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Alpha Infinity in progress

Autor:  Apeiron
Die lange Pause hat mir gut getan. Einfach mal einen Punkt zu erreichen, an dem etwas abgeschlossen ist, erledigt, war einfach, wie einen Marathon zu beenden und danach konnte ich endlich verschnaufen, mich etwas anderem widmen. In etwa auch so, wie einen Ackerboden nach einigen Jahren endlich mit etwas anderem zu bepflanzen, damit sich die Nährstoffe alle wieder erholen können.

Alpha Infinity, die Fortsetzung von A Sentimental Soldiers Trap, ist jetzt in Arbeit. Das erste Kapitel ist bald fertig und ich hoffe, dass die Fanfiction auch ein paar Fans findet. Ich hab mir natürlich selbst ein kleines Beinchen gestellt und habe meinen Nickname gewechselt, was sicher einige alte Leser irritiert und deren Abos wegfegt, aber wenn die FF gut ist, findet sie auch so wieder neue Leser.

An dieser Stelle möchte ich mich übrigens für die Favs und die Kommentare zu ASST bedanken, die mich immer wieder erfreut und motiviert haben. Als kleiner Hinweis für euch: In diesem Weblog werdet ihr ab heute immer vor Fertigstellung eines neuen Kapitels ein kleines 'Häppchen' vorfinden. Sprich: Eine kurze Schnupperprobe, damit ihr schonmal erahnen könnt, was vorkommt - oder damit ihr auf falsche Fährten gebracht werdet - legt es aus, wie ihr es wollt. ;P



Hier also die Leseprobe vom ersten Kapitel von Alpha Infinity:

...
Viel zu still war es stets um ihn herum und das erdrückte ihn manchmal mehr, mal weniger. Und wenn es ihm all zu still war, dann war ihm, als würde eine allgegenwärtige Präsenz seine Gedanken wahrnehmen können und er müsse sich dafür rechtfertigen, um sich nicht gänzlich zu blamieren – und das natürlich mit lauter, fester Stimme, um bloß deutlich zu machen, dass er darüber bescheid wusste, dass... ja, was eigentlich? Dass diese Präsenz da war? Das war verrückt. ER war verrückt. Dank allem, was geschehen war, dank dem Stillstand, in dem er sich befand, dank dieser hoffnungslosen Einsamkeit, die er einfach nicht mehr aushielt und am liebsten zerschlagen würde wie ein Gefängnis aus Spiegeln. Wenn das nur ginge... Wenn er das nur einfach tun könnte... Und dann würden Sephiroth und Angeal hinter diesen Spiegeln stehen, im Licht eines Sonnenunterganges, irgendwo auf den Dächern der Shinra-Türme, und würden zu ihm herüber sehen, lächelnd, als wäre nie etwas vorgefallen, was sie und ihre Freundschaft zerrissen hätte.
...



Yummie? :D
Falls ihr euch im Übrigend wundert, was ich in der Zwischenzeit getrieben habe und ob ich nicht wenigstens etwas anderes geschrieben habe, deute ich zum einen auf meinen vorhergehenden Weblogpost (Sephiroth x Genesis OneShot) und sage sonst nur: Wie das Leben eben so läuft - wenn ich immer 24/7 Zeit zum Schreiben hätte, würde ich es tun. Aber [INSERT kreativen Erguss für eine Ausrede]Punkt


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