in 3 Tagen geschafft hatte.

Ein lustiger Teil des Buches ist der Monolog den Megan ausführlich mit ihrer inneren Stimme (also sich selbst) führt.

Trotzallem fand ich, dass das Ende zu schnell kam und ruhig noch etwas hätte ausgebaut werden können.

Bücher: Ein unverschämt charmanter Gentleman Bücher, Frauen, Romantik

Autor:  Kagome2
Loretta Chase: Ein unverschämt charmanter Gentleman

"Mirabel ist empört. Wie aus dem Nichts taucht plötzloch dieser unverschänt gzt aussehende und charmante Alistair Carsington auf, der ihre idyllische Heimat in Derbyhire mit einem völlig unnützen Kanal verschandeln will! Dabei hat siie schon alle Hände voll damit zu tun, ihren exzentrischen Vater im Auge zu behalten und den weitläufigen Familienbesitz zu verwalten. Aber gleichgültig, wie sehr Mirabel bei Alistairs Anblick das Herz klopft: Sie wird seine Pläne durchkreuzen. Denn ein Dandy aus London weiß ganz sicher nicht, was gut für ihr Land - und sie ist. Oder vielleicht doch?"

Klappentext Verlag: Cora Seiten: 399

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl es ja auch immer das gleiche Schema in diesem Genre ist. Die beiden Hauptprotagonisten streiten erst ewig lang bevor sie sich ihrer unsterblichen Liebe zu einander bekennen.
Gut fand ich das Mirabel eine aufgeschlossene junge Frau ist, die auch zu ihrer sexuellen Lust gegenüber Alistair steht und das sie es ist die ihn letzten Endes verführt. Auch hier sind es in vielen Büchern die ich bereits gelesen hatte, eher die Männer die die Frauen verfühhren.


Zuweilen ist wird der Umgang der Personen mit einander sehr lustig beschrieben. Gerade Mr Oldridge (Mirabels Vater) der verwirrte Botaniker hat mich sehr oft zum Lachen gebracht. Denn zuweilen konnte sein Wissen über die Botanik den vermeintlichen Zuhörer auch mal in einem tiefen Schlaf versetzen.
Zu erwähnen wäre auch noch Crewe, Alistairs getreuer Kammerdiener, dessen vorhersehbare Fähigkeiten man nicht unterschätzen sollte.

Bild ist aus dem Internet und nicht von mir. ^^

Zeit für Veränderungen und ein Neuanfang

Autor:  Kagome2
Bin das erste Mal seit langer Zeit wieder auf Animexx. Ich möchte etwas mein Steckbrief bearbeiten. Mir ist mal aufgefallen, dass in meinem GB Leute drin stehen, an denen ich mich jetzt nicht mehr erinner und dabei schienen wir einen regen Schriftwechsel gehabt zu haben. Das ist mir wirklich unangenehm

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