Zum Inhalt der Seite

Unable

von
Koautor:  Jusatsu

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part 5

Charles hat es sich in der alten Holzhütte, die nur ein Teil einer größeren Farm ist, gemütlich gemacht, um seine Tage in Abgeschiedenheit und in Ruhe zu verbringen. So wie es Pegas vernommen hatte, besucht der Feuer-Able Mephil, als auch der Finsternis-Able Jessica, ab und an den alten Zeit-Able. Dieser hat beschlossen, den jungen Mann aus der Zukunft, Pegas, mit der Hilfe des Dimensionsrisses in ein anderes Land zu schicken. Es ist das Land, in dem sein Vater aufwuchs. Das Outfit des Halb-Angeloids, seine langen, blauen Haare, seine abnormale Schönheit und sein weißer Flügel würden dort viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Vielleicht ist ein offensichtlicher Weg ja doch der beste Weg. Jessica erklärte Charles nämlich einst, dass nur die sogenannten "Black Souls" die Aufmerksamkeit des Zerstörers auf sich ziehen würden. Nur sie besitzen die Möglichkeit Anwärter Terusets zu werden.
 

In dieser Zeit überfallen maskierte Mitglieder von Teruset mehrere Banken. Es sind zwei Gruppen. In jeder dieser Gruppen befindet sich ein Able. Jeder von ihnen passt auf die machtlosen Terusianer auf. "Schluss mit der Warterei! Geht rein, tötet diesen Dreck, verbrennt ihren Gott! Los, oder ich mach euch Beine!" Schreit der entehrte Cowboy, mit dem von Sand behafteten, alten, braunen Ledermantel den maskierten Leuten zu, die aus ihrem Laster steigen, eine britische Bank überfallen und dabei nicht einmal etwas sagen. Nicht einmal, als eine hilflose Frau fragte, was sie von ihr wollen, während sie sich vor die Gestalten niederkniete. Sie, zwei Männer und eine ganze Familie, sind nun Gefangene. Mit langsamen, jedoch beachtlichen Schritten nähert sich der Untote, mit dem ramponierten Cowboyhut, den Geiseln, denen mulmig zumute wird.

B.A.: "Ah, der Tempel eures Gottes. Wie immer: herzallerliebst. Aber...: ich bin kein Mann großer Worte. Wichtig ist nur, dass ihr wissen müsst, dass ihr alle Dreck seid und sterben werdet! *die Leute sind beunruhigt, manche fangen an zu weinen; hockt sich zu dem kleinen Mädchen hin* Hast du Angst, Kleine? *sie nickt ihm zu* Du bist ehrlich, das gefällt mir. Vielleicht hast du ja eine Chance zu überleben, aber nur wenn du es auch willst. Bei deinen Eltern sieht es allerdings nicht so gut aus. Sie müssen sterben! *reflexartig klammert sie sich an ihre Eltern* Och..., wie niedlich."

Ruhig nimmt Buried Alive seine beiden, abgesägten Schrotflinten zur Hand. Er füllt diese langsam mit Sand, der aus seinem langen, braunen Mantel rinnt und durchlöchert damit die Familie.

B.A.: "...So eine Verschwendung von Ehrlichkeit."

Frau: "*wimmert* Warum haben Sie das getan? Warum tun Sie uns das an? Wir haben Ihnen nichts getan! Nehmen Sie Ihr Geld und verschwinden Sie!...Lassen Sie uns in Ruhe...!"

B.A.: "*begibt sich gemächlich zu der Frau* Schnauze, Hure! *tritt ihr ins Gesicht; richtet seine Waffen auf sie* Hast du mir soeben gesagt, was ich zu tun habe? Du bist ein dummer, kleiner Mensch, der nichts von der wahren Natur jedes Einzelnen weiß! Wir bringen Klarheit, als auch Erlösung. *erschießt sie* Ihr verschwendet alle nur weiterhin meine Zeit! Bringen wir es hinter uns!"

Just in diesem Moment rennt ein verrückter Mann, mit Geschrei und Sprengstoff in der Hand, auf einige Terusianer zu, die sich noch außerhalb des Gebäudes befinden. Das Blut, was aus seinem Mund trieft, kann der Untote, trotz der Entfernung, nicht übersehen. Dank seines Reflexes schützt er die meisten Terusianer mit einer Mauer aus hartem Sand, wobei der Selbstmord-Attentäter sich in die Luft sprengt. Einige Anhänger sterben, da sie sich noch im Gebiet der Explosion, sowie außerhalb der Sandmauer befinden. Die umliegenden Gebäude stürzen derweil ein. Mit seinen Fähigkeiten hält Buried die Trümmer von den restlichen Mitgliedern Terusets fern. Manche kann er, trotz seiner göttlichen Kräfte, jedoch nicht retten. Buried schiebt nach der Katastrophe die Trümmer zur Seite und spricht dabei deutlich das Wort "Anthropophas!" aus.
 

In einer Lagerhalle begegnet ein schwarz gekleideter Beamter die Gestalt mit der goldenen Maske, die nun offensichtlich hinter ihm steht. Gemütlich zündet der Beamte mit den kurzen, blonden Haaren seine Zigarette an, nimmt sich einen Zug und dreht sich daraufhin gemächlich um.

?: "Lass mich noch eine rauchen, bevor du wieder ausflippst."

?: "Du scheinst lebensmüde zu sein. *blickt ihm ins Gesicht, woraufhin der Beamte die Zigarette aus dem Mund fallen lässt und vor Schmerzen niederkniet, während der Maskierte seinen Kopf zu seinem führt*"

?: "ARH..., was habe ich nun schon wieder verbrochen?!"

?: "Du kannst auf deine Kannibalen-Babys nicht aufpassen und verhinderst weiteren Fortschritt von Teruset, Caliban!"

Caliban: "Wirst...du mich jetzt töten? Du brauchst mich, Coba, und...das weißt du! Wir...räumen für euch auf, wir sind...Teil von Teruset."

Coba: "*lässt von ihm ab; Caliban hustet* Du strapazierst meine Geduld! Du weißt, was das bedeutet. *wendet sich von ihm ab und läuft schnustracks durch die riesige Lagerhalle*"

Caliban: "*rennt ihm hinterher* Nein, nicht schon wieder! Wenn du mich bestrafen willst, sowie eben, dann: bitte, tu dir keinen Zwang an. Aber Anthropophas braucht seine Truppen!"

Coba: "*bleibt stehen; würgt ihn mit seiner rechten Hand, wobei dessen Körper sich vom Boden abhebt* Du wagst es MEIN Teruset zu dezimieren und erwartest, dass deine Leute verschont werden?! Meine Gutmütigkeit hat auch ein Ende. Teruset aufzubauen bedarf Geduld und Qualität, aber deine Sippe...wurde mit Quantität herangezüchtet. Die Welt wird bald menschenleer sein. Ich brauche diese "Nicht-Menschen"! Wir haben ausgemacht, dass ich dich und deine Mitläufer verschone, aber...wenn du mich weiterhin provozierst, so werde ich andere Seiten aufziehen. Ist das klar?!"

Caliban: "*nickt ihm angestrengt zu; wird von Coba losgelassen*...Also: was schwebt dir vor? Wie viele meiner Leute, soll ich dieses Mal für dich opfern?"

Coba: "Du weißt, wie die Bedingungen aussehen. Dein Einsatz verdoppelt sich."

Caliban: "8?! Du willst dass ich 8 meiner Leute vor deinen Augen abmurkse?"

Coba: "Für jeden EINZELNEN meiner verstorbenen Leute musst du diesen Preis zahlen. 4 sind gestorben, also: rechne genau nach!"

Caliban: "Das...kannst du nicht von mir verlangen! Der Typ war eine Fehlzündung, ich hatte ja keine Ahnung!"

Coba: "Halte deine Köter an der kurzen Leine, oder andere müssen den Preis dafür zahlen!"
 

Der Beamte ruft seine Truppen zusammen und stellt diese in mehrere Reihen auf. Andere Mitglieder von Anthropophas bewachen die Opfer, damit sie nicht fliehen können. Caliban läuft die Lagerhalle langsam entlang und sieht dabei jedem Auserkorenen ins Gesicht. Viele von ihnen sind verängstigt, manche winseln um Gnade und werden von den Wachen, die wie Spezialeinheiten gekleidet sind, in der vordersten Reihe ruhig gehalten. Es gibt jedoch auch Auserwählte der angehenden Opferung, die von ihren eigenen Leuten angeschossen wurden, damit sie nicht fliehen können. Ihre Beine zieren Schusswunden.

Caliban: "Wie ihr seht ist der Zerstörer unter uns! Wir haben seinen Zorn auf uns gezogen. Einer von uns...war keiner von uns! Der Blutrausch hielt zu lange an, Brüder und Schwestern! Um sinnloses Gemetzel zu vermeiden, haben wir vor langer Zeit einen Pakt mit dem Zerstörer geschlossen. Sollte sich jemand von uns gegen ihn oder Teruset erheben..., so werden andere den Preis dafür zahlen. Somit sichern wir unser Überleben in der neuen Welt. Eine Welt, die von Teruset beherrscht wird. Wir...sind ihre Diener. Allerdings haben wir auch Anteil an ihrem Erfolg. Jeder, der heute herbeigerufen wurde, zeigt große Ergebenheit gegenüber unserer, ihrer Sippe und, vor allem..., dem Zerstörer. So schließt die Augen und kehrt in euch!...Euer Fleisch wird uns weiterhin nähren, auf dass euer Dasein nicht umsonst gewesen sei. *Caliban kniet, sichtlich verärgert, vor Coba nieder; es fallen Schüsse*"
 

Part 5

Anthropophas



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück