„Ey, die hat mit ihrer Zunge letzte Nacht-“
„Ich hab's gehört“, unterbrach er Taiji, da er im Augenblick sowas von keine Lust hatte sich den Appetit durch die Schilderung irgendwelcher tollen, neuerfundenen Sexualpraktiken verderben zu lassen.
"Was sollte der Scheiß eben, Yocchan?", schrie der Ältere ihn wütend an, riss ihn für einen Moment von der Mauer weg, nur um ihn dann wieder dagegen zu werfen.
"Ich wollte an dem Spaß teilhaben", war die lapidare Antwort, die er erhielt.
Eigentlich war die Yoshiki-Ran-Storyline für mich ja mit dem Oneshot Kizuna beendet, doch schon beim Schreiben dessen, hatte es eine bestimmte Szene gegeben, die mich gereizt hatte, sie auszuformulieren.
Seine Lippen fest aufeinander pressend stand ein junger Japaner auf einem kleine abgelegenen Friedhof, starrte mit Tränen in den Augen auf kleine, mit etlichen Blumenkränzen verzierte Grab und schüttelte leicht den Kopf.
...Sein Blick schweifte durch die Menge, blieb an jedem Blonden Haarschopf hängen und endlich sah er ihn: Die langen, blonden Haare, die er schon auf diesem Bild gesehen hatte, die ihn so sehr aussehen ließen wie ein nur zu hübsches Mädchen...
Als sie dann irgendwann erwähnte, dass wir einen neuen Mitschüler hätten, wurde ich aufmerksam. Suchend blickte ich mich in der Klasse nach dem Neuen um.
Weihnachten. In Japan war das nur ein kommerzielles Fest, das meist nur von verliebten genutzt wurde, doch Yoshiki lebte nun schon solange in L.A., dass das Fest für ihn eine echte Bedeutung erlangt hatte.
Doch im selben Augenblick erstarrte er, machte große Augen und wusste gar nicht mehr, was hier geschah. Er war im falschen Film! Das musste es sein! Garantiert!
Ein schrilles Klingeln riss den brünetten Drummer aus seinen Träumen. Er tastete nach dem kleinen Gerät welches so lange klingelte, bis er drauf schlug und der Schalter somit auf ’aus’ ging. Yoshiki setzte sich auf, streckte sich ausgiebig und sah sich um.
Ein Jahr war inzwischen vergangen, ein endlos langes Jahr, in dem du meinen Wunsch und meine Worte zwar respektiert hast, in dem ich dich aber trotzdem nicht haben vergessen können, in dem ich trotzdem nicht habe aufhören können, dich zu lieben.
Warum musste ich mich auch ausgerechnet in dich verlieben? Warum konnte ich mich nicht dagegen wehren, diese Gefühle zu entwickeln, die weit über Freundschaft hinausgehen und warum konnte ich mich nicht zurückhalten, als ich dich vor zwei Wochen geküsst habe?
All diese Fragen
Wieder einmal ist es soweit…der zweite Mai…
Wieder sitze ich Backstage und frage mich wie ich diesen Auftritt bloß ohne dich überleben soll…
Toshi’s Blick ist ganz melancholisch als er an mir vorbei geht um sich noch ein letztes Mal in dem großen Spiegel neben mir anzuschauen u
Hier also nun noch ein kleines Spin-off zu Shimo no Hana – Comme un Cristal de Glace – ich habe lange mit mir gerungen, ob ich Kizuna fertig stellen und hochladen soll oder ob ich es nicht einfach unvollendet und in den Tiefen meiner Festplatte vermotten lasse…
I
Es war einmal, denn so fangen alle Märchen an, ein Land, weit, weit von unserem entfernt. So weit, dass man fast sagen könnte, es liegt auf der anderen Seite der Welt...
"Du weisst, dass ich das nicht kann, Taiji!", gab der Kleinere sofort murrend zurück und verschwand nach hinten, um sich von einem der Angestellten die ersten Bestellungen geben zu lassen, damit er sie an die passenden Tische bringen konnte.
"Loslassen heißt nicht vergessen, es heißt nur, sein Leben ohne die Verstorbenen neu zu organisieren und sie weiterhin im Herzen zu tragen, ohne dass sie ständig dein Denken beeinflussen..."
„Kannst du nicht mal helfen?“ Nach dem Schuhen war Kyo dabei Yoshiki die Hose auszuziehen, der im Bett lag und kicherte. „Das Taxameter läuft und ich hab nicht Geld wie Heu, so wie du.“
„Du kitschelst aber“