Immer wieder stellte er sich eine Frage. Er wusste nicht, wie es langfristig weitergehen sollte. Im Moment konnte er sich irgendwie mit der Situation arrangieren und mehr oder minder gut damit leben, doch wie lange sollte das so weiter gehen?
Weihnachten!
Eigentlich liebte Ken diese Zeit. Er liebte die bunten Lichter, den Duft nach Mandeln und frisch Gebackenen aber am meisten liebte er die Atmosphäre die sich in der Stadt ausbreitete und jeden Winkel einnahm.
Einige hundert Meter weiter drang ein kläglicher und herzerweichender Hilferuf an seine Ohren. Und obwohl er wusste, dass er sich eigentlich hätte beeilen müssen, blieb er stehen und drehte sich um.
„Doiha-chan, das liegt doch auf der Hand. Orpheus war nun mal DER Megastar im ollen Griechenland, wenn es ums Singen ging und darin hast du schließlich wunderbar viel Übung. Also beschwer dich nicht und spiel.“ Soviel zum Machtwort des Bandleaders.
Ein Tag wie jeder andere? Für all die anderen Menschen auf der Welt vielleicht, doch leider würde ich mir dies nur erträumen können!
Ich saß in meinem Bett,mein Blick war starr auf das weit offen stehende Fenster gerichtet...
Seine Gedanken waren dabei auf vergangene Tage gerichtet. Tage, welche die Schönsten seines bisher doch recht kurzen Lebens darstellten. Tage, an denen er sein Glück neben sich gehabt hatte. Tage, die er nie wieder vergessen würde.