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von
Koautor:  Jusatsu

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Part 26

Die beiden Able, Jessica und Coru, wandern zusammen im neuen Lager von Teruset umher, was sie seit dem Krieg gegen den IS aufgeschlagen haben. Obwohl "Krieg" hierbei nicht der richtige Ausdruck dafür ist, da Teruset, trotz ihrer wenigen Einheiten, ihre Feinde überrumpelt haben. Seit einigen Stunden besitzt Coru ein mulmiges Gefühl, was sie für sich behält. Irgendetwas ist mit Coba passiert, zumindest befürchtet sie das, doch sie will nicht daran glauben. Noch liegt nichts auf der Hand, denn es ist nur ein Gefühl, was sie seit Jahrhunderten nicht mehr besaß.

Jessica: "Ich weiß nicht was Buried vor hat. Ays wacht Tag und Nacht über Teruset."

Coru: "Und wir konnten ihn bisher noch nicht aufspüren, leider."

Jessica: "Glaub mir: das macht uns allen Sorgen. Aber gerade weil die Anspannung in Teruset so groß ist, können wir meinen Bruder nicht unbeaufsichtigt lassen. Ich habe ihn Kalef, den Sozialkundelehrer, zur Seite gestellt. Mit Brock versteht Pegas sich auch gut und außerdem haben unsere Leerenkinder ein Auge auf ihn."

Coru: "Kann man ihnen vertrauen?"

Jessica: "Sie würden sich meinen Befehlen, als auch denen meines Papas, niemals widersetzen. Dank der Führung meines Papas, haben sie die Fähigkeit erhalten die Leerenwelt betreten zu können. Dadurch besitzen sie nun die Möglichkeit, sich augenblicklich von einem Ort zum anderen zu teleportieren."

Coru: "Das geht? Als Able kann ich nur den "Dimensionsport" nutzen und das dauert immer etwas lang. Anstrengend ist es außerdem auch noch."

Jessica: "Hihi, ich weiß was du meinst. Aber dank dem "Leerenschreiten" geht es viiiel schneller. Allerdings muss man dafür einen starken Willen besitzen und man kann damit auch nicht weit kommen, da einem sonst die Leere verzerrt."

Coru: "Ist es so gefährlich?"

Jessica: "Oh ja, es ist seeehr gefährlich. Für jeden von uns. Selbst für meinen Papa. Ich könnte..., nein *schüttelt übertrieben ihren Kopf*, das wäre eine dumme Idee."

Coru: "Was könntest du? Könntest du es mir beibringen?"

Jessica: "Beibringen? Nur du selbst kannst es dir beibringen, aber zuerst musst du die "Prüfung der Begnadeten" bestehen. Ich kann dir den Weg öffnen."

Coru: "Ich will die Prüfung doch sowieso noch machen."

Jessica: "Na, wenn das so ist: dann solltest du das tun. *nimmt erfreut ihre beiden Hände* Mein Papa hätte bestimmt nichts dagegen einzuwenden. Ich könnte dir tatsächlich dabei behilflich sein."

Coru: "...Das wäre toll."

Jessica: "Dadurch, dass ich von meinem Papa abstamme, besitze ich auch einen Teil seiner Macht. Ich hoffe du bist bereit."

Coru: "Was wird mit mir passieren?"

Jessica: "Hmmm, nun ja: du wirst mit deiner negativen Vergangenheit konfrontiert, wirst von mir in die Dunkelheit gesperrt und deine Seele wird 3 Tage lang in der Leerenwelt umherwandern und sämtlichen, emotionalen Qualen ausgesetzt sein."

Coru: "...Als mir das Jusa erklärte, hörte sich das nicht so...extrem an."

Jessica: "Ach, keine Angst. Du verspürst währenddessen kaum Hunger oder Durst. Wenn ich bedenke, dass mein Papa den Leuten immer so große Angst macht, dass sie verhungern oder verdursten könnten, khihi."

Coru: "Das wird also nicht passieren?"

Jessica: "Nein, denn während dieser Zeit verringert sich der Energieverbrauch bei Sterblichen enorm. Die meisten sterben, weil sie den psychischen Stress nicht standhalten können. Bei einigen versagt nicht nur der Geist, weswegen sie zu "Abgängern" werden, sondern auch zugleich der Körper. Andere erlösen sich selbst, da sie von uns ein Messer gestellt bekommen. Das Messer, was derjenige erhält, der die Prüfung erfolgreich absolviert hat."

Coru: "...Na toll."

Jessica: "Keine Sorge: ich kriege das schon hin. Ich frage mich nur, ob DU das hinkriegen wirst."

Coru: "Irgendwie. Ohje, ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher, ob ich die Prüfung machen soll. Ich muss ja keine Terusianerin werden, ha...ha. Oder?"

Jessica: "Du hast doch selber danach gefragt. Na willst du die Prüfung jetzt machen oder willst du lieber warten, bis mein Papa kommt? Bis dahin kannst du es dir ja überlegen."

Als Jessica sie fragt, denkt Coru an die Situation mit Coba, in der er sie abwies. Wenn sie das Angebot von Jessica jetzt nicht annimmt, wann dann? Wahrscheinlich wird sich diese Gelegenheit nie wieder bieten. Jetzt ist sie zum greifen nahe.

Coru: "...Na gut..., tun wir es!"

...

Void Sniper: "EILMELDUNG! Terek und viele unserer Brüder und Schwestern wurden getötet!"

Ays: "Was..., was sagst du da?!"

Void Sniper: "Und das war noch nicht alles. Es ist etwas Schreckliches mit unserem Overlord passiert! Er...wurde...gefangen genommen!"

Ays: "DAS IST UNMÖGLICH! Overlord Coba kann nicht gefangen genommen werden! Wer sind diese Frevler, die es bewerkstelligt haben?"

Void Sniper: "...Es ist Anthropophas."
 

Caliban: "Willkommen, oh mächtiger „Overlord of Destruction“. *spielt mit einem Messer herum* Oder soll ich besser sagen: Overlord of Impotence?"

Mehrere Mitglieder von Anthropophas lachen, wobei Caliban mehrere Scheinwerfer einschaltet, um Coba der Öffentlichkeit zu zeigen, während er an eine Art Kreuz gekettet ist und sich auf einer Bühne niederknien muss.

Coba: "...Was...ist hier los?"

Caliban: "Du hast keine Macht über uns, das ist los! *breitet energisch seine Arme aus* Wir sind endlich FREI! *Anthropophas jubelt* Die Welt gehört uns!...Und du kannst nichts dagegen unternehmen. Nicht einmal deine Anhänger! *rammt ihn sein Messer in den Arm*"

Coba: "ARH!...WIE?!"

Caliban: "Ganz einfach: ein Retter. Wir haben ihn..."Karma" getauft. Schicker Name, was? Rufen wir ihn gemeinsam aus! "Karma", oh ja. Das Karma hat zurückgeschlagen, wenn du verstehst….Jedenfalls hatte er, oder es, noch keinen Namen. Nicht so wie du, Peter Schneider. *lacht auf und blickt in die Menge, die ebenfalls lacht* Was für ein...amüsanter, normaler Name, für den angeblichen Zerstörer. Du bist nur einer von vielen auf dieser Welt. Unbedeutend, winzig..., ein Nichts. Ja, wir wissen wer du bist, MÖRDER!"

Coba: "...Ihr...seid ebenfalls Mörder!"

Caliban: "Alle, die wir getötet haben, gehen auf DEIN Konto! *tritt ihm in den Bauch* Na, wie fühlt es sich an, Schmerzen zu verspüren?"

Coba: "...Ich weiß sehr wohl, was Schmerzen sind."

Caliban: "Ach, ist das so? Ich kann mich noch daran erinnern, wie du mir, und vielen anderen auch, welche zugefügt hast. Obwohl du weißt, was Schmerzen sind, fügst du ebenfalls anderen welche zu, um sie zu unterwerfen. Natürlich...waren diese starken Schmerzen etwas ganz Besonderes. *schüttelt den Kopf* Wir wissen nicht, wie du das gemacht hast, daher können wir dir das eindeutig nicht wiedergeben, was du uns angetan hast. Stattdessen müssen wir das eben auf meine Art machen. *hockt sich neben den Zerstörer* Aber glaube mir: ich finde Dinge, die dich auch im Inneren verletzen werden. Sowohl körperlich...als auch psychisch. *erhebt sich*"

B.A.: "*tritt vor* Lass mich mit ihm anfangen!"

Caliban: "*zeigt auf Buried* Du, mein untoter Freund, bekommst das Sahnehäubchen. Du darfst ihn umbringen. *hält den rechten Zeigefinger vor Buried hoch* Aber noch nicht jetzt, nein, nein! Das...muss ausgekostet werden. Jetzt, wo er sterblich ist, dank unseres neuen Verbündeten..."

Coba: "*ruft aus sich heraus* Einen Verbündeten, den ihr nicht kennt!"

Caliban: "*betont den Namen* Karma. *holt sein Messer aus Coba's Arm, der daraufhin aufschreit* Shut the fuck up, Mister "oh, ich bin ja so mächtig, und unterjoche die gesamte Menschheit, da ich eine viel bessere haben will"-Typ! Wow, du verlierst ja mal viel Blut. *schüttelt den Kopf* So kann ich nicht arbeiten. Sanitäter, Sanitäter! *zwei Helfer treten auf, die Coba's Wunde versorgen* Ihr könnt euch schon mal darauf vorbereiten, dass diese Wunde wieder geöffnet wird. Immer und immer wieder."

Coba: "Solche Sadisten wie du, sind der Grund, warum die Menschheit ausgelöscht werden sollte!"

Caliban: "Das sagt der richtige Sadist."

Coba: "Ich tue es nur, wenn es sein muss."

Caliban: "Genauso wie ich. Du bist hier, also: muss es sein. Wir sind uns ähnlich, du und ich."

Coba: "Nein, du quälst aus Vergnügen. Wir sind uns überhaupt nicht ähnlich!"

Caliban: "Jaja, schon gut. Aber sag mir: wenn du mich verabscheust, warum hast du mich dann nicht getötet, als du die Gelegenheit dazu hattest, hm? Das war dein Fehler! Vielleicht dein größter überhaupt. Aber was wissen wir schon über dich? Oh, ich hab‘s. Jemand weiß ganz viel über dich. Zum Beispiel...Steve."

Coba: "*haucht ihm leise entgegen*...Steve?"

Caliban: "Komm, komm her Steve! Komm auf die Bühne und erzähle uns etwas über Peter. Ha, oh, seht ihr sein Gesicht? Ich erkenne es nicht. *versucht die Maske vom Zerstörer abzunehmen und bemerkt, wie sich Blutfäden bilden* Woah, was...? *nimmt die Maske komplett ab* Ohohoho, was ist das denn für eine hässliche Fresse? Seht ihn euch an! Da kniet er also, der große "Zerstörer", mit blutigem Gesicht. Der, vor dem wir alle Angst hatten….Sag mal: was ist da los bei dir? *nähert sich ihm langsam; schlägt ihm ins Gesicht; schüttelt angeekelt seine Hand* Tuch, Tuch, ich brauche ein desinfizierendes Tuch!"

Steve: "*tritt auf die Bühne*...Hallo, Peter!"

Coba: "...Du weißt, dass ich diesen Namen verachte."

Steve: "Ich weiß, Peter."

Coba: "Du weißt gar nichts über mich! Es ist nicht mein Name! Schon lange nicht mehr."

Steve: "Aber es ist dein wahrer Name, Peter."

Coba: "Es ist eine Hülle, die ich vor langer Zeit abgelegt habe!"

Steve: "Die Wahrheit ist echt schwer zu akzeptieren. Versuche es doch auch mal."

Coba: "Halt dein Maul, DU WEIßT NICHT UM WAS ES GEHT!"

Steve: "Na dann: erkläre es uns!"

Claiban: "Uh, seht ihr seinen Blick? Ich glaube der Zerstörer ist sauer. Aber dieses Mal kannst du deine Kräfte nicht anwenden, Zerstörer, denn: sie sind weg."

Coba: "Du willst bestimmt Rache für das, was ich ZAIbach angetan habe, Steve. Doch ZAIbach waren Kanan, Chaser, Tenno und ich, Acid. Du warst noch nie ein Teil von ZAIbach! Weder damals, noch heute!"

Steve: "ZAIbach? Was soll das sein?"

Coba: "Was?!"

Steve: "Egal was es ist: es ist mir egal. Ich finde es einfach nur toll, dass du jetzt so vor mir kniest."

Caliban: "Aber, Steve, hast du denn nicht eine wichtige Frage an Peter vergessen? Warst du es denn? Warst du...ein Teil...von ZAIbach?"

Coba: *blickt betrübt zur Seite*

Caliban: "Autsch, getroffen! *hockt sich zu ihm* Siehst du, Peter? Es gibt viele Dinge, die wir dich erleiden lassen können. Und deine Vergangenheit, die du Buried erzählt hast, ist eine Sache von all den schmerzhaften Dingen, die dich erwarten werden."

Coba: *starrt Buried mit tödlichem Blick an*

flüsternde Stimme: "Lässt du dir das etwa von diesen wertlosen Menschen gefallen?"

Coba: "Steve...du bist so ein Heuchler! Genauso wie der ganze, klägliche Rest, den ich damals vernichtet habe und den ich in Zukunft vernichten werde. Wenn ich das überlebe und meine Macht zurückkehrt..., werde ich euch ALLE AUSLÖSCHEN! *zieht an den Ketten* UND ES WIRD MIR EINE FREUDE SEIN!!!"

Steve: "*weicht zurück*...Heh, leere Drohungen."

Caliban: "Keine Panik. Wir werden dafür sorgen, dass du die nächste Zeit überleben wirst, Peter. Wir sind nämlich noch nicht fertig mit dir! Noch lange nicht. Und die Menschheit erst recht nicht."

B.A.: "Caliban, du hast mir meine Rache versprochen!"

Caliban: "Geduld, Buried. Du wirst deine persönliche Rache noch erhalten."
 

Part 26

Entmachtung
 

Auf dem Kontinent Tellius, in Linos, wandern die fahrenden Händler umher. Seit einiger Zeit sucht Ilyana nach etwas, was sie sich selber nicht erklären kann. Ist es wirklich derjenige, der sie einst geküsst hatte? Seit diesem Moment, ist ihre magische Stärke immens gewachsen. Wer es sich wagt dem Mädchen und ihren verbündeten Händlerfreunden entgegenzustellen, endet als Kohlebrikett. In der Zeit, in der der Morgen dämmert, sieht Ilyana zu den Vögeln am Himmel, die an ihr vorbeiziehen. Mit ihrer schmächtigen Hand auf ihrem Brustkorb gelegt, fasst sie sich einen Entschluss. Das hohe Gras streicht ihre Beine, während sie sich von ihrer Karawane entfernt.

Frau: "Wo willst du hin? Ilyana!"

Ilyana: "*bleibt stehen*...Ich muss ihn finden!"

Frau: "Wen? Bist du immer noch in deinen Gedanken bei diesem Mann? Du weißt doch überhaupt nichts über ihn?!"

Ilyana: "Ich weiß, aber...ich muss es wissen! Irgendetwas...ist da. Tut mir leid, Aimee, Muston, Jorge, Daniel....Ich werde euch und die köstlichen Speisen, die wir zusammen zu uns genommen haben, nie vergessen. Aber ab jetzt...muss ich alleine weiterziehen."

Muston: "*legt seine Hand auf die Schulter der besorgten Frau* Lass sie, Aimee. Wir sollten ihre Entscheidung akzeptieren. Wir alle."

Jorge: "Viel Glück, Ilyana."

Daniel: "Und komm unversehrt wieder zu uns zurück!"

Zum Abschluss winken ihr alle noch einmal zu, wobei sich Aimee bei Muston, den Schmied, ausweint. Mit schnellen Schritten bewegt sich Ilyana fort. Sie ist sich sicher: Ihr Herz wird ihr den Weg weisen.



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