Ich legte ihm also reichlich Geld auf den Pizzakarton…
„So viel Wechselgeld hab ich nicht…“
„Kannst behalten…“
„Willst mich rumkriegen oder was??“
„Was??“ o.ó
Kyo: "Jetzt reicht's! Gleich fliegst du aus der Band!! Wir reden nicht mit Kindern und schon gar nicht in diesem Tonfall!!!" Rastet aus. Wir sind Warumonos und ich bin das Oberwarumono!!!" Lacht gruselig. Shinya: "Jetzt dreht er komplett durch! o.o"
Ein dunkler Gang. Er schien endlos zu sein und immer weiter unter die Erde zu führen.
Immer und immer weiter.
„Los beweg dich!“
Doch er wollte nicht weiter, sträubte sich immer wieder gegen die Befehle des großen stämmigen Mannes, der ihn weiter vorantreiben wollte.
Ruki verdrehte die Augen. Er konnte es kaum glauben, dass Kai heute 26 wurde und nicht 16. Miyavi verhielt sich genauso kindisch. Wobei... bei Miyavi hatte Ruki auch wirklich nicht erwartet, dass der sich jemals seines Alters entsprechend verhalten würde.
„Ich werde nicht mehr mit dir schlafen...“, sagte Reita mit belegter Stimme. Den großen Kloß, den er plötzlich im Hals hatte, versuchte er runterzuschlucken, doch es gelang ihm nicht. Warum bloß wurden seine Augen jetzt schon wieder feucht?
Was macht man, wenn man eines Abends nach Hause kommt und es ist schon jemand da? Und vor allem, was macht man, wenn man den ungebetenen Gast partout nicht wieder loswird?
Gedankenverloren starre ich auf meine Teetasse. Ich muss an ich denken.
Ob du tatsächlich auftauchen wirst? Du hast schon eine Viertelstunde Verspätung. Aber so warst du nie. Ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass du zu einer Verabredung immer erscheinen würdest.
„Bin wieder da.“ Keine Antwort. Der Fernseher flackerte, ein Fenster war geöffnet. Irgendwie roch es nach Blumen. Akira trat näher an seiner Mutter heran, beugte sich über die Couchlehne und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie sah ihn nicht einmal an.
„Reita, warte mal!!! Ich will mit dir eine Rauchen gehen!“ Aoi rannte hinter dem Bassisten her, was ziemlich witzig aussah, mit seinem Guren Outfit und dem ganzen Glitzer Zeugs an seinem Kostüm. Sie hatten heute ein Shooting gehabt, welches für die neue Single bestimmt war.
Ruiza ist ein Stricher - und es scheint keinen Ausweg aus seiner ganz persönlichen Hölle zu geben. Doch dann kommt alles ganz anders und sein Leben erscheint ihm plötzlich als gar nicht so schlecht, wie er anfangs dachte...
Wie jedes einzelne den Kampf aufnahm, obwohl es ihn schon von Anfang an verloren hatte. So wie die Menschen gegen das Leben kämpfen um nicht zu sterben, wohlwissend, dass sie am Ende kläglich scheitern werden.
Der Gitarrist sah auf dem Boden und seine Haut über den Wangenknochen nahm ein schimmerndes rot an. Nun wusste es Miyavi endlich was der schwarzhaarige über ihn dachte, was er für ihn fühlte.
Einsam trottete der Kleine durch die Gassen. War wohl doch keine so gute Idee, dass er aus dem Heim ausgebüchst ist, denn es schüttete seit ein paar Tagen wie aus Eimern.
Trotz allem war Aoi froh darüber, dass er erst vor zwei Nächten unbemerkt abgehauen ist.
Ich hatte ziemliche Angst, denn ich drehte mich viel öfter um wie sonst. Plötzlich hörte ich etwas, drehte mich ruckartig um. Mein Herz pochte wie verrückt nun hatte ich wirklich Angst. „Ist da jemand?“