[Auszug: Die Augen des Jungen lagen auf der glitzernden Klinge der Waffe. Langsam hob er seinen Kopf und richtete seinen Blick nun auf den Teufel vor ihm. Fest entschlossen schaute er ihn an. „Töte mich, Sebastian.“]
Ohne auch nur einen weiteren Gedanken an meine Arbeit zu verschwenden, steuerte ich dem Ausgang entgegen. Irgendetwas stimmte nicht, da war ich mir sicher. William versuchte mich aufzuhalten: „Eric Slingby, was soll das werden?“ Ich antwortete ihm nicht.
„Gesandter Shinigami Grell Sutcliff, ich erteile euch hiermit den Befehl, das Leben der hier anwesenden Baronin Cecilia Rozenheim sofort zu beenden.“ Las er laut vor.
Um ehrlich zu sein meine erste Fanfiction xD
Ist schon seit einer Weile fertig also hab ich beschlossen sie auch hier einmal hoch zu laden.
Slash angedeutet [Sebastian/Ciel]♥
Guten Tag!
Mit Sicherheit habt ihr Euch bereits gefragt, wer ich denn bin, die ich mir einfach Euren geliebten Sebastian unter den Nagel reiße.. nun. Thihi.
Ich bin Teufel, oder vielmehr: eine Teufelin.
Während tosender Applaus durch den Raum hallte, seufzte Sienna kurz und begann dann langsam die Treppen runter zu steigen. Noah immer in gebührendem Abstand hinter ihr.
Sienna ging auf direktem Weg zu Ciel und Elisabeth und begrüßte die beiden.
Eingesperrt in einem gläsernen Käfig, den niemand sieht, der nicht von dessen Existenz weis. Er wartet bis der richtige Moment kommt, in dem sein Kerkermeister unaufmerksam ist und er durch die Streben nach dem Schlüssel greifen kann.
Melone
Freudiges Lachen ertönt im Klassenraum. Es ist schon kurz nach 8:00 Uhr, und der Dozent ist mal wieder unpünktlich. Viele Schüler quaseln mit ihren Nachbarn, oder haben sich zu ihren Freunden gesellt und erzählen ihnen von der letzten Party.
Früh hörte man im Nebel einige Vögel singen. Es waren die letzten, die noch hier waren und noch nicht in wärmere Regionen davon geflogen waren. Die hier blieben und den Winter in ihren Wäldern verbrachten.
Der Nebel hatte auch das Herrenhaus des jungen Ciel Phantomhive erreicht.
Lange, silberne Spinnenseide zog sich durch den Teer, webte sich zu einem Netz zusammen, unerkannt, bis es den jungen Dämon in eine süße Falle gelockt hatte. Claude lächelte.
Mein Spiegelbild sah mich nachdenklich an. Was sollte das schon wieder heißen? Musste er so in Rätseln sprechen? „Es ist dir also ernst, ja? Du willst Sebastian wirklich helfen?“
Ciel Phantomhive konnte nicht schlafen.
Schon seit einigen Stunden versuchte er krampfhaft einzuschlafen, doch es gelang ihm einfach nicht. Es war der Abend nach seinem 18. Geburtstag, und zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf und hinderten ihn daran, endlich Ruhe zu finden.
...schloss sie nun schlagartig ihre Augen, denn der Junge kam ihrem Gesicht immer näher. "Pass ja auf Feé-chan" flüsterte er ihr ins Ohr. "Denn wenn du nicht artig bist dann -"
Ein lautes Klopfen durchdrang nun den Raum.
“Wieso arbeiten die eigentlich noch hier? Du machst doch eh alles Sebastian! Die Anderen müssen nicht unbedingt hier sein. Sie sind überflüssig“
“Sie wissend doch das sie ohne sie einsam in diesem großen Haus wären, oder junger Herr?“
Ein vertrautes Kribbeln stieg in ihm auf, als hätte er ein ganzes Ameisennest gegessen. Dieses Gefühl nahm von Minute zu Minute zu.
Sein Puls beschleunigte sich...
Gerade jetzt wo ihn abermals alles innerlich zerreist. Sein Herz wieder und wieder in Stücke zerfetzt wurde. Doch wollte dieses Ding nicht aufhören zu schlagen und ihm die Genugtuung des Todes bescheren. Konnte er überhaupt sterben?
"Du wirst lernen was es heißt etwas Wichtiges zu verlieren", bekam Ciel von der alten Dame gedroht, die anschließend zu Sebastian blickte. "Und du wirst darunter leiden müssen..."
Er hielt die Augen noch geschlossen und versuchte zu verstehen, wie dieses Gefühl zustande kam. Er hatte nicht wirklich geträumt, aber er meinte, sich an Wärme erinnern zu können. Er wollte noch ein wenig in dieser Erinnerung verweilen.
„Dann versprichst du mir also ein Leben mit der Aussicht auf ein Ende? Wieder ein Leben, dass sich zu leben lohnt, weil der Tod es beenden wird?“
„Wenn das Euer Wunsch ist, dann werde ich ihn erfüllen!“
Ein wunderschöner Tag.
Es war gerade erst Mittag, die Sonne schien und die Kirschblüten strahlten in voller Pracht.
Der Shinigami saß auf einer Dachschwelle und genoß die Sonnenstrahlen die sich auf ihn warfen.
Ein zufriedener Seufzter glitt über seine seidigen Lippen.
Die nächste Tür die ich erreiche erscheint mir wie eine kleine Hoffnung – wieso glaube ich eigentlich, das es dahinter besser sein wird?
Es wird nicht besser.
Es ist irgendein Vormittag an irgendeinem Frühlingstag. Die Sonne hat beschlossen endlich durch die Regendecke Londons zu brechen und diese Stadt ein klein wenig freundlicher zu machen. Ich streife ohne Hast durch die Gassen. Neben, vor und hinter mir ist alles voll Menschen.