„Schön, dass wir uns noch mal gesehen haben, aber es ist besser wenn ich geh.“
Langsam schritt er Richtung Tür, drückte diese auf und schenkte Jan, seinem Jan, einen letzten Blick zu.
„Lass los!“, flüsterte er sehnsüchtig.
Auszug Kapitel 7:
Ich war verunsichert, verletzt und gedemütigt. Unfähig meine Gefühle zu sortieren oder gar ihnen zu glauben.
Ich war ein Wrack, und oh ja, er war es schuld!
"Ein Knall, laut wie ein Gewehrschuss, ließ Bela zusammen zucken und riss ihn brutal aus seinen Gedanken.
Wieder ertönte ein Knall. Und wieder. Und wieder."
Gähnend funkt er die Zombiezerstörungszentrale an.
„Morgen, Arschloch-das-mich-aus-meinem-Rausch-geweckt-hat …“ Also hat er richtig gelegen: Bela wartet bereits auf ihn und Sahnie kommt wahrscheinlich wieder einmal Jahre zu spät.
Die ersten Sonnenstrahlen, fielen in den Raum. Ein blonder Schopf tauchte langsam unter der Decke auf. Das helle Licht blendete ihn und er musste sich erst einmal daran gewöhnen. Langsam öffnete er die Augen und sah auf die friedlich schlafende Person neben sich.
'Seine Augen waren das Erste, was mir an ihm aufgefallen ist. Sie haben mich damals schon fasziniert. Es war ... wie Liebe auf den ersten Blick, nur aufgrund seiner Augen. Ich vermisse diese Verbundenheit, die ich nur mit ihm kenne.'
Irgendwann bricht die Dämmerung an. Bela hat mal wieder seinen Kopf durchgesetzt und einen „Männerabend“ organisiert, um die zehn Punks tummeln sich in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung, lachen, trinken, pogen. Farin ist es recht, immer noch besser als irgendeine versiffte Bar.
Mit einem „Tack“ springt der Stundenzeiger auf die Zwölf. Das stilechte Glockenspiel bleibt aus. Dafür ist die Standuhr zu alt. Die Wirkung jedoch ist die selbe. Es sind auch nur Funken die zünden.
1. once upon a midnight dreary...
Er wird gleich an einer Séance teilnehmen.
Rod blies langsam den Rauch aus, guckte skeptisch auf Belas frisch gefülltes Glas und witzelte „Glaub ja nicht, dass ich dich in den Fahrstuhl und nach oben trage. Das musst du schon alleine schaffen, oder die hübsche Kellnerin hilft dir.“
Ich widme diese FF Psycho1945 weil er der erste war, der was davon gelesen hat. Ik lieb da mein Schatz.
„AUFSTEHEN!“
Bela schreckte hoch und blickte in das Gesicht eines breit grinsenden, wasserstoffblonden Gitarristen.
Er führte die Schnapsflasche an seinen Mund und versuchte verzweifelt, etwas daraus zu trinken, bis er merkte, dass diese leer war. "Fuck.", murmelte er und warf sie in die Ecke, wo sie liegen blieb.