Thread: Arbeitslos aus Überzeugung?
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Eröffnet am: 08.08.2008 23:07 Letzte Reaktion: 17.02.2017 22:48 Beiträge: 638 Status: Offen |
Unterforen: - Kulturelles |
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| > aber keine Sorge, bin ja schon ruhig. Damit meinte ich nicht, dass du mit dem Diskutieren aufhören sollst. Aber allzu viel privaten Kram in die Öffentlichkeit zu ziehen, lässt dich einfach dumm dastehen. Wenn man sachlich sein will, dann sollte man nicht zu viel von sich selbst verraten. Denn entweder erscheinst du wie eine Heulsuse, eine Attention Whore oder gibst zu viel Angriffsfläche preis. Letztlich ist es deine Sache, aber ich weiß nicht, ob du das wirklich möchtest. - You murdered them! - Never mind them...people are of no value... We could make more sometime...if we need them. Life itself is only a vision...a dream...nothing exists in empty space...and you. And you... are but a thought. |
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| Zuletzt geändert: 17.08.2008 16:17:00 | |||||||
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| > > aber keine Sorge, bin ja schon ruhig. > > Damit meinte ich nicht, dass du mit dem Diskutieren aufhören sollst. Aber allzu viel privaten Kram in die Öffentlichkeit zu ziehen, lässt dich einfach dumm dastehen. ich bin nich dumm, ich weiß das auch, was du da sagst. Das Problem ist eher das vorher denken, dann reden. aber wir sollten hier echt von mir wegkommen ôo zurück zu den Arbeitslosen aus Überzeugen. Ich bin kein arbeitsloser aus überzeugen, will ja arbeiten.... aber ... äh ... wurde hier schon mal die eine Reportage von RTL erwähnt? die auch auf YT ist. "Der glücklichste Arbeitslose Deutschlands", oder so hieß das. |
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| >Ich bin kein arbeitsloser aus überzeugen, will ja arbeiten.... Nur keinen mit monotoner Arbeit, welche du in jedem Job hast. Und ohne Stress. Ich bitte dich, so einen Job gibts net. I'm sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am. |
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| > >Ich bin kein arbeitsloser aus überzeugen, will ja arbeiten.... > Nur keinen mit monotoner Arbeit, welche du in jedem Job hast. Und ohne Stress. > Ich bitte dich, so einen Job gibts net. gegen stress hab ich nichts. Nur gegen das am arbeitsplatz von alles und jedem fertig gemacht zu werden. Neuwort: Mobbing. Und es gibt ja sehr wohl zwei verschiedene Arten von monoton. Die eine Art ist die, das man immer nur genau das gleiche macht. Wie beim Koch, oder beim Putzen. So etwas. Oder die andere Art, die zwar auch monoton ist, aber für mehr Ablenkung sorgt. Bestätigen kann ichs jetzt nicht, aber ... Verkäufer sollte zu dieser Sparte zählen. (Buchhändler z.B.) |
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| >Bestätigen kann ichs jetzt nicht, aber ... Verkäufer sollte zu dieser Sparte zählen. (Buchhändler z.B.) Verkäufer sitzen den ganzen Tag an ihrer Kasse, Buchhändler ist eine ganz andere Ausbildung. Und dort darfst du Bücher einräumen, Tische aufräumen, das Lager in Ordnung bringen etc. pp. gz, das sind sehr viel bessere Arbeiten als beim Kochen. I'm sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am. |
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| > >Bestätigen kann ichs jetzt nicht, aber ... Verkäufer sollte zu dieser Sparte zählen. (Buchhändler z.B.) > Verkäufer sitzen den ganzen Tag an ihrer Kasse, Buchhändler ist eine ganz andere Ausbildung. Und dort darfst du Bücher einräumen, Tische aufräumen, das Lager in Ordnung bringen etc. pp. > > gz, das sind sehr viel bessere Arbeiten als beim Kochen. gut, verkäufer weiß ich jetzt nicht so genau. Aber die räumen doch auch öfters was ein, oder? Okey gut, das Kochen verteufele ich nur deshalb, weil es absolut nicht mein Gebiet ist. Aber es kann im Grunde jeder Koch bestätigen, das es wirklich eine sehr monotone Arbeit ist. |
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| > Spaß? Nein, ich denke nicht. Arbeit sollte FREUDE machen, das ist etwas anderes. Arbeit sollte einem das Gefühl geben, dass man etwas geleistet hat, das gut war. Arbeit sollte erfüllen. Wenn alles stimmt, dann geht man gerne dorthin und ekelt sich nicht jeden Tag aus der Wohnung. > Das hat nichts mit Spaß zu tun. Natürlich meinte ich Freude - in meinem Umfeld haben die Wörter "Spaß machen" auch die Bedeutung von Freude - etwas gern tun - nicht nur Ulk und Schabernack treiben, wie manche das vielleicht verstehen. ^~ ______________________________________ Übung macht den Meister! http://animexx.onlinewelten.com/forum/?forum=4&kategorie=12 |
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| > gut, verkäufer weiß ich jetzt nicht so genau. > Aber die räumen doch auch öfters was ein, oder? Kommt drauf an, wo du als Verkäufer arbeitest und in welcher Branche. Verkäufer ist ein SEHR monotoner Job, abgewechselt mit wütenden Kunden, die dich fertigmachen, weil sie einen schlechten Tag hatten oder "netten" Kollegen, die dich gern mal fertigmachen. Du machst jeden Tag dasselbe, nur manchmal ein klein wenig anders. Da ist nix mit Abwechslung, außer du hast einen Kollegen wie ich ihn hatte, der so faul war, dass wir immer was zu lachen hatten, wenn der Chef ihn suchte oder du arbeitest in einem Supermarkt und das Gesundheitsamt hat sich angekündigt --> Großputz. Und Dankbarkeit suchst du da auch vergebens, besonders wenn du so krank bist, wie du sagst. Ich hab in meiner Zeit nur einmal ein "Danke, dass Sie gekommen sind, wir brauchen Sie heute" und ein "Gute Arbeit" gehört - als unser Chef im Urlaub war und man uns eine Vertretung geschickt hatte. > Okey gut, das Kochen verteufele ich nur deshalb, weil es absolut nicht mein Gebiet ist. > Aber es kann im Grunde jeder Koch bestätigen, das es wirklich eine sehr monotone Arbeit ist. Das kann dir auch jeder Verkäufer bestätigen. EGAL, in welcher Branche. (Ich war bereits in zwei Buchläden, einem Spielzeugladen, einem Comic-Laden und einem Supermarkt) Am besten war es immer noch im Comic-Laden (Kundschaft kam oft nur zum Plaudern vorbei), aber das war ein kleiner Betrieb, der mich nur eingestellt hatte, weil ich vom Arbeitsamt bezahlt wurde, was anderes hätte sich mein Chef nicht leisten können. I'm going to write everything that I've learned so far. Maybe that will help you out somehow. If you're reading this, it probably means I'm already dead. [Silent Hill 2, Memo next to corpse #1] |
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Kommt drauf an, wo du als Verkäufer arbeitest und in welcher Branche. Kann ich so nicht bestätigen. Ich arbeite am Wochenende in einer Bäckerei als Verkäuferin. Sechs-Stunden-Schicht, früh um fünf aufstehen, körperlich und geistig (nervenaufreibend) anstrengend. Und mir macht der Job trotzdem noch Spaß. Monoton ist es schon in gewisser Weise, aber trotzdem ist kein WE gleich: Ein Stammkunde hat was zu erzählen, irgendwas stimmt mit einer Lieferung nicht, der Chef hat mal wieder keinen Plan von dem, was er eigentlich machen wollte... :3 Stress? Ja, definitiv, und manchmal nervenaufreibend. Aber ehrlich, Leute, den perfekten Job GIBT es einfach nicht. Jeder Job hat Licht- und Schattenseiten. Es kommt natürlich immer darauf an, wo man arbeitet und was genau man macht. Ach ja: Ohne die Hintergründe zu kennen, ich würde NIE NIE NIE eine Ausbildung aufgeben. Selbst, wenn es einem nicht sooo Spaß macht - wenn man erstmal was in der Tasche hat, kann man immer noch überlegen. |
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| @ abgemeldet: Gut, das ist klar. =) Aber als Koch (und ja, ich kenne mehrere Köche) kannst du auch solche Dinge berichten, der Job ist auch nicht NUR monoton (wenn doch, lag es wohl eher am falschen Betrieb). Aber wenn Lissekatze den schon als solchen ansieht, wird er als Verkäufer mMn (und ich hab das drei Jahre gemacht) genau dasselbe erleben. Darauf wollte ich hinaus. ^^" I'm going to write everything that I've learned so far. Maybe that will help you out somehow. If you're reading this, it probably means I'm already dead. [Silent Hill 2, Memo next to corpse #1] |
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| Ich denke trotzdem, jeder Job bringt eine gewisse Kontinuität mit. Gerade in der Ausbildung macht man dieselben Dinge nochmal und nochmal und nochmal ... Gibt es denn überhaupt Berufe, an denen GAR NICHTS monoton ist? |
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| > Ich denke trotzdem, jeder Job bringt eine gewisse Kontinuität mit. Gerade in der Ausbildung macht man dieselben Dinge nochmal und nochmal und nochmal ... Da stimme ich dir zu. > Gibt es denn überhaupt Berufe, an denen GAR NICHTS monoton ist? Ich glaube nicht und wenn doch, so möge man mich verbessern. Ich denke, bei jedem Job tauchen Dinge auf, die du täglich oder zumindest in regelmäßigen Abständen immer wieder tun musst. I'm going to write everything that I've learned so far. Maybe that will help you out somehow. If you're reading this, it probably means I'm already dead. [Silent Hill 2, Memo next to corpse #1] |
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| ich glaube auch nicht, dass es einen Job gibt, bei dem nichts Monotones zu tun ist *grübel* ich persönlich bin immer froh, wenn bei mir ein wenig Monotonie herrscht, kann auch mal ganz nett sein *g* Ich habe mich seit 12 Jahren nicht mehr bewegt, ich fühle mich fitt wie ein Felsen. |
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| Na ja, ich arbeite derzeit nebenbei als Redakteur bei nem Onlinemagazin. Natürlich ist der Vorgang an sich immer gleich (Artikel schreiben, Artikel schreiben), aber die Inhalte und Recherchen sind unterschiedlich. Gilt das auch als monoton? ^^; How would you recommend "Guren" to someone who doesn't know Gazette? Aoi: Find it at the store and buy it. (<3 Aoi ist sehr pragmatisch *lol*) |
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| Ja. Jeder Arbeit liegt eine gewisse Struktur zu Grunde. Du machst nicht jeden Tag etwas anderes, oder? Du schreibt, recherchierst... machst andere Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Es gibt monotone und weniger monotone Berufe, aber eine gewisse Ordnung hat nunmal jeder Beruf, selbst der eines Schriftstellers. |
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| Zuletzt geändert: 17.08.2008 19:55:28 |
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| Ja das ist klar, ich glaube ohne Struturabläufe kann es auch nicht anders gehen. Also quasi.. Verpackung die gleiche, Inhalt was anderes? How would you recommend "Guren" to someone who doesn't know Gazette? Aoi: Find it at the store and buy it. (<3 Aoi ist sehr pragmatisch *lol*) |
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| Ja, so kann man es, denke ich, formulieren. ^^ |
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Tillantie schrieb:Es ist auch erstaunlich, wie ironieresistent manche Menschen sind. If by chance you're passing by On some adventure through the sky, And if I'm fully awake, Do stop in for tea and cake! |
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| klar, natürlich ist Koch nicht NUR monoton, aber doch sehr. (und überhaupt nicht meine Branche aber das ist was anderes) und klar, ich hätte auch nicht die Ausbildung abgebrochen, aber bei mir steht es so, das ichs abgebrochen hätte, aber da müsste ich zu viel erklären ... und ja. Es gibt in jedem Beruf eine Art monotonie, Struktur. Ist ja auch wichtig. Aber in manchen Berufen, so heißt es, gibts auch etwas mehr geistige Abwechslung... |
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| > Es ist auch erstaunlich, wie ironieresistent manche Menschen sind. Ich bin gewiss nicht resistent gegen Ironie. Aber entschuldige, dass ich es nicht gleich erkannt habe. Für mich klang es einfach zu ernst. @Galileo_Figaro Gibt es überhaupt ein Beruf wo du dir vorstellen könntest diesen zu lernen? |
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> > @Galileo_Figaro > > Gibt es überhaupt ein Beruf wo du dir vorstellen könntest diesen zu lernen? > ich weiß es nicht. Ehrlich nicht, darum bin ich ja auf der Suche. Ich weiß was ich gut kann und was mir auch Freude macht. Massieren. Vielleicht fang ich eine Ausbildung dort an, aber ein paar andere Sachen mag ich auch noch ausprobieren. Buchhändler zum Beispiel. |
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| > ich weiß es nicht. > Ehrlich nicht, darum bin ich ja auf der Suche. Umso länger du wartest umso schwieriger wird es nur. Du solltest dich möglichst bald festlegen sonst ist der Zug irgendwann abgefahren. > Ich weiß was ich gut kann und was mir auch Freude macht. Massieren. Vielleicht fang ich eine Ausbildung dort an, aber ein paar andere Sachen mag ich auch noch ausprobieren. Vielleicht wäre ja Physiotherapeut was für dich? Ist aber eine rein schulische Ausbildung. Ansonsten eben Ausbildung zum Masseur. Da gibts dann aber auch wieder verschiedene Bereiche wie Wellnes oder Masseur und medizinischer Bademeister. > Buchhändler zum Beispiel. Da brauchst du aber in der Regel Fachabi oder Abi. |
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| Zuletzt geändert: 18.08.2008 11:09:29 |
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> > ich weiß es nicht. > Ehrlich nicht, darum bin ich ja auf der Suche. > Ich weiß was ich gut kann und was mir auch Freude macht. Massieren. Vielleicht fang ich eine Ausbildung dort an, aber ein paar andere Sachen mag ich auch noch ausprobieren. > Buchhändler zum Beispiel. > Willst du nur in einem Buchladen arbeiten oder eines führen? Ich kenne mich da zwar nicht so aus, aber einen Buchladen eröffnen kannst du glaub ich ganz ohne Ausbildung und Vorkenntnise. Wobei sicher eine kaufmännische Ausbildung sehr zum Vorteil ist. Wenn ich mir aber meine Umgegend anschaue, hat es dort genügend Buchläden, wie das bei dir ist weiß ich nicht. Zum Thema Koch und monoton. Ich bin zwar kein Koch, aber ich koche jeden Tag daheim. Und da muss ich sagen, kann kochen durchaus Spaß machen und ist bestimmt nicht monoton. Der Unterschied besteht ja darin, wo man arbeitet. In einer Imbißbude/Kneipe ist die Auswahl der Gerichte sicher mager, aber in einem gehobenen Restaurant mit wechselnder Karte stelle ich mir das sehr anspruchsvoll und kreativ vor. Es macht wirklich Spaß Gewürze und Zutaten zu vermischen, im Backofen, in der Pfanne, im Topf zuzubereiten und zu kosten. Darum würde ich den Beruf des Kochs als durchaus abwechslungsreich sehen. Ich würde mich da sicher nicht zufrieden geben, nur Schnitzel mit Pommes zu machen. Aber letztendlich muss jeder wissen was er machen will und was zu ihm passt. Ich muss aber zu mir sagen, ich finde bevor man Jahre mit der Suche verschwendet und währenddessen daheim rumsitzt und sich vom Staat verköstigen lässt, gehe ich doch lieber einem mir weniger liebsamen Job nach und suche parallel nach meinem 'Traumberuf'. Und je unliebsamer der Job, desto größer die Motivation etwas besseres zu finden! Zokka: My first girlfriend turned into the moon. Zuko: Thats rough buddy. |
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| > > ich weiß es nicht. > > Ehrlich nicht, darum bin ich ja auf der Suche. > > Umso länger du wartest umso schwieriger wird es nur. Du solltest dich möglichst bald festlegen sonst ist der Zug irgendwann abgefahren. > > > Ich weiß was ich gut kann und was mir auch Freude macht. Massieren. Vielleicht fang ich eine Ausbildung dort an, aber ein paar andere Sachen mag ich auch noch ausprobieren. > > Vielleicht wäre ja Physiotherapeut was für dich? Ist aber eine rein schulische Ausbildung. Ansonsten eben Ausbildung zum Masseur. Da gibts dann aber auch wieder verschiedene Bereiche wie Wellnes oder Masseur und medizinischer Bademeister. > > > Buchhändler zum Beispiel. > > Da brauchst du aber in der Regel Fachabi oder Abi. > wenn dann hatte ich eher an eine Ausbildung gedacht, aber da werd ich erstmal Praktikum machen. Und über Physiotherapeut hab ich noch gar nicht nachgedacht. Danke, werd mich mal drüber infomieren. Mal sehen, was dann besser passt, bzw. was bei mir in der Nähe ausgebildet wird. Aber danke für den Vorschlag. |
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> > Und über Physiotherapeut hab ich noch gar nicht nachgedacht. Danke, werd mich mal drüber infomieren. Ich dachte das kostet was? Bei mir in der Nähe haben das einige gemacht und die haben alle zahlen müssen. Dafür gibt es wohl genug offene Stellen und das Einstiegsgehalt ist annehmbar bis gut. Und man hat die Möglichkeit sich später selbständig zu machen. Zokka: My first girlfriend turned into the moon. Zuko: Thats rough buddy. |
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| > wenn dann hatte ich eher an eine Ausbildung gedacht, aber da werd ich erstmal Praktikum machen. Bezog sich das jetzt auf den Buchhändler? Wenn ja, dann wirst du mit einem Realschulabschluss nicht weit kommen. Für manche Ausbildungen reicht das eben nicht aus. > Und über Physiotherapeut hab ich noch gar nicht nachgedacht. Danke, werd mich mal drüber infomieren. > Mal sehen, was dann besser passt, bzw. was bei mir in der Nähe ausgebildet wird. > Aber danke für den Vorschlag. Aber informiere dich gut. Die Schule, selbst wenn sie staatlich ist, wirst du in der Regel bezahlen müssen. Da musst du dann eben sehn, wie du das finanzierst. Kannst ja sicher Schülerbafög beantragen. Die Berufsaussichten sind auch nicht so dolle, es sei denn, du eröffnest eine eigene Praxis. Ansonsten kommt man in der Regel nur mit genügend Weiterbildungen im Beruf weiter. Die Weiterbildungen kosten aber sehr viel Geld. Es wird zumindest teuer, wenn du wirklich vor hast in dem Beruf Fuß zu fassen. Der theoretische Unterricht ist auch nicht ohne (in der Regel hast du da reine Lernfächer). Das wird, kann ich dir jetzt schon sagen, recht stressig werden. |
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| Also ich persönlich träume von einer Buchhändlerausbildung. Habe Abi und ein angefangenes Studium, das ich damals aber eher aus privatem Interesse angefangen habe.. Ich werde versuchen da für nächstes Jahr einen Platz zu bekommen. Meine Mutter ist Physiotherapeutin, das wäre zB gar nichts für mich, zum einen weil ich nicht damit klar käme jeden Tag lauter fremde Menschen anfassen zu müssen, zum anderen weil medizinische Sachen mir allgemein nicht liegen, mir wird ja schon schwindelig wenn ich eine Spritze nur von weitem sehe... Ich bin von daher auch der Meinung, dass es nichts nützt eine Arbeit anzunehmen, die einem absolut nicht liegt. Soll man sich für die paar Euros wirklich für die nächsten 40 Jahre unglücklich machen? Meiner Meinung nach nicht. Man sollte sich genau informieren, was einem liegen könnte, und dann darauf hinarbeiten das auch tun zu können. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten kostet allerdings wirklich, aber vielleicht gibt es für sowas ja auch Unterstützungen vom Staat, zB Bafög. Lernen muss man auch viel. Wenn sie einem liegt kann sie aber sehr erfüllend sein, ich kenne einige in diesem Beruf, die damit sehr glücklich sind. |
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| Habe ich hier gelesen: "Niemand, der arbeitet, verdient weniger als Hartz IV." Momentan gehts bei mir, da ich zur Überbrückung durch eine Leasingfirma bei einer großen, bekannten Firma (aber nur durch Beziehungen!!!!) 2 Wochen als Urlaubsvertretung arbeiten darf (800 Euro). Nächstes Jahr mache ich bei derselben Firma eine externe Ausbildung und kriege im Monat 250 Euro als Azubi/Praktikantengehalt. Diese Firma ist wie schon gesagt, ein weltweit erfolgreiches, sehr REICHES (!!!!) und bekanntes schweizer Forschungsunternehmen, ähnlich groß wie Bayer oder Merck. Nenne hier keine Namen, weiß nicht, ob man das sollte/darf... Mal ehrlich: ich könnte von Hartz IV leben, nicht arbeiten gehen und bekäme 345 Euro + Miete, also erheblich mehr. Ohne zu Hause wohnen oder Unterstützung durch meine Eltern müsste ich von dieser Ausbildungsvergütung verhungern, ohne Scherz. Meine Freundin kriegt im ersten Lehrjahr um die 700 Euro (2.Jahr: 900, 3.Jahr 1200 usw), weil sie intern ausgebildet wird. Ich muss noch zu meinem unzureichenden Einkommen befürchten, nicht übernommen zu werden, da ich extern bin und die genügend interne Lehrlinge haben, die bevorzugt behandelt werden. Jeden Tag um 5.30 Uhr aufstehen und 65 Kilometer zur Firma fahren für 250 Euro im Monat, unter Hartz IV. Das bei einer stinkreichen Firma. Wofür das alles? Die Aussicht, nachher wieder auf der Straße zu stehen. Aber welche Wahl hab ich? Nach 3mal erfolglosem Abitur Versuch (wegen zu langer Krankheit: Depressionen, Versagensängsten) darf ich nicht studieren, sondern muss irgendeine Ausbildung machen. Ich kann nur hoffen, dass ich es danach auf der BOS packen werde und nicht wieder krank werde. Ich könnte sagen: 345 Euro lieber und daheim bleiben! Aber das will ich nicht, denn ich habe noch einen Funken Rest-Hoffnung. Ich streng mich sehr an und hoffe auf Chancen. Soviel zum Thema Arbeit = mehr als Hartz IV. "Do you remember me telling you we are practising NONVERBAL spells, Potter?" "Yes", said Harry stiffly. "Yes, SIR." "There´s no need to call me "sir", Professor." |
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| Ich gebe zu, manchmal wäre ich doch lieber arbeitslos. denn wenn man mit seiner arbeitsstelle nicht zurecht kommt, und nur halbtags arbeitet, womit man genauso viel verdient wie mit arbeitslosengeld, ist es doch besser arbeitslos zu sein udn genügend zeit zu haben, sich nach was neuem umzusehen. |
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| > Soviel zum Thema Arbeit = mehr als Hartz IV. Es geht um VOLLARBEIT. Das Ausbildung und Studium eher mehr Kosten als Einkommen bringen, wurde auch schon mehrfach erwähnt. Aber normal wird eine Ausbildungsvergütung (was auch nicht als Gehalt gilt) nach 6 - 12 Monaten aufgestockt. Also spätestens im 2 Ausbildungsjahr stehst Du Dich da wieder besser. Und es kommt das Gefühl dazu, daß man etwas sinnvolles tun kann. Don't Feed the Troll Go-Zirkel Con-Hopper und Dauerhelfer in den Bereichen Licht und Bühnentechnik sowie Waffencheck Nimm das Leben nicht so ernst - Du kommst am Ende doch nicht lebend davon |
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