Etwas
I
Mit mir stimmt etwas nicht
Irgendwie bin ich nicht ganz
Manche sagen ich sei
Merkwürdig,
Unheimlich,
Abartig,
Unlogisch,
Ich hätte nicht alle Tassen im Schrank,
Eben verrückt
Jedoch auf eine positive Weise
II
In let
Ich stand in der Kälte und starrte in den Nachthimmel, während ich wartete. Es war zu hell in der Stadt und man konnte kaum Sterne entdecken. Mich befielen keine nostalgischen, wildromantischen Gefühle. Mir war einfach nur kalt. - Kapitel 19
Seine wandernden Hände treiben mich zur Verzweiflung, sie erreichen jetzt meine Brust. Langsam gleiten seine Hände, Finger für Finger, über meine harten Nippel. In einem vorgetäuschten Hustenanfall verberge ich mein unwillkürliches Stöhnen.
Ich bin Raziel, Erstgeborener Statthalter Kains. Ich werde meine Brüder und meinen Herr nicht vernichten, wie es diese Hexe vorhergesagt hat. Ich fürchte mich nicht vor Kain, denn ich kenne die Wahrheit.
Überirdisch schön
Eine Großstadt. Menschenmasse. Du bist auf dem Heimweg, siehst dich um und denkst: Gott, ist das ätzend.
Es gibt selten eine Metropole ohne schöne Menschen. Um genau zu sein keine.
Oh bitte, weckt mich jetzt nicht auf,
es spielt mein sanftes Wiegenlied.
Beschwört den Schmerz mir nicht herauf
für den es keine Heilung gibt.
Verschont mich, was auch bald geschieht,
denn ich hab diesen Pfad so satt,
so tönt ein warmes Wiegenlied.
"Es gibt dort ein Restaurant...!" hatte er gesagt. Ich wusste, welches er meinte. Natürlich wusste ich es. Er ist ich. "Dort können wir alles klären."
Das klang gut. Ein guter Drink, hin und wieder was Feines zum beißen und das Ambiente war nicht zu verachten.
„Oh bei allen Göttern, das ist grausig!“, stöhnte Dan nach einer Weile und ließ seinen Krug mit dem alkoholischem Getränk des Hauses (ein braun-gelbes, trübes Gematsch, aber nicht halb so übel, wie es aussah.) auf den Tisch knallen.
Versuchte der etwa schon wieder, sich mir mehr zu nähern, als es gut für mich war? Zuerst sieht es so aus, als will er mich wieder küssen, dann überlegt er es sich anders und ein harter Schlag trifft mich mitten ins Gesicht.
Wahrscheinlich jedoch gefiel mir die Vorstellung einfach nicht, tot zu sein. Wohingegen es sich doch besser anhörte, ein unverwundbarer Held zu sein. So oder so jedoch, konnte dies kaum mehr als ein übler oder eben guter Traum sein.
Seine Referenzen waren hervorragend und so wunderte es ihn manchmal nicht, das er so viele Aufträge bekam. Er war noch nicht lange Personenschützer, aber er liebte diesen Beruf, vielfältig, immer aufmerksam. Letztendlich mochte er auch den Anzug den er Trug.
Von einem unbändigen Hass getrieben, war er so darauf erpicht Ash zu zerstören, ihn anders töten zu wollen, als es jemals eine scharfe Klinge oder eine Schusswaffe vermochte.