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Heißer Winter

Frühlingswichteln 2018 - irish_shamrock
von

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Wo die Liebe hinfällt

[JUSTIFY]Eine sanfte, wärmende Brise strich durch ihr Haar und sie hatte endlich wieder das Gefühl, mehr als nur Kälte zu spüren. Der eisige Wind, der die letzten Tage und Wochen um sie gepeitscht war, hatte sie für Momente vergessen lassen, dass es auch noch andere Jahreszeiten als den ewigwährenden Winter gab. Langsam aber sicher verschwand nun der angesammelte Schnee und legte den immergrünen Bodenbelag frei.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie zog ihre Jacke dennoch enger um ihre Schultern, weil es immer nur noch wenige Grad über dem Gefrierpunkt waren. Lange würde sie definitiv nicht mehr an Deck bleiben. Sie ließ ihren Blick einen Moment über die weite See schweifen und bemerkte, dass einige Seebewohner, die zum Luftholen die Oberfläche durchbrochen haben, in hohem Bogen platschend wieder zurückfielen. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie eine kleine Delfinfamilie erblickte, die mit einem angeschwemmten Eisbrocken spielte. Einer der wenigen Beweise, dass die Jahreszeitgrenze langsam aber sicher überschritten und sie entweder eine Sommer- oder Frühlingsinsel ansteuerten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Knirschen im Schnee hinter ihr deutete darauf hin, dass sie nun nicht mehr alleine an Deck war. Dennoch blieb ihr Blick auf die weite See gerichtet und sie lehnte sich an die Reling. Sie war zwar kalt, gab ihr aber genügend Halt, um die Szenen vor sich zu genießen. Immer mehr Fische durchbrachen die Meeresoberfläche und formten schöne Muster ins Wasser. Doch lange würde Nico Robin – so hieß die junge Frau – es wohl nicht mehr so ruhig betrachten können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie sprach eher mit dem Wind als mit der Person hinter sich, als sie zur Antwort ansetzte. Der großgewachsene Mann, der immer von drei Schwertern begleitet wurde, gesellte sich neben sie und ließ den Blick auch über die See streifen. Es war sicherlich ein schönes Bild, dennoch konnten ihre Beweggründe nicht unterschiedlicher sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was führt dich denn hier hinaus, werter Schwertkämpfer?“ In ihrer Stimme schwang ein wenig Belustigung mit, obwohl sie wusste, weshalb er nun neben ihr stand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er schnaubte nur kurz zur Antwort, aber sie verstand sofort, was er damit meinte und Zoro lehnte sich auch an die eiskalte Reling. Ein seltener Anblick, da sie ihn meist nur dösend oder schlafend am Boden der Thousand Sunny sah. Lorenor Zorro befand sich eigentlich zum größten Teil in einer dösenden Pose, deshalb war dieser Anblick einfach nur faszinierend. Alleine seine Präsenz zeigte ihr, dass er die ihm auferlegte Aufgabe sehr ernst nahm. Das lag sicherlich nicht nur daran, dass er sie vom Käpt’n persönlich zugeteilt bekam.[/JUSTIFY]
 

~ * x * ~
 

[JUSTIFY]Als sie vor wenigen Tagen in einen sichtraubenden Schneesturm gerieten, konnte keiner der Strohhutbande ahnen, dass im Schatten etwas auf sie lauerte. Das Gefühl beobachtet zu werden, wurde Zorro zuerst bewusst, da er gerade im Vogelnest Ausschau hielt und ihn seine Intuition nicht im Stich ließ. Sofort waren alle auf Alarmbereitschaft und wappneten sich für einen eventuellen Kampf. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kurze Zeit später wurde die Sunny geentert und sie sahen sich einer Truppe übellauniger und stinkender Piraten gegenüber. Schnell mussten sie feststellen, dass mit ihnen etwas nicht stimmte, denn jegliche Gum-Gum-Attacke von Ruffy prallte an ihnen ab oder er verlor sämtliches Gefühl in seinen Extremitäten. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als Robin versuchte die Männer mit einem Überraschungsangriff zu überwältigen, gelang auch ihr keine Berührung, ohne dass sie sich schlecht fühlte. Mit Schrecken konnte sie gerade noch die anderen von einer Dummheit bewahren, bevor sie allen zurief: „Sie haben Seestein dabei!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sofort brachte jeder der Crew genügend Abstand zwischen sie und die Männer, um keine gefährliche Situation heraufzubeschwören. Keiner rührte für wenige Sekunden einen Muskel, aber die fremden Piraten wirkten nun lockerer und ruhiger.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einer der Männer grinste sie triumphierend an und wollte den Arm um sie legen, als er sagte: „Gut beobachtet, Schätzchen. Wenn ihr freiwillig mitkommt, werden wir euch auch lebendig weiterreichen.“ Sein Lachen war ekelerregend und Robin fühlte wie ein Schauer über ihren Rücken lief. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Widerworte waren zu hören und der Rest der Crew, der keine Teufelsfrucht besaß und vor dem Seestein keine Angst zu haben brauchte, preschte vor und verteidigte Chopper, Brook, sie selbst und natürlich den Käpt’n. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Auseinandersetzung dauerte nur wenige Minuten, bevor die Fremden zur Flucht geschlagen wurden. Einer befestigte eine Handschelle aus Seestein an der Reling und blickte mit angewidertem Blick auf die Teufelsfrucht-Nutzer und spuckte auf den Boden. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir kehren wieder und dann seid ihr dran, ihr miesen Teufelsfrucht-Dämonen! Wir werden nicht zulassen, dass ihr frei herumlaufen dürft und die Welt mit eurer Unmenschlichkeit verpestet“, brüllte er ihnen entgegen und grinste dann fast schon verrückt. „Viel Spaß mit meinem kleinen Geschenk.“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit diesen Worten war er auch verschwunden und sie blickten unsicher und etwas fassungslos auf die Stelle, an der er vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte. Zorro war der erste, der einen Schritt auf die Handschellen zu machte. Sie wollte ihn schon aufhalten, weil sie das Gefühl hatte, dass etwas damit nicht stimmen konnte, doch es geschah nichts. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sein Blick war forschend, als er die Verschlüsse kontrollierte, bevor er nur ein Wort sagte: „Franky?“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie auf Befehl hatte sich der Cyborg an seine Seite gestellt und begutachtete mit ihm das harmlos wirkende Fremdteil an der Reling seines Schiffes. Die andern blieben im gebührenden Abstand dazu stehen und warteten ab, was als nächstes passieren würde. [/JUSTIFY]
 

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[JUSTIFY]Eine Krisensitzung wurde einberufen. Es stellte sich heraus, dass womöglich ein Peilsender oder irgendeine auffindbare Technik in diesen Handschellen verarbeitet worden war. Franky glaubte, dass er eine winzige Teleschnecke darin gesehen hatte, die aber schlief. Da sowohl er als auch die anderen nicht genau wussten, was sie tun sollten, beließen sie das Utensil, wo es war, ohne etwas dagegen zu tun.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist suuper unpraktisch und uncool von den Typen gewesen“, erklärte Franky und schüttelte den Kopf. „Ich setz mich zwar noch mal dahinter, aber so einfach werden wir das Teil wohl nicht los. Ohne was auszulösen.“ Er verschränkte seine Arme und wirkte plötzlich in sich gekehrt. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem sich ein Moment des Schweigens über die Anwesenden gelegt hatte, wendete sich fast jedes Augenpaar dem Käpt’n entgegen. Ruffy wirkte gar nicht erfreut. Er hatte seinen Strohhut tief in die Stirn gezogen und seine Mundwinkel waren unglücklich und angespannt nach unten gezogen. Seine Arme lagen auch verschränkt vor seiner Brust und nichts deutete darauf hin, dass er mit ihnen sprechen wollte. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie wollen nicht die ganze Crew angreifen?“, fragte er plötzlich in den Raum und hob langsam seinen Kopf. Sein Ausdruck war entschlossen und er strahlte das erste Mal seit längerem wieder diese majestätische Stärke aus, die sie schon einmal in ihm gesehen hatte. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie denken, dass wir freiwillig zu ihnen gehen?“, fragte er weiter und blickte langsam jeden der Teufelsfruchtnutzer in die Augen. Dann löste er seine Arme und ballte die Fäuste. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie wissen wohl nicht gegen wen sie kämpfen werden! Sie kämpfen nicht gegen irgendwelche Piraten auf der Grandline. Nein, sie werden meinen Nakama entgegentreten müssen! Jeder von euch ist auf seine eigene Art und Weise einzigartig und stark!“, erklärte er und schlug einmal kurz mit der Faust auf den Tisch. „Wir sind keine normalen Piraten, wir sind die Strohhutbande, die schon schlimmere Gegner besiegt hat als die.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin spürte, wie langsam aber sicher die Anspannung, die sich aufgebaut hatte, durch die Ansprache von Ruffy immer weniger wurde. Entschlossenheit war in der Luft, der Wille zu kämpfen und Robin war sich vollkommen sicher, dass sich jeder für jemand anderen opfern würde, wenn es so weit kommen würde. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Genau! Wir … wir sind keine dahergelaufenen frischgebackenen Piraten, wir haben den Weg zur Grandline gefunden u…und kehren nicht um. Oder?“ Lysops Stimme zitterte, doch Ruffy gab ihm nur ein breites Grinsen zur Antwort. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir schützen uns einfach gegenseitig, das ist doch wohl klar! Lysop, passt du abwechselnd mit Nami und Sanji auf Chopper auf?“, erklärte er und fuhr sofort weiter. „Franky und Brook, ihr versteht euch ja bestens, dann passt das ja.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Zorro?“, fragte er und blickte prüfend auf ihn. „Passt du auf Nico Robin auf?“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wollte schon etwas dagegen sagen, doch Ruffys forschender Blick sagte ihr, dass er momentan keine Widerworte akzeptieren würde. Auch in Zorros Haltung konnte sie eine unausgesprochene Frage entdecken. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich pass schon selber auf mich auf, shishishi!“ Ruffy grinste von einem Ohr zum anderen und legte jegliche Diskussion beiseite, als er wie ein Flummi auf Sanji zusprang und nach Essen schrie. [/JUSTIFY]
 

~ * x * ~
 

[JUSTIFY]Robin wusste, dass da mehr war, als es den Anschein hatte. Niemand der anderen hatte wohl etwas davon gemerkt, dabei war sie sich nicht mehr ganz so sicher, ob nicht doch ihr Käpt’n verstanden hatte, was zwischen ihnen war. Manchmal war Ruffy einfach nur ein Kindskopf, doch wenn er seine erwachsene und männliche Seite offenbarte, zeigte er einen ganz anderen Aspekt seiner selbst.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vorsichtig bewegte sie ihre Hand in Zorros Richtung und berührte seine Finger sanft. Sofort bemerkte sie den Temperaturunterschied und hätte, wenn sie ungestört gewesen wären, ohne zu zögern nach ihnen gegriffen. Doch hier draußen, obwohl es kalt war, konnte jeden Moment jemand auftauchen und so ihre Zweisamkeit stören. Mehr als seichte Berührungen oder ein vielsagender Blick konnten sie sich momentan nicht wirklich erlauben. Auch wenn sie einen Grund hatte mit ihm zusammen irgendwohin zu gehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blickte auf sein Profil und erwischte ihn dabei, wie er in ihre Richtung gelinst hatte. Hinter vorgehaltener Hand musste sie kichern und sie nahm ihre andere Hand wieder vom Geländer weg, um sie aneinander zu reiben. Gleich würde sie eh ins Warme zurückgehen, da es wirklich zu kalt war. Aber sie lachte nicht wegen seinem Blick, vielmehr war es ihre Satzformulierung, die ihr schon bevor sie es ausgesprochen hatte, lustig vorkam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Beschützt du mich eigentlich auch vor Bücherwürmern oder Seitenbeisser?“, fragte sie belustigt und gab ihm somit einen kleinen Wink, wo er sie als nächstes finden konnte. Dort würden sie wohl alleine sein können, weil sie wusste, dass Nami mit Sanji meist zeitgleich auf ihren Schiffsarzt aufpassten. Ihr waren dabei auch schon die einen oder anderen seltsamen Blicke aufgefallen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie war aber sicher die letzte, die ihre Freundin darauf ansprechen würde, weil sie ja im Moment auch noch keinem beichten wollte, dass sie kurz davorstand mit dem Schwertkämpfer ein Paar zu werden. Richtig gefunkt hatte es bis jetzt noch nicht wirklich. Die Blicke und Berührungen waren noch alle sehr neu und fühlten sich abenteuerlich an, was sicherlich daran lag, dass sie ihre Liebe nicht wirklich öffentlich ausleben konnten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zorro zierte sich manchmal noch etwas, wenn sie alleine waren, was sie schon recht charmant fand. Sie wollte zwar auch das Gefühl bekommen umgarnt zu werden, aber dieses distanzierte Etwas an ihm war wohl ausschlaggebend gewesen, dass sie mehr als nur Freundschaft mit ihm wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blickte ein letztes Mal auf die See, strich im Vorbeigehen zufällig an ihm vorbei und ging Richtung Bibliothek. Nicht, ohne sich doch noch einmal nach ihm umzudrehen und seinen Blick mit einem Luftkuss zu erwidern.[/JUSTIFY]
 

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[JUSTIFY]Der Lärm der tobenden, liebenswürdigen Meute war aus der Küche sehr gut zu hören. Sie musste lächelnd ihren Kopf schütteln, als sie sich die Erwachsenen in der Gruppe vorstellen mussten, die vom Blödsinn des Trios rund um den Käpt’n, den Schiffsarzt und den Kanonier mit eingenommen wurden. Wenn ihr Ohr sich nicht täuschte, das sie vorsorglich in der Nähe der Küche angebracht hatte, wetteten sie darum, wer den meisten Schnee in den Mund nehmen konnte, ohne daran zu ersticken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Manchmal fühlte sie sich verantwortlich für die Jüngeren, weil sie als älteste Frau auf dem Schiff neben sich nur noch Franky und Brook hatte. Leider ließen sich die beiden Junggebliebenen gerne in die Scherze oder Dummheiten der Jüngeren einbinden, so dass es oft an ihr lag, klare Worte verlauten zu lassen oder eine Konsequenz aus den daraus resultierenden Problemen zu ziehen. Aber gerade dies machte die Strohhutbande so interessant, einfach weil es nie langweilig wurde. Und wenn einmal ein Kampf anstand, waren alle vollkommen ernst und konnten unmenschliche Kräfte auffahren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie öffnete die Tür zur Bibliothek und sofort stieg ihr der Geruch von Druckertinte und den Blättern in die Nase. Sie fühlte sich am wohlsten in diesem Raum und hatte mit Nami schon viele Stunden hier oben verbracht. Sie saß dann an ihrer Karte und Robin blätterte entweder durch Geschichtsbücher oder Übersetzungssmöker.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Manchmal fragte sie sich, woher diese Bücher alle stammten, ob Franky sich die Mühe einmal gemacht hatte, um für jeden etwas aufs Schiff zu bringen, oder ob es vielleicht doch Nami war, die für alles zuständig war. Wenn sie sich recht erinnerte, hatte sie einmal gesehen, wie die Navigatorin mit neuen Büchern an ihr vorbeihuschte. Aber danach gefragt, hatte sie ihre Freundin nie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie ging zu einem der Regale und strich fast schon ehrfürchtig über die Buchrücken. Manche der Titel hatten einfache Lederumbände, wobei andere wirklich schöne Verzierungen hatten und die Erhebungen sich bei jedem neuen Ertasten wirklich einmalig anfühlten. Ihr Buch der Begierde war aber in diesem Teil nicht zu finden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hatte sämtliche Bände, die sich mit allen bekannten Porneglyphen auseinandersetzen, zusammengestellt und somit ihr eigenes Reich errichtet. Doch würde sie wohl heute weniger die Seiten verschlingen, als vielmehr den Mann, der bald bei ihr sein würde. Sie würde nicht nein sagen, sollte es zu mehr als nur Berührungen und Küssen kommen, aber ein Teil in ihrem Kopf wollte ihr weismachen, dass Zorro kein Mann war, der sich nahm, was er wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn sie sich so an ihre ersten wirklichen Berührungen erinnerte, kam diese Initiative auch von ihr und nicht von ihm.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Zorro schlief wieder, als sie seine Reaktionszeit kontrollieren wollte. Sie hatte einmal gehört, dass er nie wirklich fest schlief, sondern immer eher nur döste. Deshalb konnte sie es sich nicht verkneifen, als er neben ihr auf dem Boden saß und sie gerade in einem Roman blätterte, den sie minder interessierte. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie befanden sich gerade im Schlafzimmer der Frauen. Zorro hatte darauf bestanden bei ihnen Wache zu halten. Nami war nicht wirklich erpicht darauf gewesen, dass sie ihr Zimmer nun mit einem Mann teilen musste, aber dennoch gab sie zu verlauten, dass er ihr lieber als ein bestimmter Koch sei. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er saß nicht direkt bei ihr, sondern wie so üblich an einer der Holzwände gelehnt. Sie beobachtete ihn nun schon einige Minuten und wollte nicht wirklich wahrhaben, dass er nicht schlief, denn sein leises Schnarchen war im ganzen Raum zu hören. Entweder er war ein guter Schauspieler oder sie hörte ihn das erste Mal schlafen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da sich ihre Blase eh gerade meldete, legte sie ihr Buch zur Seite und stand vorsichtig auf. Sie kontrollierte zuerst, ob Nami schlief und sah, dass sie weniger elegant im Bett lag. Ein Lächeln legte sich um ihre Lippen, als sie dann auf leisen Sohlen zu Zorro ging und sich vor ihn hockte. Zuerst einmal begutachtete sie das Gesicht ihres Beschützers zum ersten Mal richtig. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch wenn das Licht recht gedämpft war, so konnte sie die Narbe, die über sein Auge lief gut erkennen und sie fragte sich wie fast jeder aus der Crew, woher er sie hatte. Er war einer der einzigen, der bis jetzt noch nicht offen gesagt hatte, was er in den zwei Jahren getan hatte, als er getrennt war. Nur, dass er trainiert hatte und das Ergebnis davon hatte sie auch schon ein ums andere Mal sehen können. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch nun saß er vor ihr und atmete regelmäßig ein und aus. Seine Haare hatten eine solch schöne türkise oder je nach Lichtverhältnissen grüne Farbe und sie hätte am liebsten ihre Finger darin vergraben, um zu fühlen, ob sie sich so sanft anfühlten, wie sie aussahen. Seine Augenbrauen waren wie immer leicht zusammengezogen, doch sie entspannten sich bei ihrer Beobachtung immer wieder. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hatte seine Arme verschränkt und seine Kleidung saß nicht mehr vollkommen an Ort und Stelle. Sein Oberteil war von seiner linken Schulter gerutscht und offenbarte mehr von seiner muskulösen Brust. Seine Narbe stach gut hervor und ihre Finger schwebten darüber, da sie sich immer fragte, wie sie sich anfühlte. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch sie entschied sich für etwas vollkommen anderes. Sie beugte sich vor und legte ihre Lippen auf seine Stirn, nicht ohne seine Wange sanft zu berühren. Doch plötzlich schnellte eine Hand hervor und hielt ihre fest. Sie konnte sich wohl glücklich schätzen, dass er ihr nicht auch noch eines seiner Schwerter an den Hals hielt. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sein Blick war streng und sein ganzer Körper war mit einem Mal in Alarmbereitschaft. Doch als er merkte, dass es sich nicht um einen Angreifer, sondern um Robin handelte, erweichte sein Blick wieder und wirkte weniger erfreut. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was soll das?“, fragte er und wartete auf eine Antwort, ließ ihren Arm aber immer noch nicht los. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie zuckte kurz mit ihren Schultern und setzte eine Unschuldsmiene auf, als sie sagte: „Ich wollte dir eine gute Nacht wünschen, ohne dich zu wecken, was mir ja scheinbar nicht gelungen ist. Und dir gleichzeitig danke sagen, dass du mich beschützt.“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zorro blickte sie noch einen Moment an, bevor er ausatmete und sich durch die Haare strich. Sie konnte ihm ansehen, dass es ihm schon ein wenig peinlich war, dass er so reagiert hatte, doch das zeigte ihr auch, wie ernst es ihm war. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also dann, Zorro, ich wünsche dir eine gute Nacht“, sagte sie und wollte aufstehen, sah dann aber auf ihre Hand, die immer noch festgehalten wurde und wartete auf eine Reaktion. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er folgte ihrem Blick und riss die Augen auf, ließ ihren Arm wieder frei und entschuldigte sich. Doch sie beugte sich nur noch einmal vor, küsste ihn diesmal auf die Wange und stand dann auf. Als sie bei der Tür war, drehte sie sich noch einmal um und hätte schwören können, dass seine Wangen rot wurden. [/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Arme legten sich um ihre Taille, als sie gedankenverloren in einem der Bücher blätterte. Sie schreckte auf und hätte es fast fallen lassen, doch die Reaktionszeit des Mannes hinter ihr bewahrte das Buch davon auf den Boden zu schlagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das war aber nicht nett von dir“, sagte sie gespielt empört, als sie sich zu ihm umdrehte und ein Lächeln nicht mehr unterdrücken konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zorro blickte sie fast schon ausdruckslos an und zuckte mit den Schultern. Er sah auf das Buch in seiner Hand und hob eine Augenbraue, bevor er sagte: „Sind das nicht diese seltsamen Bücher, die unsere Seehexe liest?“ Für den letzten Kommentar kassierte er einen kleinen Klaps auf die Brust.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nenn sie bitte nicht so, auch wenn es manchmal stimmt“, erwiderte sie kichernd und legte ihre Hände locker über seine Schultern. „Ich habe nicht wirklich auf den Titel geachtet, weil ich auf dich gewartet habe. Die Zeit mit dir zu verbringen ist wesentlich angenehmer als Navigatoren-Bücher zu lesen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er grinste sie schief an und griff unter ihre Oberschenkel, um sie hochzuheben und auf dem nächstgelegenen Tisch abzusetzen. Robin war erstaunt über diese Aktion und konnte es nicht unkommentiert lassen. „Na sowas, heute bist du aber angriffslustig.“ Sie zog ihn zu sich und ließ ihn den Platz zwischen ihren Beinen einnehmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schloss langsam ihre Augen, als sie seine Lippen mit ihren berührte und wanderte mit einer ihrer Hände in seine Haare. Sie griff in seine grüne Haarpracht und spürte, wie er auch einen Arm um sie legte, um sie näher zu haben. Ein wenig überraschte sie seine momentane Initiative, aber es fühlte sich auch wunderbar an. Fast schon hungrig fielen ihre Küsse aus, als sich ihre Lippen miteinander verbanden und ihre Zunge in den fremden Mund fand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kleine Laute verließen ihre Lippen, als ihr Kuss leidenschaftlicher wurde und sie alles um sich herum ausblendete. Ihre zweite Hand spielte nun auch mit seinen Haaren und sie zog neckisch ein wenig daran. Sie grinste in ihrem Kuss, als Zorro protestierend knurrte und ihre Küsse forscher wurden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als sie einen Moment zum Luftholen bekam, öffnete sie langsam ihre Augen, um auf ihren Freund zu blicken und sah, dass sein Auge über ihren Körper glitt und sie förmlich auszog. Sie zog ihn etwas an den Haaren, um sein Augenmerk wieder auf ihr Gesicht zu lenken, ließ eine weitere Hand auftauchen und nutzte den tadelnden Zeigefinger.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Na na, junger Mann“, hauchte sie und schmunzelte, bevor sie ihn wieder zu sich zog und seine Lippen erneut in Beschlag nahm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie saugte eine seiner Lippen an, hielt sie zwischen ihren Zähnen gefangen und knabberte sanft daran. Dabei beobachtete sie ihn und sah, wie sich die Furche zwischen seinen Augenbrauen vergrößerte und ein Knurren aus seiner Kehle zu hören war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin störte sich nicht daran, sondern ließ ihre Hände langsam über seinen Körper wandern. Sie spürte seine Rückenmuskeln, aber gab sich mit diesem Gefühl noch nicht zufrieden. Langsam aber sicher näherten sich ihre Hände dem eigentlichen Ziel, doch plötzlich ließ Zorro von ihr ab. Ihr Atem ging stoßweise und sie hatte das Gefühl, dass ihre Lippen leicht geschwollen waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ach, sei doch kein Spielverderber, liebster Schwertkämpfer.“ Zorro hatte die Hände um ihre Handgelenke gelegt und hielt sie davon ab weiter zu gleiten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Spielverderber?“, knurrte er ihr leise gegen die Halsbeuge, die er nun sanft küsste. Er löste eine seiner Hände und legte sie auf ihren unteren Rücken. „Du kannst doch jederzeit einen weiteren Arm wachsen lassen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin sah ihn etwas erstaunt an und kicherte dann sanft gegen seine Haare. Ihre freigewordene Hand wanderte noch nicht weiter, weil sie nun verstand auf was er hinauswollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und du könntest mich mit deinem vierten Schwert angreifen“, erwiderte sie neckisch und bewegte ihre Hüften herausfordernd.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Keuchen entwich ihm und die Erregung wallte auch so langsam in ihrer Mitte auf. Dennoch wollte sie ihm noch nicht so schnell geben, was er wollte. Sie hatte sich ihr erstes Mal mit ihm nicht unbedingt in der Bibliothek vorgestellt, obwohl es seine Reize hatte. Die Gefahr erwischt zu werden, trieb sie fast dazu einzuwilligen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch ihr fiel etwas Besseres ein, als ihr Blick auf die Leiter fiel, die ins Badezimmer führte. Sie zog Zorro zu sich und flüsterte in sein Ohr: „Ich weiß einen besseren Ort für eine Fortsetzung, wenn dich dein neues Schwert noch Leiter steigen lässt.“ Mit diesen Worten wand sie sich aus seiner Umarmung und steuerte die Leiter an, dabei öffnete sie bereits einige Knöpfe ihres Oberteils.[/JUSTIFY]
 

~ * x * ~
 

[JUSTIFY]Robin war sich bewusst, dass sie einen tollen Körper mit wahnsinnigen Kurven hatte, die viele Männer sabbern ließen. Sie nutzte ihn nur nicht so gerne, weil sie sich dabei manchmal einfach nur billig vorkam. Manchmal hatte sie ihre beste Freundin dabei beobachtet, wie sie mit ihren Reizen gespielt hatte, um einen Rabatt zu bekommen, doch so tief würde sie nicht sinken. Sie kleidete sich zwar so, dass man viel sah, doch selbst dies konnte man tun, ohne sofort als leichtes Mädchen angesehen zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch nun war ihr alles egal, sie fühlte, dass sie bald jeden Zentimeter ihres Körpers dem Mann offenbaren konnte, ohne dass er sie als ein Objekt ansah. Vielleicht schwang ein wenig dieser Gedanken bei ihm mit, doch sie war sich sicher, dass er nicht mit jeder Frau das Bett teilen würde. Dabei hatten sie so wenige Worte gewechselt, dass sie sich fragte, wie es dazu kam, dass sie bald wohl mehr als nur kuscheln würde mit dem Schwertkämpfer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie stand nur noch in Unterwäsche im Umkleidezimmer, als sie hörte, wie er die Luke hinter sich schloss und somit keiner sie stören konnte. Sein Gesicht wirkte fiebrig und sein Blick verklärt, doch genau das gleiche fühlte auch sie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr Körper fühlte sich warm an und bereit umgarnt zu werden. Sie konnte sich vorstellen, dass seine Berührungen sie weiter in den Sog der Erregung ziehen würden. Sie ging rückwärts zur Tür, die in das eigentliche Badezimmer führte und lockte ihn neckisch mit einem Zeigefinger in ihre Richtung. Ihre Stimme war nur noch ein Hauchen, als sie sagte: „Komm her.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hätte auch wortlos eintreten können, das hätte sicherlich genau den gleichen Effekt erzielt, doch das wäre ihr zu einfach und langweilig gewesen, denn kaum hatte sie die Tür hinter sich gelassen, ließ sie zwei Arme auftauchen, die ihm den Weg versperrten. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen als sie sagte: „Kleidung ist hier nicht erwünscht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zorro blickte sie fast schon entrüstet an, als sie ihm diese Barriere hinstellte. Sie konnte ihm ansehen, dass er am liebsten mit der Zunge geschnalzt hätte, doch er ließ sich auf ihre Spielchen ein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er streifte sein Oberteil von seinen Schultern und sah ihr fest in die Augen. Gier war darin zu erkennen und Robin erkannte noch weitere Emotionen, die sie nicht sofort einsortieren konnte. Sie hätte ihm bei seinem Striptease gerne beobachtet, doch sein fesselnder Blick hielt sie davon ab. Deshalb hörte sie eigentlich nur wie mehr und mehr Kleidungsstücke auf dem Boden landeten und sie beim Linsen fast nur noch nackte Haut sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie kicherte aufgeregt und mit einer Handbewegung war die Barriere verschwunden und sie ging einen Schritt nach hinten. Er kam immer näher und sah aus, als würde er sich eine Beute ansehen. Sie fühlte sich etwas unwohl doch gleichzeitig freudig erregt, weil sie wohl gerade einen Teil von Lorenor Zorro erkunden durfte, den sonst keiner kannte. Er benahm sich zwar immer noch freundlich, aber er war forscher als sonst.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blickte ihn fast schon herausfordernd an, als er vor ihr stand und wollte sich den BH herunterstreifen, doch er kam ihr zuvor. Seine Finger legten sich um einen Träger und streiften ihn sanft von ihrer linken Schulter. Er küsste diese freigelegte Haut und wiederholte das Gleiche auf der rechten Seite. Robin beobachtete ihn dabei, wie seine Hände forschend, aber zielsicher auf ihren Rücken glitten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mh … Zorro“, hauchte sie und zog ihn für einen Kuss an sich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Indes lockerte sich das lästige Stück Stoff, das ihre prallen Brüste festhielt und landete auf dem Boden. Sie legte ihre Arme um Zorros Schultern und drückte sie ihm entgegen. Ihre Nippel reckten sich ihm bereits erwartungsvoll entgegen und ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Keuchend lösten sich beide voneinander und Robin fühlte sich einen Moment beschämt, weil sie sich schon lange nicht mehr so gefühlt hatte. Der Spruch Selbst ist die Frau war auch nur zu bestimmten Teilen in sexueller Hinsicht möglich. Deshalb reagierte sie wohl gerade so intensiv auf jede kleinste Berührung.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wollte ihre Arme senken, doch Zorro legte wieder die Hände unter ihre Oberschenkel und hob sie hoch. Sie schreckte einen Moment auf und klammerte sich nun förmlich an ihm fest. Sie hätte ihm fast einen Klaps gegeben, doch dieser Impuls verpuffte im Nichts, so schnell wie er gekommen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er trug sie zur Badewanne und setzte sie auf dem Rand ab, dann beugte er sich vor und küsste ihre Halsbeuge erneut. Er leckte sanft darüber und hauchte ihr eine Frage entgegen: „Darf ich dich weiter berühren?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erstaunt öffnete sie ihre Augen, die sie genießend geschlossen hatte und kicherte, weil seine Frage so überflüssig wirkte. Dennoch fand sie es anziehend und nett von ihm nachzufragen, ob er weitermachen durfte. Deshalb griff sie bereitwillig nach seinen und legte sie sich auf die Brüste. „Nur zu.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es dauerte einige Sekunden, bevor er seine Hände bewegte und ihre Nippel sanft zwischen seine Finger nahm und hineinkniff. Sie regten sich ihm entgegen, als wollten sie berührt werden, doch er ließ schnell von ihnen ab und ersetze seine Finger mit seinem Mund. Sanft nahm er einen Nippel zwischen seine Lippen und knabberte leicht daran. Ein leises Stöhnen entwich ihr, als sie sich an seinen Haaren festhielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war ihr immer etwas unangenehm an den Brüsten stimuliert zu werden, doch sie genoss jede Sekunde davon. Forschende Finger strichen über ihre Seiten, als sie mit der Zunge stimuliert wurde. Es gab Stellen an ihrem Körper, die jagten bereits bei einer sanften Berührung ein Feuerwerk durch sie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da sie gerade weit entfernt von den anderen Crewmitgliedern waren, war es ihr egal ob man sie hören konnte oder nicht. Sie keuchte leicht, als er eine empfindliche Stelle berührte und diesen Fund vollkommen auskostete. Er wollte nun auch diese mit seiner Zunge berühren, doch ihre Position war sehr unangenehm. Sie rutschte langsam aber sicher vom Rand herunter und er hatte weniger Angriffsfläche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Deshalb glitt sie vorsichtig in die Badewanne hinein und öffnete ihre Beine, um ihm zu zeigen, dass er sie nun überall berühren konnte. Erwartungsvoll sah sie ihn an, bevor er seine Beine über den Rand hob und sich über sie positionierte. Ihr Blick fiel auf seine prallgefüllte Unterhose und sie leckte sich erwartungsvoll über ihre Lippen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zorro grollte über ihr und beugte sich vor, um die entdeckte Stelle mit seiner Zunge wiederzufinden, doch es ging Robin plötzlich nicht mehr schnell genug. Sie ließ eine Hand wachsen und streichelte damit sanft über die Erhebung in Zorros Unterhose. Sie spürte, wie er zusammenzuckte, doch gleichzeitig ein kehliges Keuchen von sich gab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Robin“, keuchte er und beugte sich zu ihr herunter, um sie zu küssen. Sie streichelte weiter das ihr noch fremde Glied und spürte, wie seine Finger sich nun auch an ihrem Höschen zu schaffen machten. Sie stöhnte in den Kuss hinein, als er seine Finger neckisch über ihren Venushügel streifen ließ und ihr dann das störende Stoffstück auszog.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich wurde ihr etwas bewusst, was aber beim Ansprechen die Stimmung vermiesen würde, deshalb hoffte sie einfach, dass Zorro ein gesunder, junger Mann war. Denn sie hatten kein Verhütungsmittel dabei, doch sie würde sich danach noch immer Gedanken darüber machen können. Jetzt zählte nur der Moment und sie wusste, dass Zorro der Richtige war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ungeduldig bewegte sie ihre Hüfte und zeigte ihm damit, dass sie bereit war noch mehr von ihm berührt zu werden. Und als hätte er ihre Gedanken gelesen, verschwand ein Finger in ihrem Inneren und sie stöhnte lustvoll auf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihre dritte Hand hatte sich indes ins Innere der Unterhose gewagt und streichelte nun direkt über die Länge. Das Zimmer wurde langsam aber sicher mit ihren Lauten gefüllt, doch es war ihnen beiden völlig egal.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einem Ruck zog Robin die Unterhose herunter und legte frei, was sie gerade nur gefühlt hatte. Sie stöhnte, weil sie nun zwei Finger in sich spürte und zog Zorro zu sich herunter. Sie krallte sich an das einzige fest, was sie zwischen die Finger bekam und dies war der Rücken ihres Partners. Ihr war vollkommen egal ob es Markierungen werden würden, denn das Gefühl war zu schön gerade.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr wurde immer heißer und sie spürte, wie feucht sie geworden war. Seine Finger bewegten sich vorsichtig, aber bestimmend in ihr und vor ihrem inneren Auge sprühten kleine Funken. Ihr Stöhnen wurde lauter und ihre Hände wanderten zu seinen Haaren, um ihn wieder für einen Kuss näher zu ziehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es dauerte nicht lange, bis er nach einer gefühlten Ewigkeit seine Finger mit seinem warmen Glied austauschte und beide sich der Ekstase des Moments hingaben. Die Geräuschkulisse, die sich auf Deck abspielte, entging ihnen dabei vollkommen.[/JUSTIFY]
 

~ * x * ~
 

[JUSTIFY]Nachdem sie miteinander geschlafen hatten und sie sich eh gerade darin befanden, entschieden sie sich zu baden. Sie genossen die Zeit zusammen und Robin hatte sich an die Brust von Zorro gelehnt und nach seiner linken Hand gegriffen. Sie begutachtete jeden Finger, um sich die Details davon ansehen zu können und entdeckte neue Wunden und alte Narben, die sich über seine braungebrannte Haut zogen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sollen wir es den anderen sagen oder lieber noch ein wenig warten?“, fragte sie in die Stille hinein und drehte sich leicht zu ihm um. Er döste vor sich hin und sie verzog kurz das Gesicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sollen die es doch selbst rausfinden, haben ja immerhin Augen im Kopf“, bekam sie nicht wirklich hilfreich von Zorro als Antwort.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das stimmt und dennoch kann man gerne Sachen übersehen.“ Sie schmunzelte kurz und lehnte sich wieder gemütlicher an seinen Rücken. „Aber ich denke, dass wir unsere Zeit wohl wirklich genießen sollten, solange wir es können.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er brummte nur zur Antwort und sie konnte sich denken, dass er wieder leise vor sich hindöste. Dennoch erhob sie noch einmal das Wort, um etwas zu sagen: „Zorro, weißt du was?“ Da es ihr etwas peinlich war, ließ sie einen Mund bei seinem Ohr erscheinen und flüsterte ihm die Worte zu.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie konnte förmlich sein schiefes Grinsen spüren, als er antwortete: „Ich dich auch.“[/JUSTIFY]
 

~ * x * ~
 

[JUSTIFY]Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit wieder auf das Deck gingen, fiel ihnen sofort das rege Treiben auf. Alle wirkten beschäftigt oder schauten hektisch um sich herum. Robin ging ratlos auf Nami zu und fragte sie, was los sei.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie, du fragst was los ist?! Hast du etwa nicht mitbekommen, dass diese Typen wieder aufgetaucht sind und uns angegriffen haben? Franky hat vorhin den Teil der Reling abgesägt, an dem diese Seestein-Handschelle befestigt war und plötzlich waren die wieder bei uns“, erklärte sie hektisch und deutete auf Zorro. „Wo bist du, wenn man dich mal braucht? Und dich nennt man den Vize! Ha, dass ich nicht lache. Und überhaupt, wo warst du?“ Sie sah mit strengem Blick zwischen Zorro und Robin hin und her und stemmte ihre Hände in die Hüften.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh? Ich habe in der Bibliothek gelesen und war vollkommen gefesselt von der Lektüre“, erklärte sie und kicherte kurz hinter vorgehaltener Hand. Sie warf einen schnellen Blick auf Zorro und fügte hinzu: „Und ich musste unseren werten Herr Schwertkämpfer suchen, der hat sich wieder einmal auf dem Schiff verlaufen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und half mit die milden Schäden zu bereinigen. Dabei sah sie nicht mehr, wie Nami ihr nachsah und schmunzelnd vor sich hinmurmelte: „So nennt man das also.“[/JUSTIFY]

[RIGHT][RIGHT]ENDE[/RIGHT][/RIGHT]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Stoechbiene
2018-08-21T18:59:02+00:00 21.08.2018 20:59
Schöne prickelnde FF.

Bei Robin war ich mir zwischendurch nicht sicher, in wie weit Ihre Erfahrungen mit Männern reichten, da sie manchmal etwas "unreif" wirkte. Z.B. das mit der Verhütung.
Dennoch hat es der Stimmung in dieser FF kein bisschen geschadet und es war eine nette Story, die einem am Ende noch zum Lachen gebracht hat. Armer Zorro...
Antwort von:  Pfeffersosse
20.10.2018 21:16
Vielen Dank für deinen Kommentar :)

Das kann schon ganz gut sein, aber ich bin der Meinung, dass Robin nicht unbedingt der Typ Frau ist, der sofort mit den Männern intim wird. Dass dennoch so ein Funken an mädchenhaftem Verhalten in ihr drin bleibt, obwohl sie gleichzeitig so aufreizend ist. Also ... ich hoffe du verstehst wie ich das meine ^^'
Und sagen wir mal so: lieber einen Moment einen unreifen, unsexy Gedanken haben, als nachher Probleme ^^

LG Pfeffer
Von:  _Natsumi_Ann_
2018-07-19T12:18:45+00:00 19.07.2018 14:18
awww ~ ich mag Erotik *-* Finde das hast du fein hinbekommen ♡

Nur das Robin soviel kichert finde ich komisch xD Immerhin ist sie kein kleines unerfahrenes Mädchen.
Und das mit der Verhüttung, nimmt sie die Pille und hat nur Angst wegen Geschlechtskrankheiten? War ja eher ihre Sorge und die unpassende Frage nach einem Kondom xD Aber an Babies hat sie nicht gedacht weswegen ich mal davon ausgehe sie nimmt irgendwas oder ist unfruchtbar o_o" oder kastriert von Crocodile ><

Hat mir sehr gefallen, besonders Zoros wortkarge Art <3
Freue mich wenn du dich noch mehr an Erotik wagen würdest (und beim Sommerwichteln mitmachst :D) XD

Lieben Gruß ~ ♥
Natsu
Antwort von:  Pfeffersosse
20.10.2018 21:05
Hallo :3

Es freut mich wirklich, dass sie dir gefallen hat und ich war mir selbst nicht ganz sicher, ob ich die Stelle mit dem Kondom einbauen sollte oder nicht xD Ich dachte mir dann, dass es vielleicht doch rein kann, aber wenn es sich wirklich zu seltsam liest, kann ich diese Stelle immer noch abändern. Und ich denke auch eher, dass sie bei Chopper vielleicht was gefragt hat. Stell mir sonst auch dieses monatliche Frauenproblem etwas nervig vor, wenn man auf einem Schiff voller Männer ist.

Vielleicht haben wir ja noch einmal die Ehre beim Wichteln :3

LG Pfeffer
Antwort von:  Pfeffersosse
20.10.2018 21:06
Oder eher das erste Mal das Vergnügen? Hab den Überblick über meine Wichtel etwas verloren, tut mir Leid >//<


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