“DU!” fauchte Rose und zeigte auf ihn. “Sei bloß leise, Malfoy!” Scorpius umfing sie in einer festen Umarmung, sodass sie sich nicht befreien konnte. “Alles gut, Löwin.” “Nein, ist es nicht.”, widersprach sie. “Leute müssen sich immer überall einmischen.”
Lily Luna Potter stand im Garten und beobachtete wie der Regen langsam den Staub von den Blättern der Bäume wischte, der sich durch den trockenen Sommer angesammelt hatte. Doch ihr Blick war durch viele Tränen nur verschwommen.
Der Jagdbogen fühlte sich in ihrer Hand ungewohnt an. Die Sehne war neu, sie hatte sie erst diesen Morgen nach dem Aufwachen eingespannt. Vorsichtig legte Ayame ihr Geschenk beiseite und machte sich daran, ihre Gestalt in einen hellen Flachsmantel zu hüllen.
‘Ich werfe keine Schatten, sondern gleißendes Licht auf meine Umgebung. Außerdem bin ich doch gerade dabei, dir deinen eigenen Schatten zu zaubern.’
‘Wir hätten ihr öfter Einhalt gewähren sollen. Jetzt braucht sie nicht einmal ein Spieglein an der Wand.'
Wenn Rose sich in der Bibliothek versteckt hatte, damit sie niemand fand und sie endlich einmal in Ruhe lernen konnte, dann war es ein von vornherein sinnloses Unterfangen gewesen.
Lucy war mit ihren Gedanken bei der letzten Party und den süßen Jungs, die ihr zugelächelt hatten.
Sie hätte so gern einen richtigen festen Freund.
„Lucy, hörst du mir überhaupt zu?“, fragte ihre Cousine Rose etwas ungehalten.
Stille im Raum.
Scorpius hatte die Bombe einfach fallen gelassen, in der Hoffnung, dass es nicht noch schlimmer werden konnte, als es bisher war, doch die Reaktionen zeigten, dass er sich geirrt hatte.
Es ging noch viel schlimmer.
„Morgen ist Weihnachten, Scorpius!" erinnerte Rose ihren Verlobten mit lauter Stimme. Sie dekorierte gerade das Wohnzimmer ihrer gemeinsamen Wohnung. „Ich weiß, Rose. Ich hatte nur keine Zeit bis jetzt!“ entgegnete Scorpius zu Rose großem Verdruss mit ruhiger Stimme.
Ich blickte aus dem Fenster auf die weiße idyllische Landschaft.
Schnee und Eis waren kalt und geheimnisvoll. Ich fragte mich, warum man im Eis das Böse sah. So wie die kleinen Schneekristalle an meinem Fenster hingen, hatten sie überhaupt nichts Böses an sich.
„Was soll das heißen?“, fauchte Rose. „Das soll meine Schuld sein?!“
Nathan warf ihr ebenso giftige Blicke zu und starrte dann wieder auf die Autoschlange vor ihm.
„Ich hab dich etwas gefragt“, wiederholte sie wütend.
So hatte sie sich das Ganze sicher nicht vorgestellt.
» Das Lied von Eis und Feuer.
In seinen silbergrauen Augen schimmerte jene Verachtung, jener Abscheu und die Degradierung selbst über meine wahre Eigentümlichkeit.
Er schritt durch die Menge, die sich in einem Ballsaal im Stil des 18. Jahrhunderts aufhielt. Alles um ihn herum glänzte in einem goldenen Licht. Das leise Gemurmel, das entstand, wenn viele Leute gleichzeitig redeten, füllte seine Ohren, doch er blendete es aus.
Jeder kennt sie als die perfekte intelligente vernünftige nette liebevolle schüchterne Rose Weasley. So wurde sie vorgestellt. Immer. Von ihrem Vater. Ronald Weasley. Ihr Leben war wie ein Theaterstück in welchem sie nur eine Rolle von 100 spielte, alles
Vogelgezwitscher.
Die Tierchen badeten im Springbrunnen nahe der Terasse der Familie Potter an diesem heißen Julitag, an welchem die Sonne gnadenlos herabbrannte.
Kein einzig laues Lüftchen.
Schweiß tropfte von der Stirn.
Die Welt, die uns hinterlassen wurde, war wie ein Spiegel, der zerbrochen war, bei dem die einzelnen Teile aber wieder zusammen geklebt wurden. Die Chance, dass er wieder in Scherben zerfällt, ist weitaus größer als bei einem heilen Spiegel.
1. Die Anreise
„Na los Ron, warum dauert das denn so lange?“
Ungeduldig stand Hermine Granger-Weasley am Ende der Treppe, die Hände in die Hüften gestemmt und ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden klopfen.
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Es war eine regnerische Samstag Nacht. Das Gewitter hatte ganz plötzlich eingesetzt und war in dicken, unförmigen Tropfen auf die Köpfe der ahnungslosen Passanten eingeprasselt, die sich nun unter Türstürzen, in Läden und in Cafés retteten.
Hallo! Das ist also das erste Kapitel – bzw. der Prolog. Es ist eigentlich der Epilog vom letzten Harry Potter Band, nur eben aus Albus' Sicht geschrieben.
So grenzenlos ist meine Huld, die Liebe
so tief ja wie das Meer. Je mehr ich gebe,
je mehr hab' ich: Beides ist unendlich.
William Shakespeare, Romeo und Julia II, 2
Wir laden herzlich zu unserer Hochzeit am 4. Juli ein.
Scorpius
Bei Merlins grauem Bart! Scorpius hatte in seinen nun beinahe sieben Jahren auf Hogwarts nie eine solche Party erlebt! Und das musste etwas heißen, schließlich war er ein Slytherin!
Doch heute Abend ging im Gemeinschaftsraum der Sl