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Messages From My Heart

Botschaften meines Herzens
von

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Solitary Life


 

1

SOLITARY LIFE

»Nie hätte ich gedacht, dass sich ›Einsamkeit‹ so schlimm anfühlen kann …«


 

Ich sehe sie vor mir, wie sie mich mit vom Weinen angeschwollenen Augen anblickt. Ihrer Schönheit tun die roten Äderchen in ihnen jedoch keinen Abbruch. Nichts ist dazu fähig, sie zu entstellen. Für mich wird sie immer die Schönste von allen sein.

Ihre zittrigen Schultern. Ihre zu Fäusten geballten Hände. Ihre vergebliche Mühe, die unaufhaltsamen Tränen zu unterdrücken. Noch nie habe ich sie so schwach gesehen. Und es versetzt mich in einen qualvollen Zustand, sie überhaupt so sehen zu müssen. Noch nie ist mein Drang so groß gewesen, für sie da zu sein. Sie einfach in meine Arme zu schließen und nie wieder loszulassen. Sie vor allem Unheil auf dieser Welt zu beschützen. Sie ist mein Schätzchen. Nichts und niemand darf sie verletzen oder traurig machen.

Letzten Endes verliere ich den Kampf gegen meine Vernunft. Ich stelle ihr die Frage, die alles zwischen uns ein für alle Mal verändern wird:

»Bin ich denn nicht gut genug für dich?«
 

Ein lautes Klopfen schreckte mich aus meiner Trance. Doch ich machte keine Anstalten, mich aufzusetzen. Unbeeindruckt blieb ich auf meinem Bett liegen und starrte weiterhin Löcher in die Luft.

»Seiya, gedenkst du vielleicht mal, aus deinem Zimmer zu kommen und dich zur Abwechslung blicken zu lassen?«, hörte ich die gereizte Stimme Healers, doch ich verschwendete keinen Gedanken daran, ihr überhaupt zu antworten. Es lief doch eh alles auf’s Selbe hinaus.

Leise grummelnd drehte ich meiner Tür den Rücken zu und schloss meine Augen. Ich war schon seit längerer Zeit wach, doch ich hatte keinen Antrieb, um aufzustehen und in die Welt hinauszugehen, die hinter dieser Tür nur ungeduldig darauf wartete, mich zum Kampf herauszufordern. Einer Welt, der ich mich schon seit geraumer Zeit nicht mehr gewachsen fühlte. Das lag sicher nicht zuletzt auch daran, weil ich nachts kaum ein Auge zukriegte. Viel zu große Angst hatte ich vor dem Schlaf und den damit verbundenen Albträumen, die mich jedes Mal heimsuchten, wenn ich dann doch mal wegdämmerte. Irgendwann war auch ich dem menschlichen Bedürfnis nach Schlaf und Erholung erlegen. Wobei in meinem Fall von »Erholung« nicht die Rede sein konnte. Nicht im Geringsten.

Diese furchtbaren Träume verfolgten mich sogar tagsüber. Immer wieder lief vor meinem inneren Auge ein Kopfkino ab, wie mein Schätzchen mit ihrem ach so tollen Mamoru turtelnd durch die Straßen schlenderte und beide glücklich wie eh und je zusammen waren.

Selbst für mich war das irgendwann zu viel. Allein bei der Vorstellung drehte sich mir der Magen so um, dass ich auf der Stelle kotzen könnte.

Das war mehr als nur egoistisch und ich sollte mich freuen, solange Usagi glücklich war. Doch ich konnte es nicht verhindern, dass es mir seelische Qualen bereitete, dass nicht ich derjenige sein durfte. Dass nicht ich sie glücklich machen durfte.

Durch diesen permanenten Schlafmangel litt ich unter chronischer Müdigkeit und die Tage, wo ich nur so vor Tatendrang und Energie gestrotzt hatte, gehörten der Vergangenheit an. Daher kam es auch häufig vor, dass ich tagelang mein Zimmer nicht verließ, weil ich schwer damit beschäftigt war, mich selbst zu bemitleiden. Ich wusste, dass es erbärmlich war, und dennoch wolle ich nichts an dieser Tatsache ändern. Warum denn auch?

Ich hatte einfach keine großen Erwartungen mehr von der Welt da draußen. Keinen Ansporn, deren Herausforderung anzunehmen und mich mit Gewalt durch das Leben zu schlagen. Womit würde ich denn belohnt werden, wenn ich mich meiner Existenz stellen würde? Was konnte ich mir davon versprechen? Für mich gab es keinerlei Aussicht auf Glück oder Freude. Eigentlich gab es für mich nur … meine Pflicht: die Arbeit. Mein neuer Lebensinhalt.
 

»Du siehst richtig scheiße aus«, nahm Healer mal wieder kein Blatt vor den Mund, als wir uns am Gang begegneten, nachdem ich mich tatsächlich irgendwann doch dazu durchgerungen hatte, mich rauszuwagen. So kannte man sie: Direkt und ehrlich, ohne dabei Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen.

»Wenn du meinst …« Ich wusste das auch, ohne dass sie es mir immer wieder reindrückte. Natürlich hatten sich unter meinen Augen tiefe dunkle Ringe eingegraben, sodass ich wirklich nicht mehr richtig frisch und gut aussah. Von allen Menschen hätte man bei mir am allerwenigsten damit gerechnet, dass ich mich irgendwann mal so gehen lassen würde bei meinem Ego und meiner Eitelkeit. Was die diabolische Liebe doch nur mit einem anstellen konnte. Mehr als erschreckend.

Ich hatte mich auch nicht nur äußerlich verändert. Früher hätte ich gegen so eine Anpöbelei von Healer schlagfertig gekontert und hätte mich kampflustig auf ein Wortgefecht eingelassen. Doch dazu fehlten mir inzwischen die Lust, die Kraft und die Motivation.

So eine unnötige Streiterei hatte gar keinen Sinn. Im Grunde genommen hatte nichts mehr einen Sinn. Wirklich deprimierend.

»Vergiss sie doch endlich! Es ist nun schon ein halbes Jahr her, dass wir die Erde verlassen haben. So langsam solltest selbst du von ihr loskommen! Das kann man ja gar nicht mehr länger mitansehen!«

Langsam blickte ich auf, meine Hände dabei nach wie vor lässig in den Hosentaschen vergraben. Natürlich war mir klar, wen sie genau damit meinte. Sie musste ihren Namen nicht explizit aussprechen, damit wir genau wussten, von wem wir redeten. Die Leere in meinen Augen wollte nicht in den Hintergrund rücken. Auch nicht, als ich ihr folgende Worte an den Kopf warf. »Willst du etwa zusehen, wie ich sterbe? Denn um sie zu vergessen, müsstest du mich schon umbringen.«

Ein entsetzter Laut kam aus ihrer Kehle, während sie mich mit weit aufgerissenen Augen entrüstet anstarrte. »Das kann doch nicht dein Ernst sein!«, stieß sie fassungslos hervor, und doch war ihr klar, wie ernst ich das meinte. Deswegen verlangte sie auch gar nicht erst nach einer Antwort. Sie lag bereits tonnenschwer in der Luft: Und ob.

Usagi war mein Herz. Es grenzte eh schon an ein Wunder, dass allein mein Gedanke an sie mich am Leben erhalten konnte. Doch wenn ich sie vergessen wollte, musste ich mein Herz erstechen. Und welcher Mensch konnte denn schon ohne Herz überleben?

Eben. Das wäre Selbstmord.

»Du solltest dich mal ansehen: Du bist nicht mehr wiederzuerkennen. Was ist aus dem Charmebolzen geworden? Aus dem Flirtkönig? Du könntest jede kriegen. Stattdessen trauerst du einer hinterher, die du nie gehabt hast. Komm endlich zu dir!«

Unbeeindruckt sah ich sie mit einer ausdruckslosen Miene an. »Jemand wie du wird das nie verstehen«, behauptete ich und senkte den Blick.

Es stimmte, dass ich früher für mein Leben gerne geflirtet hatte. Es hatte mir Spaß gemacht, den Mädchen schöne Augen zu machen und in ihren Augen zu sehen, wie sehr sie mich doch begehrten. Es imponierte mich. Doch diese Zeiten waren vorbei. Denn obwohl die Mädchen nach wie vor nur so auf mich flogen, ließ es mich total kalt. Es war die Ironie des Schicksals, dass man immer das am meisten wünschte, das man niemals haben konnte. In diesem Fall war es eine kleine, junge Frau mit zwei blonden Odangos mit dem Herz am rechten Fleck.

Gelassen schloss ich meine Augen. Ich hatte nicht die geringste Lust, mich weiter mit Healer auseinanderzusetzen. Im Grunde genommen hatte ich eigentlich auf gar nichts Lust. »Du entschuldigst mich?«, gab ich kurz von mir, bevor ich an ihr vorbeiging, ohne ihr auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich hatte wirklich keine Nerven mehr, mich weiter von ihr anzicken zu lassen. Mein Gemüt tat das schon zur Genüge, weil es nicht genügend Schlaf bekam.

Bevor ich in der Ecke verschwand, hörte ich sie noch laut hinter mir rufen: »Und hör endlich auf, als Mann rumzulaufen! Schon seit unserer Kindheit leben wir als Frauen, hast du das schon vergessen? Kannst du dir vorstellen, wie komisch das für unsere Prinzessin sein muss, die uns von klein auf nur als Frauen kennt?!«

Ich blieb kurz stehen und drehte mich mit neutraler Miene zu Healer um. »Du weißt ganz genau, dass wir in Wahrheit Männer sind. Findest nicht auch, dass es langsam an der Zeit ist, dieses alberne Theaterspiel endlich zu beenden und unserer Prinzessin mit der Gestalt gegenüberzustehen, mit der wir geboren worden sind? Sie wird deswegen schon nicht vor Scham umfallen. Wir sind schließlich alt genug.« Bevor Healer irgendetwas darauf erwidern konnte, schritt ich unbeirrt weiter.

Ich war keine Frau. Weder geistig noch körperlich. Lange genug hatte ich meine männliche Seite unterdrücken müssen, die während der Zeit auf der Erde unwiderruflich in mir erwacht war. Meine Existenz als Frau war von nun an auf den Kampf beschränkt, wenn ich auf meine Sailorkräfte angewiesen war.

Verkrampft ballte ich unbewusst meine rechte Hand abermals ganz fest zu einer Faust zusammen.

Ich war eben … keine Frau.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben!

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Ich freue mich zumindest sehr, dass ihr hier angelangt seid, denn wenn ihr diese Zeilen lest, gehe ich davon aus, dass ihr das Kapitel auch gelesen habt. :)

Ich wünsche euch von Herzen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest mit euren Lieben und schon mal einen guten Rutsch ins neue, tolle und hoffentlich gesunde Jahr 2019! :)

Ganz liebe Grüße lässt euch da eure
Lina :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Von:  animeffan
2019-01-07T12:15:32+00:00 07.01.2019 13:15
Einst strahlendes Wesen ganz unten. Wieviel Zeit soll denn vergehen, bis es wieder besser wird? Oder wird es niemals besser? Schade um ihn und um Healer. Die Menschen, die Liebeskummer haben, sind keine erfreuende Umgebung.
Antwort von:  Lina_Kudo
11.01.2019 14:35
Ja, einst hat er tatsächlich gestrahlt, als er noch auf der Erde war.
Die sind wahrlich keine tolle Gesellschaft ... ^^'
Vielen Dank für dein Kommi, hab mich wieder sehr darüber gefreut! ^_^
Von:  Rika_BondeVik
2019-01-01T02:56:35+00:00 01.01.2019 03:56
Omg
Mein armes baby o.O
Antwort von:  Lina_Kudo
02.01.2019 17:20
Vielen Dank für dein tolles Feedback!
Und ja, Seiya ist schon sehr arm dran ... :-(
Von:  Komaki
2018-12-27T08:47:44+00:00 27.12.2018 09:47
Ich freue mich gerade immer noch total dieses Schmuckstück hier entdeckt zu haben. Ich bin schon ganz heiß drauf alles noch einmal aus Seiyas Sicht erleben zu dürfen auch wenn ich weiß das es nicht leicht wird. Ich mag das gar nicht wenn es beiden so schlecht geht. Bin schon auf die nächsten Kapitel gespannt.
Übrigens auch von mir noch (nachträglich) Frohes Weihnachten
Lg Komaki/Angelina
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:46
Hihi, und ich freue mich, dass du wieder dazugestoßen bist! *__* Hab dich schon vermisst hier! :D

Vielen Dank für dein Feedback - habe mich sehr darüber gefreut! *__*
Ja, es ist immer schwer, wenn die beiden so leiden ... :-/

Vielen Dank! Ich hoffe, du hast schöne Feiertage verbracht? :)

Liebe Grüße
Lina / Trami :D
Von:  Onlyknow3
2018-12-24T13:02:28+00:00 24.12.2018 14:02
Ja das tut weh, sehr weh sogar und lässt sich nicht so leicht heilen.
Seiya liebt Bunny aus tiefstem Heerzen und Seele.
So ist das eben bei einer reinen tiefen liebe.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.
Wünsche auch dir ein schönes Weihnachtsfest.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:38
Hallöchen! :D

Vielen lieben Dank für dein gefühlvolles Feedback! :)
Ich hätte Seiyas Gefühle nicht besser beschreiben können :D
Ich danke dir und hoffe, du hattest schöne Feiertage.
Wünsche dir noch einen guten Rutsch ins neue Jahr! :D
Von:  Kleines-Engelschen
2018-12-23T18:40:10+00:00 23.12.2018 19:40
ein tolles Kapitel. Ich finde es super Seiyas Gedankengang verfolgen zu können!

greetz
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:29
Hihi, hab vielen lieben Dank für dein Feedback, Kleines-Engelschen :) Habe mich sehr darüber gefreut! :D
Von:  Fynniboy25
2018-12-23T11:06:47+00:00 23.12.2018 12:06
Das Kapital ist so schön :)
Seiya tut mir voll leid der Arme. Aber ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.

Ich wünsche diir auch eine schöne Weihnachten und ein guten rutsch ins neue Jahr:) :)
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:23
Hihi, ich danke dir für deinen lieben Kommi! :)
Ja, er ist wirklich nicht zu beneiden in seiner momentanen Situation ... :(

Ich danke dir! Hoffe, du hast auch schöne Feiertage verbracht und wünsche dir ebenfalls einen guten Rutsch ins hoffentlich gesunde Jahr 2019! :D
Von:  Akami_
2018-12-22T16:30:10+00:00 22.12.2018 17:30
Sehr schönes Kapitel,man leidet mit Seiya und will ihn am liebsten Knuddeln <3
*smile*
Ich kann sowas gut nachvollziehen,ich wünsch dir frohe Feiertage <3
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:17
Hallöchen Judai *_*

Vielen Dank für dein Feedback - hat mich sehr gefreut, dass dir das neue Kapitel wieder so gut gefallen hat! :-D
Vielen Dank, hoffe, du hattest schöne Feiertage gehabt. Wünsch dir noch einen guten Rutsch ins neue Jahr! ^__^
Von:  jane-pride
2018-12-22T10:01:45+00:00 22.12.2018 11:01
Ein tolles Kapitel!
Also vom Schreibstil. Dem Seiya geht es wirklich miserabel. Ich fühle mit ihm... Es ist scheiße, jemanden zu lieben, mit dem man nie zusammen war und die Gefühle nicht erwidert bekam. Kurzum, in Seiyas Situation kann ich mich all zu gut hineinversetzen.

Auch dir schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
deine Jane
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:19
Hallo Jane und vielen Dank für dein Feedback! Habe mich wie immer sehr darüber gefreut! ^_^
Ja, das ist bestimmt kein schönes Gefühl ... :-(

Vielen Dank! Ich hoffe, du hast die Weihnachatsfeiertage genießen können!
Rutsch gut rüber ins hoffentlich gesunde, glückliche Jahr 2019! :)

Deine Lina :D
Von:  Kurayko
2018-12-22T06:10:22+00:00 22.12.2018 07:10
Besinnliche Weihnachten ^_^

Seiya hat wenigstens eingesehen, dass es nix nützt wegen Kleinigkeiten eine Maske zu tragen und seiner Selbst zu leugnen.
Der aufkommende Zwiespalt ist aber eine harte Nuss die er knacken muss auch wenn es weh tut nur so gelangt man zur Erkenntnis seiner eigenen Wahrheit.
Dennoch sollte man sich etwas aufrappeln und gerade weiter gehen, denn gerade Seiya sollte durch Bunny gelernt haben sich nicht unterbuttern zu lassen.
Bis zum nächsten Kapi *kekse da lass*

Guten Rutsch und feier nicht zu doll ;)
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 16:13
Vielen Dank, liebe Kurayko :)
Ich hoffe, du hast schöne Weihnachten verbracht. :)

Und natürlich ein großes Dankeschön für dein Feedback - wie immer habe ich mich sehr darüber gefreut! ^_^
Ja, mal sehen, wie er sich weiter durchschlägt ...^^'

Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch! :)
Keine Sorge, ich werde nicht zu doll feiern - werde Silvesterabend auf der Couch verbringen *lach* Und du? :)
Antwort von:  Kurayko
28.12.2018 12:13
arigatou ^_^
Ich hab Spätdienst, doch wird am WE alles vorbereitet sodass ich meinen Silvesterplan ohne große Sorge nachgehen und mit dem ganzen Haus (Nachbarn) feiern kann ;)
Von:  Aerith_Strife
2018-12-21T20:41:47+00:00 21.12.2018 21:41
Der Zwiespalt der in Seiya herrscht, bringst du echt super rüber. Er weiß, das Usagi glücklich und für sie alles wieder in Ordnung ist. Das versteht Seiya voll und ganz. Und auch, das er eigentlich nichts weiter gegen Mamoru hat, schließlich kennt er Mamoru nicht weiter. Aber andererseits kann er Mamoru nur nicht leiden weil er nun mal der Auserwählte an Usagis Seite ist und Seiya bekommt schlechte Gedanken über ihn. Seiya macht dieses 'Ich-weiß-was-richtig-ist-aber-tue-das-Falsche.' (Man kennt es auch von sich selbst XD) In dem Falle deprimierende Gedanken und sich gehen lassen.
Healer hast du gut getroffen, wie immer leicht kratzbürstig.
Deinen Schreibstil kann ich immer zu nur loben. Leicht und flockig, nicht verbogen, total verständlich.

Ich wünsche dir auch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten (und gesunden) Rutsch ins neue Jahr!
Antwort von:  Lina_Kudo
27.12.2018 15:59
Hallöchen liebe Aerith_Strife! :D

Hab vielen Dank für dein Feedback! Freue mich unheimlich sehr darüber! :)
Es freut mich, dass es mir gelungen ist, Seiyas Zwiespalt rüberzubringen. Das war echt nicht leicht und da musste ich auch höllisch aufpassen, mich nicht zu wiederholen und mich damit im Kreis zu drehen ...^^'

Ich danke dir ganz herzlich, hoffe, dass du ein schönes Weihnachtsfest verbracht hast und wünsche dir, dass du gut rüberrutscht ins nächste Jahr! :)


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