Zum Inhalt der Seite

Unable

von
Koautor:  Jusatsu

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part 30

Der Zeit-Able und alle anderen Anwesenden blicken das mysteriöse, humanoide Wesen an, was allen nun als "Karma" bekannt ist. Als Karma seine Hand erhebt, macht sich Charles augenblicklich bereit zu agieren. In diesem Augenblick versucht Charles die Zeit ihres unbekannten Gegners anzuhalten, damit Jessica und Pegas die Verfolgung von Coru, sowie auch Buried Alive, aufnehmen können. Allerdings durchbricht Karma mit einer ungeahnten Fähigkeit den Zeitstopp des erfahrenen Zeit-Ables.

Charles: "Wie kann das sein?!"

Karma: "Das war...nett, Zeit-Able. Du bist doch der Zeit-Able, oder? Hach, ich bin mir dabei nicht so sicher. Dieser Versuch von dir, mich aufzuhalten, scheiterte nämlich kläglich. Diese Macht, die du gegen mich eingesetzt hast, ist meiner keineswegs würdig."

Pegas: "*flüstert zu Jessica* Schwester?!"

Jessica: "Ja?"

Pegas: "Nimm meine Hand!"

Jessica: "Was hast du vor?"

Pegas: "Das wirst du schon sehen....Hoffentlich klappt das auch."

Charles: "*bemerkt, dass Jessica nach der Hand ihres Halbbruders greift; blickt wieder zu Karma, der geduldig auf etwas wartet*...Du willst die Macht der Able sehen? Das kannst du gerne haben! *nimmt eine Pistole mit der Hilfe des Dimensionsports in die Hand* Diesen Trick hat mir mein geschätzter Erzfeind beigebracht. Man legt gewisse Dinge an einem bestimmten Ort, merkt sich wo diese liegen und nimmt sie dann mit der Hand auf, indem man den Dimensionsport anwendet."

Karma: "Eine Waffe...von den Menschen? Jetzt bin ich aber schon etwas enttäuscht."

Charles: "Im Fall von Jusatsu waren es drei Waffen. Ich habe leider nur diese eine Knarre hier, aber mit der kann ich gewisse Kunststücke durchführen. *blickt flüchtig zu Jessica und Pegas und dann wieder zu Karma* Sieh genau hin! *richtet die Waffe auf Karma und schießt*"

Pegas: *lässt sich einen zweiten Flügel aus Licht wachsen; versucht sich mit Jessica in Bewegung zu setzen; wird von Karma abgefangen und zu Boden geschlagen*

Jessica: "*bemerkt, wie Pegas von ihrer Hand gerissen wird* BRUDER!"

Karma: "*öffnet eine seiner geballten Hände und lässt die Kugel fallen, die Charles auf ihn schoss* Was für ein langweiliges Kunststück. Obwohl ich diesen sogenannten "Dimensionsport" wiederum sehr interessant finde. *blickt gelassen zu Charles*"

Charles: "Er hat die Kugel abgefangen?! *denkt nach, indem er seinen Kopf leicht zu Boden neigt* Obwohl ich sie immens beschleunigt und Karma's Umfeld verlangsamt habe. Dieses...Ding konnte schon wieder meiner Zeitkontrolle entgehen..., als wäre sie gar nicht erst vorhanden. Das sollte doch nicht möglich sein! Obwohl...: Coba konnte es ebenfalls. *sieht zu Karma* Dann ist meine Befürchtung also tatsächlich wahr geworden."

Regina: "Du hast UNS vergessen! *fliegt mit Sofie am Himmel; greift Karma mit starkem Wind an, der das Umfeld zerschneidet*"

Karma: *lässt den Angriff gelassen über sich ergehen*

Sofie: "Hier, das ist für dich!" *wirft eine Wasserkugel, die sie aus dem Nichts gebildet hat, auf das Wesen; Karma wird von der Wasserkugel umschlossen*"

Jessica: "*nimmt Pegas' Hand* Jetzt folgst du zu Abwechslung mal mir, hihi. *verschwindet mit ihm an Ort und Stelle*"

Karma: *befreit sich überrascht aus der Kugel; stößt den nächsten, eintreffenden Windstoß zurück in die Richtung von Regina*

Regina: "*wird von ihrem eigenen, schneidenden Wind mehrfach erwischt* A-AH!"

Mit vielen Schnitten, die nun ihren Körper zieren, fällt Regina vom Himmel herab. Ihre Kleidung wurde durch den unerwarteten Konter des starken Gegners total beschädigt. Charles will reagieren und ihr seine Jacke geben, aber Karma ist schneller. Ganz plötzlich steht die unbesiegbare Kreatur an der Seite von Regina und hält sie am Arm hoch, wie eine frisch ergatterte Trophäe. Entsetzt versucht die taffe, junge Frau sich mit dem rechten Arm die Blöße zu bedecken.

Regian: "WAH! Lass mich los!"

Karma: "Ich versuche die Situation nachzuvollziehen. Aber zuerst möchte ich sehr gerne wissen, wo sich eure anderen Gefährten verstecken. Noch nie ist es bisher jemanden gelungen sich meinem Blick zu entziehen."

Charles: "...Die Leere."

Karma: "Was ist die "Leere"?"

Charles: "Ha..., du weißt also tatsächlich nichts darüber? Scheint so, als wäre diese ganze Sache doch zu etwas zu gebrauchen, Coba."

Karma: "Der Sohn des Schöpfers weiß darüber bescheid? Faszinierend....Erzähl mir mehr davon!"

Charles: "Erst lässt du Regina gehen! Danach werde ich dir mehr darüber erzählen."

Karma: "*sieht zu dem Wind-Able; zögert*...Nun, dann soll es so sein. *lässt Regina los, die sich schnell hinter Charles begibt* Ach ja: auch wenn ich eure Verbündeten abfangen könnte, so werde ich es nicht tun."

Charles: "*blickt überrascht drein* Was soll das bedeuten? Du lässt unsere Kameraden einfach so ziehen, obwohl du sie aufhalten könntest?"

Karma: "Du hast mich daran erinnert, dass mir der Zerstörer nicht gerade unwichtig ist. Wenn dieser Untote oder diese "Verrückte", wie die Tochter des Zerstörers sie beschrieben hat, sich um ihn reißen, bleibt nichts mehr für mich übrig. Auch wenn sein Tod das Resultat seiner Entscheidung darstellen soll."

Regina: "*flüstert Charles zu* Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihm danken oder umbringen sollen. Obwohl ich lieber für letzteres abstimmen würde."

Charles: "Sei lieber still! Bisher sieht es viel mehr danach aus, als würde er uns ohne Probleme umbringen können. Wir sollten dieses Wesen besser nicht verärgern."

Karma: "*lächelt Charles an* Ich könnte, wenn ich wollte, diesen Planeten in einem einzigen Atemzug, eurerseits, auslöschen. *wird von allen Anwesenden fassungslos angestarrt*"

Regina: "...Stimmt. "Nicht verärgern" klingt gut."
 

Pegas und Jessica sind, dank ihres Könnens sich durch die Leerenwelt zu bewegen, dem unbesiegbaren Feind entkommen. So schnell es ihnen nur gelingt versuchen sie die Verfolgung aufzunehmen. Noch ist ihnen nicht bewusst, dass der untote Able von ihrem todgeglaubten Verbündeten, Ays, der ebenfalls untot ist, vernichtet wurde. Da ihm bewusst war, dass Coru den Zerstörer in Sicherheit wiegen würde, versucht er ebenfalls zu diesem Zeitpunkt zu ihnen zu gelangen. Dadurch, dass sich die Able gegenseitig aufspüren können, ist es für Ays kein Problem die Aura des Feuer-Ables aufzuspüren. Doch gibt es dabei ein Hindernis: Dadurch dass Coru durch die Leere schreiten kann, hat sie es zusätzlich geschafft ihre Aura zu unterdrücken. Ays ist es nicht mehr möglich sie zu verfolgen. Jedoch gibt der Eis-Able sich noch nicht geschlagen. Er muss zu seinem Gebieter gelangen und ihm wissen lassen, dass er zurückgekehrt ist und dass er den Verräter Buried Alive vernichtet hat.

Coru: "Was haben sie nur mit dir gemacht? *blickt auf Coba's stark verwundeten Körper und sieht daraufhin in seine bräunlichen Augen, die leer dreinblicken* Du siehst schlimm aus."

Coba: *sagt kein Wort*

Coru: "Jusa...? Was haben sie dir angetan?! *drückt ihn an sich* Ich werde dich nicht allein lassen."

Coba: "...Muss...zurück!"

Coru: "Zurück?...Ich werde dich nicht zurückbringen! Dort ist es viel zu gefährlich! Wir bleiben hier und ich werde mich um dich kümmern. Ich will nicht, dass du noch mehr verletzt wirst! Ich will nicht, dass du noch mehr leiden musst! Wie viel musstest du bis jetzt erleiden? Und wie viel willst du noch leiden?"

Coba: "Lass mich gehen...! Bitte..."

Coru: "NUR ICH kann dir helfen! Ich werde dich nicht gehen lassen! *hält Coba schweigsam in ihren Armen, bis er sich plötzlich erhebt und anfängt sie zu würgen*"

Coba: "*blickt sie mit grün leuchtenden Augen an* DU WIRST MICH AUF DER STELLE GEHEN LASSEN! *drückt Coru zu Boden*"

Coru: "J-Jusa?! Wieso tust du da-AH!"

Coba: "WEHR DICH!"

Coru: "I-Ich will nicht! Ich kann nicht!"

Coba: "Dann wirst du sterben!"

Coru: "*wimmert* N-NEIN! Egal was du mir antust: Ich lasse dich nicht gehen!"

Coba: "*entfernt sich von ihr, hält sich den Kopf fest* NARH!..Lass mich gehen, Coru! Schnell, bevor Skrämbild zurückkommt!"

Coru: "Skrämbild...? *bekommt einen starken Schlag ins Gesicht, wird von ihm zu Boden gedrückt* A-AH!"

Coba: "DU WAGST ES MICH GEFANGEN ZU NEHMEN?! Ihr Menschen seid doch alle gleich! Gewalt ist die einzige Sprache, die ihr versteht! *sieht, wie Coru weint; fasst sich an die Stirn und entfernt sich von ihr*"

...

Skrämbild: "*schmeißt Coba geistig zu einem nicht existenten Boden* DU VOLLIDIOT! Sie wird uns NIEMALS gehen lassen! Dieses Miststück ist Ballast! Sie ist ein Hindernis! Eine Krankheit! Sie muss sterben!"

Coba: "Sie ist meine Freundin!"

Skrämbild: "Eine "Freundin" nennst du DAS?! *springt auf ihn drauf und hämmert seinen Kopf gegen den Boden aus Nichts* Wir werden drauf gehen, nur wegen ihrer Dummheit und deiner Schwäche! Du weißt es, genauso wie ich. Du willst es doch! Du hast es bereits zugelassen, wenn auch nur flüchtig. LASS...MICH...FREI!"

Coba: "NEIN! *wird von Skrämbild weggeschleudert*"

Skrämbild: "Ich werde den letzten Rest Macht einsetzen, die mir noch verbleibt. Mit diesem Rest erledigen wir sie. Sie wird uns nicht weiter im Weg stehen, genauso wie alle anderen!"

Coba: "*erhebt sich schwer atmend* Sie ist anders. Sie war immer für mich da."

Skrämbild: "Ach, war sie das? Oder war sie nur für dich da, damit du für sie da sein kannst? *wird von Coba überrumpelt; schlägt sich mit ihm durch einen schwerelosen, schwarzen Raum* Komm, schlag härter zu! Das kannst du besser. Hahaha, du brauchst mich! Ohne mich läuft nichts mehr."

Coba: "*driftet von ihm weg* Ich brauche keinen blutrünstigen Psycho in meinem Kopf!"

Skrämbild: "Oh, das verstehst du vollkommen falsch. DU bist doch der blutrünstige Psycho! Mit deinem Hass auf alles und jeden, den du mir zuschiebst, nur um in Ruhe leben zu können. Aber wenn dir was nicht passt, dann lässt du mich agieren. Wie sportlich von dir. Also: was willst du jetzt tun? Coru akzeptieren? Oder sie vernichten? Als du ein Vanitas warst, fielen dir die Entscheidungen sooo einfach."

Coba: "Einfach? Nichts davon, was ich tat, war für mich einfach! NICHTS! Ich wusste nicht einmal, was ich da tat....Es war die Hölle!"

Skrämbild: "Dein ganzes Leben war die Hölle, da dein Umfeld dich nicht akzeptieren wollte. Du warst ein Ausgestoßener, ohne Verbündete! Selbst deine "Freunde" haben dich hintergangen. Dann hast du dich betrunken und bemerkt, dass du nichts weiter wert bist..., nicht mal so viel wie ein kleines Stück Scheiße."

Coba: "ARH! *fliegt auf Skrämbild zu, um ihn mit einem Schlag zu treffen, der diesen mühelos abfängt*"

Skrämbild: "*grinst ihn unheimlich an* Deine Wut und dein Zorn sind meine Stärke!"

...

Coru: "*wird zu Boden geschlagen; hält sich die linke Wange; weint bittere Tränen* Ich...ICH LIEBE DICH!"

Coba: "*holt zum Schlag aus, doch kommt wieder zu sich* W-Was?"

Coru: "Ich liebe dich!"

Coba: "*seine Augen leuchten erneut auf; tritt ihr in die Seite*...Erzähl...mir nichts...VON LIEBE! *wird von jemanden festgehalten und zur Seite geworfen*"

Pegas: "Vater, ES REICHT!"

Der schwer verwundete Zerstörer rollt am Boden entlang, wobei er eine Blutspur nach sich zieht. Kurz darauf bleibt er eine Zeit lang liegen, während Pegas, Jessica und Coru geduldig auf eine Reaktion von ihm warten.

Coba: "...Was wisst ihr schon...über Einsamkeit? Wie es ist wenn man...umringt ist von Menschen und man nur noch gehasst und verachtet wird, ohne auch nur den Grund zu kennen? Geschweige denn...: wenn es überhaupt einen Grund gibt. Aber irgendwann erkennt man, dass gar keiner existiert….Man lebt einfach nur vor sich hin, um verabscheut zu werden....Ich wollte die Welt retten, die mich so sehr verachtet hat. Und...ich wurde weiterhin verachtet. Sogar von...Dokugakure....Es sollte meine Heimat sein. Da sollten sie sein: meine Freunde. All jene, auf die ich mich verlassen konnte. Aber...*steht langsam auf*: ICH KONNTE ES NICHT! *ballt seine rechte Hand zu einer Faust und schaut sie sich an* Ja, ich wusste dann, was ich tun musste. Ich habe die Opfer erbracht. *holt mit seiner Faust aus, während er diese öffnet* ES WAR MIR EGAL! *humpelt allmählich zu Coru, während Pegas und Jessica auf ihren Vater Acht geben* Wenn ich nicht verabscheut wurde, so wurde ich ignoriert. Beides war für mich sehr schmerzhaft. Und dann habe ich Bekanntschaft mit der Verzweiflung und der Leere gemacht. Bei den Vanitas erübrigte sich der Rest. Ich habe sie, meine..."Freunde"..., alle getötet..., WEIL SIE MICH GETÖTET HABEN! Ob sie es wollten oder nicht, spielt schon längst keine Rolle mehr. Sie haben es getan, darauf kommt es an. *steht vor dem Feuer-Able; hockt sich zu ihr* Aber...ich kann nicht alles vernichten..., Coru. *bewegt zitternd seine Hand in ihre Richtung*"

Coru: *wischt sich die Tränen vom Gesicht und hockt sich zu ihm; reicht ihm sehnsüchtig die Hand*

Pegas: "...Es wird Zeit, dass ich deine Wunden heile, Vater. *weicht einem plötzlichen Feuerfunken aus* Coru?! Was soll das? Ich will ihm helfen!"

Coba: *schwächelt wieder und geht zu Boden, wobei Coru aufsteht; spuckt Blut*

Coru: "...Ihr...nehmt ihn mir nicht weg!"

Jessica: "Das haben wir auch gar nicht vor. Siehst du denn nicht, dass Papa schwer verletzt ist? Er wird sterben, wenn wir nichts unternehmen!"

Coru: "Ich werde mich um ihn kümmern. Ohne euch sind wir besser dran!"

Pegas: "Das ist doch Wahnsinn!"

Jessica: "Sieh nur, Pegas!"

Besorgt zeigt die Alaris-Prinzessin auf Coru, deren Körper sich allmählich in eine schwarze, undefinierbare Masse verformt. Seitdem die beiden Able eingetroffen sind, haben sie bemerkt, wie leer die Augen des Feuer-Ables zu sein scheinen. Erst jetzt stellt Jessica fest, dass der Feuer-Able schon seit geraumer Zeit geistig in der Leerenwelt versunken ist. Nachdem sich Coru die Macht der Leere zunutze machte, um Coba zu befreien, hat sie ihren restlichen Verstand dafür einbüßen müssen. Sie war, von Anfang an, mental schwach und Coba wusste dies.
 

Part 30

Verloren
 

Vergangenheit (vor den Toren der besiedelten Zwergenstadt):

Ays: "Unser "Overlord of Destruction", der "Sohn des Schöpfers", "Meister der Leere" und "Gebieter über das Ende" selbst, verlangt Einlass in euer Reich!"

Zwergen-Hauptmann: "Was? Haha..., soll das ein Witz sein? Geht nach Hause, von wo auch immer ihr herkommt, Kinder!"

B.A.: "Hey, Kleinhirn! Hast du Karotten in den Ohren? Lasst den Zerstörer und uns rein oder es wird Tote geben!"

Zwergen-Hauptmann: "*blickt in die weite Ferne*...Und mit welcher Armee wollt ihr uns angreifen? Diese Mauern sind hoch, wie ihr seht, und haben schon unzählige Angriffe überstanden."

B.A.: "Wir brauchen keine Armee, um euch Parasiten zu zerquetschen."

Zwergen-Hauptmann: "Na, da sind wir mal gespannt, wie ihr diese uneinnehmbare Festung zu dritt einnehmen wollt. *lacht mit seinen Leuten laut auf*"

Coba: "Ihr verschwendet meine Geduld und eure Lebenszeit. Das ist eure letzte Chance! Eine weitere wird es nicht geben."

Ays: "Ihr seid zu gütig, Gebieter. Wir sollten dieses Problem sofort beseitigen."

B.A.: "Ich habe doch vorgeschlagen ein Erdbeben zu verursachen, aber es muss ja immer Diplomatie sein. Zwerge sind auch nur kleinwüchsige Menschen, die im Dreck rumwühlen."

Zwergen-Hauptmann: "Ich weiß nicht wer ihr seid und es ist mir auch völlig egal. Zerstörer gibt es viele, genauso wie es Titel gibt."

Coba: "Zeitverschwendung! *lässt finstere Risse im Raum entstehen*"

Ays: "Sind das etwa...? Ist das die Leerenwelt?"

B.A.: "Endlich lässt er sie frei: die "Verlorenen"."

Zwergen-Hauptmann: "Was sind das für Kreaturen?"

Coba: "Sie sind euer Ende!"

Zwergen-Hauptmann: "Bezieht Stellung! Wehrt euch, Männer! *sieht, wie mehrere seiner Leute durch die Luft gewirbelt werden; richtet seinen Blick wieder auf die drei Gestalten* Wer seid ihr?"

B.A.: "He, nur irgendwelche "Kinder", die mit euren wertlosen Leben spielen wollen."

Ays: "Gerade jetzt, wo ihr unserem Gebieter keinen Einlass gewährt habt, habt ihr seinen Zorn auf euch gezogen."

Coba: *beobachtet beherrscht, wie eine der schwarzen, sich stetig wandelbaren Kreaturen mehrere Zwerge auseinanderreißt*
 

Gegenwart:

Die Augen des Feuer-Ables offenbaren, in kürzester Zeit, ein nebliges, tiefes Schwarz.

Jessica: "*hilft dem Zerstörer auf die Beine* Es tut mir schrecklich leid, Papa. Ich habe...zugestimmt und dabei nicht auf ihren schwachen Geist geachtet. Das war schon immer mein Problem."

Coba: "*schüttelt den Kopf* Coru....Warum? WARUM HAST DU DAS GETAN? WIESO HAST DU NICHT AUF MICH GEHÖRT? CORU!...*weint bittere Tränen, wobei seine Stimme anfängt zu zittern* C-Coru....Warum hast du nicht auf mich gehört? Wieso...?"

Pegas und Jessica werfen ihrem Vater einen betrübten Blick zu. Noch nie haben die beiden Kinder des Zerstörers ihren Vater so außer sich gesehen. Vor allem sind sie jedoch eines: besorgt. Um Coru, sowie auch um den Zustand ihres Vaters. Nach einem kurzen Moment atmen die beiden Able jedoch wieder auf. Sie bemerken die Macht, die vom Zerstörer urplötzlich ausgeht. Es ist der lebensrettende Rest, den Skrämbild für dessen Hülle bereithielt. Allmählich erhebt sich der Zerstörer wieder.

Jessica: "Papa?! Du kannst wieder stehen?"

Coba: "Auch wenn es nicht für mich selbst bestimmt war, so verhindert dieser letzte Rest, den Skrämbild auf Reserve hielt, unser beider Ableben....*holt eine neue, goldene Maske aus einer anderen Dimension hervor und setzt sich diese auf* Tut mir den Gefallen...und tötet sie!"

Pegas: "Was?! Aber..."

Coba: "In diesem Moment erleidet sie schreckliche Seelenqualen. Sie muss von ihren Qualen erlöst werden! Ich kann es nicht tun, da ich meine Kräfte, größtenteils, verloren habe. Aber ihr..., ihr könnt sie erlösen."

Pegas: "Es ist doch immer noch Coru!"

Coba: "Oberflächlich betrachtet. Coru ist jetzt ein "Verlorener" und somit eine immense Gefahr für uns alle. Sie ist nicht mehr das, was sie einmal war. Daher bitte ich euch: vernichtet sie! Tut es für euch, für sie und für mich. Sie leidet...und ich will sie nicht so sehen."

Jessica: "...Ich werde mich darüm kümmern, Papa."

Pegas: "Dann...werde ich dir helfen, Schwester. *sieht zu seinem Vater, der ihm zunickt*"

Coba: "Ich danke euch. Und...verzeih bitte deinem dummen Vater..., für all das, was er dir angetan hat. Du bist ein toller Sohn, Pegas. Dein richtiger Vater wäre bestimmt stolz auf dich."

Pegas: *wirft Coba ein flüchtiges Lächeln zu*

Ohne Vorwarnung greift das rätselhafte Etwas die Anwesenden an. Der Zerstörer konnte rechtzeitig reagieren und seine beiden Kinder, mit denen er für kurze Zeit in die Leerenwelt gereist ist, in Sicherheit wiegen.

Jessica: "Papa?"

Es bleibt ihnen keine Zeit, bis der Verlorene einen weiteren Angriff startet, der sein Tentakel in Flammen aufgehen lässt. Die Höhle, in der sie sich immer noch befinden, bebt. Geschwind flüchten die Able und der Zerstörer aus der Gefahrenzone.

Coba: "*fliegt mit den Ablen über dem Ozean* Uns bleibt keine Zeit mehr! Kümmert euch um sie! Ich muss in Sicherheit. Diese Kraftreserve währt nicht ewig. *wird von Pegas berührt, der ihn etwas Genesung verschafft*"

Pegas: "Stirb nicht, okay?"

Coba: *nickt ihm zu*

Jessica: "Da kommt sie!"

In nicht mal einem Moment verschwindet ihr geschwächter Vater von der Bildfläche, während die Kreatur die Höhle zum Einsturz bringt und sich daraufhin auf die beiden Able stürzt. Mit einem Mal lässt es das Meer in Flammen aufgehen.

Pegas: "Wow! Was ist jetzt los?"

Jessica: "Ihre Macht hat zugenommen. So etwas gab es noch nie! Sie ist jetzt...ein verlorener Able."

Die Flammen, die vom Meer ausgehen, peitschen nach ihnen. Noch nie haben die beiden Able so etwas gesehen. Sie müssen sehr vorsichtig sein, wenn sie einen Angriff auf "Forlorn Coru" starten wollen. Als Jessica eine günstige Gelegenheit sieht, versucht sie an Coru heranzukommen, jedoch erwischt sie eine der vielen Flammen. Pegas ruft nach ihr und beschleunigt daraufhin sein Tempo, um sie vor dem Sturz, in die brennende Tiefe, zu retten.

Jessica: "Die Flammen...sind erfüllt mit Wut und Trauer. Ich habe ihre Emotionen gespürt, als sie mich damit traf."

Pegas: "Was sollen wir bloß tun? *sieht in den Himmel* Wa-..., Was ist das?"

Der Verlorene hat einige Arme in die Luft gestreckt und zugleich die Macht des Feuer-Ables zunutze gemacht, um eine immense Gefahr zu erschaffen. Überrascht erblickt Pegas den gigantischen Feuerschädel, der sich im Himmel befindet und zu einer großen Bedrohung für die ganze Welt heranwächst. Die abscheuliche Fratze des Schädels öffnet sein mit Reißzähnen besetztes Maul. Pegas erspäht kurz darauf den nächsten Angriff der Bestie, deren Form sich stetig ändert. Die vielen Greifarme, die es urplötzlich erschaffen kann, lassen ihm nicht die Gelegenheit bieten Coru von ihrem grauenhaften Schicksal zu erlösen. Ohne Worte verschwindet Jessica ins Nichts, um Pegas nicht weiterhin zu belasten, da er sie immer noch in seinen Armen trug und dabei keineswegs eine Chance erhielt sie abzusetzen. Die schnellen, grauenhaften Angriffe der Verlorenen haben die Oberhand. Doch endlich, nach einer gewissen Wartezeit, erscheint Jessica aus der Leere wieder. Mit einem gewaltigen Tritt, der mit der Macht der Finsternis, samt der Leere, verstärkt wurde, lässt sie das Wesen in den brennenden Ozean stürzen. Kaum haben die Able die Chance erhalten aufzuatmen, schon werden sie wiederholt angegriffen. Die brennenden Tentakel des Monsters umschlingen den Finsternis-Able, der sich versucht gewaltsam davon zu befreien. Ohne zu zögern taucht der Licht-Able ihr hinterher: hinein in die Flammen. Selbst unter dem Meer herrscht eine gewaltige Hitze, die kaum auszuhalten ist. Das kochende Wasser verbrennt ihrer beider Haut. Verzweifelt streckt Pegas seine Hand nach Jessica aus, die nach seiner greift. Mit Erfolg, wenn auch nur ganz knapp. Zusammen vereinen sie die Mächte von Licht und Finsternis. Das Ergebnis war eine gewaltige, elementare Explosion, die die gesamte Erde erschütterte. Die Menschen müssen erneut gegen die ungezügelte Macht der Natur vorgehen, die sie nicht aufhalten können. Regina und Sofie bemerken die herannahende Katastrophe, doch Charles rät ihnen davon ab sich von Karma zu entfernen, denn Karma war das Schicksal der Menschen und dieser Welt egal. Das Einzige was ihn momentan interessiert sind: die Able.
 

Das Feuer ist weg, sowie auch der Großteil des Lebens im Ozean. Der menschliche Körper von Coru schwimmt an der Oberfläche, genauso wie die beiden Able, die dank der wohltuenden Fähigkeiten von Pegas überlebt haben. Vorsichtig versucht Pegas seiner Schwester weiterhin behilflich zu sein. In dieser Situation verschafft sich Jessica die Gelegenheit und küsst ihrem Bruder auf dem Mund. Angenehm überrascht lässt er sie jedoch nicht los, als er sie dabei unterstützt wieder zu fliegen. Pegas, dessen Gefühle ihn übermannen, hinterfragt die Aktion seiner Schwester dieses Mal keineswegs. Er weiß mittlerweile, in welchem Verhältnis er zu seiner Schwester, aus der anderen Zeitlinie, steht.

Jessica: "*schwebt mit Pegas, der sie festhält, über Coru's Gestalt* Das ist noch nie passiert. Weder, dass ein Able zum Verlorenen wurde..., noch dass ein Verlorener sich zurückverwandelt hat."

Pegas: "Ist es wahr? Und was hat das jetzt zu bedeuten? Was machen wir mit ihr?"

Jessica: "Deine Fragen hören nie auf, was, Bruderherz? Hihi....Aber...ich weiß es selber nicht. Mein Papa würde so eine Gefahr augenblicklich aus dem Weg räumen."

Pegas: "Ja..., sie hätte beinahe die Erde zerstört. Wenn diese...Feuerkugel eingeschlagen wäre...."

Jessica: "Vielleicht sollten wir sie töten."

Pegas: "...Ich denke, dass unser Vater bestimmt froh darüber wäre, wenn er erfahren würde, dass sie noch lebt...und dass sie noch sie selbst ist. Wir sollten ihm die Entscheidung überlassen..., sofern wir es geschafft haben Karma zu besiegen."

Jessica: "*sieht zu Pegas*...Du glaubst nicht daran."

Pegas: "...Tust du es?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück