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Wer tanzt friert nicht! Konzert, Mittelalter, Musik, Saltatio Mortis

Autor:  lomelinde

Wer tanzt friert nicht!

 

Auch wenn der Spruch eigentlich anders lautet, passt er doch zu dem was wir dieses Wochenende erleben durften. Wir? Das sind -Asu-, gruener_lauch und meine Wenigkeit. Bereits am Freitag Mittag fuhren wir zu der lieben Ryu ins schöne Schlaitz! Ja und sonnig war es dort. Ich weiß nicht wie es hier ausgesehen hat, aber in Schlaitz wartete bereits die Sonne auf uns und so machten wir uns dann auch daran das Zelt aufzubauen, in dem wir unsere erste Nacht verbrachten. Natürlich begannen wir auch beinahe sofort mit der Vorbereitungen für den folgenden Tag! Das bedeutete, dass wir uns in das Kellerreich des Hauses verkrochen, laut Saltatio Mortis anstellten, mitsangen (natürlich alles aus Übungsgründen ;-)) und an unsere Schellenbänder bastelten. Ja, das war auch gar nicht so schwer, wie ich es mir dachte, aber das Nähen der Bänder überließ ich dann doch lieber den Mädels. Warum? Naja, wer diese Frage noch stellen muss, kennt meine beiden linken Hände nicht. Begonnen hatte Ryu ja die Bänder mit der Nähmaschine zu nähen, aber da steckte dann doch wohl der Teufel drin, denn dieses Teufelsding machte uns relativ schnell einen Strich durch die Rechnung. Aber wir wären nicht dieselben, wenn wir das nicht irgendwie hinbekommen hättem und so ließen wir nicht locker und vollendeten unsere Schellenbänder. Am Abend spielten wir auch noch, mehr oder minder erfolgreich, gegen Ryus Pa und ihrem Bruder Kai Volleyball. Die beiden Männer ignorierten aber auch geflissentlich jegliche Regel dieses Sports.

 

Spät aber nicht minder müde zogen wir uns dann in unser, extrem bequem ausgestattetes und dank massenhaft Decken auch ziemlich warmes, Zelt zurück. Natürlich nicht ohne vorher noch einmal unsere Stimmchen für den nächsten Tag zu ölen, schliefen wir glücklich und zufrieden ein.

 

Samstag morgen war es nicht die Sonne die uns wachkitzelte, sondern einfach meine nicht so ganz bequeme Schlafposition. Die Sonne hatte sich zwischen einigenen Wolken versteckt und das versprach schon nichts gutes, dennoch gaben wir die Hoffnung nicht auf und begaben uns kurz nach dem Mittagessen auch auf den Weg zur Halbinsel Pouch. Wem das nichts sagen sollte, dem sei erklärt, dass sich diese Halbinsel in der Gotsche nähe Bitterfeld befindet. Naja als wir ankamen zog es uns erstmal zu den Spielleuten von Pampatut. Noch fanden wir Max sehr lustig, als wir jedoch später herausfanden, dass das was er dort tat keine Comedy war, sondern viel mehr ein Regentanz änderte sich schlagartig unsere Meinung. Noch dazu musste mich Max ja unbedingt mit einen Bonbon ärgern, da konnte mich auch der Lolly später nicht drüber hinwegtrösten und Rache musste her. Spätestend nachdem er zwei Mal den Regen heraufbeschworen hatte. Nach dem ersten Schauer waren wir erstmal wieder zurück nach Schlaitz gefahren und haben uns trocken gelegt und als wir wieder zurück kamen und Max erneut dazu ansetzte den Regengott zu beschwören und Petrus zu verärgern nahmen wir ihn uns vor, trieben ihn auf den höchsten Berg und stießen ihn herunter. Doch war der Witzbold zäher als wir es ahnten und so stand er bald wieder vor der Menge und erzürnte Petrus umso mehr, so dass er es erneut regnen ließ. Wir flüchteten und aus die Bühne, andere Leute zur Taverne. Doch sich auf der Bühne zu verstecken half nicht viel, denn schon bald wurde das Dach der Bühne beschädigt und wir verließen die Bühne, damit unsere geliebten Spielleute ihre Instrumente ins Trockene bringen konnten. Wir flohen nun also zum Merchandise Stand und suchten dort Unterschlupf und begannen gegen den Regen anzusingen, was auch schnell von Erfolg gekrönt war.

 

(Der Entsorger)

 

Dennoch blieb uns wenig Hoffnungen unsere geliebten Spielleute noch einmal sehen zu können, aber die: unglaublich gut aussehenden... wohlriechenden... überall und allzeit potenten... wasserfesten... Spielleute von Saltatio Mortis überraschten und wieder, in dem sie einfach ihre Instrumente nahmen, auf jegliche Verstärkung und Beleuchtung pfiffen, sich ein paar Bänke vor der Taverne griffen und einfach dort noch einmal aufspielten. Dafür verdienen sie meinen Respekt. Ich finde, dass zeigt gut, was die Musik und ihre Fans ihnen bedeuten und ich meine auch für sie sprang dabei der ein oder ander Met bei raus. Was will das Spielmannsherz noch mehr?

 

Insgesamt ist zu dem Samstag zu sagen, dass ich die Jungs nun noch mehr als zuvor in mein Herz geschlossen habe, denn gerade weil sie vor einer kleinen Maße spielten und dem Regen trotzten haben sie gezeigt von welchem Schlag sie sind. Und auch das ein oder andere private Geplänkel ermöglichte die heimilige Atmospähre.

 

(Alea der Bescheidene und Falk Irmenfried von Hasen-Mümmelstein)

 

Als ich mich gerade mit Ruchi unterhielt wie er sich einmal zwei Mädels zeitgleich auf die Schulter gehieft hatte, meinte Alea seinen Namen zu hören. Er rief mir zu was mit ihm sei. Ich zuckte nur die Achseln und so kam er rüber, fing an mich in die Seite zu picksen und fragte mich was mit ihm und zwei Frauen sei. Und als ich ihm erzählte, ich habe nicht über ihm gesprochen wollte er mir kein Wort glauben und pickste mich immer weiter. Solange bis Ruchi ihm erklärte, dass es wirklich nicht um ihn ginge.

Irgendwie war das sehr süß!

 

(El Silbador und Alea der Bescheidene)

 

Ja soweit dazu. Es war ein unglaublich schönes Wochenende, an das ich noch lange denken werde. Ich meine der Alea hat uns geknuddelt, mit und über die Staatspolitik Chinas diskutiert und auch Autogramm gegeben ("Damit unterschreibe ich dann aber, dass ihr mit mir in de Waschzuber steigt *lol* Aber sicher, Alea Herzchen!) und alle haben ganz brav für Fotos still gehalten. Sie sind eben einfach zu süß. Fotos von mir bzw. uns könnt ihr dann nach und nach in meinen Steckibildern bewundern.

 

 

Danke für eure geschätzte Aufmerksamkeit!

Eure lomelinde 

Datum: 17.06.2008 22:14
jaja des war was. *immer noch hibbel*
Aber wir hatten Spaß! Höhö.

P.S. Hast duuuuu aber schicke Steckibilder.

*anlieb*

*flüster* HIGHLANDGAMES!!


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