Sehr geehrte Frau De Fleur,
wir gratulieren ihnen zum bestandenen Abschluss an unserer Akademie.
Im Vorfeld entschuldigen wir uns zu tiefst für die Verspätete Entscheidung ihres Arbeitsortes und für die darauf folgenden Verwaltungsschwierigkeiten.
„Denk doch was du willst“, schreie ich, als der Bus endlich zum stehen kommt. Ich reiße die Tür auf und steige schleunigst aus. „Für das was ich dir angetan habe, habe ich mich entschuldigt, jetzt bist du dran.“ Mit diesen mehr als gefauchten Worten schla
“Magnus… dein heißgeliebter Kater ist auf dich losgegangen als wärst du der Teufel persönlich. Hast du wieder versucht, ihn kastrieren zu lassen?” Magnus hatte ihm erzählt, was das für ein absoluter Reinfall gewesen und dass der Kater danach zwei Wochen v
„Darling, ich habe dir schon zehnmal gesagt, dass wir dringend einkaufen gehen müssen.“
„Lass es lieber. Eine Modeverirrung reicht in der Familie vollkommen“, murrte Jace.
„Mich nennst du eine Modeverirrung? Ihr Nephilim müsst alle farbenblind sein...“
Kapitel 1
Nervös wippte Alec auf den Zehenspitzen hin und her und warf einen Blick auf das Klingelschild, als müsse er sich erst noch vergewissern, wer hier wohne, obwohl er die Antwort nur zu genau wusste.
Zu genau...
„Izzy…“ Mehr brauchte er nicht zu sagen, damit Isabelle verstand. Ein qualvoller Schrei entrann ihrer Kehler, worauf hin Jace sie in den Arm nahm. Wie aus einem Mund flüsterten die Geschwister, die letzten Worte zu ehren eines in der Schlacht gefallenen S
Jace stand auf, warf sein durchgeschwitztes T-Shirt in den Wäschekorb und zog ein frisches aus dem Schrank, ehe er barfuß das Zimmer verließ. Er konnte sich nicht erklären womit das zusammenhing, aber es gab ein einziges Ereignis, das in der letzten Zeit
Und wie Kain einst, musste auch er jene erschlagen, die er am meisten liebte. Doch sein Herz blutete vor solchem Verrat und so stand er dort, vor seinem Spiegel, verurteilt von seinen leblosen Augen.
Immer wieder halten die letzten Worte von Magnus durch Alecs Kopf.
„Natürlich liebe ich dich. Mehr als ich jemals für möglich gehalten hätte. Aber wir sind trotzdem fertig miteinander.“
Der Tag an den Magnus ihn verlassen hatte war nun schon vier Tage her.
Ich spürte die Arme meiner Mutter, die mich wegzerren wollte. „Komm Clary, wir gehen nach Hause.“ Doch ich ging nicht mit und sie ließ mich zurück. Ich hatte kein Zuhause mehr.
Mein Zuhause war mit meinem Vater gestorben.
„Es ist wohl ein Blindgänger“, merkte Gabriel ungefragt an und verzog missbilligend sein Gesicht.
Auch wenn er Gabriel nicht gerne in etwas zustimmte, dieses Mal schien er Recht zu haben, sehr zu Gabriels eigenem Bedauern der ihm wohl gegönnt hätte, zu
Alec war es inzwischen schon gewohnt, dass im Institut niemand zu schlafen schien, daher schenkte er dem Licht in der Bibliothek keine weitere Aufmerksamkeit, als er mitten in der Nacht nach Hause kam.
Paris
„Nun komm schon. Du willst doch nicht direkt am Anfang unserer Reise mit mir streiten, oder? Alexander das kann nicht dein Ernst sein!“, fluchte Magnus beinahe. Man konnte die Enttäuschung in seinen leuchtenden Katzenaugen deutlich erkennen. „Nein.. aber..
>>CLARISSA MORGENSTERN, WENN DU NICHT IN ZWEI MINUTEN HIER UNTEN BIST, SEHE ICH MICH WOHL GEZWUNGEN ZU DIR NACH OBEN ZU KOMMEN!«, schrie Jocelyn nach dem vierten Versuch ihre Tochter zu wecken.
Jonathans Augen waren endlos schwarz.Keine Iris, keine Pupille.Kalt und gefühllos.
Er griff nach meiner Hand , allein der Griff ließ mich leise aufkeuchen vor Schmerz.
Und dann drehte er sie. Mit einem gewaltigen Ruck.
Warum hatte er sich auch Magnus Bane, [...], eingelassen? Schon bei ihrer ersten Begegnung hätte er wissen müssen, dass es NICHT gut sein konnte, länger als drei Minuten mit dieser Person in einem Raum zu sein. Und nun hatte er die Quittung.
Er war sich nicht ganz sicher, ob diese Nacht wirklich so erfolgreich gewesen war, wie es auf den ersten Blick schien.
Auf der Haben-Seite stand immerhin eindeutig und ganz fett, dass er, Izzy und Jace es irgendwie geschafft hatten, am Leben zu bleiben.