"Elvis, komm her mein Junge. Wir gehen ne Runde spazieren."
Ein schwarzer Labrador Rüde kam angelaufen und warf den großen Blonden fast um, der mit der Leine in der Hand dastand und grinste.
"Ruhig mein Junge.
Das stetige Trommeln wurde zur wahren Geduldsprobe und als Bela ein regelrechtes Drum-Solo, mit Tasse und Wasserflasche als Snare Ersatz, anstimmte, platzte Farin der Kragen.
Henrike ging zurück. Und tat das, was sie immer hier machte:
Warten.
Sie hockte auf dem Stuhl, direkt an seinem Bett und malte Kreise auf seinem Bauch.
Nach ein paar Minuten, legte sie auch ihren Kopf auf ihm ab.
So wie immer eigentlich.
Die Tage vergingen und auch Rod fürchtete immer mehr um die Gesundheit des Großen Blonden, der immer ein breites Grinsen im Gesicht hatte. [Auszug Kapitel 13]
Doch zwischen diesem Gefühl des Vermissens das so schmerzhaft in den Augen des anderen brannte, sah er noch etwas. Stolz!
Und er wusste das sein eigener schon längst gebrochen war. (Kapitel 26)