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Träume

Autor:  Ragna_Rei
Eine kleine Posie...


Träume
Es ist wieder Nacht,
noch liege ich wach in meinem Bett,
denn unter noch fließenden Tränen kann man nicht schlafen.

Die Sehnsucht ist wieder da,
sie schreit,
ruft Deinen Namen in die grausige Dunkelheit.
Kannst Du sie nicht hören?

Hingebungsvoll erbitte ich den Schlaf,
denn in meinen Träumen kann ich wieder bei Dir sein
und die einsamen Tränen versiegen.

Ich habe Angst vor dem Morgen,
der mir jeden Tag auf’s Neue Deine Nähe raubt,
Angst davor aufzustehen
und den Träumen lebe wohl zusagen.

Lange aus meinem Märchenland zurückgekehrt
Sehe ich Dich wieder an
und die Zeit verliert an Bedeutung.

Du bist wie ein Strauß roter Rosen,
den ich nicht berühren kann,
da ich an seinen Dornen verbluten würde.

Ich singe Lieder ohne Melodie
und schreibe Gedichte ohne Worte.
Ich verbrenne im Eis
und Du weißt von alledem nichts.

Ich werde Dich weiter ansehen
und in meine Träume zurückflüchten,
wenn die Realität zu schwer zu ertragen ist,
wenn die Sehnsucht wieder schreit und die Hoffnung wieder stirbt,
wenn Du ein weiteres Mal an mir vorbeigehst.

Denn ich weiss,
ich warte vergeblich auf den Tag,
an dem meine Träume wahr werden
und ich Dich endlich in meine Arme schließen kann.
Avatar
Datum: 23.09.2006 01:27
Ich weiß zwar, an wen das gerichtet ist...doch sehe ich auch selbst das darin wieder, was ich mir in diesen Stunden der Einsamkeit am meisten ersehne...

Wirklich eine schöne Posie...
Wie zu mir muss ich and'ren sein, denn ich leide und muss dich leiden seh'n.
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Datum: 23.09.2006 01:27
Ich weiß zwar, an wen das gerichtet ist...doch sehe ich auch selbst das darin wieder, was ich mir in diesen Stunden der Einsamkeit am meisten ersehne...

Wirklich eine schöne Posie...
Wie zu mir muss ich and'ren sein, denn ich leide und muss dich leiden seh'n.


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