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Where we have gone after all those years

Gokusen IV 2019
von

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Eine Reise durch die Vergangenheit

Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und ihm auf die Schulter zu klopfen, als ich seiner Bitte Folge leistete.

Er schloss die Tür und Noda, Minami, Kuma und Sawada stiegen von hinten über die Ladeklappe ein und nahmen im Gepäckraum Platz, der durchaus verkehrssicher umgebaut war.

"Jungs, wie ist es euch ergangen? Und Sawada, seit wann bist Du wieder in Japan?"

"Seit zwei Monaten", antwortete er mir, doch er spürte anscheinend meinen Wissensdurst, also sprach er weiter: "Ich bin erstens wegen einer Weiterbildung und ich denke, ich habe endlich meinen Weg gefunden..."

"Oh, wie reizend! Was ist es?"

"Jurist."

"Oh, Sawada, Du hast wirklich etwas gefunden, was Dir Freude macht, oder?"

"Naja, vielleicht."

"Für welches Rechtsgebiet?"

"Familienrecht."

"Unser Shin bleibt nach wie vor ein engagierter, gutherziger Typ", meinte Noda und zupfte Sawada am Kragen, "was sagst Du, Yankumi, er hat doch gute Aussichten auf eine Frau, nicht?"

"Hört auf," sagte Sawada Shin, während ich mit meinen Gedanken schon wieder abtrifftete.

"Hah!," da fiel mir endlich der richtige Grund für Nakatoris Kauf ein.

"Hah?", machten Kuma und Minami gleichzeitig, während Uchiyama in Gelächter ausbrach und Sawada nur mit einem sehr verwirrten Gesichtsausdruck dasaß.

"Nakatori hat gar kein Date, sondern bräuchte das Hemd für heute."

"Hahaha, Yankumi, Du lässt Dich immernoch wunderbar hereinlegen."

"Was? Ihr wusstet davon?"

"Natürlich, wir haben unseren Kouhai immerhin damit beauftragt, Dich am Nachhausekommen zu hindern und sich ein größeres Hemd zu kaufen."

"Meine Güte, seid ihr hinterhältig, aber das macht trotzdem keinen Sinn. Ihr habt doch woanders die Fete organisiert."

"Für die Vorbereitungen, natürlich. Dort haben wir alle versammelt und nochmal die letzten Schritte zu planen."

"Aha, und wie habt ihr es geschafft, dass ihr für heute frei bekommt?"

"Tja, ich habe meinem Chef gesagt, dass heute meine hochgeschätzte Lehrerin heiratet und er ließ mich ohne weitere Erklärung gehen," grinste Noda.

"Was?! Wen sollte ich denn heiraten? Natsume-Sensei ist seit zwei Jahren verheiratet. Seither teilt kein Mann die Aufmerksamkeit mit euch, meinen Schülern."

"Siehst Du uns denn nicht als Männer?"

"Doch natürlich, ihr seid meine männlichen Schüler."

"So meinte ich es nicht," seufzte Sawada.

"Wie da- ... Achso, so meint ihr. Unmöglich."

"UNMÖGLICH?!?!", riefen alle in einem

"Ja, weil ihr meine geschätzten Schüler seid."

Alle seufzten enttäuscht und Sawada war seltsam blass. War es denn falsch sie so zu sehen? Natürlich habe ich manchmal romantische Impulse gegenüber einzelner Schüler verspürt, aber ich fühlte mich immer schlecht, wenn ich diesen den Vorzug gab, also verzichtete ich auf mein eigenes Liebesglück zugunsten aller anderen meiner Schüler. Ich fürchte Sawada hegt Gefühle für mich und schlug einen versöhnlichen Ton an:

"Sawada, ist Dir nicht gut?"

"Nein, mir geht's gut. Uchi fährt nur etwas ruppig."

"He!", protestierte dieser und fuhr prompt einen empörten Schlenker.

"Wann sind wie da?", fragte ich. Langsam würde ich unruhig, wir führen seit mindestens zwanzig Minuten, bestimmt aber länger.

"Wenn wir nicht in Stau geraten in etwa einer guten viertel Stunde," entgegnete mir der Fahrer des Kleintransporters mit Blick auf die Uhr.

"Wo um der Sonne Willen, fahren wir hin?"

"Wenn wir Dir das jetzt verraten, denn ist es ja keine Überraschung mehr," beantwortete Minami meine Frage.

"Wenn ihr meint."

"Wie läuft's mit Deinen Schülern?", fragte Kuma.

"Nun, ich habe einen A-Schüler, der ein paar Probleme macht und einen Transfer-Schüler, der wegen kleinerer Gewaltdelikte und schwerer Händelbarkeit zu uns gekommen ist. Naja, und Nakatori und seine Bande, kennt ihr ja anscheinend schon. Wie immer in Streitigkeiten und Schlägereien verwickelt. Seine Freunde sind immer noch ein heilloser Haufen, die ihm 'mal zur Seite stehen und dann wieder in den Rücken fallen, sehr wankelmütig, diese Jungs."

"Nah, keine Sorge. Sie werden schon noch draufkommen, was richtige Freunde sind."

"Bis jetzt haben es die meisten von euch. Meine letzte Klasse allerdings könnte ich gar nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Am Ende spaltete die Klasse sich in drei Gruppen, die sich zwar toleriert haben, aber nicht ausstehen konnten. Und trotzdem haben sie am Ende Freunde für's Leben gefunden, wenn auch anders als ich mir das vorgestellt habe. Naja, so ist das Leben eben, nicht?"

Meine Zuhörer nickten zustimmend, schließlich brach das Ticken des Blinkers die Stille.

Allerdings bog Uchiyama nicht ab, sondern fuhr auf den Seitenstreifen und hielt an: "So Yankumi, aussteigen."

"Was? Mitten auf einem Feld?"

"Mach Dir keinen Kopf, aber ja, Du musst jetzt mitten auf dem Feld aussteigen," sagte Kuma bestimmt, aber mit einem Lachen im Gesicht. Na gut, sagte ich zu mir selbst, wenn es ihr Plan so vorsah, warum nicht.

Als ich bereit war die Tür zu öffnen, hielt mir diese Sawada mit einem schüchternen Lächeln auf, während er selbst an mir vorbei schaute. Niedlich war er auch mit 34 noch, dass musste man ihm lassen.

Ich stieg aus und klopfte ihm anerkennend auf den Rücken.

Darauf sagte er: "Deine nächste Mitfahrgelegenheit ist schon da."

"Wo?"

"Yo, Yankumi!," rief Odagiri hinter mir und hielt mir einen Motorradhelm hin, sobald ich mich zu ihm wandte.

""Ah, Odagiri. Sank yu," grüßte ich ihn und nahm den Helm entgegen, dann drehte ich mich wieder um und winkte den anderen," bis gleich, hoffe ich ihm und danke Leute."

Der weiße Transporter fädelte sich kaum einen Moment später wieder in den gen Unbekannt strömenden Verkehr ein. Wohin würde mich diese Reise nur führen.

"Und wohin fahren wir beide jetzt?"

"Das weist Du wenn wir da sind," sagte er, während er bereits die nächste Ausfahrt nahm und hangaufwärts fuhr.

Ihr seid heute alle so geheimnisvoll. Das kenne ich gar nicht von euch. Gut, dass ich so alt werde, um immer noch neue Seiten von euch zu erfahren. Sawada wird jetzt Rechtsanwalt, du kannst Witze machen, das ist doch wirklich erstaunlich."

"Wir wollen dich doch nicht langweilen, wir riskieren sonst noch Deine Aufmerksamkeit zu verlieren."

"Ach, Quatsch, sei nicht albern, Odagiri!", lachte ich ihn an, während ich seinen Leib enger umfasste, da er sehr viel schneller fuhr.

Eigentlich hatte ich ihm auf den Rücken klopfen wollen, aber ich traute es mir nicht, aus Angst den Halt zu verlieren. Auch wenn ich mir meine Gefühle in dieser Art und Weise verbot, genoss ich die Wärme eines Mannes in meinen Armen zu spüren.

Und dann war plötzlich alles vorbei, er hielt, sprang von der Maschine und stellte sie nach meinem Abgang rasch sicher. Dann packte er mich am Arm und zog mich in einen Bahnhof hinein, dessen Namen ich keine Zeit fand zu lesen.

Aus seiner Jackentasche zog er zwei Tickets und half mir beim Durchgehen durch die Schranken,dann eilten wir weiter zum Bahnsteig und stiegen in den Zug der gerade hielt.

Kaum waren wir im Zug, schloss der ältliche Zug geräuschvoll die Türen und fuhr ab

"Puhh, in aller letzter Sekunde! Wo sind wir hier, dass es noch solche Züge gibt?"

"Yankumi, gib's endlich auf, ich erzähle es Dir immernoch nicht."

"Mist, wieso bist Du so aufmerksam?"

"Pass auf das niemand Dich so reden hört, Gangstersprache ist nicht so praktisch in der Öffentlichkeit. Ich will nur 109 Mann nicht die Überraschung versauen."

"Also haben 82 abgesagt?"

"Minus fünf Leute Deiner Familie, macht 87 Absagen."

"Aber trotzdem es ist unfassbar, dass 104 Menschen sich nur meinetwegen freigenommen haben."

In seinem Gesicht zeichnete sich ein sanftes Lächeln, als er die nahegelegene Wagontür aufschob:

"Weil Du für jeden von uns einen Platz in Deinem Herzen freigehalten hast..." Dieser wunderschöne, mich ganz und gar stolzerfüllende Satz ging leider unter im Tohuwabohu, was danach ausbrach.

"Yanbaa-chan, HAL~LO!" rief mir eine kindliche und wohlbekannte Stimme entgegen.

Yabuki Keiko, die sechs Jahre alte Tochter des ehemaligen 3D-Kurogin-Leaders Yabuki Hayato.

"Jungs?! Takeda, Hyouga, Tsuchiya, Yabuki - tolle Überraschung!

Wie kommt ihr denn hier her? Wart ihr nicht eben noch bei mir zu Hause?"

"Züge sind schneller als Autos," meinte Tsuchiya miteinander einem Lachen. Seine Gesichtszüge waren gealtert, aber sein Lachen wirkte noch immer jung.

"Stimmt," pflichtete ich ihm bei und fing mir wie immer ein Bakka von Odagiri und Yabuki.

"Wieso ist eigentlich Keiko hier?", fragte ich ihren Vater, denn vorhin hatte ich sie nicht gesehen.

"Meine Frau hat sie mir gerade auf's Auge gedrückt, weil sie wegmusste," meinte er, doch in seiner Stimme lag ein ausweichender Ton, ich spürte, dass ein entscheidendes Stück Wahrheit fehlte, daher beschloss ich später danach zu fragen.

"Verstehe", antwortete ich ihm und wandte mich anschließend seinem Sitznachbarn zu," wie geht es Deinem Sohn, Hyouga?"

"Naja, gut hoffe ich. Auf jeden Fall macht ihm die Vorschule weniger Probleme als mir damals, denke ich. Ansonsten sehe ich Yuya kaum, seit er bei meiner Mutter lebt."

"Wie kommt er mit dem Verlust seiner Mutter klar?"

"Weiß nicht, ich denke, meine Mutter tut ihr Bestes. Und ich tue das auch, aber für drei Menschen allein den Unterhalt zu erarbeiten ist hart. Aber lassen wir das heute, zu Deinem Ehrentag bitte auf sich beruhen."

"Hm, Du hast Recht. Und Du, Tsuchiya, hast Du schöne Neuigkeiten für mich?"

Ein klitzekleines Lächeln kräuselte sich über seine Lippen: "Ich denke schon..."

"Und was?!"

Takeda grinste breit: "Lass Dich überraschen!"

"Ich glaube, mehr Überraschungen halte ich nicht aus für heute. Ich werde alt."

"Yankumi, versuch nicht unterzugehen. Das hält jung."

"Wahrscheinlich..."

«Nächster Halt...»

"HATSHOO!!", machten alle fünf lautstark und wir alle mussten lachen, außer der kleinen Keiko, die vom Verhalten meiner großen Jungs vollkommen verwirrt wurde.

"Warum lacht ihr?", fragte sie schmollend, als hätten wir sie absichtlich von etwas sehr Lustigen ausgeschlossen.

"Dein Vater und seine Kumpel versuchen mich davon abzuhalten herauszufinden, wo wir hinfahren und das nun ja nicht sehr geschickt... Es waren eben noch nie die hellsten."

"Ach, halt den Mund," zischte Odagiri wenig erbost.

"Aber warum ist es ein Geheimnis, dass wir nach..." und sie bekam von ihrem liebreizenden Vater den Mund zu gehalten, der ihr etwas ins Ohr flüsterte, was ihren Gesichtsausdruck deutlich änderte.

"Uhm, Papa, Du bist der Beste!", rief sie entzückt und umklammerte den knieenden Yabuki liebevoll.

"Yankumi, hör auf so zu grinsen", fauchte er mich weniger liebensgewürzig an.

"Hai!" Was? Es machte mich eben glücklich, dass meine Schüler auch verantwortungsvolle Eltern sein konnten.

Plötzlich unterbrach das Klingeln eines Handy das gleichmäßige Rattern des Zuges. Tsuchiya begann in seinen Taschen zu wühlen und hob schließlich ab:

"Hi, was gibt's, Nao? ... Ja, OK. Verstehe, ja das werde ich tun... Ich Dich auch."

Während er sprach, stubste ich Take an, der inzwischen neben mir saß: "Wer ist Nao?"

"Erinnerst Du Dich nicht an Miyazaki Nao."

"Miyazaki, Miyazaki... Ah, die Miyazaki? Wegen der Tsuchiya fast von der Schule geflogen wäre?", flüsterte ich zurück.

"Ja, Tsucchi hat sie während eines Jobinterview wiedergetroffen," wisperte er mir ins Ohr.

"Wow, erstaunlich!" Wer hätte gedacht, dass rosig eine Nuance von grau ist.

"Allerdings weder er noch sie haben den Job bekommen." Naja, manchmal ist Liebe wichtiger als Arbeit. Scheitern gehört zum Leben dazu, auch zu meinem.

Ich hatte in der Liebe versagt, ich hatte versagt, meine alte Klasse zu einen, ich konnte die Erwartungen meines Clans, weil ich sonst mit diesem Leben aufhören müsste, was mir mehr als das Herz brechen würde, nicht erfüllen. Und trotzdem war ich glücklich über das, was ich erreicht hatte. Zum Beispiel trug ich jetzt die ersten Früchte davon.

Tsuchiya wandte sich an mich, sobald er aufgelegt hatte: "Schöne Grüße und auch alles Gute zum Geburtstag von Na- eh Miyazaki."

"Danke, grüß sie zurück und sag ihr, dass sie einen guten Jungen erwischt hat."

"Sei nicht albern", meinte er mit verdächtig roten Ohren.

"So, alle zusammen, wir müssen jetzt raus!", verkündete Yabuki, als der Zug in einen Bahnhof einfuhr. Ich hatte bereits aufgegeben herauszufinden, wohin ich 'entführt' wurde. Schließlich wollte ich ihnen weder ihre Bemühungen zunichte machen noch ihnen die Freude nehmen. Das ist auf jeden Fall gemein.

Als wir den Bahnhof verließen, hielten wir mir Yabuki und Takeda die Augen zu. Einmal hielten wir kurz an und seither wurde ich das Gefühl nicht los, dass wir nicht mehr 'allein' waren.

"Achtung, Stufen," warnte mich weder Takeda, Hyouga noch Odagiri noch einer der anderen beiden.

"Wer...?", fragte ich, während ich behutsam auf einen Sitz gedrückt wurde.

"Mach die Augen auf!" Es waren nur mehrere Stimmen gleichzeitig.

"Kamiya, Ichimura, Kazama, Leute! ... Jetzt seid Ihr also an der Reihe, so ist das also. Und wie läuft's bei Euch?"

"Hoch und runter, zu uns und vor uns davon, also so wie immer, nicht wahr, Leute?", erklärte Ichimura mit einem Ausdruck irrer Freude im Gesicht.

"Ja", pflichtete ihm Kamiya bei und alle anderen nickten oder lächelten zustimmend. Naja, vor Freude grinsend oder strahlen trifft es besser. Bis auf Honjo, den ich fast jede Woche sah, und Ogata, den ich erst seit zwei Monaten wiedersah, hatten meine Schüler und ich uns sehr lange nicht wiedergesehen. Na gut, Kuraki wusste aus irgendeinem Grund immer wo er mich fand und war zu etwas wie einer Warnanlage geworden (ich übertreibe masslos..., es war bis jetzt zweimal vorkommen...)

"Und freust Du Dich schon auf Jetzt?"

"Ich weiß nicht, ... ich weiß nicht, was mich erwartet und bin neugierig darauf es zu wissen, aber freuen, kann ich mich noch nicht so richtig..."

"Wenigstens Vorfreude auf die Entdeckung der Überraschung?", Kuraki klang leicht enttäuscht.

"Natürlich, von meinen Schülern denselben Schweiß wieder zubekommen, den ich in sie investiert habe, ist einer meiner Träume," begann ich und als mir noch etwas einfiel, fuhr ich fort, "ich weiß, wir werden das, von uns allen geliebten, Kick-the-can spielen. Nicht wahr?"

"Naja...", begann Ogata und sah hilfesuchend zu Kazama, der ein panisches, warnendes Gesicht aufsetzte und eine Grimasse zog. Es war zu offensichtlich, dass zwei Dinge heißen konnte: ja, aber verrate ihr das doch nicht jetzt schon oder eher weniger.

"Was ist aus unseren Lehrern geworden. Sind Aoi-chan und Sakura-chan jetzt schon vergeben," fragte Honjo.

"Tja, wer weiß?", ich tat ahnungslos, wenn sie ihre Geheimnisse haben durften, dann konnte ich das auch.

"Ach komm schon, Yankumi," nörgelte Kazama. Ist er eigentlich wirklich 28 oder immer noch 18... Na, irgendwo dazwischen liegt wohl die Wahrheit.

"Takano-Sensei nicht, aber Ayukawa-Sensei."

"Eh!? Sakura-chan hat einen Freund?"

"Nein, einen Ehemann," sagte ich und genoss ihre Gesichtszüge.

"WAS?!"; "Seit wann und wen?" und "Oh, Yankumi, da musst Du Dich aber ran halten." waren die Antworten, die ich wohl bemerkt, alle gleichzeitig bekam.

"Erstens seit zwei Jahren, zweitens Herrn Natsume-Sensei und drittens was meint ihr damit, ich solle mich ran halten?"

Jetzt waren ihre Gesichter von unterschiedlichen Emotionen gezeichnet. Überraschung, Betroffenheit und Fassungslosigkeit vielleicht spiegelte sich in ihren Augen wieder.

"Wow," war der einzige Kommentar, den ich bekam, und meine Frage blieb unbeantwortet im Raum - Bus - hängen.

Ohne eine Vorwarnung hielt der Bus plötzlich und ich wurde diesmal mit professionell verbundenen Augen hinaus geleitet. Bestimmt hatten sie den armen Busfahrer bestochen, die Ansage ausfallen zu lassen. Wenn ich gerade darüber nachdenke, wo waren die Kurogin-Jungs abgeblieben. Doch das leise Flüstern im Hintergrund ließ mich vermuten, dass sie auch mit dem Bus gefahren waren.



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