Love Hurts
Du siehst mich an. Traurig und lächelnd zugleich. Du sagst mir etwas.
Doch ich verstehe es nicht.
Ich habe dir gesagt, was ich fühle.
Dein Blick blieb ungerührt, deine Augen kalt.
Tiefrot, in einer wunderschönen Mischung aus Orange und Gelb, stieg sie über den Häuserdächern der Stadt auf. Sie saß da, am weitgeöffneten Fenster, unausgeschlafen und betrachtete das Naturspektakel, das so alltäglich und doch jedes Mal einzigartig war.
Der Sake wurde langsam warm. Tseng verzog das Gesicht, als er das Glas in einem Zug leerte.
„Noch einen, bitte.“ Er lächelte den Barkeeper an und schob das leere Glas über den Tresen.
Prolog: Urlaub????
Hana hatte sich nach fünf Jahren Arbeit die Zeit genommen sich einen Urlaub zu gönnen. Doch ein entspannter Urlaub sollte es nicht sein. Hana liebte den Nervenkitzel. Eine Woche klettern in Wutai. So hatte sie sich ihren Urlaub vorgestellt.
Was würdest du tun, wenn jemand deine Heimat in ein einziges Schlachtfeld verwandelt? Was würdest du dagegen unternehmen, wenn eine Handvoll Verrückter das bewerkstelligen konnte, ohne dabei irgendwelche größeren Mühen auf sich zu nehmen als sich einzuschleichen und ein Blutbad z
Er kann niemanden mehr sagen, das auf dem schlichten Holzkreuz eine Plakette angebracht werden soll, auf der steht: Hier liegt ein Idiot, der versucht hat, ein guter Mann zu sein
Ich habe ihm die Briefe gegeben. 87 an der Zahl. Das ist der 88. Und er hat sie angenommen. Er hat gelächelt und mir versprochen, dass er sie dir gibt.
Tseng starrte schon mindestens 10 Minuten auf den Bildschirm seines Computers und versuchte den Befehl zu begreifen, den Rufus ihm gerade gegeben hatte. „Du wirst ihn in den Ruhestand schicken.
Ich roch den Duft meiner Mutter, sah die dunkelbraunen Augen meines Vaters, hörte das Lachen meiner Schwester und schmeckte... mein Blut, dass wieder langsam meine Speiseröhre hochkroch.
Zwei Zigaretten werden aus der Pappbox gezogen, die Schachtel wieder in die Tasche gesteckt, das schwarze Jackett genauso platziert, als hätte er es nie angefasst. Er achtet dabei auf jedes Detail, jede Falte. So wie man es ihm beigebracht hat.
Seit er zurück denken konnte war er nun schon Renos Partner, obwohl er ihn im ersten Augenblick nicht hatte leiden können. Der Rotschopf war arrogant, überheblich und neigte hin und wieder zu beißendem Zynismus...
“Natürlich, Hana. So hätte es schon lange sein müssen. Es tut mir Leid.”
Nein, tut es dir nicht.
Der Schuss war das Letzte, was ich hörte, ehe mein Körper auf dem Asphalt zusammen sackte.
Es gehörte sich [...] nicht hinter einer Stahlkiste zu hocken, den Todesflug der Motten in eine heiße Neonröhre zu beobachten und sich Gedanken darüber zu machen, was man eigentlich jetzt lieber tun würde
Sound of the Underground
Es war dunkel im Tunnel der U-Bahn. Der letzte Zug war vor etwa zehn Minuten abgefahren und hatte die letzten Menschen mitgenommen, die um jene Uhrzeit noch auf den Beinen waren beziehungsweise sich an diesen Ort getraut hatten.
Alle hatten sie gedacht, dass er aufgeben würde... Dass er nach kurzer Zeit das Handtuch werfen würde... Doch der rothaarige Gossenjunge hatte sie alle überrascht.
Und sie hätten nicht gedacht, dass er so schnell lernen würde...
„Alles okay?“, fragte der Mann, dessen Name ihr entfallen war und beugte sich leicht vor. Sie nickte kaum merklich, doch er schien verstanden zu haben.
Nach der Versiegelung der Verheerung durch den Prinzen war wieder Frieden eingekehrt und dem Grunde nach hätte es auch einfach so bleiben können, ginge es nach Elena.
Doch das tat es bekanntermaßen nicht, sie war schließlich nur eine Leibwache und hatte da nicht viel zu melden.
ich ertappe mich dabei, wie ich sehr genau das Etikett meiner Bierflasche studiere. Vermeide, ihn direkt anzusehen, als er sich neben mich an die Bar stellt.