Thread: Was haltet ihr von Selbstmord?
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Eröffnet am: 20.12.2004 20:59 Letzte Reaktion: 17.05.2013 14:49 Beiträge: 773 Status: Offen |
Unterforen: - Umfragen |
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| ich sage nihct dass sie kein stolz haben oder die probleme lächerlich sind -.- ich sage viele sind lächerlich und ihc habe genügend selbstmordgefährdete kennengelernt ok? ich bin eben der meinung egal welches problem man alles überstehn,kommt eben auf die einstellung desjenigen an -------------------------- Mit dem lesen dieser Nachricht haben sie soeben einen Hip Hopper getötet. Bitte schicken sie diese Nachricht weiter um an der Aktion "Saubere Welt" teilzunehmen. |
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| Selbstmord ist für mich einfach nur feigheit vor dem Leben. Ich denke, also bin ich. Ich hoffe, also werde ich sein. |
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| Das Gedicht find ich im Zusammenhang mit Selbstmord treffend. |
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| hängt davon ab... In manchen fällen ist es natürlich viel besser zu sterben, als sich weiterzuquällen, doch es gibt auch gennug fälle, in denen das einfach nur sinnlos ist! E nomine patris et filii et spiritus sancti. Amen |
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| Fällt mir das Buch von J.P. Sartre ein zum Sysiphos-Mythos, "der philosophische Selbstmord", das gelingt nur Leuten im Affekt. Wer sein Leben eigentlich liebt, verliert dann seine Arbeit, kommt nach Hause, findet die Frau mit einem anderen im Bett, der springt dann auch aus dem Fenster. Und wer es philosophiert - Gründe: verzweifelt man selber sein zu wollen, verzweifelt ein anderer werden zu wollen, verzweifelt einen Sinn zu suchen im eigenen Dasein - genau der schafft es nicht. Der Strick am Ast reisst, die Überdosis wirkt nicht, man wacht im Krankenhaus wieder auf. Denn der Wunsch des Körpers, zu überleben, ist älter und stärker als der Wunsch nach einem Ende... |
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| Es ist leicht zu sagen, vor dem Leben weglaufen (Suizid) wäre feige, wenn die eigene Welt noch "heil" ist. Möchte zu gern wissen, wie sich die Einstellung von Leuten ändert, wenn sie selbst mit Extremsituationen konfrontiert werden - zum Beispiel erfahren: 1. Diagnose Krebs - unheilbar (was meist 100% mit schmerzvollem Siechtum verbunden sein wird) 2. - oder wenn sie von x, y, z vergewaltigt und entstellt werden - für immer "gezeichnet" sind, vielleicht noch AIDS bekommen haben. 3. wenn sie nach einem Unfall mit einer fortdauernden Behinderung leben müssten. Respekt denjenigen, die trotzdem den Weg des Lebens folgen! Aber kein Vorwurf an die, die sich anders entscheiden. ________________________________________ http://www.zetsuai.at/board/index.php http://secret-chamber.zetsuai.at/ ________________________________________ |
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| Zuletzt geändert: 15.07.2006 18:26:15 |
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| @NC Genau solche Beispiele habe ich mir bisher noch verkniffen, aber gut, dass es mal einer gesagt hat... das sind wirklich typische Beispiele, und wenn dann noch jemand kommt und sagt "Derjenige ist feige" oder "Das Leben ist doch sooooooooo schön, du brauchst dich doch nicht umbringen, nur, weil du Aids oder Krebs oder sonstwas hast", den komm ich mal besuchen und geb ihm nen Arschtritt... Bei Krebs und Aids siecht man dahin. Definitiv. Ich habe genug Krebskranke kennengelernt, die von heute auf morgen im Bett liegen mussten, sich waschen und füttern lassen mussten, sich mit Schmerzmittel zupumpen und TROTZDEM Schmerzen wie Hölle ertragen mussten, die nicht mal mehr ein Glas Wasser halten konnten... ich frag euch mal, IST SO EIN LEBEN SCHÖN?! Ist so ein Leben sinnvoll?! Würdet ihr so jemanden feige nennen?! Wenn ja, dann würde ich euch mal gerne in so einer Situation sehen... |
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| Ich habe bereits betont, dass jeder mit seinem Leid anders umgeht und es anders verträgt. Was für manche ein "lächerliches" Problem ist, ist für andre ein halber Weltuntergang. Als ob sich irgendjemand das Recht nehmen könnte soetwas vorzuschreiben, wie man etwas verarbeiten soll. @NC & Ocarina Ja genau, so schreckliche Krankheiten zeigen eben keine Hoffnung mehr. Hier würde wohl kaum einer etwas nach dem Motto sagen "Warte ab, das Leid wird sich vermindern, wenn du an die schönen Dinge denkst". Es ist wohl für viele sehr schwer vorstellbar wie sehr manche Menschen leiden. Für sie ist Selbstmord einfach etwas negatives ohne genau darüber nachgedacht zu haben oder Verständnis für andere Menschen zu haben. Sorry, aber wenn man sich so unüberlegt darüber äußert und diese Menschen damit angreift hat man weder moralische noch herzliche Werte an sich. |
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| NC, ich weiss, das man das Morphium bei Krebspatienten so einstellen kann, das ein weitgehend schmerzfreies Weiterleben möglich wird. Beim Krebspatienten fängt das Siechtum ein bis zwei Wochen vorm endgültigen Exodus an, das erkennt man an den schwarzen Ringen um die Augen... Ich sag das mal so, weil ich mich so entscheiden würde in dieser Situation. Ansonsten akzeptiere ich allerdings auch ein Recht auf Selbstmord... |
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| > NC, ich weiss, das man das Morphium bei Krebspatienten so einstellen kann, das ein weitgehend schmerzfreies Weiterleben möglich wird. Morphium bekommen bei uns die Leuts erst im Endstadium und durch solche Mittel vegetierst Du dahin. Du hast zwar keine Schmerzen, bekommst aber von Deiner Umwelt nicht mehr allzuviel mit. Du gleitest sozusagen sanft "hinüber". Mein Opa hatte zum Beispiel Magenkrebs. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schlimm das ist, wenn Du Appettit hast und du kannst nichts essen, weil es eh wiederkommt - du kriegst ne Sonde verpasst und nach einer gewissen Zeit kommt selbst das raus. Du spürst, wie dich deine Kräfte verlassen, weil Du langsam "verhungerst". Selbst der Tropf ist nur ne Verlängerung Deiner Qual. ________________________________________ http://www.zetsuai.at/board/index.php http://secret-chamber.zetsuai.at/ ________________________________________ |
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| Ich habs getan und ich würde es immer wieder tun... muahahahaaaa <.< ne... ma ehrlich... Selbstmord is feiger schwachsinn... obwohl ich tausende methoden dafür kenn da ich mal für monate iner anstalt zwecks behandlung war ^^, |
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| Ganz genau. Morphin vernebelt, und du bekommst es erst, wenn du kurz "davor" stehst. Abgesehen davon, dass man in der Anfangszeit bei Morphin stark unter Übelkeit und Erbrechen und Hustenreiz leidet... es ist ein widerliches Zeug, auch wenns die Schmerzen "löscht"... Was soll daran toll sein, wenn du eine Braunüle im Arm hast, durch die aus einer Plastikflasche Wasser in deinen Körper fliesst, weil du selbst nicht mehr trinken kannst? Was soll daran toll sein, wenn du ein Loch im Magen hast, damit jemand Essen reinpumpen kann? Was soll daran toll sein, einen Tracheostoma zu haben, damit man regelmäßig absaugen kann? Man liegt im Bett, kann nichts machen, man bekommt Druckstellen, die sich entzünden und aufgehen, man bekommt Gelenkversteifungen, muss in Windeln machen wie ein kleines Baby, weil man es nicht mehr auf den Toilettenstuhl schafft? Naja, das gehört jetzt -eigentlich- nicht dazu. Aber wenn ich die kranken Leute sehe, die so teilweise in ihren Betten liegen, dann kann ich jeden Mensch verstehen, der sich umbringt, sobald er hört, dass er Krebs hat, der nicht heilbar ist... wenn man weiss, dass einem SOWAS bevor steht... Auf alle Fälle machen sich die Leute hier, die sagen, Selbstmord wäre keine Lösung und Selbstmord wäre feige, zu wenig Gedanken um ihre Mitmenschen und deren Probleme... |
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| Ganz genau. Sie sehen nur sich selber und ihre heile Welt. Ohne nachzudenken und zu argumentieren werden Menschen, die leiden, als feige und schwach bezeichnet. Ziemlich anmaßend und unsensibel. Und dabei bilden sie sich wahrscheinlich noch etwas auf sich ein.. |
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| Ich hab mir den Thread jetzt nicht durchgelesen, ich antworte einfach mal auf die Frage, die der Thread stellt. Ich hab auch schon oft daran gedacht, dem ganzen Scheiß ein Ende zu bereiten. Meine Eltern und sogar mein kleiner Bruder nehmen mich nicht ernst, ich bekomme keine Anerkennung, Wenn ich das Gefühl habe, etwas geleistet zu haben, dann kommen lauter Mäkel und Mecker, daß das hätte besser sein können, was alles falsch ist... In der Schule werde ich gepiesackt und gemobbt, sogar von anderen Klassen... Die Leute, von denen ich dachte, sie seien meine Freunde labern hintenrum über mich... Ich fühle mich einsam, abgelehnt und außen vor gehalten ;_; Dennoch weiß ich irgendwo tief in mir drin, daß Selbstmord falsch währe. Es würden mich weit schlimmere Konsequenzen erwarten, als wenn ich diese Scheiße durchmache. Es währe, als würde ich mitten in der Mathearbeit aufstehen und gehen, weil die Aufgaben zu schwer für mich sind... Und wer weiß, was ich verpassen würde, wenn ich jetzt einfach das Handtuch werfe? Viel schlimmer kann es jedenfalls nicht werden, denke ich... Die Menschen, die es geschafft haben, sich selbst das Leben zu nehmen, ich bin traurig für sie. Denn wieviel Verzweiflung und Schmerz muss man mit sich herumtragen, um diesen Schritt als den leichteren zu empfinden? Sie tun mir leid. Aber ich würde es selbst niemals tun. Ich glaube einfach, daß es flasch ist. Ich tue den Menschen weh, die mir weh getan haben, aber ich hab nix mehr davon... |
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| Ich denke nicht, dass man hier von falsch oder richtig sprechen kann. Du hast eine Menge Leid schon erlebt, hälst es aber noch aus. Andere sind an solchen Erfahrungen schon zerbrochen. Und denjenigen Menschen wirst du wohl kaum sagen, dass es falsch war, weil du den Schmerz gefühlt hast und weißt wie schlimm sowas sein kann. Sie haben es nicht länger ertragen können, du bist da weitaus stärker, die Grenze wurde bei dir noch nicht überschritten. Wie gesagt, jeder erträgt sein Leid anders.. bzw. erduldet es. |
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| ehrlich gesagt ist mein traumtod, ne klippe runterzuspringen, aber wenn dann freiwillig. ich weiß klingt mächtig verrückt, aber ich würds mal gerne ausprobieren. es gibt da nur ein problem, ich hab zwar nich unbedingt angst vorm tod, aber ich hab angst damit andere zu verletzen, denn ich weiß wies is eine person zu verlieren, die man gern hat und ich weiß das ich mehr freunde hab, als wie ich denke ^^, also im endeffekt mach ichs doch nich ^^ ~lebe deine Träume, auch wenn sie weit entfernt sind~ by Wolfsgöre |
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| @Chihuahua weißt du, bei mir wars zwar nich so wie bei dir in der schule, aber bei eins bin ich mir sicher. die, bei denen ich in der gesammten schulzeit dachte sie wären meine freunde, schließen mich irgendwie inzwischen aus, aber meine früheren feinde (nenn ich die mal so) sind jetzt meine freunde, is doch komisch oder? und zum thema selbstmord, hab ich zwar nie wirklich drüber nachgedacht, was die "selbstmörder" an sich denken, aber nachdem ich diese Threads auf der seite gelesen hab, muss ich zugeben die meißten von euch haben recht, denn ich weiß nich was ich machen würde, wenn ich von heut auf morgen erfahren würde "du hast noch 10 tage zeit zum leben" ... würde ich da lieber gleich halt die klippe runterspringen? oder würde ich es schaffen diese 10 tage noch zu leben, was irgendwie doch am sinnlosesten ist. was kann man in 10 tagen machen? jedenfalls nicht das was man innerhalb von jahren erleben kann, oder? fazit: leute, lebt euer leben jetzt und nich erst dann wenn es zu spät ist, jeder tag könnte euer letzter sein. merkt euch das. ~lebe deine Träume, auch wenn sie weit entfernt sind~ by Wolfsgöre |
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| Gut dann hast du ja noch Gründe um am Leben zu bleiben, das hält dich aufrecht. So Leute hat aber auch nicht jeder. Noch 10 Tage zu leben? Nun, das ist natürlich von Person zu Person verschieden.. man kann sich sowieso nicht in diese Situation hineinversetzen und hoffe, dass hier das keiner erleben muss. Dennoch würde man beide Wege akzeptieren müssen für welchen sich die jeweilige Person entscheidet. |
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| wer spaß dran hat...aber derjeinge sollte bedenken das er es nur einmal machen kann... ok, ich finds bescheuert, es gibt bestimmt nen besseren weg als selbstmord! wenn einer ne schwere unheilbare krankheit hat, könnte man es nachvollziehen wenn derjeinge wirklich alle möglcihkeiten durchprobiert hat, die sein leben evetnuell verlängern könnten...aber wegen z.b liebeskummer selbstmord?? für so etwas sein leben wegzuwerfen, das ist es nicht wert! außerdem sollten diejenigen bedenken, das so etwas auch mal in die hose gehen kann....und was machen sie dann? Gründungsmitglied der WDF - World Drummer Foundation Wir unterstützen arme, kleine, unterdrückte, unbeachtete, vernachlässigte, in Frauenkleider gesteckte, lange Haare tragende, in den Hintergrund gezwängt werdende SCHLAGZEUGER!!!!!!!!!!! |
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| >wer spaß dran hat...aber derjeinge sollte bedenken das er es nur einmal machen kann... Das ist doch das Ziel? Dass alles vorbei ist... aber du hast recht... tot ist tot... Selbstmordaktionen sind nicht etwas, mit was man einfach mal spielen kann... >aber wegen z.b liebeskummer selbstmord?? Es gibt "labile" Menschen, denen so etwas sehr nahe geht... ich würde mich jetzt auch nicht wegen Liebeskummer umbringen wollen, aber es gibt welche, die wissen nicht, wie sie den verarbeiten sollen... und dann greifen sie zur Klinge/zum Strick/zu den Tabletten/etc... >außerdem sollten diejenigen bedenken, das so etwas auch mal in die hose gehen kann....und was machen sie dann? Wie meinst du das genau? |
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| Zuletzt geändert: 18.07.2006 00:03:51 | |||||||
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| wenn einer meint er müsste von ner brücke springen und es dann überlebt, das mein ich! Gründungsmitglied der WDF - World Drummer Foundation Wir unterstützen arme, kleine, unterdrückte, unbeachtete, vernachlässigte, in Frauenkleider gesteckte, lange Haare tragende, in den Hintergrund gezwängt werdende SCHLAGZEUGER!!!!!!!!!!! |
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| Ich denke auch nicht, dass jemand mit Selbstmordaktionen spielt. Da passieren bestimmte Gedankengänge, die einen dazu verleiten. Naja das ist halt verschieden was die Person dann macht um auf das Brücken-Beispiel zurück zukommen.. Für die einen mag es noch ein Umschwung sein, das Leben fortzusetzen, die anderen sind darüber enttäuscht und versuchen es noch einmal. Ja Liebeskummer ist so ne Sache. Man hat nie nen richtigen Einblick in die Beziehung und ahnt nicht, was für einen die Person bedeutet hat, wenns vorbei ist. Vllt wars der einzige Hoffnungsschimmer in einem trostlosen Leben. Oder man glaubt an die wahre Liebe, die einzige Liebe, die nie endet, weil man sich genau für eine bestimmte Person bestimmt fühlt. |
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| meine ehemalige freundin wollte sich das leben nehmen.<< hat nicht ganz geklappt. warum sie das wollte? weil ihre eltern ihr nicht erlaubt haben bei einem mädchen zu übernachten! Sie muss doch total krank sein oder?? selbstmörder haben immer ihre gründe, klar und sie leben auch in einer ganz anderen welt, trotzdem kann ich nicht verstehehn, wie man so sein leben wegschmeißen kann. es kommt immerwieder einmal besser und das erlebt man dann nicht mehr. anders ist es wenn man eine krankheit hat ohne heilungschanchen und man noch sehr sehr lange leiden würde. aber das weiß man ja meistens auch nicht... Menschen kaufen Sachen, die sie nicht brauchen, mit dem Geld, das sie nicht haben, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen... |
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| Zuletzt geändert: 23.07.2006 17:39:49 |
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| Man sollte denjenigen nicht aufhalten, wenn er sich dafür entscheidet. Schließlich ist es sein Leben, was er entweder wegwirft oder von dem er sich befreien will, weil er nicht klar kommt. Eingriffe, wie Klappse/Zwang zerstören den Menschen nurnoch mehr. |
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| Eben, jeder sollte sein Leben selbst bestimmen können. Und von wegen "es wird immer noch besser": Dies trifft für manche eben nicht zu. Sie kennen keine Ereignisse, die ihnen große Freude bereiten, dazu sitzt der Schmerz zu tief. Das Leben ist sowieso ein ständiges hin-und her in Bezug auf Freude und Trauer. Manche ertragen das halt nicht, bzw. leben sogut wie immer nur in Trauer und Hoffnungslosigkeit. Das zu ertragen, das kann keiner verlangen. |
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| Es hat jeder mal Tiefs im Leben, aber man kommt fast immer besser wieder raus als man reingeraten ist. Leider ist es vorher schwer zu sehen was ein Mensch sich antun will, um ihn rechtzeitig zu helfen. Bei uns wollte sich erst neulich wieder eine Mutter mitsamt den Kindern eine Felswand runterstürzen, wurde aber noch rechtzeitig von der Feuerwehr gefundn... Ausserdem finde ich Selbsmord unveramtwortlich und feige, da man durch diese "Flucht" vor den Problemen auch andere unglücklich macht. |
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| Zuletzt geändert: 23.07.2006 22:47:46 |
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| @ Purim Schön und gut dass du dein Leben selber bestimmen möchtest. Das geht ja auch. Die Gesellschaft schreibt dir im Grunde 0 vor. Du denkst nur dass sie das tut! Wer VERLANGT denn von dir das zu ertragen? Bitte wenn du Selbstmord begehen willst dann tu das. Manche hier VERSUCHEN dir nur einen Gedankenanstß zu geben! Beantworte mir doch einfach mal die Frage wie viele Menschen es IMMER auf der Welt gibt denen es 10000x schlechter geht als dir? Warum ist das so? Bestimmt nicht weil sie alle Selbstmord begehen sondern weil sie HOFFNUNG haben dass es sich bessert und sie dankbar sind auf der Welt zu sein und versuchen das Beste daraus zu machen. Hier noch ein kleines Gedicht von mir zu dem Thema: Verschließe nie deine Augen vor der Wahrheit... denn die Wahrheit findet dich auch wenn du blind bist... Sie hat die Augen geschlossen Wollte die Wahrheit nicht sehen Er hat ihre Liebe zerschossen Und lässt sie trotzdem nicht gehen Es gefällt ihm sie so zu sehen Wie sie leidet und sich quält Die Schmerzen nie vergehen Und schließlich den letzten Weg wählt Nun steht sie im Wind Schaut in die Ferne In ihrem Bauch sein Kind Und zählt die Sterne Ihr Blick wandert hinab Sie ist im zehnten Stock Ruckartig stößt sie sich ab Nur klein ist ihr Schock Denkt an die Zeit zurück Kann den Boden schon sehen Nun ist es noch ein kleines Stück Dann wird ihr Schmerz vergehen Endlich schlägt sie auf Um sie herum alles rot Nahm allen Schmerz in kauf Und nun ist sie tot When you refuse to give in with all your heart, only then do you transcend your humanity |
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| Zuletzt geändert: 23.07.2006 23:00:09 | |||||||
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| @Meng-chan Zu allererst möchte ich mal klarstellen, dass ich NICHT selbstmordgefährdet bin, ich bringe lediglich Verständnis auf für diejenigen, die sich dafür entschließen. Außerdem bringt es einem Menschen absolut rein gar nichts, wenn man ihm sagt, dass es anderen viel schlechter geht als ihm, das is eine Meinung von AUSSENSTEHENDEN. Denn, wie ich es bereits erwähnt habe, gibt es bei jedem Menschen einen bestimmten Grad an Leid, den er ertragen kann und der ist von Person zu Person unterschiedlich. Für dich können das "kleine"Probleme sein, für einen anderen bedeutet das der Weltuntergang. Du kennst weder seine Entwicklung, seine Geschichte, noch die inneren Beweggründe seiner Handlung. Ich verlange von niemandem sein Leid zu ertragen, ich verstehe es nur, wenn jemand einen Schlussstrich zieht. Die einen mögen nach einer Enttäuschung wieder Hoffnung schnappen, andere können soetwas nicht so einfach und wir sollten es respektieren. Oder kannst du jemandem eine heile Welt versprechen? Für manche war es eben die richtige Entscheidung. Und gerade Selbstmord ist einer der wenigen Wege, die der Mensch unabhängig von der Gesellschaft wählen kann, weil es nur um die Verantwortung sich selbst gegenüber geht. Und da sollte man nicht mit diesem Geschwätz kommen von wegen "da werden aber viele traurig sein!". Was bringt ihm das denn? Gerade in diesem Moment darf der Mensch egoistisch sein und sollte an sich selbst denken. Über die Story im Beitrag Xtreme64 bin ich auch entsetzt, wenn die Mutter sich umbringen will, okay, aber ich glaube nicht, dass die Kinder denselben Weg gehen wollten. Und was ist das für ein Gedankenstoß, den du hier geben willst? Bis jetzt liest man hier nur etwas von feige, schwach und sonstigen Beleidigungen, das ist respektlos und unmenschlich. Oder halt wie in deinem Beitrag das Prinzip Hoffnung. Ich glaube nicht, dass das einem selbstmordgefährdetem Menschen weiterhilft. |
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| @Purim + @Arkaane Ach und du maßt dir an zu sagen du VERSTEHST sie?! Hast du denn schon mit so vielen Suizidgefährdeten zu tun gehabt. Du bringst Verständnis für sie auf, schön und gut aber würdest du es auch einfach geschehen lassen wenn das einer vor deinen Augen tut?! Würdest du das Verständnis aufbringen wenn es jemand wäre den du sehr lieb hast oder liebst. Würdest du es nicht versuchen jemandem auszureden der dir Nahe steht?! Weißt du es gibt viele verschiedene Arten von Menschen. Nicht jeder der über Selbstmord spricht würde es auch tun. Viele wollen sich nur wichtig machen, bei manchen ist es ein Hilfeschrei und bei anderen einfach schon zu spät. Ich habe noch nie von einem Suizidgefährdeten gehört der nicht VERSUCHT hätte noch irgendwie jemanden zu finden der ihn versteht und ihm hilft. Ich meine wenn der Notarzt bei jemandem ankomtm der sich die Pulsadern aufgeschnitten hat und in der Badewanne liegt soll er dann grad denken "Ach der/die wollte soch eh nemmer leben lassen wir ihn/sie einfach liegen" oder noch besser würdest du das tun?! Würdest du in DIESEM Moment Versändnis für die Person zeigen und sie einfach in Ruhe sterben lassen?! Das glaube ich kaum. Klar viele denken dass es schwach und feige sei Selbstmord zu begehen und das vor allem deswegen da sie selber Angst vor dem Tod haben und ihn nicht verstehen können. Das Verstehen in solch einer Situation fehlt, aber könntest du mit 13 Jahren verstehen warum deine Mama an einem Strick von der Decke baumelt und nichts mehr zu dir sagt? Nie wieder! Dich nie mehr in den Arm nimmt und nie mehr für dich da ist?! Könntest du dafür Verständnis aufbringen?! Ich denke einfach Verständnis schön und gut aber in solch einer Situation fehl am Platz. Du sollst es nicht einfach akzeptieren und verstehen wenn einer mit einem solchen Problem zu dir kommt. Wenn ein Suizidgefährdeter auf dich zukommt und mit dir redet dann hör ihm zu und sei aufrichtig zu ihm. Gib ihm keinen "guten" sondern immer einen ehrlichen Rat. Aber hör ihm auf jeden Fall zu!! Denn wenn du das nicht tust und eben einfach NUR Verständnis hast wirst du dir vielleicht ein Leben lang Vorwürfe machen. Und zu dem Egoismus. Der Mensch ist GRUNDSETZLICH Egoist auch wenn keiner das gerne zugeben mag und genau in dem Moment sollte man ihm vielleicht wirklich vor Augen führen dass er nich DER EINZIGE ist, denn ich denke das denken in diesem Moment viele. Ich würde ihm auf JEDEN Fall vor Augen führen wen er auf der Welt noch hat und wie sehr er geliebt wird denn das ist oftmals die letze Barriere, das festhalten am Sein und die Liebsten nicht verlieren zu wollen. Keiner sagt dass es einfach ist und in so einem Thread wie diesem hier wird es bestimmt niemanden geben der sich ernsthaft das Leben nehmen will und dann hier nach Rat sucht. Dazu braucht man Leute denen man Vertrauen kann und von denen man hofft dass sie einem helfen können. Noch dazu kannst du JEDEN Weg unabhängig von der Gesellschaft gehen! Es steht dir immer zu selber zu entscheiden! DU alleine entscheidest über dein Leben!!!! When you refuse to give in with all your heart, only then do you transcend your humanity |
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| Zuletzt geändert: 24.07.2006 11:48:42 | |||||||
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| Ich maße mir sicher nicht an zu behaupten, ich könnte sie verstehen. Das ist unmöglich, ich akzeptiere es nur wenn sie sich für so einen Weg entscheiden, weil ich kein Recht dazu habe über sie und ihr Leben zu urteilen. Was heißt hier ausreden? Soll ich mit demselben Hoffnungsgelaber ankommen um am Ende noch Schuld daran zu sein, wenn das Leid der Person noch größer ist? Natürlich würde ich versuchen dieser Person noch meine Hilfe anzubieten und sowas, aber wenn sich jemand dazu entschlossen hat, muss ich das akzeptieren. Was würdest du denn dagegen tun? Zwanghaft davon abhalten? Denkst du, du kannst das Leben dieser Person dann noch um 180° drehen? Ich sage ja auch gar nicht, dass jeder suizidgefährdete es auch tatsächlich gleich umsetzen würde, dass es hoffnungslos sei ihm zu helfen. Es ist teilweise ein Hilfeschrei, ein Notruf, weil der Person ihr Leben so nicht gefällt. Wenn man da helfen kann, wenn die Person auf einen zukommt ist das was anderes. Aber es gibt auch Menschen, für die gibt es keine Wahlmöglichkeiten mehr, was ihr Leben angeht,von diesen Menschen spreche ich. Bei diesen Menschen wäre es anmaßend sie als feige und schwach zu beschimpfen. Kannst du dich in die Mutter eines 13-jährigen Kindes hineinversetzen? Es muss schon arg viel passiert sein, dass diese Mutter diesen Weg gewählt hat. Ich für meinen Teil würde so eine Entscheidung gegenüber meinem Kind nie fällen, das wäre ein zu schreckliches Schicksal für das Kind. Dennoch gehe ich da von mir aus, von außen. Ich weiß nicht was in dieser Mutter vorgegangen ist, aber ich würde diese Mutter deswegen nicht abwerten. Dieses Recht hat keiner. Mach ich hier irgendwie den Anschein als ob ich einen suizidgefährdeten Menschen wegschicken würde? Als ob ich diesen Weg unterstützen würde? Ich denke nicht, ich glaub du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Ich will lediglich klarstellen, dass man einen suizidgefährdeten oder schon gestorbenen Menschen nicht als feige zu bezeichnen hat und dass man diesen Weg, wenn er gewählt worden wurde, akzeptieren sollte. Davor sollte man natürlich alles daran tun ihm zu helfen, nur ist das in wirklich harten Fällen schier unmöglich. Natürlich muss man alles versuchen um ein Menschenleben zu retten, ich möchte niemals dafür verantwortlich sein, nicht für jemanden dagewesen zu sein, soetwas möchte sich wohl keiner vorwerfen müssen. Noch dazu ist es leider so, dass man bei vielen Personen gar nicht ahnt in welcher Lage sie sich befinden.. das ist tragisch. Natürlich ist jeder Mensch egoistisch, aber viele Menschen wurden für ihre sozialen und menschlichen Werte schon "bestraft". Bei diesen meine ich, dass sie in einer für sie aussichtslosen Lage egoistisch sein dürfen. Und viele haben nun mal nicht diese liebenswerten Beziehungen zu anderen Menschen, diese letzte Barriere, die ihnen Halt gibt. Das ist für viele kaum vorstellbar, aber leider oft Tatsache, eben weil wir in einer egoistischen Welt leben, gehen viele daran zugrunde. So isoliert bzw. unabhängig wie du es gerne hättest, bist du leider nicht von der Gesellschaft. Es entstehen immer wieder Situationen, bei denen du von außen gezwungen wirst Entscheidungen zu treffen. Du musst Schicksalsschläge ertragen und die Gesellschaft erschwert dir das Leben um einiges. |