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An euch!! Freunde, Vertrauen

Autor:  -Satto-
In weiter Fehrne ein kleines Licht.
Eine kleine Gruppe Menschen im gehen.
Ich beginne zu laufen. Schneller und schneller,
bis ich meine Beine nicht mehr fühle.

In weiter Fehrne ein kleines Lächeln.
Eine kleine Gruppe Menschen im gehen.
Ein lächeln, heller als die Welt.
Mit jedem Schritt verblasst es mehr und mehr.

In weiter Fehrne eine kleine Gruppe Menschen.
Ich erreiche sie, wo ist das lächeln.
Ein Wort, es ist gut!
Eine Umarmung, alles gut!

2007|09|01

Dieses Gedicht ist an alle meine Freunde, die mir sehr wichtig sind!
Ich denke ihr wisst selbst wen ich meine!

Seelenlos

Autor:  -Satto-
Geschunden vom nicht enden wollenden Tag names Leben
willst du nur noch weg.
Raus aus dieser ungerechtenund falschen Welt.
Zuflucht suchend in den Armen deiner Fantasie,
dich wiegend im bekannten Klag
des surealen Schalgens deines Herzens.

Ein unbekannter Schrei
weckt dich aus dieser schönen Welt,
ein schnell endender Traum
verschwindet erneut in das entfernte Nichts.
Jagst ihm mit schmerzenden, heißen
Tränen hinterher.

Weit aufgerissene Augen,
wie eine Puppe
blickst du in die leere Erinnerung.
Wo ist er gelieben?
Der Traum,
den du mehr als dich liebtest.
Die Sehnsucht droht
dein Herz zu zereissen,
sie raubt dir die Luft.

Dein fahl werdendes Gesicht
macht die Spuren der vertrockneten Tränen sichtbar,
wie Brandnarben tronen sie
auf deinen Wangen,
die vorher kein Leid kannten.

Nicht mehr fähig mir zu antworten
brichst du atemlos zusammen.
Kannst du ihn sehen?
Deinen vermissten Traum?
Er wartet nur auf dich.
Folge ihm
und bezahle den höchsten Preis,
deine Seele.

さとミ すれイ 07|04|24

Spiegel der Seele

Autor:  -Satto-
Ich glaube nicht Worte,
oder Taten können ein Gefühl beschreiben.
Weder lautes Fluchen,
noch wildes Schreien.
Die einzigen, die das vermögen zu tun, sind:
Die Augen, die wie aus Glas
eine Träne sprechen lassen.
Das Herz, das wild schlagend
versucht zu erzählen.
Oder ein Gedicht,
verfasst und geformt von einer Hand,
die Seele wieder zu spiegeln.

サトミ

Mensch

Autor:  -Satto-
Welch eine festlich schöne Nacht ist dies
Nach all den lang, einförmigen Jahren
Beschwingt, geschmückt erscheinen nun in Scharen

Die Engel, die uns schickt das Paradies
Sie sehn dem Spiel aus Angst und Hoffnung zu,
Wie im Theater fließen ihre Zähren,
Und das Orchester spielt Musik der Spähren
In Moll dazu...

Und Mimen die das Abbild Gottes sind,
Erscheinen leise flüsternd und verschwinden,
Und da- und dorthin eilen sie geschwind.

Sie sind die Puppen, die nur das verkünden,
Was unsichtbare Mächte erfinden.
Die Szene wechselt, und auf Kondorschwingen
Scheint unsichtbares Weh herbei zudringen.

Dies Drama glaube mir, wird nie vergessen,
Nie läßt die Mange ab,
sich wie bessesen
Im Kreis zu drehen, der stehts sich wieder schließt;
Doch nie erreicht sie, was Phantom nur ist.

Dies Stückes Wahnwitz wird uns nie entschwinde,
Lebendig bleibt sein Schrecken,
Seine Sünden.

Doch sieh, da drängt sich in der Mimenschar
Ein rotes Ding- und jedem wird gewahr
Das scheußliche Reptil.
Das näher kommt als sei es nur im Spiel.
Es windet, krümmt sich und verschlingt die Mimen.

Indes der Engel schluchzen sanft verhaucht,
Hat grausam seine giftgeschwellten Kimen
Das Untier in des Menschen Blut getaucht

Zu Ende. Aus. Verloschen sind die Lichter,
Und überall die zuckenden Gestallten
Senkt sich der Vorhang und verhüllt sich dichter
Als je ein Tuch die Menschen, die erkalten.

Die Engel bleich und fahl, erheben sich,
Der Vorhang rauscht herab.
Es klingt wie Sturm- Sie nennen ,,Mensch'' dies Stück
So fürchterlich,
Und seinen Helden den Allsieger Wurm.

Von Edgar Allen Poe