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Thread: Der Glaube an Gott !!!

Eröffnet am: 27.11.2006 15:48
Letzte Reaktion: 18.04.2009 23:31
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Von:   abgemeldet 27.03.2009 16:50
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> ganz ehrlich selbst wenn ich darauf antworten würde, würdest sowieso nicht glauben ^^
.. und durch diese "Antwort" nun glaubt man dir noch viel weniger :)



Von:   abgemeldet 27.03.2009 17:47
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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Dieser ganze religions und gottes Scheiss ist leider Ansichtssache.

Aber wissenschaftlich gesehen sind alle Religionen Quatsch,denn alles was passiert und existiert lässt sich wissenschaftlich nachweisen.

Religionen sind nur was für die schwachen und dummen,die jenigen die etwas braucne woran sie sich klammern können.

Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich,diese Verantwortung mildert sich erst wenn wir zu Pflegefällen werden.

Bei Bedarf kann ich gerne den wissenschaftlichen Teil erörtern.

Gruß,Odin.

PS: Ja,mein Name ist der eines Gottes,was aber nicht viel zu sagen hat!
Basta!Ich habe genug!



Von:    grmblmonster 27.03.2009 18:22
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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Und wieder ein Kandidat der weder der Sinn einer Religion noch den Sinn der Wissenschaft verstanden hat.

Hearts on fire!



Von:   abgemeldet 27.03.2009 18:25
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
@Pulsi:

Zu den angegebenen Lebenskjahren:
So unwahrscheinliche Zeitspannen findest du auch bei Gilgamesh.
Es gibt eine ganz einfache Formel für diese Jahre:
Je wichtiger, bedeutender ein Mensch, desto älter macht man ihn. Andersherum gibt man ihm höchstens 50-70 Jahre, also etwas unter Durchschnitt.

War einst eine nette Methode, Herrscher, Helden etc. zu preisen.

Und ich sage es wieder und werde es wohl ewig weiter tun:
Philosophie!
Zuletzt geändert: 27.03.2009 18:26:48



Von:    Elunair 27.03.2009 18:51
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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@ YamiTamachii,

danke für die erklärung auf meine nicht wirklich ernst gemeinten stänkerversuche ;-)
letztendlich war es nur ein provokativ ausgedrückter text, der eben durch diese provokation ausdrücken sollte, das man diesen ganzen kram nicht zu ernst nehmen soll und darf.

es ist absolut falsch jemanden aufgrund seiner ansicht zur religion oder zur wissenschaft als dämlich oder weniger wert dar zu stellen - und das tun hier zweifellos einige personen. ;)
I never saw a wild thing sorry for itself.
A small bird will drop frozen dead from a bough
Without ever having felt sorry for itself.
D.H.Lawrence



Von:   abgemeldet 27.03.2009 19:39
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>Dieser ganze religions und gottes Scheiss ist leider Ansichtssache.

Leider. Diese Verdammte Religions- und Glaubensfreiheit! Dass man einem Mensch überhaupt erlaubt selbständig zu denken und sich seine Religion / seinen Glauben selbständig auszusuchen und auszuleben ist wirklich ungeheuerlich!

>Aber wissenschaftlich gesehen sind alle Religionen Quatsch,denn alles was passiert und existiert lässt sich >wissenschaftlich nachweisen.

Und wieso darf es Gott deshalb nicht geben?
So „traurig“ das auch ist, aber noch kann man nicht alles wissenschaftlich beweisen und auch die Wissenschaft hat sich so manches Mal getäuscht.
Im Übrigen sind Wissenschaft und Glaube nun einmal sehr verschieden, man sollte also bei beidem ein bisschen über seinen Tellerrand schauen – oder es bitte gleich lassen.

>Religionen sind nur was für die schwachen und dummen,die jenigen die etwas braucne woran sie sich klammern >können.

Entschuldige bitte, aber ich halte mich weder für schwach, noch für dumm. Nur weil ich an etwas glaube, was für dich nicht existiert, bin ich noch lange nicht dümmer als du. Es wäre wirklich angebracht anderen Menschen mal ein bisschen mehr Respekt entgegenzubringen anstatt sich einfach so über sie zu stellen. Vielleicht kannst du sonst nichts und musst dich mit diesem Gedanken trösten, eine Tatsache ist er deshalb aber noch lange nicht

Viele gläubige Menschen tun aus dem Glauben heraus so viele wundervolle, starke und gute Dinge, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass die alle so viel dümmer und schwächer sein sollen, als du.


>Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich,diese Verantwortung mildert sich erst wenn wir zu Pflegefällen >werden.

Gerade als gläubiger Christ ist einem das durchaus bewusst. Schließlich glauben wir daran, dass uns nach dem Leben noch etwas erwartet und wir uns vor jemandem verantworten müssen. Wir geben keine Verantwortung an Gott ab, sondern nehmen die Verantwortung an, die er uns Menschen auferlegt.

>Bei Bedarf kann ich gerne den wissenschaftlichen Teil erörtern.

Da du keine Ahnung vom Thema Glauben / Religion zu haben scheinst und auch sonst ziemlich voreingenommen und intolerant gegenüber Gläubigen / Christen eingestellt zu sein scheinst: Nein, danke.


@Pulsi

>und ja - dieser part ist zweifellos absolut gewollt provokativ >gehalten - denn wenn ich mir das gekeife und gezicke hier >anschaue was teilweise nicht mal mehr etwas mit diskutieren zu >tun hat, habe ich dafür einfach nur noch ein müdes lächeln übrig.

und

>danke für die erklärung auf meine nicht wirklich ernst gemeinten stänkerversuche ;-)

Reicht jetzt ein müdes Lächeln oder muss ich irgendwas zu dem Quatsch da oben schreiben?
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 27.03.2009 20:33
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Und wieder ein Kandidat der weder der Sinn einer Religion noch den Sinn der Wissenschaft verstanden hat.
Vielleicht hast du ihn auch falsch verstanden.. wer weiß das schon..?

> Reicht jetzt ein müdes Lächeln oder muss ich irgendwas zu dem Quatsch da oben schreiben?
Tu was du immer tust. Antworte auf potentiellen Quatsch unbeabsichtigt noch mehr Quatsch :-)
Zuletzt geändert: 27.03.2009 20:34:35



Von:    Elunair 27.03.2009 20:35
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>Dieser ganze religions und gottes Scheiss ist leider Ansichtssache.

Leider. Diese Verdammte Religions- und Glaubensfreiheit! Dass man einem Mensch überhaupt erlaubt selbständig zu denken und sich seine Religion / seinen Glauben selbständig auszusuchen und auszuleben ist wirklich ungeheuerlich!

lostvampire69, selbe frage an dich.
genau auf derartiges verhalten wollte ich hinaus, danke dafür das du es so wunderbar veranschaulicht hast. anstatt größe zu demonstrieren, spielst du dich auf und kannst die meinung eines anderen (die zweifellos ein wenig ungeschickt ausgedrückt ist) nicht stehen lassen wie sie ist. herzlichen dank dafür.
I never saw a wild thing sorry for itself.
A small bird will drop frozen dead from a bough
Without ever having felt sorry for itself.
D.H.Lawrence



Von:   abgemeldet 27.03.2009 21:39
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
@Maeve:

Mag sein von wegen Gottesbild etc., dennoch differenziere ich nicht und dafür habe ich meine Gründe, von daher sei mir dieses Recht gestattet.

@all (Pulsi):
So "fein" hätte ich es zwar nicht ausgedrückt - aber es hat einen Grund, weswegen ich nach einer gewissen Zeit mit dem posten aufgehört habe (Warum ich wieder angefangen habe? Ganz einfach, ich antworte gerne auf Fragen). (Abgesehen von goddi, grmbl etc., diese Diskussionen empfand ich als anregend.)

Es ist sehr freundlich, mich auf gewisse Sachverhalte hinzuweisen. Das Problem nur ist, dass die meisten davon Interpretationen sind (und die ist bekanntlich individuell: Da kann man noch so oft sagen, ich hätte etwas falsch verstanden, den zeitlichen Kontext außer acht gelassen etc. (und Folgendes gilt für die Allgemeinheit: Jemandem zu sagen, er dürfe hierzu seine Meinung nicht äußern (gelt, Archimedes? - Das mal stark vereinfacht ausgedrückt), weil er sich nicht anständig informiert hat (und Information=Bildung, die Wertigkeit sei dahingestellt, da ebenfalls subjektiv), so ist das ein Untergraben der Rechte des Einzelnen und eine Abwertung des Individuums.); und wenn ich die Dinge anders interpretiere, was soll's? (vgl. die Diskussion mit grmbl und meiner Wenigkeit in Bezug auf das so genannte religiöse Zentrum des menschlichen Gehirns)(abgesehen davon: Kann mir jemand in meinen Kopf reingucken um zu sehen, wie gebildet oder schlau ich bin oder nicht bin? - An einen Thread gehe ich anders heran als an einen Text zu meinem Zeitvertreib.)

Übrigens: Philosophie funktioniert auch wunderbar ohne Religion, der umgekehrte Fall ist nahezu unmöglich;)

In diesem Sinne sollte ich vielleicht mal eine Signatur auf meine "Lebensweisheit" machen:
Philosophie^^

________________________
Sokrates
Platon
Aristoteles
Pythagoras
Kant
Nietzsche
Schopenhauer
und
Seneca:
"Religion gilt dem gemeinen Mann als wahr,
dem Weisen als falsch
und dem Herrscher als nützlich"

Ende des Statements.
Zuletzt geändert: 27.03.2009 21:41:41



Von:    grmblmonster 27.03.2009 23:33
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Übrigens: Philosophie funktioniert auch wunderbar ohne Religion, der umgekehrte Fall ist nahezu unmöglich;)


Was natürlich die Frage aufbringt: Ist Religion Philosophie? Oder sind Philosophien Religion? ;)


Tante EDIT:

Und ich glaube, was Archimedes meinte, ist folgendes:
Eine Meinung auf Vorurteile, Halbwissen und Unwahrheiten aufzubauen, sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben (oder auf eine Art und Weise, die mit den vorher genannten Faktoren vollkommen unterwandert ist), ist eine schlechte Basis für eine Diskussion. Und da stimme ich ihr zu.

Jemand der seine Meinung zu einem vielschichtigen Thema (egal ob Religion, Staatsführung der deutschsprachigen Länder ab 1200, Nazideutschland und und und) nicht mal auf Schwarz-weiß-Malerei aufbaut, sondern nur auf einzelnen Schlagworten, ist eigentlich nicht "befugt", wirklich etwas dazu zu sagen.
Und da es derzeit sehr modern ist, sich mit Themen nicht auseinanderzusetzen, sondern Schubladendenken mit möglichst kleinen Schubladen zu betreiben, empfinde ich die Argumentation auch als sehr überflüssig. Vorallem, wenn sie mit so einer Arroganz vorgetragen wird.
Hearts on fire!
Zuletzt geändert: 27.03.2009 23:38:31



Von:   abgemeldet 28.03.2009 03:26
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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Ich schließe mich da weitesgehend grmblmonster an.

>lostvampire69, selbe frage an dich.
>genau auf derartiges verhalten wollte ich hinaus, danke dafür >das du es so wunderbar veranschaulicht hast. anstatt >größe zu >demonstrieren, spielst du dich auf und kannst die meinung eines >anderen (die zweifellos ein wenig >ungeschickt ausgedrückt ist) >nicht stehen lassen wie sie ist. herzlichen dank dafür.

Mal im Ernst, du schreibst selbst, dass du nur provozieren willst, aber ich beweise keine Größe, nur weil ich auf eine offensichtlich schwachsinnige Aussage mit Sarkasmus eingehe? Nur, weil ich sie nicht unkommentiert stehen lasse?
Wenn der werte User doch so viel schlauer, als die ganzen dummen Gläubigen hier ist (zu denen ich gehöre), sollte er in der Lage sein sich klarer auszudrücken und dann wird er sicher auch mit meiner Antwort umgehen können.

Mag sein, dass man anders darauf hätte eingehen können, aber ich wollte damit aufzeigen, mit welcher Intoleranz und Ignoranz hier an dieses Thema herangegangen wird. Entschuldige, aber wer es tragisch findet, dass Dinge wie der Glaube Ansichtssache sind, der wird wohl ein bisschen Kritik verkraften müsen.
Sarkasmus ist mMn vollkommen legitim – und er ist es mit Sicherheit mehr, als einfach nur öde provozieren zu wollen und / oder mal eben ein paar Menschen einfach so als "dumm" hinzustellen. Also zeig lieber einmal selbst Größe, anstatt mir gleich herzlichst zu danken.

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 28.03.2009 12:27
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Mal im Ernst, du schreibst selbst, dass du nur provozieren willst, aber ich beweise keine Größe, nur weil ich auf eine offensichtlich schwachsinnige Aussage mit Sarkasmus eingehe? Nur, weil ich sie nicht unkommentiert stehen lasse?
Nein, du beweist einfach nur keine Größe, weil du den selben Blödsinn immer und immer wieder wiederholst, nur das deine Gegenparts ab und an wechseln. Ziemlich arm, wenn man bedenkt seit wievielen Jahren du diesen Thread hier mit deiner permanenten Anwesenheit "beglückst" :).. genau wie manch andere Personen der Stammbelegschaft dieses Themas hier. Größe bedeutet, über den Dingen zu stehen und nicht, sich permanent in Diskussionen verwickeln zu lassen um sich dann über Jahre mit den selben Wannabe-Argumenten zu "rechtfertigen".

Akzeptier es einfach. Es gibt einige, die nicht glauben, und die ziemlich einleuchtende, logische und legitime Gründe dafür haben. Und wenn die Leute den Glauben als etwas idiotisches abtun, dann ist auch das völlig legitim, da sie i.d.R. auch dafür recht vernünftige Gründe besitzen.. und nur weil du und manch andere hier nicht über die geistigen Kapazitäten verfügen um es nachvollziehen zu können bedeutet das nicht, das es Unsinn ist. Das bedeutet lediglich, dass ich euch einmal mehr das Wort "Ignoranz" um die Ohren hauen darf, sonst nichts.

> Mag sein, dass man anders darauf hätte eingehen können, aber ich wollte damit aufzeigen, mit welcher Intoleranz und Ignoranz hier an dieses Thema herangegangen wird.
Intoleranz vielleicht, Ignoranz nicht. Das Wort kannst du nicht gegen Leute benutzen, die aufgrund von Fakten nicht an die imaginären Freunde des Christentums glauben.

> Entschuldige, aber wer es tragisch findet, dass Dinge wie der Glaube Ansichtssache sind, der wird wohl ein bisschen Kritik verkraften müsen.
Dinge wie "Glaube" sind keine Ansichtssache. Ob dieser Neon-Gelbe Audi auf dem Parkplatz dort drüben *aus dem Fenster zeig* schön ist, das ist Ansichtssache. Ob die Freeway Cola Light vom LIDL gut schmeckt, was ich übrigends mit "Ja" beantworten würde, das ist Ansichtssache.. aber der Glaube..? Der ist keine Ansichtssache. Entweder er ist Schwachsinn, oder nicht. Dafür, dass er mittlerweile welcher geworden sein könnte, gibt es einige Indizien, dagegen kein einziges.

Und bevor nun die großen Fragen von bestimmten Personen hier wieder kommen. Hey Leute, der Thread hat hunderte von Seiten, auf welchen meine Meinungen mitsamt dieser Indizien und denen anderer bereits stehen. Ich leide zur Zeit unter chronischer Faulheit, weswegen ich sicher nicht nochmal alles hier aufschreiben werde. Wart ihr aufmerksam, dann kennt ihr diese schönen Dinge noch alle, ansonsten müsst ihr wohl oder übel nachlesen oder tun was ihr immer tut.. soll heißen: Viel "Bla" um wenig "Aha", wie auf der Arbeit vor kurzem wer so schön sagte *g*



Von:    murx 28.03.2009 13:07
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
@grmbl
Deine These:
Das Problem ist, dass man den Menschen nicht nur als biologisches Wesen erklären kann, da der Mensch sehr früh begonnen hat, die Natur um sich herum zu verändern und zu kontrollieren.

DAS ist der Knackpunkt, ohne Begruendung, ohne Ahnung, durch 'religioese/goettliche/whatever' stellst du hier eine Behauptung auf.
Warum?
Wo ist die wie auch immer geartete Notwendigkeit, das dies der fall ist?
Auf der einen Seite kommst du mit Hirnforschung, die nahelegt, das das Hirn eine biochemische/bioelektrische Maschine (denn genau das ist die Methodik, mit der man solche Daten erlangt!) ist, mit spezifischen Funktionen in spezifischen Bereichen, und schwupps wechselst du ins 'uebernatuerliche' - das muss so sein weil...?

Evolution - wo ist denn der *Sprung* vom Tier zum 'beseelten' Tier, oder wie auch immer du das nennen willst? Oder ist das *puffgoettliche* Fuegung?

Entweder ist Evolution 'real' (worauf alles hinweist) - und das heisst auch Verhalten! hat sich entwickelt in winzigen, evolutionaeren Schritten - oder *Puffgoettlichekomoedie* ist real (worauf nichts hinweist bzw. das immer wieder als Irrtum erkannt wird).

Und schauen wir uns mal die 'wissenschaftliche' Basis an:
Archaeologie:
Funde - bestimmte 'Gegenstaende' werden gefunden, ob Knochen oder Steine, whatever, ihre Existenz kann nicht bezweifelt werden, sind real.
Materialtechnische Analyse - radiologische, genetische Untersuchungen, et al - alles basierend auf wissenschaftlichen Theorien - darf angenommen werden als Fakt - und noch dazu, Fehlergenauigkeiten koennen angegeben werden (Messgenauigkeit)
Und dann (z.B.):
Grabstelle,'ritueller Kannibalismus' etc pp - WTF?
Das ist eine These! Das ist eine pure Spekulation. Das von Archaeologengeneration zu Archaeologengeneratioin die These vertieft und weitergefuehrt wird beweisst gar nichts!

Genauer:
Haben die in den Anden abgestuerzten Ueberlebenden 'rituellen Kannibalismus' betrieben, oder haben sie einfach versucht zu ueberleben?
Haetten in einer Hoehle 'eingeschlossenen' (Schneesturm z.B.) 'rituellen Kannibalismus betrieben oder einfach *nur* versucht zu ueberleben (ueberleben, weisst schon, nicht unwichtig im Sinne der Evolution...)
Leichen stinken - frueher oder spaeter, abgenagt oder nicht - ist schon 'logisch' diese dann in einem Bereich der Hoehle aufzubewahren, waehrend man in einem anderen 'wohnt'
Selbst 'aehnliche' Werkzeugschnittmarken an Knochen weisen auf nichts 'rituelles' hin - genausowenig wie die immer gleichen Schnittmuster in einem Schlachthaus an Rinderknochen auf 'religioeses' Getue hinweisen.

All das ist *logischer* als die Annahme *puff* Religion - wir tun mal was sinnloses.

Beispiel:
Angenommen Das Klischeesymbol "Herz" existiert in 500 Jahren noch, angenommen grmblmonster lebt nicht heute sondern in 500 Jahren. Angenommen das "Herz" ist auch in 500 Jahren noch Symbol fuer 'Liebe/Sex'. Angenommen in 500 Jahren findet die Archaeologin grmblmonster Holzreste deren Rekonstruktion auf ein ca 1,5m x 1,5m x 2m Holzzhuettchen hinweisen, mit einer Tuer mit einem eingeschnitzen Herzsymbol - ganz klar - das war eine 'Bumsbude', ein Liebesnest, aber mit Sicherheit *kein* Klo!

Du sagst, ein Ort wo Leichen liegen, ist ein Grab, du findest Leichen - also muss da ein Grab sein!
Falsch - ein Ort wo Leichen liegen, ist ein Ort wo Leichen liegen - sonst *nichts*
Warum sie da liegen kann viele Gruende haben.

Das es 'Graeber' im modernen Verstaendnis gibt und auch frueher gab ist richtig, keine Frage - aber das *puffwirhabenKultur* dieses Verhalten, dieser Umgang mit 'Leichen' einfach so entstanden ist, ist unwissenschaftlich, ist, pardon, Bloedsinn.

Verhalten ist *eine* Komponente des 'biologischen Wesens', orientiert sich an dem was 'erfolgreich' ist.

Und wie man mit 'Toten' umgeht, hallo? Selbst heutzutage zankt man sich ob ein Herzstillstand/Hirnlebendig, Herzschlag/Hirntot, Koma etc - ob das *lebendig* ist oder nicht, und du erwartest, das die Fruehmenschen in irgendeinerweise *besser* dazu in der Lage waren?

Weiterhin, wenn 'nomadische' Verhaltensweisen Krankenpflege et al 'sinnlos' machen dann verpasst du a)das es das Verhalten auch bei Tieren gibt, die 'nomadisch' Leben, Extrembeispiel der kuerze halber wieder Elefanten.
Das nomadisch *nicht* heisst, mal eben in den Wohnwagen gehuepft und 200 Km am Tag abgerissen. Sondern das sich die Geschwindigkeit der Gruppe am langsamsten orientiert, die 'Aufholgeschwindigkeit' eines oder auch mehrer Individuen weitaus hoeher liegen kann.

Hart gesagt: Nur weil es möglicherweise einen biologischen Ursprung hat, heißt es nicht, dass es jetzt immer noch zu genau diesem Zweck dient. Gerade WEIL der Mensch ritualisiert, verändert, vereinfacht, stilisiert und sich zurecht biegt.

Und das ist der Hammer - entweder Evolution ist Fakt - und das heisst es MUSS sich biologisch entwickelt haben - oder du fuehrst mal endlich den verf****ten Beweis oder rationale Notwendigkeit, woher und warum 'Religioesitaet' aus dem Nichts entstanden ist.
Wer hier 'verbiegt' bin nicht ich, denn ich praesentiere dir konsistente, logische Abfolgen der Entwicklung, in Uebereinstimmung mit Fakten - waehrend du nur 'Thesen' entgegensetzt. Ja, archaeologische Interpretationen von Funden sind in der Hauptsache Thesen - ohne Angabe einer 'Fehlergenauigkeit' - und nur weil sie von Archaeologen zu Archaeologen perpetuiert werden aendert das NICHTS an dem Zustand als These.



Von:   abgemeldet 28.03.2009 16:58
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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auf die gefahr hin, dass ich ausseinander gepflückt werde *floet*

> > Mal im Ernst, du schreibst selbst, dass du nur provozieren willst, aber ich beweise keine Größe, nur weil ich auf eine offensichtlich schwachsinnige Aussage mit Sarkasmus eingehe? Nur, weil ich sie nicht unkommentiert stehen lasse?
> Nein, du beweist einfach nur keine Größe, weil du den selben Blödsinn immer und immer wieder wiederholst, nur das deine Gegenparts ab und an wechseln.

wieso ist das denn so schlimm?
wenn wir mal vom Glauben wegbleiben: was ist daran "schlimm" oder "arm" seine ARgumente, die man für ein bestimmtes thema hat, immer und immer wieder zu verteidigen? solange man es doch bei !unterschiedlichen! Personen tut, ist das doch okay o.O
ich meine, wenn die leute mit ihren ganzen argumenten den thread mal lesen würden udn schauen würden "ach das hat ja schonmal jemand gesagt" dann könnte man den thread auch schließen weil !alles! hier schonmal irgendwo 3 mal gesagt wurde.
Aber so ist das mit den Threads hier nunmal nicht aufgebaut und wenn jemand "neues" in den thread reinkommt und etwas (vielleicht auch schonmal gesagtes) vorbringt, dann ist es doch okay, wenn man seine meinung dazu kundtun will (und selbst wenn man es xtausend mal vorher gemacht hat)


>Ziemlich arm, wenn man bedenkt seit wievielen Jahren du diesen Thread hier mit deiner permanenten Anwesenheit "beglückst" :).. genau wie manch andere Personen der Stammbelegschaft dieses Themas hier. Größe bedeutet, über den Dingen zu stehen und nicht, sich permanent in Diskussionen verwickeln zu lassen um sich dann über Jahre mit den selben Wannabe-Argumenten zu "rechtfertigen".

o.O wenn ich hier zu was sage komtm sowieso nur "das ist aber meine meinung und ich bin so ehrlich"
oder vlt doch:
"wannabe" und "beglücken" und "blödsinn"... hmm

>
> Akzeptier es einfach. Es gibt einige, die nicht glauben, und die ziemlich einleuchtende, logische und legitime Gründe dafür haben. Und wenn die Leute den Glauben als etwas idiotisches abtun, dann ist auch das völlig legitim, da sie i.d.R. auch dafür recht vernünftige Gründe besitzen.. und nur weil du und manch andere hier nicht über die geistigen Kapazitäten verfügen um es nachvollziehen zu können bedeutet das nicht, das es Unsinn ist. Das bedeutet lediglich, dass ich euch einmal mehr das Wort "Ignoranz" um die Ohren hauen darf, sonst nichts.

das was du hier sagst ist unsinn.
denn du scherst hier grade abgemeldet über einen kamm mit anderen. bei diesen anderen magst du vielleicht sogar recht haben, aber lostvampire hat schon oft genug gesagt, dass sie die Leute, die nicht glauben akzeptiert und toleriert und das einzige, was sie von den leuten verlangt, ist, dass diese sie auch akzeptieren und tolerieren und nur weil sie euren "einleuchtenden" (was übrigens subjektiv ist) Argumenten nicht zustimmen mag, ist sie noch lange nicht dumm, ignorant oder intollerant.
du sagst, sie soll akzeptieren, dass einige nicht glauben... wieso fällt es denn so vielen leuten hier schwer einfach zu akzeptieren DASS einige glauben (egal wie widersinnig man persönlich die argumente FÜR einen glauben finden mag)?

>
> > Mag sein, dass man anders darauf hätte eingehen können, aber ich wollte damit aufzeigen, mit welcher Intoleranz und Ignoranz hier an dieses Thema herangegangen wird.
> Intoleranz vielleicht, Ignoranz nicht. Das Wort kannst du nicht gegen Leute benutzen, die aufgrund von Fakten nicht an die imaginären Freunde des Christentums glauben.
>
> > Entschuldige, aber wer es tragisch findet, dass Dinge wie der Glaube Ansichtssache sind, der wird wohl ein bisschen Kritik verkraften müsen.
> Dinge wie "Glaube" sind keine Ansichtssache. Ob dieser Neon-Gelbe Audi auf dem Parkplatz dort drüben *aus dem Fenster zeig* schön ist, das ist Ansichtssache. Ob die Freeway Cola Light vom LIDL gut schmeckt, was ich übrigends mit "Ja" beantworten würde, das ist Ansichtssache.. aber der Glaube..? Der ist keine Ansichtssache. Entweder er ist Schwachsinn, oder nicht. Dafür, dass er mittlerweile welcher geworden sein könnte, gibt es einige Indizien, dagegen kein einziges.
>

"schwachsinn"...

fazit:
lieber lesen, nicht mehrere Leute über einen Kamm scheren und vielleicht auch mal versuchen konventionen einzuhalten und so weiter und so fort.

und nu nimm mich außeinander du kannst es aber auch sein lassen, weil ich eh nicht antworten werde ^^

Zuletzt geändert: 28.03.2009 17:00:24



Von:   abgemeldet 28.03.2009 17:33
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> wieso ist das denn so schlimm?
Weil ich das sage :-)

> wenn wir mal vom Glauben wegbleiben: was ist daran "schlimm" oder "arm" seine ARgumente, die man für ein bestimmtes thema hat, immer und immer wieder zu verteidigen?
Problem ist nur, dass ihr keinerlei Argumente besitzt. Eure gesamten Argumentationen basieren auf einem "Warum das so ist? Weil DARUM!". Soetwas ist keine Diskussion, manche von euch wollen einfach nur Recht haben, das ist alles.

> solange man es doch bei !unterschiedlichen! Personen tut, ist das doch okay o.O
Also ich für meinen Teil drehte mich mit gewissen Leuten hier schon mehrfach im Kreis, und das nicht meinetwegen. I.d.R. versuchte ich ja meißtens, nicht immer nur den selben Blödsinn zu verfassen :p

> Aber so ist das mit den Threads hier nunmal nicht aufgebaut und wenn jemand "neues" in den thread reinkommt und etwas (vielleicht auch schonmal gesagtes) vorbringt, dann ist es doch okay, wenn man seine meinung dazu kundtun will (und selbst wenn man es xtausend mal vorher gemacht hat)
Es ist aber nicht okay, wenn es seit Jahren immer wieder die selben tun. Leute, wir kennen eure Meinungen und Einstellungen bereits, die interessieren niemanden mehr :p

Im Übrigen: Würdet ihr so sehr glauben, wie ihr behauptet, dann bräuchtet ihr das alles hier nicht. Wer wirklich überzeugt von etwas ist, der hat nicht den Drang sich permanent derart zu rechtfertigen ;)

> das was du hier sagst ist unsinn.
Nope Ò.ó

> denn du scherst hier grade abgemeldet über einen kamm mit anderen. bei diesen anderen magst du vielleicht sogar recht haben, aber lostvampire hat schon oft genug gesagt, dass sie die Leute, die nicht glauben akzeptiert und toleriert und das einzige, was sie von den leuten verlangt, ist, dass diese sie auch akzeptieren und tolerieren und nur weil sie euren "einleuchtenden" (was übrigens subjektiv ist) Argumenten nicht zustimmen mag, ist sie noch lange nicht dumm, ignorant oder intollerant.
*g* Du weißt aber schon, dass es einen riesigen Unterschied zwischen "etwas sagen" und "etwas tun" gibt, oder? Und sie hat keine Basis, um irgendetwas zu verlangen. Für Leute, die nicht glauben, und alles aus dem Glauben resultierende als Schwachsinn abtun siedelt der Glaube leider auf der selben Ebene wie dieser lustige texanische "Verein" voller Menschen, die ein mal im Monat mit Allumützen auf dem Kopf nackt durch die Wüste rennen. Schwachsinn ist Schwachsinn, und niemand hat das Recht von jemandem zu verlangen, etwas Schwachsinniges als "okay" anzusehen.. zumal dies auch garnicht geht.

> du sagst, sie soll akzeptieren, dass einige nicht glauben... wieso fällt es denn so vielen leuten hier schwer einfach zu akzeptieren DASS einige glauben (egal wie widersinnig man persönlich die argumente FÜR einen glauben finden mag)?
Du magst es nicht glauben, aber die Leute akzeptieren es, alle. Sie halten es nur für Blödsinn. Seit ich diesen Thread verfolge hat nie jemand etwas anderes behauptet. Es wurde lediglich immer wieder gesagt, ohne den Glauben wäre die Welt ein Stück besser (möglich!), oder der Glaube ist nichts weiter als eine Art Wunschdenken diverser naiver Persönlichkeiten :p Geben tuts den Glauben, und keiner hat vor etwas dagegen zu unternehmen. Wir halten ihn einfach nur für dumm, das ist alles.

Im Übrigen macht "ihr" hier genau das selbe, wie "wir". Wo wir Argumente gegen den Glauben aufbringen, versucht ihr welche für ihn aufzubringen. Ihr wollt das was ihr Akzeptanz nennt? Zeigt erst einmal selbiges.

> und nu nimm mich außeinander du kannst es aber auch sein lassen, weil ich eh nicht antworten werde ^^
Doch, wirst du. Das tun sie immer, nachdem sie DAS schreiben.. :D



Von:    grmblmonster 28.03.2009 17:39
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> DAS ist der Knackpunkt, ohne Begruendung, ohne Ahnung, durch 'religioese/goettliche/whatever' stellst du hier eine Behauptung auf.

Äh, du möchtest also sagen, dass der Mensch begonnen hat, seine Umwelt zu verändern und zu kontrollieren(und das in einem sehr frühen Stadium) wäre kein Fakt?
Sorry, aber wiedermal hast du nicht mitbekommen, dass ich nicht von Religion sprach. Ich sprach davon, dass der Mensch früh begonnen hat, seine Umwelt zu verändern und zu kontrollieren. Erklär mir kurz, wo da dein Verständnisproblem hinsichtlich folgender Punkte ist:
- Wo steckt in dieser Aussage irgendein Hinweis auf Religiösität?
- Wo fehlen dir dafür die Beweise?


> Warum?
> Wo ist die wie auch immer geartete Notwendigkeit, das dies der fall ist?

Wie ich schon sagte, Religion kam in dieser These gar nicht vor.


> Auf der einen Seite kommst du mit Hirnforschung, die nahelegt, das das Hirn eine biochemische/bioelektrische Maschine (denn genau das ist die Methodik, mit der man solche Daten erlangt!) ist, mit spezifischen Funktionen in spezifischen Bereichen, und schwupps wechselst du ins 'uebernatuerliche' - das muss so sein weil...?

Habe ich nicht. Du hast meinen Post nicht richtig verstanden.
Wie schon öfters.
Denn du liest nicht, was dort steht sondern das, was du gerne verstehen möchtest.


> Evolution - wo ist denn der *Sprung* vom Tier zum 'beseelten' Tier, oder wie auch immer du das nennen willst? Oder ist das *puffgoettliche* Fuegung?

Auch hier wieder eine Unterstellung deinerseits.
Möchtest du allen Ernstes behaupten, der Mensch wäre kein Kulturwesen? Denn das ist das einzige, was ich gesagt habe. Und als Schlussfolgerung daraus darf man den Menschen halt nicht ausschließlich als biologisches Wesen sehen, sondern muss auch die kulturelle Seite beachten.
Und wenn für dich Kultur nur Religion ist, muss ich doch leicht schmunzeln.
Ich denke, dein Problem liegt dabei, dass Kult=kultisch=Religion. Das ist aber so nicht richtig.


> Entweder ist Evolution 'real' (worauf alles hinweist) - und das heisst auch Verhalten! hat sich entwickelt in winzigen, evolutionaeren Schritten - oder *Puffgoettlichekomoedie* ist real (worauf nichts hinweist bzw. das immer wieder als Irrtum erkannt wird).

Und wieder zeigt sich, dass du meinen Post nicht verstanden hast. Du siehst das wieder einmal schwarz-weiß.
Der Mensch besteht nunmal nicht nur aus biologischen Antrieben. Und das ist alles, was ich gesagt habe.
Für dich ist aber anscheinend ALLES, was den Menschen betrifft, Biologie.
Nur leider ist das in einer konstruierten Welt, in der wir leben, einfach utopisch, Dinge so einfach zu sehen.


> Und schauen wir uns mal die 'wissenschaftliche' Basis an:
> Archaeologie:
> Funde - bestimmte 'Gegenstaende' werden gefunden, ob Knochen oder Steine, whatever, ihre Existenz kann nicht bezweifelt werden, sind real.
> Materialtechnische Analyse - radiologische, genetische Untersuchungen, et al - alles basierend auf wissenschaftlichen Theorien - darf angenommen werden als Fakt - und noch dazu, Fehlergenauigkeiten koennen angegeben werden (Messgenauigkeit)
> Und dann (z.B.):
> Grabstelle,'ritueller Kannibalismus' etc pp - WTF?
> Das ist eine These! Das ist eine pure Spekulation. Das von Archaeologengeneration zu Archaeologengeneratioin die These vertieft und weitergefuehrt wird beweisst gar nichts!

Und du hast keine Ahnung von archäologischer Arbeit *lach*


> Genauer:
> Haben die in den Anden abgestuerzten Ueberlebenden 'rituellen Kannibalismus' betrieben, oder haben sie einfach versucht zu ueberleben?
> Haetten in einer Hoehle 'eingeschlossenen' (Schneesturm z.B.) 'rituellen Kannibalismus betrieben oder einfach *nur* versucht zu ueberleben (ueberleben, weisst schon, nicht unwichtig im Sinne der Evolution...)
> Leichen stinken - frueher oder spaeter, abgenagt oder nicht - ist schon 'logisch' diese dann in einem Bereich der Hoehle aufzubewahren, waehrend man in einem anderen 'wohnt'
> Selbst 'aehnliche' Werkzeugschnittmarken an Knochen weisen auf nichts 'rituelles' hin - genausowenig wie die immer gleichen Schnittmuster in einem Schlachthaus an Rinderknochen auf 'religioeses' Getue hinweisen.

Auch hier: Du hast absolut und überhaupt gar keine Ahnung, wie Archäologen arbeiten.
Schnittspuren an Knochen beweisen nichts. Ein toter Körper beweist nichts.
Darum haben wir Fachbegriffe wie Fundumstände, Fundzusammenhang, Fundumgebung.
Und auch wenn du es nicht wahr haben möchtest:
Man erkennt, ob jemand einen Toten in einer Ecke geworfen hat, weil er stinkt oder ob jemand BEWUSST einen anderen Menschen niedergelegt und bestattet hat.


> All das ist *logischer* als die Annahme *puff* Religion - wir tun mal was sinnloses.

Ja, aber wie ich dir schon bei dem Beispiel mit dem Ocker, auf das du mehr oder weniger geschickt nicht eingehen wolltest, gezeigt habe: Es gibt nunmal Dinge, die sind in keiner Weise biologisch wichtig oder dergleichen, sondern beruhen auf Ideen und Idealen, die Menschen damals hatten.


> Beispiel:
> Angenommen Das Klischeesymbol "Herz" existiert in 500 Jahren noch, angenommen grmblmonster lebt nicht heute sondern in 500 Jahren. Angenommen das "Herz" ist auch in 500 Jahren noch Symbol fuer 'Liebe/Sex'. Angenommen in 500 Jahren findet die Archaeologin grmblmonster Holzreste deren Rekonstruktion auf ein ca 1,5m x 1,5m x 2m Holzzhuettchen hinweisen, mit einer Tuer mit einem eingeschnitzen Herzsymbol - ganz klar - das war eine 'Bumsbude', ein Liebesnest, aber mit Sicherheit *kein* Klo!


Und wieder zeigt sich, du hast keine Ahnung, wie Archäologen arbeiten.
Auch wenn du es gerne so sehen möchtest: Wir deuten nicht gerne, vorallem nicht in Deutschland. Wenn wir Deutungen aussprechen, dann haben diese auch Hand und Fuß.


> Du sagst, ein Ort wo Leichen liegen, ist ein Grab, du findest Leichen - also muss da ein Grab sein!
> Falsch - ein Ort wo Leichen liegen, ist ein Ort wo Leichen liegen - sonst *nichts*
> Warum sie da liegen kann viele Gruende haben.

Nein, ein Ort wo Leichen liegen, ist erstmal, wie du schon sagst, ein Ort wo Leichen liegen.

Aber ein Ort, wo bewusst für jede einzelne Person ein Loch mit hoher Präzision in harten Fels geschlagen wird, ihm Gegenstände mit in das Loch gelegt werden, sein Körper in einer speziellen Haltung positioniert wird, der Körper mit Dingen bestreut wird, das Gesicht exakt in die Richtung des Sonnenaufganges gedreht wird (und man das an der Halskrümmung erkennt, dass es postmortale Veränderungen sind) und das ganze dann sorgfältig aufgefüllt wird... DAS ist nich tnur ein Ort, wo Leichen liegen, das ist ein Ort, an dem jemand aus einer gefestigten Gruppe mit Regeln und Werten von den Mitgliedern der Gruppe sorgfältig bestattet wurde.

Mal schauen, ob du das jetzt verstanden hast. Ich bin gespannt.

> Das es 'Graeber' im modernen Verstaendnis gibt und auch frueher gab ist richtig, keine Frage - aber das *puffwirhabenKultur* dieses Verhalten, dieser Umgang mit 'Leichen' einfach so entstanden ist, ist unwissenschaftlich, ist, pardon, Bloedsinn.

So, dann erklär mir doch mal, wie dieses Verhalten entstanden ist.
Keiner, vorallem ich nicht, hat behauptet, dass es einfach so von heute auf morgen Kultur gab.
Im Gegenteil, ich spreche schon die ganze Zeit davon, dass die Kultur sich mit dem Menschen entwickelt hat.
Aber diese Argumente werden von dir ja wunderbar abgetan.
Kultur ist offensichtlich etwas lebensnotwendiges für den Menschen und wie ich schon betont habe, halte ich Kultur für etwas biologisches beim Menschen.
Und nun sag mir mal, wo bei dieser meiner These die Unwissenschaftlichkeit ist.


> Verhalten ist *eine* Komponente des 'biologischen Wesens', orientiert sich an dem was 'erfolgreich' ist.

Und bestimmte Dinge, die man archäologisch nachweisen kann, HABEN KEINEN SINN. Sie wurden getan, weil es sich um die Verwirklichung von Ideen handelt.
Mit survival of the fittest haben diese Dinge nichts zu tun.


> Und wie man mit 'Toten' umgeht, hallo? Selbst heutzutage zankt man sich ob ein Herzstillstand/Hirnlebendig, Herzschlag/Hirntot, Koma etc - ob das *lebendig* ist oder nicht, und du erwartest, das die Fruehmenschen in irgendeinerweise *besser* dazu in der Lage waren?

Hier vergleichst du zwei Zeiten, die nicht miteinander vergleichbar sind.
Und ja, ich denke, dass die frühen Hominiden damit besser umgehen konnten und es besser verstanden haben als wir. Denn die tägliche Begegnung mit Tod und Krankheit, Verletzung, Blut und Angst formt Menschen.
Kulturelle Vergleiche heutzutage zeigen ganz deutlich, dass die Problematik mit dem geistlichen Aspekt vom Leben in eher naturorientierten Kulturen auf ganz anderen Ebenen abläuft.
Unsere Kultur hier hat sich weit vom Sterben abgewendet mit einer starken Orientierung aufs Diesseits und der Individualität.
Man kann unsere Kultur nicht als Ausgangspunkt für die Fragestellung nehmen, die du dort aufrichtest.
Dir fehlen für soetwas einfach die Grundlagen.


> Weiterhin, wenn 'nomadische' Verhaltensweisen Krankenpflege et al 'sinnlos' machen dann verpasst du a)das es das Verhalten auch bei Tieren gibt, die 'nomadisch' Leben, Extrembeispiel der kuerze halber wieder Elefanten.
> Das nomadisch *nicht* heisst, mal eben in den Wohnwagen gehuepft und 200 Km am Tag abgerissen. Sondern das sich die Geschwindigkeit der Gruppe am langsamsten orientiert, die 'Aufholgeschwindigkeit' eines oder auch mehrer Individuen weitaus hoeher liegen kann.

*seufz*
Dann sag mir dochmal, was die biologischen Grundlagen einer nomadischen Jäger-Sammler-Kultur sind.
Und dann erklär mir auch biologisch, welchen Sinn es für diese Gruppe hat, einen schwer gebrechlichen, stark verletzten Mann ohne Seh- und Sprachvermögen mitzunehmen.


>
Hart gesagt: Nur weil es möglicherweise einen biologischen Ursprung hat, heißt es nicht, dass es jetzt immer noch zu genau diesem Zweck dient. Gerade WEIL der Mensch ritualisiert, verändert, vereinfacht, stilisiert und sich zurecht biegt.
>

> Und das ist der Hammer - entweder Evolution ist Fakt - und das heisst es MUSS sich biologisch entwickelt haben - oder du fuehrst mal endlich den verf****ten Beweis oder rationale Notwendigkeit, woher und warum 'Religioesitaet' aus dem Nichts entstanden ist.

Wo siehst du in dem Satz von mir irgendeinen Hinweis darauf, dass ich nicht evolutionär denke?
Ich muss ehrlich gesagt leicht schmunzeln, wenn ich deine Antwort darauf sehe, denn du wünscht dir eigentlich, dass ich etwas zur Religiösität und Gott sage, aber ich das offensichtlich nicht tue.
Stattdessen gebe ich dir sogar zum Teil Recht, in dem ich sage, dass etwas biologischen Ursprung haben kann.
Dann geht es aber offenbar über deinen Horizont hinaus oder über deine Erwartungshaltung, denn ich spreche von Ritualisierungen, von Verfremdungen, von Veränderungen, die der Mensch aufgrund seiner Denkfähigkeit mit diesen Dingen vollzieht und sie somit von ihrem Ursprung entfernt und verfremdet.
Und dass auch dieses Verhalten beachtet werden muss.

Und tut mir leid, ich habe und hatte nicht vor, etwas zur Religiösität und wie sie sich entwickelt hat, zu sagen.
Und schon gar nicht behaupte ich, dass sie aus dem Nichts erschienen ist.
Tut mir leid, wenn du meinen Post nicht verstanden hast und tut mir echt leid, wenn ich deine Erwartungen nicht erfülle.
Das liegt daran, dass ich nicht in das Schema passe, was du dir ausgedacht hast.


> Wer hier 'verbiegt' bin nicht ich, denn ich praesentiere dir konsistente, logische Abfolgen der Entwicklung, in Uebereinstimmung mit Fakten - waehrend du nur 'Thesen' entgegensetzt. Ja, archaeologische Interpretationen von Funden sind in der Hauptsache Thesen - ohne Angabe einer 'Fehlergenauigkeit' - und nur weil sie von Archaeologen zu Archaeologen perpetuiert werden aendert das NICHTS an dem Zustand als These.

Genau wie die Evolutiontheorie kein Fakt sondern eine Theorie ist.
Und jemand, der ganz offensichtlich keinerlei Ahnung von Archäologie hat, sollte vorsichtig mit solchen Behauptungen sein. Denn auch hier deutest du Verhaltensweisen in eine Forschungsrichtung, die einfach nicht da sind.

Ganz ab davon, als ich dich bat, Dinge auf deine Art und Weise zu erklären, die nicht in dein Schema passen, hast du abgeblockt. Weil dir dazu nichts einfällt. Du blendest offenbar Dinge, die nicht in dein Weltbild passen, schlicht und ergreifend aus. Dinge, die dir nicht gefallen, besetzt du mit für dich negativen Attributen aufgrund von Ideen, die du hast.
Das hat für mich absolut nichts mit (ich zitiere) "praesentiere dir konsistente, logische Abfolgen der Entwicklung, in Uebereinstimmung mit Fakten" zu tun.

Stattdessen tust du den Fakt, dass Menschen offenbar religiöse Wesen sind (was ein sichtbarer Fakt ist, wissenschaftlich von diversen Fächern untermauert), den Fakt, dass Religion für viele Menschen eine wichtige Komponente ist (auch das ist deutlich sichtbar und wissenschaftlich belegt) und diverse andere kulturell geprägte Phänomene, die nachweisbar, belegt und sichtbar sind, einfach ab und behauptest, das wären Spekulationen.

Dazu liest du nicht genau oder verstehst nicht, und deutest aufgrund der von dir produzierten Vorstellungen, alles nach deinem Gusto, was ich sage.

Und wenn der nächste Post von dir wieder zeigt, dass du meinen Post nicht liest/verstehst und wieder die Erwartungshaltung an meine Antwort legst, ich würde alles mit Gott/Religion erklären, dann tut es mir echt leid und es hat keinen Sinn mehr mit dir zu diskutieren. Denn dann bist du - pardon - einfach nur blöd.
Hearts on fire!
Zuletzt geändert: 28.03.2009 17:56:36



Von:   abgemeldet 28.03.2009 18:28
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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nur mal so
ich vermisse immernoch das einlenken das ein athemismus der religiöses verhalten ( in welchem ausmas auch immer ) als "verhalten" betrachtet das der mensch nunmal hat

und das die daraus folgende betrachtung jedweiliger religiöser "aussagen und/oder ideen" somit gleichwertig mit jedweiliger anderen "aussage und/oder Idee" ´betrachtet wird

der sich daraus ergebenden folge das sämtliche religiösen ideen nichts weiter als "Hirngespinste", im warsten sinne des wortes sind - was keinerlei aussage darüber trifft das diese "hirngespinste" nunmal da sind und vieleicht mal einen zweck hatten/ggf noch haben

dieses einlenken fehlt mir immernoch :(

atheismus wird nur pesudo-annerkannt als ein völlig vertreter agnostizismus
man beztrachtet alles als " ich weiß nicht und werde es vieleicht nie wissen "
und weigert sich aus diesem standpunkt stellenweise sogar anzuerkennen das es einen " ich weiß es nicht sicher, aber unwahrscheinlich ist es doch " nunmal recht gute argumente hat



und tiefreligiöse weltbilder, bzw. jene die gewisse schlüsselmerkmale aufweisen, sind eigendlich unhaltbar - das wissen sie sogar selebst
kritisch von ungläubigen betrachtet, und eig. auch vom agnostiker, sind "gewisse" verhaltensmuster von *prefix nach wahl*-religiösen menschen gleichzusetzen mit wahnvorstellungen

warum gläubige sich das ganze ding mit religion kaput, kompliziert und zu einer bürde machen ist das eigendliche rätzel dem der agnostiker nachgehen sollte wenn er antworten sucht.
relgion und glaube sind halt 2 verschiedene dinge, das weiß der atheist und behandelt sie so; quasi genauso wie der religiöse seine tranzdenete warheit von der empirisch rationalen trennt



EDIT: " Und dann erklär mir auch biologisch, welchen Sinn es für diese Gruppe hat, einen schwer gebrechlichen, stark verletzten Mann ohne Seh- und Sprachvermögen mitzunehmen. "
das ist ein argument das auch gerne evangelikale gruppen benutzen und wurde von div. evulutionsbilogen udn sozioantropologen auf viele recht überzeugende möglichkeiten mehr als erschöpfend geklärt - so btw...
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.
Zuletzt geändert: 28.03.2009 18:38:36



Von:   abgemeldet 28.03.2009 18:56
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
@grmbl:

Dann stelle ich gemäß meines Standpunktes "Philosophie kommt ohne Religion aus, aber Religion nicht ohne Philosophie!" die These auf:

"Religionen sind Philosophie!"

Und ich erweitere diese noch:

"Religionen sind Philosophie für den ,kleinen Mann'."

Gemeint ist das folgendermaßen:
Wie ich bereits ausgeführt habe, haben Sokrates, Platon, Pythagoras, Gautama Buddha und Kant (zugegebenermaßen, der erst - genau wie Schopenhauer und Nietzsche - erst viel später) die Grundlagen gelegt für die grundlegenden Werte, Normen und Vorstellungen des christlichen Glaubens (Stichwort Untsterblichkeit der Seele, Moralphilosophie, Staatsphilosophie).

Kant und Schopenhauer (damit will ich zeigen, dass man zu gewissen Werten auch mit der puren Vernunft und ein bisschen Nachdenken kommt, also nicht unbedingt "glauben" muss) sowie Nietzsche zeigten die zehn Gebote in recht gestraffter Form (Kant'scher Imperativ, Nietzsches "Gott ist tot!" als Ausdruck seiner Unnötigkeit anhand der Züge der Aufklärung, Schopenhauers "Mitleid" als eine der drei menschlichen Antriebsfedern, genauso wie sein Gedankenspiel zum "Weiterleben des Ich bzw. der Seele) und (OK, bisschen später, aber den vergesse ich nicht) Gautama Buddha mit "Das Leben ist leiden" und "Karma" (die Taten deines jetzigen Lebens wirken sich auf dein nächstes Leben aus - vgl. Pythagoras These von der Unsterblichenkeit der Seele).

Man vergleiche desweiteren bitte auch die Nächstenliebe, die Himmel-Hölle-Vorstellung und die Verhaltensnormen im christlichen Glauben.

---> Der "kleine" Mann (=ungebildeter Mann (Ich komme gerne wieder zum katholischen Mädchen vom Lande zurück)) brauchten "andere" Medien als ein Philosoph (gemäß "Erst kommt das Fressen, dann die Moral" -->vgl. nochmals Senecas Sinnspruch.



Von:    murx 28.03.2009 19:07
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
These =/= Theorie

Falls du die EvolutionsTHEORIE in irgendeinerweise gleichsetzen moechtest, mit den THESEN der Archologie gibt es da durchaus ein Problem.
EvolutionsTHEORIE FAKT genauso wie der Energieerhaltungssatz, Newtonsche Gesetze et al.
Weiterhin nennst du nun das Kind 'Kultur' - woher zum Beispiel 'Graeber' kommen (und wenn du willst erklaer ich dir auch noch warum 'Ausrichtung in Himmelsrichtungen' wichtig wurden, oder warum Sitzhaltung 'logisch' ist) habe ich dir erklaert - bzw. EINE eher wahrscheinliche These! aufgestellt, wie das entstanden ist - etwas das du zu KEINEM Zeitpunkt getan hast. Dein Argument ist *puffdawarirgendwasichnennsjetztmalKultur*.

Verhalten, das Erfolgreich ist ueberlebt - manchmal setzt es sich auch auf die komplette Population durch.

Lebewesen, deren Verhalten durch 'neuronale Netze' gesteuert werden MUESSEN lernen - im Gegensatz zu Ameisen, deren Verhalten genetisch vorgegeben und durch ihr minimales neuronales Netz nur noch minimal angepasst wird. Der Tod eines Individuums bedeutet damit IMMER den Verlust von 'Verhalten' - stirbt die Loewin koennen ihre Jungen das Jagen weitaus langsamer 'erlernen'.

Weiterhin - natuerlich ist die 'soziale Unterstuetzung' der Gruppe nicht absolut oder bedingungslos - werden die Ressourcen knapp oder wird das Individuum ZU schwach, nicht mehr tragbar fuer die Gruppe wird es ausgeschlossen, oder wie es bei einigen Tierarten (Woelfe) oder 'Naturvoelkern' Verhalten ist, diese Individuen entfernen sich selbst von der Gruppe - und 'gehen sterben'.

Du redest von 'Kultur' - ab wann ist denn Verhalten 'Kultur'? Ist jedes Verhalten 'Kultur'? Fuer das Verhalten zaehlt einzig - ist es zum Ueberleben nuetzlich, es ueberlebt, es ist nicht nuetzlich - frueher oder spaeter wird es durch die begrenzten Ressourcen von nuetzlicheren Alternativen verdraengt.

Da du ja in Archaeologie bewandert bist - schau dir doch mal Abschaetzungen fuer die Herstellung von primitiven Werkzeugen an - wieviel ein Individuum 'erlernen' muss, um das zu schaffen - und dann frag nochmal dich selbst, welchen Nutzen wohl eine nomadische Jaeger/Sammler Gruppe haben koennte, jene die besonders gut 'erlernt' haben, Werkzeuge herzustellen am Leben zu erhalten.
Achja, wenn 'Werkzeuge benutzen' ein Zeichen von Kultur ist, dann gibt es aber zig Arten, die Kultur treiben.

Weiterhin die 'Ritualisierung' und Verfremdung von der du redest, ist nur 'Illusion' - aus deiner Warte beim Rueckblick in die Vergangenheit. Nur weil heute die wenigsten in der Lage sind, ratinale Beweggruende zu erkennen, heisst es nicht, das es sie - aus der Sicht der damals Handelnden nicht gegeben hat.

Es ist irrational einer Sekte beizutreten und ihnen alles Geld in den Rachen zu schieben - richtig?
Falsch - das Beduerfnis einer sozialen Gruppe anzugehoeren ist das rationale Moment! Und dieses Beduerfnis ist weitaus AELTER und UEBERLEBENSWICHTIGER als 'Kultur/Religion/whatever'.

Weiterhin - es gibt 'ueberraschende' Ueberlebensstrategien.
In einer sozialen Gruppe ist es fuer das Ueberleben 'wichtig' moeglichst weit oben in der Ordnung zu stehen.
Um zu einer sozialen Gruppe zu gehoeren, gehoert die 'Identifikation' - ganz gleich ob ein Pheromon bei den Ameisen, ein Phaenotyp oder gibt die gleichen Laute von sich.
Aber es gibt einen zweiten wichtigen Faktor - das 'anders sein', wer einen signifikanten Unterschied aufweist hat im allgemeinen hoehere Chancen sich zu Paaren (soll ich dir noch Vorrechnen, warum das so ist? Vereinfacht: Beliebige Paarung ergibt nur durchschnittliche Nachkommen. Paarung mit Partnern mit einem signifikanten Unterschied heisst, da die 'ungeeigneten' Unterschiede meistens schon vor der Paarungsreife sterben, die Chance auf erfolgreichere Nachkommen zu erhoehen - es ergibt sich logischerweise eine Balance zwischen 'aehnlich genug' um zur sozialen Gruppe zu gehoeren und 'anders genug' um mit hoehere Wahrscheinlichkeit erfolgreichere Erbanlagen zu haben).

Ein Individuum, das also sich mit Ocker anmalt 'wird' zu etwas besonderem, hoeherer Stand in der Ordnung, hoehere Chance auf Paarung. Natuerlich kommt es dann zur 'Wechselwirkung' - alle die zur sozialen Gruppe gehoeren - monkey see monkey do (woraus sich dieses Verhalten ergab soll ich dir auch erklaeren? Nein? Gut) malen sich mit Ocker an - Wechselwirkung, alle die sich mit Ocker anmalen gehoeren zur selben sozialen Gruppe! Nur als moegliches Beispiel...

Zuletzt - da du dich ja so sehr mit Hirnforschung auseinandersetzt. Wie waers wenn du dich mit neuronalen Netzen mal ganz an der Basis beschaeftigst? Warum man da von 'Generationen' spricht, inwiefern das Ganze nichts anderes ist, als Evolution statt auf DNS gebundener Informationsbasis eben auf Neuronen gebundener Informationsbasis.

Weiterhin ist schon lustig, wie du immer wieder aus und zurueckweichst - zuerst 'Spiritualitaet im Hirn' und jetzt nichtmal mehr Spiritualitaet sondern 'nur noch Kultur'.

Zudem verzeih, das ich nicht JEDES winzige Detail deiner Detailverliebtheit dir erklaere, wo du von falschen Annahmen ausgehst. Einfacher ist es von richtigen Annahmen auszugehen, dann kommen die Details von ganz alleine.

Und zuletzt - fuer viele Menschen ist Religion wichtig, deswegen muss es wichtig sein - weil Religion ist Religion.
Es ist wichtig Teil einer sozialen Gruppe zu sein - es ist wichtig moeglichst weit oben zu sein. 'Religion' - oder das Verhalten, das man im allgemeinen so bezeichnet bietet dem Individuum beide Moeglichkeit. Ich bin Christ/Muslim/Spagettianer/whatever also bin ich Teil einer sozialen Gruppe - ich bin 'speziell' - Schamane/Priester/Moench/Fuehrungskraft/whatever ergo bekomme ich mehr Ressourcen als andere. Auf diese Weise 'vereinfacht' sieht man die beiden Hauptkomponenten aus denen sich das Verhalten bezeichnet als Religion entwickelt hat - und das sich auf 'ungewoehnliche' Weisen weiterentwickelt hat, insofern, als das sich nicht immer leicht die rationalen Urspruenge einzelner Verhaltensweisen erkennen lassen. Nicht zuletzt sind es eben diese Fehlinterpretationen ueber den Ursprung von einzelnen Verhalten, die zusaetzlich zu weiteren Folgefehlern fuehren.

Graeber, Religion et al, alles 'Verhalten' existiert nicht weil ploetzlich jemand auf die Idee kam, hey Kultur waer doch mal ne geile Sache!
Kultur ist eine willkuerliche Zaesur - eine beliebige Variable - ein Versuch dem Beduerfnis 'speziell' zu sein nachzukommen. Denn speziell zu sein ist eine erfolgreiche Ueberlebensstrategie - nur nicht zu speziell, wenn man zum Ueberleben eine soziale Gruppe benoetigt.

Und ganz zuletzt - schau dir 'Tiermenschen' an, Menschen die als Kinder bei Tieren aufwuchsen, schau dir Ereignisse von Schiffbruch ala 'Herr der Fliegen' an (die es real gegeben hat). Kultur ganz zu schweigen von Religion ist dort in KEINER weise vorherrschendes Thema - ganz im Gegenteil. Waere irgendeine wie auch immer geartete 'genetische' Praedisposition da, MUESSTE es dazu kommen.
Tatsaechlich ist (bei Tierarten mit grossem NN, wie z.B. auch dem Menschen) Verhalten aber erlernt und baut aufeinander auf. Und kann eben so schnell verloren gehen (achja, aber Alte und Schwache am Leben zu halten ist ja sinnlos, ich vergass...)

-----------------
Genau wie die Evolutiontheorie kein Fakt sondern eine Theorie ist.
DAS ist echt der Hammer... hoffentlich gehst du mit der Gravitationstheorie genauso um... aber Vorsicht vor dem Aufschlag... koennt ne blutige Nase bei geben..

Und als gut gemeinter Rat - sag soetwas NIEMALS in irgendeiner akademischen Umgebung, und sei es nur einer Party - denn von da an wird dich keiner der Anwesenden mehr ernst nehmen und allenfalls ueberlegen ob du ins Bett zu kriegen bist....
Zuletzt geändert: 28.03.2009 19:23:23



Von:   abgemeldet 28.03.2009 20:07
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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@Snake

Ja, ich schreibe schon sehr lange in diesen Thread und vielleicht bringe ich dir nicht genug Argumente, aber du schreibst ebenfalls ständig zu diesem Thema, nur leider nie etwas Sinnvolles. Es sind immer nur Seitenhiebe gegen mich und andere. Und selbst wenn ich hier gegen den Glauben argumentieren würde, würden diese Seitenhiebe von dir kommen, weil du einfach glaubst, mit bestimmten Usern hier einen Kampf führen zu müssen.
Wenn du wirklich der Ansicht bist, dass ICH alles tolerieren und akzeptieren muss (wobei ich absolut nichts gegen Menschen habe, die nicht glauben, aber da du dich ja beschwerst, dass ich immer das Gleiche schreibe, müsstest du das ja wissen...), während alle Leute (du natürlich an oberster Stelle), die nicht meiner Meinung sind, mich absolut gar nicht akzeptieren oder tolerieren müssen, kann dir wohl niemand mehr helfen.
Das Problem hattest du von anfang an und du hast es heute immer noch. DU darfst beleidigen, DU darsft spammen, DU darfst Vorurteile und Unsinn verbreiten, aber User, die deine Meinung nicht teilen, dürfen rein gar nichts.
Und nochmal: Ich kann damit leben, wenn Leute meinen Glauben schwachsinnig finden, aber ich möchte aufgrund meines Glaubens nicht beleidigt oder herabgewürdigt werden.
Man darf mir auch gerne Argumente nennen, warum man gegen den Glauben ist, aber 1. darf ich dann etwas darauf schreiben und 2. ist "du bist voll doof, weil du glaubst und ich nicht, deshalb bin ich klug" *kein* Argument, sondern eine (falsche) Behauptung.
Es macht keinen Sinn, mit dir zu diskutieren, da du eh immer weiter nur provozieren wirst. Von daher: Führ deinen Kampf alleine.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    grmblmonster 28.03.2009 20:53
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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@murx
Okay, ich gebe es auf. Du willst mich einfach nicht verstehen. Du deutest schon wieder Dinge in meinen Post hinein, die nicht da sind. Von daher ist eine Diskussion mit dir leider vollkommen sinnlos.

Btw. Die Evolutionstheorie ist eine Theorie. Das sagt bereits ihr Name. So wie die meisten wissenschaftlichen, derzeitigen Erkenntnisse Theorien sind.
Das Wort Theorie beinhaltet keine Wertung.
Denn auch der Weg zur Evolutionstheorie ist der, des Auswertens von Indizien.

Das die Evolutionstheorie wahrscheinlich richtig ist, steht auf einem anderen Blatt.

Aber da du offenbar nicht in der Lage bist, Weiterentwicklungen in der Wissenschaft in der Zukunft auch sehen zu können, Erweiterungen oder Verwerfungen von Theorien (hiermit ist nicht explizit die Evolutionstheorie gemeint), lohnt es auch nicht, sich weiterhin mit dir darüber zu unterhalten.

Und dein letzter Satz hat dich einfach auf eine Ebene geschossen, auf der ich keinerlei Interesse mehr habe, irgendwas mit dir zu diskutieren.

Auch wenn du es Detailfixierung nennen willst, so ist es eigentlich ein Ausloten von diversen Grundpfeilern.
Weißt du, ich habe halt schon gelernt, dass die Welt nicht aus Schwarz und aus Weiß besteht, sondern aus vielen feinen Grautönen.
Dass du das in deinem Alter noch nicht verstanden hast, ist sehr traurig für dich.

Damit ist die Diskussion mit dir für mich beendet, denn bislang habe ich deine Arroganz und deine Unverschämtheit einfach übersehen, und nun ist mir das einfach zu blöd.
Du hast keinerlei kulturwissenschaftlichen oder soziologischen Hintergrund und hast auch keinerlei naturwissenschaftlichen Hintergrund, insofern lohnt es sich auch nicht, dir Grundprinzipien zu erklären, da du sie generell als Unsinn abtust.
Insofern: Deine Selbstpräsentation hier macht vollkommen deutlich, wie dein Horizont gestrickt ist und wie eng er ist, und deine Unverschämtheiten machen es nicht besser, sondern untermalen das Ganze.




@abgemeldet
Ich hoffe, dass ich die Unterhaltung mit deinem Lebensgefährten abbreche, tut unserer Diskussion keinen Abbruch.

Zu deiner Aussage:
"Religionen sind Philosophie für den ,kleinen Mann'."

In gewisser Weise gebe ich dir da auch recht. Das, was man als normaler Kirchgänger mitbekommt, ist sicherlich Philosophie für den kleinen Mann, ja.
Allerdings befindet sich in akademischen (oder generalisieren wir es mit "gebildeten") Kreisen der Glaube oder die Religion auf einem anderen Level.

Das Problem ist, dass Glauben (im Sinne einer Religion) verschiedene Stufen aufweist, je nach den Lebensumständen des Glaubenden.
Ein gutes Buch dazu ist "Stages of faith" von Fowler (ich glaube, das gibt es sogar bereits als deutsche Übersetzung "Stufen des Glaubens").
Fowler erläutert sehr gut, dass es unterschiedliche, intellektuelle Stufen gibt, auf denen man glauben kann und zeigt auch, wie sie sich entwickeln.

Aber generell ist es in meinen Augen tatsächlich so, dass es nicht von ungefähr kommt, dass viele Akademiker Probleme mit ihrem Glauben haben. Das, was die Kirchen vermitteln, ist tatsächlich stark auf die intellektuelle Mittel- und Unterschicht ausgelegt, wenn man sich nicht bewusst und interessiert wirklich weiter in die Materie einliest und sich darüber austauscht.


Allerdings ist es so, dass der Mensch (egal welche Bildung, Intelligenz oder Ausrichtung im Leben) stark auf Rituale reagiert, vollkommen unbewusst.
So kann der stark ritualisierte Gottesdienst in der katholischen Kirche zum Beispiel auch positive Wirkungen auf jemanden haben, der sich mit dem (ich nenne es mal salopp) kindlichen Glauben, der vorgetragen wird, nicht identifizieren kann.


@abgemeldet

>EDIT: " Und dann erklär mir auch biologisch, welchen Sinn es für diese Gruppe hat, einen schwer gebrechlichen, stark verletzten Mann ohne Seh- und Sprachvermögen mitzunehmen. "
>das ist ein argument das auch gerne evangelikale gruppen benutzen und wurde von div. evulutionsbilogen udn sozioantropologen auf viele recht überzeugende möglichkeiten mehr als erschöpfend geklärt - so btw...

1. Quelle?
2. Ich bin weder evangelikal, noch sonst etwas in der Richtung.

Fakt ist, dass diese Fragestellung sich aus der Situation des Fundes ergibt.
Die Zeitstellung des Fundes, der Ernährungszustand der Funde, der ganze Zusammenhang deutet darauf hin, dass dieses Individuum des Homo sapiens neanderthalensis in der Phase des Paläolithikum gelebt hat, als der Homo sapiens sapiens nach Europa kam.
Ein hoher Druck auf die Neanderthalerbevölkerung, die in dieser Phase stark zurückgedrängt wurden und offensichtlich schlecht sich ernähren konnten.
Alles an diesem Fund deutet daraufhin, dass dieses Individuum nicht nur kurzzeitig mitgenommen wurde (die Verletzung der Stirn war stark abgeheilt, anhand der Callusbildung war die Verletzung schon Jahre zuvor abgeheilt, die Gehbehinderung war ebenfalls eine hohe Belastung über Jahre hinweg).
Dieses Individuum war ein starker Faktor für Gefahr auf die Gruppe.
Außerhalb eines sozialen Netzes wäre dieses Individuum nicht lebensfähig und es war eindeutig und ohne Frage eine große Behinderung der gesamten Gruppe und das über Jahre hinweg.

Kein anderes Lebewesen dieser Erde weist ein solches Verhalten auf (auch nicht Elefanten, auch die Menschenaffenarten nicht).
Darum fragte ich nach dem biologischen Grund dafür.
Wenn du ihn kennst, darfst du ihn mir gerne verraten.
Ich kenne die soziologische Erklärung dafür, aber eine biologische gibt es dafür bisher noch nicht. Insofern bin ich sehr gespannt.


Und zu deiner Richtigstellung:
Sowohl Archimedes als auch ich haben immer wieder gesagt, dass der Atheismus vollkommen seine Berechtigung hat.

Wir fordern nur, dass er sich nicht auf Halbwahrheiten oder Fantasien begründet (wie "Die Kirche ist scheiße!", "Religion braucht keiner!".
Entweder sagt man "Ich glaube nicht daran, für mich sprechen Wissenschaftliche Fakten gegen eine Existenz Gottes!" oder "Ich will und kann das nicht glauben."
Das ist ganz einfach und eine persönliche Ansage.

Aber wenn man stattdessen versucht, seine Meinung durch eine distinktive Steigerung seiner "Atheistischen Gruppenidentität" zu begründen, indem man unterschiedliche Phänomene, Organisationen, Meinungen und Verhaltensweisen beschimpft und über einen Kamm schert, ist das keine profunde Meinung und eigentlich ziemlich unverschämt.
DAS ist das, was ich kritisiere. Mehr nicht.
Hearts on fire!
Zuletzt geändert: 28.03.2009 20:54:17



Von:   abgemeldet 28.03.2009 21:08
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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> Ja, ich schreibe schon sehr lange in diesen Thread und vielleicht bringe ich dir nicht genug Argumente, aber du schreibst ebenfalls ständig zu diesem Thema, nur leider nie etwas Sinnvolles. Es sind immer nur Seitenhiebe gegen mich und andere.
Na jetzt wirst du aber paranoid. Ich habe es lediglich aufgegeben, mir weiterhin so viel Mühe wie damals zu geben, bei meinen Beiträgen. Wieso? Ganz einfach: Wieso sollte ich mir mehr Mühe geben? Damit die Stammbelegschaft sich hier wieder mit irgendwelchen Pseudo-Argumenten gegenseitig aufgeilen kann? Ich bitte dich.. Ich bin in allen Foren relativ bekannt dafür, große, ausführliche, gute und "freundliche" Texte zu verfassen, zu nahezu jedem Thema. Die mittlerweile einzige Ausnahme bildet das Animexx-Kulturforum, nachdem ich das ACB in den Untergang trieb :D, und das nur wegen der Resonanzen die hier alle permanent von der Stammbelegschaft des Kulturforums erhalten. Ihr habt euch hier schon früh das Privileg verspielt, freundlich behandelt zu werden, mittlerweile sind auch alle anderen weg. Tut mich echt leid.

> Und selbst wenn ich hier gegen den Glauben argumentieren würde, würden diese Seitenhiebe von dir kommen, weil du einfach glaubst, mit bestimmten Usern hier einen Kampf führen zu müssen.
Paranoia! Wer Seitenhiebe austeilt/e muss einfach damit rechnen, das auch welche zurückkommen werden. Nennen wir es einfach mal Karma.. *g*

> Wenn du wirklich der Ansicht bist, dass ICH alles tolerieren und akzeptieren muss (wobei ich absolut nichts gegen Menschen habe, die nicht glauben, aber da du dich ja beschwerst, dass ich immer das Gleiche schreibe, müsstest du das ja wissen...), während alle Leute (du natürlich an oberster Stelle), die nicht meiner Meinung sind, mich absolut gar nicht akzeptieren oder tolerieren müssen, kann dir wohl niemand mehr helfen.
Hey, ich akzeptiere und toleriere dich, ich halte nur deinen Glauben, nein, den Glauben, und manche Spinnereien deinerseits für Unsinnig. Wie sagte ich noch zu der Zeit, in der wir nachdem wir zum siebenunddreißigsten Mal alles geklärt hatten noch zu wem? "Ach, lass sie. Sie ist okay, das Problem sind eher diese Pfeifen mit denen sie sich hier abgibt, welche sie gewissermaßen anstacheln zu tun was sie eben immer so tut, wie wir ja alle wissen :p". Blöd das ich mich da täuschte, normalerweise spielt mir meine Menschenkenntnis nie einen Streich ^^

> Das Problem hattest du von anfang an und du hast es heute immer noch. DU darfst beleidigen, DU darsft spammen, DU darfst Vorurteile und Unsinn verbreiten, aber User, die deine Meinung nicht teilen, dürfen rein gar nichts.
Ich beleidige nicht, spammen tut beim Animexx doch jede/r, selbst Admins, und solange man sich vernünftig verhält darf man meiner Meinung nach auch tun und lassen was man will. Ich, und viele andere hier, denke mir nur meinen Teil dazu, wenn ich das Verhalten in u.a. diesem Thread hier bei manchen Personen beobachte. Mein Problem ist, das ich immer gleich schreibe was ich mir denke, womit i.d.R. kaum jemand klarkommt => Was mir im Falle dieses Unterforums hier mittlerweile aber auch egal ist.

> Und nochmal: Ich kann damit leben, wenn Leute meinen Glauben schwachsinnig finden, aber ich möchte aufgrund meines Glaubens nicht beleidigt oder herabgewürdigt werden.
Selbiges machst du doch auch mit Leuten, die nicht glauben. Anders, so ziemlich alle machen hier doch genau dies mit ihrem Diskussions-Gegenpart. Findest du etwa nicht, dass dieses Gequatsche mancher Theologie- oder "Was-auch-immer"-Studenten hier genau das Selbe machen, ständig? Ich finde schon. Ihr Diskussionsstil, und oft auch deiner, sagt nämlich immer nur eines aus, und das wäre ein unberechtigtes "Ich habe mehr Ahnung von der Materie, als du!". Da steckt das von dir so verhasste Wort "dumm" und eine Herabwürdigung mit drin, zwischen den Zeilen. Ergo: Das, worüber du dich beschwerst, geht von beiden Seiten aus.

> Es macht keinen Sinn, mit dir zu diskutieren, da du eh immer weiter nur provozieren wirst. Von daher: Führ deinen Kampf alleine.
Rollentausch meets Paranoia...



Von:    murx 28.03.2009 21:13
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Das Wort Theorie beinhaltet keine Wertung.
...wow.. einfach nur.. wow...
Und du bist sicher, das du was mit 'Wissenschaft' zu tun hast?

Ne, sorry, da tun sich derartige Luecken auf, es *lohnt* nicht auch nur ein bisschen weiter zu machen...



Von:    grmblmonster 28.03.2009 21:15
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
Avatar
 
Letzte Antwort an dich noch, danach stehst du komplett auf meiner Ignorelist.

http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=GEIQ39

Ich würde mich an deiner Stelle fragen, ob du hier wirklich irgendwas sagen solltest.
Wenn du nicht mal verstehst, dass das Wort "Theorie" keine Wertung beinhaltet.
Aber wahrscheinlich haperts da am Wort "Wertung". Perlen vor die Säue.

Hearts on fire!
Zuletzt geändert: 28.03.2009 21:17:23



Von:   abgemeldet 28.03.2009 21:19
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
@grmbl:

Nun, ich habe ja nicht umsonst betont, dass ich ein eigenständig denkender und auch ansonsten in jeder Beziehung unabhängiger Mensch bin, zumindest was eben mein Denken und Fühlen angeht (von daher: murx hat seine, ich meine Diskussion^^).

Das Buch habe ich nicht gelesen, von daher kann ich mich darüber nicht weiter äußern (beim Hirn war es was anderesXD, aber ich habe das Gefühl, dass ich bei den "Stufen des Glaubens" schlecht mit dem Verstand argumentieren kann, da ich - wie gesagt - davon mal gar keine Ahnung habe (apropos, bist du schon dazu gekommen, was über die Zeitschrift rauszukriegen?)).

Ansonsten bin ich mir der Bedeutung von Ritualen durchaus bewusst und streite diese auch nicht ab (was nichts daran ändert, dass z.B. Kirchen und Kathedralen rein architektonisch und von ihrem Schmuck her beeindruckend und zum Teil Ehrfurcht und Respekt auf mich einflößen, ich mich dennoch höchst unwohl in ihrer Nähe fühle und erst recht, wenn ich drin bin).

Ich meine, um noch einmal auf meine Ausführungen zurückzukommen bezüglich "eine dein Volk, dann kannst du dich auf deinen Feind konzentrieren und brauchst dir keine Sorgen machen, dass deine Leute sich selbst die Köpfe einschlagen": Da wir uns im Gemeinschaftskundeunterricht mit Sekten und folglich mit Religionen auseinandergesetzt haben - wenn auch allgemein - so weiß ich dennoch aus diversen Statistiken, das die Selbstmordrate z.B. bei Katholiken niedriger ist als bei Protestanten und dort wiederum niedriger als bei Atheisten; ich kenne auch den Erklärungsansatz in der "Strenge" der einzelnen Religionen, d.h. Suizid als Sünde. Trotzdem muss ich ehrlich sagen, dass ich diesbezüglich eher davon ausgehe, dass diese drei Gruppen verschiedene Formen des Zusammenhaltes kennen und sich dieser von den Katholiken ausgehend abwärst staffelt. Aber auch hier gibt es ja genügend philosophische Ansätze (ich streite nicht ab, dass ich jetzt nachschlagen müsste, denn ich weiß nur noch, dass es einen entsprechenden Ansatz gegen Selbstmord gibt (genauso wie für den Selbstmord<<), habe aber leider vergessen, von wem und ich welcher Form dieser entstammt...

Dennoch wäre ich dir dankbar, wenn du die unterschiedlichen Glaubensniveaus kurz darlegen könntest (Ich will ja was zum Mitreden haben;))





Von:    murx 28.03.2009 21:29
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
2) einem wissenschaftlichen Aussagensystem, das (z.B. aufgrund empirischer Befunde) in der Lage ist, das Eintreten von Ereignissen (mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit) vorauszusagen.
Mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit - heisst im wissenschaftlichen Gebrauch - mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichket.
Und DAS ist die Wertung - die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, das das Vorhersagemodell, die *Theorie* zutrifft - im wissenschaftlichen Umfeld.
Da kommt kein *hopplahopp* ach alles anders. Da werden allenfalls Details, Konstanten u.ae. in der 10 Stelle hinter dem Komma angepasst...

Das einzig 'qualitativ' hoehere nach Theorie ist das 'Gesetz', auch Naturgesetz genannt.
Zuletzt geändert: 28.03.2009 21:34:45



Von:   abgemeldet 28.03.2009 21:37
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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ehm ...

ja also,
zum einen, zB. "religion braucht keiner" ist quasi etwas was ich sagte und noch sagen werde - allerdings gab udn gibt es da immer die hürde des begriffes - so ist der begriff religion hier in diesem thrad so nahezu alles und nichts
der eine setzt religion mit glaube und theistischen üebrzeugungen gleich; der andere differenziert da ztwischen desistischer theitsischer und irgndwas leichetrem als deistisch aber noch nocht so ganz agnostischen hin und herr und versucht sich festzulegen
ich für meinen teil benutze religion im sien des religiösen glauben, inbesondere im theistischen
und wie der einen nutzen hat oder wer oder was den braucht das ist mir nicht nur schleirhaft sondern eine wirklich interresante behauptung, grade wenn es es dann noch auf die abrahamitischen religionen bzeihunt und sie mit den div. anderen un auch den ungläubigen in verbdinung setzt eine wirklich fazinirende these wie die irgenwer braucht :(

was ich sagen will, wenn wir uns in der definition auch uneinigsein wollen - manche sachen müssen auch gesagt werden dürfen
und wenn das heist " wer in dieser welt lebt und glaubt das gott den menschen aus einer rippe formte ist etwas verrückt, und wenn er noch dazuglaubt das gott seine wege leitet und ihm selbst das absclachten eines abtreibungsarztes vergeben wird von einem heiligen wesen udn er somit keine schuld mehr trägt dann ist er gefärhlich und verrückt"

ja, das ist nun n extremes beispiel, aber jeder der nicht grade hardcore theistisch ist wird mir sicherlich zustimmen, wenn auch mit vielen vorbehalten der "tolleranz" - ich finde jedoch, und das ist vorallem meine persöhliche meinung, die ich allerdings auch proffesionel ( inerhalb meier eigenen arbeit) vertreten würde, das es eine unangebrachte tolelranz ist
ich würde es am ehesten mit drogenkonsumenten vergelichen - wenn ich ihnen nicht helfen kann achte ich drauf das sie es nicht schlimmer machen oder mit der sache ordenlich umgehen - sie clean zu bekommen ist natürlich immer n schönes zeil aber nicht immer realistisch - tolleranz des konsums ist einfach zweckgebunden um mit dem einem übel das größe zu vermeiden :/

und auch wenn man nicht der hardcore theist ist, sondern nur theist, muss man in der lage sein sich sagen zu lassen das man, wenn man glaubt das ein unsichtbares wesen einen beobachtet leitet und einen großen plan hat ( im christlich religiösen sinne ) und/oder das es dieses "superbuch" gibt ( den teil aussenvorlassen wenn man sonst meckert man würde die bibel eh nicht anerkennen )
- auch dann muss man damit leben das man anzeichen von vrrücktheit hat, man ist werder besser noch schlechter als jemand der an weise elefanten glaubt
und damit muss man leben, man hat ja schon den luxus das man diese auswüchste ausleben darf und den zweifelhaften luxus das man viel zu oft auf der welt bei wichtigen entscheidungen seinen fantasiekram dazubringen darf etc....

damit muss man nunmal leben, und da bringt es nichts bei detailäusserungen einspruch zu erheben, slebst wenn er da zutrifft - das große und ganze konzept dahinter, das was es meint, wackelt nichtmal ansatzweise weil n detail nicht stimmt das man in nem fachgebiet wiederlegt ... ich versuche btw grade nur ein konzept zu vermitteln da alleine der absatz mit beispielen etc sonst seeehr lang werden würde :(

wie dem auch sei, einen thistisch religiösen oder einfach religiösen mit warnvorstellungen in bezug zu bringen ist nicht weniger angebracht als wenn jener religiöse sagt das die ungläubigen in die hölle kommen :|


und um den absatz zu beenden :

Ich glaube nicht daran, Wissenschaftliche Fakten sprechen gegen eine Existenz Gottes ( gegen im sinne von sehr hoher ahrscheinlichkeiten gemessen ) und ich finde Religion nutzlos sowie gefärhlich.





der andere teil, biologische begründung für soziales verhalten

jetzt kommt ein kniffliger punkt; ich gesteh offen ein nicht in der lage zu seien es dir "mal eben so" zu erklären - und dabei fachlich zu sein
zudem weiß ich "aus dem stehgreif" nur das ich hier ein paar bücher habe wo es darum geht, in zusammenhang mit darwins jubiläum einen vortrag hörte im museum ffm und das es im selbigen zusammenhang, darwin, im arte oder swr oder so eine tolle gespächrunde gab wo ein evulutionsbiologe das auch erklärte

in dawkins gotteswahn bezieht er sich zb auf einen israelischen biologen der anhand von einer vogelart soziales verhalten durch evulutionsbiologische mechanismen erklrät
irgendwo fand auch die mathemathische spielthroie in verbindung mit der erwähung des alturismus erwähung - augenmerk auf die einzigen modelle der throie die stabil sind, wovon dsa eine ist das sich alle bescheißen das andere ist das alle davona usgehen ehrlich zueinander zu sein und so handeln als ob dsa auch alle wären, aber fehlverhalten (hart) sanktionieren
ist n mathemathisches modell das unterstützend erklärt warum unsere gesselschaft so aussieht; mit der begründung weil sie so funktioniert

sei es drum - ich hatte nicht vor dich evangelikal zu nennen, mich hat es nur etwas amüsiert das du unwissentlich ein argument von solch extremen leuten aufgegriffen hast :)

anyway, es geht darum das es einen selektionsdruck gibt der das verhalten fördert, wenn es funktioniert setzt es sich druch und oder funktioniert

das wir heute dieses verhalten noch haben lässt schlüsse zu
der eine ist, es funktioniert im evultionsbiologischen sinne
der andere ist, es ist der "nebeneffekt" von einer oder mehreren anderen sachen die funktionieren

was also der kern ist;
ich kann dir es aus dem stehgreif nicht befriedigend erklären
aber mir ist die existenz mehr als nur einer erklärung dafür bekannt, keine von denen hat den ruf "zutreffend" zu sein
aber sie erklären recht gut wie es mit evulutiobnsbiologischen mechanismen dazu kommen kann

seh es so, die evulutionsbiologie schert es nicht ob das verhalten nun sozial oder ggf. soziopatisch ist - ob etwas das im evulutionären sinne erfolgreich ist ist das einzige was interresiert

die these ist das evulutionäre mechanismen die enticklung von sozialen gefördert haben bzw zugelassen haben ... bzw. eigendlich
die enticklung selbst davon, dsa ist die evulutionsbiologie

zum grundlegenden verständniss würde ich aber dringen dazuraten Biologie und Evulutionsbiologie von einander getrennt zu handhaben


so als punshline: Die Soziologie kann "es" gut erklären, Evulutions-whatever erklärt dir woher das kommt was dir die soziologie erklären kann. Die Biologie, Genetik und Zooologie erklären dir die Details dazwischen die fehlen.

I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 28.03.2009 21:59
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>normalerweise spielt mir meine Menschenkenntnis nie einen >Streich ^^

....nein, wirklich nie....
Aber schön, dass wenigstens du daran glaubst.

>Ihr Diskussionsstil, und oft auch deiner, sagt nämlich immer nur >eines aus, und das wäre ein unberechtigtes "Ich habe mehr Ahnung >von der Materie, als du!".

Entschuldige bitte, aber ich denke durchaus, dass Leute, die sich mit der Bibel auseinandergesetzt haben, das Ganze eventuell sogar studieren o.ä. - ganz egal ob sie nun Pro oder Contra sind - tatsächlich mehr Ahnung haben, als User, die einfach nur schreiben "Gläubige sind voll doof. Ich hab zwar keine Argumente, aber das ist jetzt einfach mal so. Und die Bibel? Tja, nie reingeguckt, weil ist ja voll doof und eh Schrott."
Ich habe hier noch von keinem Gläubigen gelesen, dass er ALLE Atheisten doof findet, nur weil sie nicht glauben - falls das jemals einer geschrieben hat, ist das genauso falsch!
Und du wirst ja wohl noch in der Lage sein, einen Unterschied zu erkennen zwischen "ich finde deine Art zu diskutieren doof" und "ALLE Gläubigen / Atheisten / Schwarzen / Weißen / Männer / Frauen sind doof!"

Ich habe nichts gegen Atheisten, ganz und gar nicht. Die meisten meiner Freunde sind Atheisten, mein Freund glaubt ebenfalls nicht an das christliche Gottesbild und ein Teil meiner Familie genauso wenig. Ich kann sehr gut damit leben. Und hier kamen auch schon sehr intelligente und sachliche Beiträge von Atheisten, das will ich sicher nicht abstreiten.
Mich stört - ganz egal von welcher Seite es kommt - die Annahme, dass "die andere Seite" sowieso absolut keine Ahnung hat. Denn wenn man diesen Standpunkt vertritt, macht eine Diskussion einfach absolut keinen Sinn.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    Shin-no-Noir 28.03.2009 23:00
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
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>Ich habe hier noch von keinem Gläubigen gelesen, dass er ALLE Atheisten doof findet, nur weil sie nicht glauben - falls das jemals einer geschrieben hat, ist das genauso falsch!

Na ja, mindestens eine Person hier war der Meinung, dass alle "Ungläubigen" sowieso in die Hölle kommen, wenn sie nicht brav konvertieren. Das kann ich mindestens genauso wenig nachvollziehen wie "die sind doof".
Aber wie dem auch sei, ich stimme dir zu. Wenn Atheisten - zu denen ich auch immer noch zähle - ihre Zeit gerne hier in diesem Thread verbringen und dann mit Verallgemeinerung und höchst seltsamen Argumenten kommen, kann ich darüber bestenfalls schmunzeln. Nicht, dass die "Gegenseite" immer besser wäre; aber ich weiß schon, warum ich mich weitgehend aus diesem Thread verzogen habe. xD
Der Mensch lebt unter Menschen,
er sucht ewig nach Liebe,
doch was er findet, ist die Sünde.

Zuletzt geändert: 28.03.2009 23:01:15



Von:   abgemeldet 29.03.2009 00:51
Betreff: Der Glaube an Gott !!! [gesperrt]
> >Ich habe hier noch von keinem Gläubigen gelesen, dass er ALLE Atheisten doof findet, nur weil sie nicht glauben - falls das jemals einer geschrieben hat, ist das genauso falsch!
>
> Na ja, mindestens eine Person hier war der Meinung, dass alle "Ungläubigen" sowieso in die Hölle kommen, wenn sie nicht brav konvertieren. Das kann ich mindestens genauso wenig nachvollziehen wie "die sind doof".

da es hier höchstwahrscheinlich um mich geht antworte ich mal^^

ähm ich habe hier nie gesagt, dass ich Atheisten oder i-was anders-gläubige "doof" finde ok

Und ob sie sich jetzt bekehren oder nicht ist ihre Sache^^
deshalb sollten sie auch wissen, was die Bibel meint...
schließlich heißt dieser "Thread Der Glaube an Gott!!!"

Außerdem solltest du wissen, dass ein Christ normalerweise Nächstenliebe empfindet...ich auch^^... und so etwas nicht machen würde..also jemanden nach seinem Glauben einstufen / beurteilen...

Ganz wichtiger Unterschied:

Ich liebe meinen Nächsten nicht, nur weil er sich zu Jesus bekehren soll,
sondern ich liebe meinen Nächsten und erzähle ihm von Jesus, damit er sich bekehrt, (weil ich ja weiß, was mit ihm passiert, wenn er es nicht tut)...oder eben nicht^^

Ich hoffe du verstehts was ich meine

Und wenn das im Thread so rübergekommen ist...im negativen Sinne, dann tut es mir Leid^^
ist nicht gewollt :D
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.(Joh3;16)

Zuletzt geändert: 29.03.2009 00:53:55


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