Zum Inhalt der Seite

Unable

von
Koautor:  Jusatsu

Vorwort zu diesem Kapitel:
"Able" ist mein größtes und gleichzeitig längstes Werk. Ich habe es mehrmals bearbeiten müssen, bevor es wirklich das wurde, was es nun ist. "Unable" mag die Fortsetzung von "Able 5: Apocalypse" sein, aber dieser Teil ist sicherlich auch für unerfahrene Leser dieses Multicrossover-Epos interessant. Aus dem Multicrossover möchte ich den Weg einer noch wesentlicheren, eigeneren Geschichte einschlagen. Auf dem ersten Blick wirken die Able-Teile unscheinbar, doch wer sie gelesen hat weiß, dass sich darin sehr viele, psychologische Ereignisse, sowie auch eigene Lebenserfahrungen verbergen. Genauso soll es auch in diesem sein. "Unable" ist keine Geschichte für seelisch schwache Gemüter! Es ist ein Abenteuer, was sich an den Glauben, als auch an die Realität richtet. Gleichzeitig soll diese Geschichte zum Nachdenken anregen. Sie könnte, im Laufe der Erzählung, das eigene Ich auf die Probe stellen und vielleicht wird sie dem Leser sogar entlocken, wer er wirklich ist.

Einige altbekannte Multicrossover-Elemente, aus den vorherigen Teilen, werden ab und zu erwähnt, aber das wird auch schon so ziemlich alles sein. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part 1

Auf einer kleinen Insel, tief in einem gewaltigen Höhlenkomplex, befindet sich das gewaltige "Refugium". Es ist ein riesiges Schloss, in der die Menschen und Kreaturen des Reiches "Dokugakure" ein- und ausgehen. Ein junger Mann, mit langem, blauen Haar, als auch blauen Augen und einem weißen Engelsflügel, was sich auf seinem rechten Schulterblatt befindet, nähert sich dem unöffentlichen Garten des Schlosses.

?: "Immer wenn ich in diesen Garten gehe, vergehen all meine Sorgen. Hier fühle ich mich am wohlsten....Das Refugium, an sich, beeindruckt mich immer wieder. Wie hat Vater es nur geschafft dieses zu errichten?"

? (weibliche Stimme): "Du hast Sorgen, Pegas?"

Pegas: "Ich denke viel über die Zukunft nach. Du bist ein Angeloid, Mum, und Dad ist...ein Halbgott. Überall wo er hingeht, bist auch du. Ich mache mir Sorgen um euch beide. *blickt betrübt zu Boden* Vielleicht...kommt ihr eines Tages ja nie wieder zurück."

?: "*nähert sich vorsichtig ihrem Sohn* Du brauchst dir um uns keine Sorgen zu machen."

? (männliche Stimme): "Mitsuya, Pegas? Da habt ihr euch beide also verkrochen. Du bist keinen Tag gealtert, Liebste. Woran liegt das? Ist das deine...künstliche Haut, oder was ist dein Geheminis? Oh, tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Du weißt doch: du bist ein lebendes Wesen. Für mich umso mehr, ich meine: du hast unseren Sohn geboren. Viel lebendiger geht es nicht. Mach dir darüber keine Gedanken."

Mitsuya: "Meister...."

Pegas: "Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du Dad "Meister" nennst."

?: "Immerhin hat sie aufgehört mich zu siezen."

Pegas: "Und dass die Leute dich als "Yakukage" betiteln ist für mich auch immer noch gewöhnungsbedürftig. Was ist los? Wird dir dieser grün-schwarze Wolkenmantel langsam nicht zu langweilig?"

?: "Das ist und war immer Tradition bei Akatsuki. Nun gut: meine Wolken sind nun mal grün, statt rot. Ich kann nichts dafür, dass Ilyana sich damals an den Farben vertan hatte. Aber egal: mir gefällt er nach wie vor. Ähm..., du nähst natürlich besser, mein Engel. Oder, Kleiner?"

Pegas: "Hast du etwa Angst, dass ihr Gefühlsprozessor überlastet wird, oder warum bist du gerade so vorsichtig und fragst mich so etwas Unnötiges? Ich sehe schon: ihr beide wollt lieber für euch allein sein."

?: "Ganz genau. Geh mit Gott, aber geh!"

Pegas: "Ich will ja dem großen "Yakukage Jusatsu" nicht im Weg stehen. *setzt sich in Bewegung*"

Jusatsu: "Vorsicht, das gibt später Nachtisch-Entzug!"

Pegas: "*dreht sich um, während er langsam rückwärts läuft* Ich weiß ja nicht einmal, was es heute Abend zu Essen gibt."

Jusatsu: "Ich auch nicht, aber ich weiß dass es für freche Halb-Angeloid keinen Nachtisch geben wird! *schenkt seine Aufmerksamkeit seiner Frau*...Weißt du, ich frage mich immer noch, warum uns die Götter gesegnet haben. Ich meine: du kannst doch gar keine Kinder kriegen. Aber: da läuft er. Unser Sohn....Ist das nicht komisch?"

Mitsuya: "Du wiederholst dich, mein Meister. Warum beschäftigt dich dieses Thema?"

Jusatsu: "Weil..., ich weiß nicht. Vielleicht kann ich es immer noch nicht fassen. Und du wirst wohl nie aufhören mich Meister zu nennen, oder? Wie alt ist Pegas? 19 Jahre schon? Also: du kannst dir ja ausrechnen, wie lange wir uns haben. Ich weiß: der Witz war schlecht. Dabei brauchst du nicht mal einen Bruchteil von ner Sekunde bei den kompliziertesten Rechnungen. Während ich älter und fetter werde, bleibst du immer noch so wunderschön wie damals. Manchmal wünsche ich mir auch ein Angeloid zu sein, dann könnten wir für immer zusammen jung bleiben..., obwohl sich das irgendwie gruselig anhört. Warte mal...! Ich altere doch gar nicht. *führt seine Handfläche zu seinem Gesicht* Vergiss es, ich werde vergesslich. Als Able altert man zwar nicht, aber fetter werde ich trotzdem! Du mestest mich ja auch."

Mitsuya: "Ich meste dich, Meister?"

Jusatsu: "Ja! Du kochst immer so gutes Essen. Ich könnte mich da reinlegen. Irgendwann sitze ich nur noch auf meinem blanken Arsch und bewege mich mittels Dimensionsriss fort, weißt du das?...Mitsuya? Stimmt etwas nicht?"

Mitsuya: "*blickt um sich*...Meister, mein System errechnet unnatürliche Schwingungen aus einer anderen Dimension."

Jusatsu: "Eine andere Dimension? Was ist denn jetzt schon wieder los?"

Mitsuya: "Ich weiß es nicht, aber die Werte erhöhen sich stetig."

? (männliche Stimme): "Hey, es wird hier bald ungemütlich!"

Jusatsu: "Charles?! Was machst du hier?"

Charles: "Euch warnen. Ich glaube die Zeit hat mir gezeigt, dass gleich alles aus ist."

Jusatsu: "Wie? Was? Einfach so?"

Charles: "Ja, einfach so. Hier wird sich, in ein paar Minuten, alles auflösen."

Jusatsu: "Mitsuya meint, dass es aus einer anderen Dimension kommen soll. Vielleicht hilft dir das ja weiter."

Charles: "Es wäre möglich....Wir sind nicht die Einzigen. Von uns existieren Kopien in alternativen Zeitlinien."

Jusatsu: "Echt? Du verarschst mich doch. *sieht zu Charles, der keine Mime verzieht* Okay....Vielleicht können wir einschreiten, bevor es zu spät ist."

Charles: "Eher nicht. Es ist verboten durch unterschiedliche Zeitlinien zu reisen. Auch wenn ich ein Able bin: Das ist viel zu gefährlich und jeder der diese Reise begeht, muss einen hohen Preis zahlen! Oder ICH muss diesen zahlen....Obwohl das auch keine Rolle mehr spielen wird, immerhin werden wir alle sterben, wenn wir nicht schnellstmöglich handeln. Diese ganze Welt wird sich gleich in Luft auflösen und das Universum mit ihr."

Jusatsu: "Das ist ganz schön unglaubwürdig. Hast du schon den Anderen davon berichtet?"

Charles: "Nein, es bleibt uns einfach keine Zeit dafür."

Jusatsu: "Aber warum kommst du ausgerechnet zu mir? Nach allem, was "Akatsuki Nii Kaku" dir angetan hat?...All das, was ich dir angetan habe?"

Charles: "Das liegt doch alles in der Vergangenheit. Du und Coru, ihr habt euch bereits mehrmals bei mir entschuldigt. Diese ganze Sache ist bereits über 20 Jahre her! Außerdem haben wir Mephil geholfen das Jurachiso zu zerstören. Sabazios mag uns zwar verraten haben, aber wir haben es dennoch geschafft. Ich konnte alles ungeschehen machen."

Jusatsu: "Wäre sonst auch schlecht gewesen, für die Welten und für uns. In Ordnung. Da wir anscheinend nichts dagegen tun können, so bitte ich dich wenigstens Pegas zu retten."

Charles: "Wie bitte? Es war eigentlich mein Plan DICH zu retten! Vielleicht kann ein Able ja doch etwas bewirken."

Jusatsu: "Mein Sohn ist mir wichtiger als mein Leben und Mitsuya wird das genauso sehen. Sie wird ihres ebenfalls für das von Pegas opfern wollen."

Charles: "Aber Pegas ist....Er ist KEIN Able! Er besitzt nicht die Macht eines Halbgottes. Wie soll er gegen diese Ursache vorgehen? Moment! Ich erhalte Klarheit in dem Wirrwarr dieses Zeitlinien-Chaos....Da! WAS?! Ich verstehe das nicht!"

Jusatsu: "Was ist? Was siehst du?"

Charles: "...Das ist eine Zeitlinie, in der DU der Zerstörer bist! Von dort aus kommt das Übel zu uns. Es umschlingt jede einzelne Zeitlinie."

Jusatsu: "Wirklich? Aber...der Zerstörer ist doch eine unaufhaltbare Macht?! Was sollen wir denn dagegen ausrichten können? Siehst du? Daher ist es doch egal, wer geschickt wird. Was ist, wenn wir dieses Ereignis nicht aufhalten können?"

Charles: "...Dann ist alles verloren. Allerdings haben wir eine Chance, Jusa. Wenn auch nur eine kleine, aber es ist eine Chance, die wir ergreifen müssen. Wir haben jedenfalls keine Zeit mehr. Wir müssen eine Entscheidung fällen! Ich muss versuchen jemanden durch diese Zeitlinie zu schleusen."

Jusatsu: "*legt seine Hand auf Charle's Schulter* Rette Pegas!"

Charles: "*sieht zu Mitsuya, die ihm zunickt*...Na gut. Ich weiß sowieso nicht, ob wir eine reale Chance besitzen und diese Katastrophe aufhalten können. Vielleicht ist ja Pegas wirklich derjenige, der etwas an unser aller Schicksal ändern kann....Ich hoffe es. Immerhin bist du dort der Zerstörer. Wenn er dein Herz nicht erreicht, wer dann?"

Jusatsu: "Besitze ich da überhaupt eines? Egal wie es aussieht: Pegas verdient wenigstens eine Chance. Im Gegensatz zu uns hat er noch sein ganzes Leben vor sich. Er soll es noch leben dürfen, bevor alles vorbei ist...."
 

Charles Quin, der Kanadier mit den mittellangen, blonden Haaren und seiner braunen, alten Lederjacke, entfernt sich von seinen Verbündeten, mit der Hilfe des Dimensionsrisses. Der "Dimensionsriss" ist eine Teleportationsfähigkeit der Able, die es ihnen erlaubt zwischen verschiedenen Orten hin und her zu reisen. Dabei umhüllt ein violetter Schleier ein bestimmtes Körperteil, oder gar den ganzen Körper des Anwenders, um diesen daraufhin zu einem anderen Ort transportieren zu können. Es ist auch möglich, dass mehrere Personen vom Dimensionsriss erfasst werden können, doch je mehr mitreisen, desto mehr Energie benötigt der Anwender. Im schlimmsten Fall kann dieser sogar sterben.
 

Charles: "*erscheint vor Pegas, der sich geradewegs zum Dorfzentrum von Dokugakure begibt* Ich soll dir von deinem Vater und deiner Mutter aus einen Auftrag erteilen."

Pegas: "Ach ja? Und wohin soll es gehen?"

Charles: "Komm mit! *nimmt Pegas schleunigst am Arm und zerrt ihn in die Nebengassen der japanisch, als auch lustrianisch angehauchten Gebäude*"

Pegas: "Hey, nicht so grob!"

Charles: "*mit leisen, jedoch hektischen Worten* Hör zu! Gleich wird alles enden. Du musst in eine alternative Zeitlinie reisen und unser aller Schicksal ändern. Ich weiß allerdings nicht wie, aber wahrscheinlich ist dein Vater der Grund für das Ende."

Pegas: "Charles..., bist du betrunken?"

Charles: "Das ist kein Witz! *legt seine beiden Hände auf Pegas' Schultern und lässt in ihn Zeit-Energie fließen; seine Augen leuchten gelblich auf und die in den Augen befindlichen Adern platzen allmählich* Arh...!"

Pegas: "Was ist denn los?"

Charles: "Finde den Zerstörer und verhindere es! Das Schicksal von allem hängt von dir ab!...Pass auf dich auf."

Ein gelbes Licht umgibt Pegas, der durch dessen Effekt in den Himmel starrt, während seine Augen ein grelles Licht aussenden. Die Prozedur bereitet den Jugendlichen Schmerzen. Um Charles und Pegas herum fangen an die Gebäude zu zerbersten, wobei Pegas den Himmel anschreit. Das Land löst sich währenddessen in seine Bestandteile auf, genauso wie die Lebewesen, die sich dort aufhalten. Charles ist die letzte Person, die sich vor der Gestalt von Pegas auflöst. Der junge Halb-Angeloid wird schließlich in einen leuchtenden Strudel gezogen, woraufhin er sich, nach wenigen Minuten der Verwirrung und Angst, auf grünem Rasen wiederfindet. An ihm fährt ein Rasentraktor vorbei, dessen Besatzung aus einem alten Mann besteht, der den am Boden liegenden Teenager erblickt.

Mann: "*schüttelt den Kopf und fährt weiter*...Scheiß Cosplayer!"
 

Eine Legende der Götter besagt, dass die 12 Halbgötter der Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Eis, Blitz, Gift, Licht, Finsternis, Leere, Zeit und Wahnsinn - die sogenannten "Able" - das Gleichgewicht der beiden Welten wahren, deren Schicksal miteinander verbunden ist. Unsere Welt, "Durkan", ist eine davon. Doch vor nicht allzu langer Zeit wurde ein Jugendlicher als Able auserwählt, der das dämonische Chaos der anderen Welt, namens "Linos", beseitigen solle. Er würde alles dafür tun, damit das Chaos nicht die Oberhand gewinnt. Das schwor er seinem Gott und dessen Volk. Doch sein Abenteuer ebnete ihm nur den Weg des Zerfalls. Er verlor seine Liebste und wurde von seinen Freunden verraten, die seine Vorgehensweisen, um die beiden Welten Linos und Durkan zu retten, hinterfragten. Der Gift-Able war besessen von seiner Aufgabe, erst recht nachdem er seine Geliebte verloren hatte. Er unterwarf, mit der Hilfe des Blitz-Ables, die Länder Linos', die er einst beschützte und zwang sie dazu das Chaos zu bekämpfen. Doch auch dieser wendete sich vom Gift-Able ab. Seine Verluste prägten den Nährboden zweier weiterer Able: dem der Leere und dem des Wahnsinns. Um den einst in der Sonne eingesperrten, gefallenen Gott "Leviathan" und den Able der Leere zu vernichten, opferte sich jedoch der Gift-Able. Aber die Finsternis, in seinem Herzen, ließ ihn nicht ruhen. Kurz darauf wurde er als einer der vier "Vanitas" wiedergeboren. Sie sind die apokalyptischen Reiter des Zerstörers. "Der Zerstörer": Sohn des Schöpfers, die Verkörperung der wahrhaftigen Zerstörung, das personifizierte Ende. Im Jurachiso - einem organischen Gefängnis - verbannt, fristete der Zerstörer sein Dasein. In seinem Namen würde der Gift-Able, der zum vierten Reiter geworden ist, töten. Es stellte sich heraus, dass es von Anfang an sein Schicksal war, doch es sollte noch mehr kommen. Sein Hass stellte sich als unstillbar heraus und ließ ihm zahlreiche, schreckliche Taten begehen. Zusammen mit den anderen Reitern, stellte sich dieser gegen die Able. Die Menschen litten und die Erde stand kurz vor ihrem Untergang. In all den Jahren, die zwischen dem Chaos-Krieg und der Befreiung der Vanitas vergingen, starben milliarden Menschen. Es schien so, als würde alles sein Ende finden. Doch der Zeit-Able konnte mit seinen Verbündeten die Ordnung wiederherstellen und das Schicksal der Erde und somit das Ende von Durkan, als auch das von Linos, verhindern. Allerdings konnte eines nicht verhindert werden: die Befreiung des Zerstörers. Er ergriff vom untoten Körper, des vierten Reiters, Besitz.
 

Und so weiß niemand, was noch passieren wird..., bis zu diesem Tage.
 

Unable
 

Part 1

Der Anfang vom Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück