Der Sake wurde langsam warm. Tseng verzog das Gesicht, als er das Glas in einem Zug leerte.
„Noch einen, bitte.“ Er lächelte den Barkeeper an und schob das leere Glas über den Tresen.
„Und nun die Lottozahlen für heute. 5,12, 13, 25, 44, 49. Super Zahl ist die 7.“ „JAAAAAAAAAAAA!!!!!!!“, schrie Reno und alle in seiner Umgebung fielen vom Stuhl.
Reno lauschte. Das Surren einer Klimaanlage, das elektrische Summen eines Rechners. Das nervöse Tappen seiner Fußspitze auf grauen Linoliumboden.
Keine Schreie, keine Explosionen.
Eine kleine Träne lief ihm seine Wange herunter, seine Miene war einskalt und verschlossen, wie fast immer in seinen Leben. Er schüttelte den Kopf, als versuchte er einen lästigen Gedanken weg zu bekommen.
„Eine Frau? Nicht noch eine.“ Gab er dann seine Meinung offen kund. Elena sah ihn leicht böse an.
„Showinist“ Schnaubte Elena und sah dann zu Kumi. Diese setzte sich mit an den Tisch und bekam dann auch eine Akte zu geschoben.
Sie hob eine Augenbraue und kniff dann die Augen zusammen. „Wenn du heute wieder mein Geld frisst...“, begann sie als sie herüber ging, „...war dies dein letzter Arbeitstag als Automat, danach wirst’e Abfall sein.“
Rude möchte nur die Mission hinter sich bringen. Reno betrinkt sich. Und singt dieses dämliche Lied vor sich hin... Warnung: Gewalt ... Gebrauch von Schimpfwörtern...
Reno mochte Dienstage... eigentlich, wenn doch nur nicht all DAS passiert wäre... Cloud mutiert zur Frau und dieses Problem wird Reno aufgebürdet... Aber eigentlich ist dieses Problem nur ein Teil von vielen, vielen anderen...
„Sie sagen, morgen hört es auf zu regnen. Doch sag du mir, Zack, ob auch der Regen in meinem Herzen irgendwann enden wird?“
Er blickte in den Himmel, schien auf eine Antwort zu warten, doch nichts geschah.
Sonnenlicht bricht durch die schmalen Schlitze der grauen Jalousien und bestrahlt deine kränklich fahle Haut mit einem fleckigen Lichtmuster. Man kann das leichte Heben und Senken deiner Brust unter der weißen Decke erahnen...
Oh Rufus
Oh Rufus, was wäre gewesen, wenn?
Was wäre gewesen, wenn dein Blut kein Shinra wär’?
Sehntest du dich trotz allem nach Macht so sehr?
Was wäre gewesen, wennn deines Vater’s Liebe dir galt?
Wärst du trotz allem so grausam und kalt?
Was wäre gew
Es war eine Wüstenlandschaft, die nicht nur furchtbar kahl, sondern auch sehr trocken und heiß war. Man konnte nicht eine einzige Pflanze sehen, nicht einen Funken Grün und nicht ein Anzeichen auf eine Wasserstelle, die Durst und Kälte spenden konnte.
Er kann niemanden mehr sagen, das auf dem schlichten Holzkreuz eine Plakette angebracht werden soll, auf der steht: Hier liegt ein Idiot, der versucht hat, ein guter Mann zu sein
Als Cloud sich umdrehte sah er was er bereits befürchtet hatte. Zack lag reglos am Boden, in einer riesigen Blutlache. Seine Augen starrten leer zum Himmel. Das Blut befleckte seinen schönen Körper und übersah die Kleidung mit dunklroten Flecken.
"Na, Mädels", grinste Barrett und hielt seinen künstlichen Arm so, dass er über der Mitte des Tisches schwebte, "noch nie so 'ne große Wumme gesehen, wa?"