Müde rieb sich Haruka die Augen. Sie wollte nur noch nach Hause. Michiru sah ihre Freundin an. "Wir sind ja bald Zuhause." "Ja, ich weiss."Setsuna nahm den frischgebackenen Kuchen aus dem Ofen. Hotaru räumte den Rest ab. "Ich hoffe, sie kommen bald."
"Das werden sie sicher.
Haruka brauste mit ihren Motorrad am Meer entlang als sie von weitem schon die Gestalt einer Frau erkannte. Sie bremste und nahm ihren Helm ab. Ein kribbeln durchfuhr ihren Körper. Sowas hatte sie seit Jahren nicht mehr verspührt.
Tuxedo Mask saß mit seiner Geliebten Sailor Moon am Tisch eines Restaurants. Gegenüber ihnen saßen Sailor Uranus und Sailor Neptune.
„Wie lange waren wir schon nicht mehr im Café Sorgenfrei?“, wollte Sailor Moon wissen.
Welche Rolle wird mir in dieser Geschichte zuteil? Ich lasse mich leiten von diesem Traum und hoffe, erst wieder zu erwachen, wenn die Geschichte erzählt ist...
„Ach Mamoru!“ Usagi Tsukino hält die rechte Hand ihres Lieblings Mamoru Chiba richtig fest. „Warum kommen auch Michiru und Haruka mit zum Fotoshooting? Eigentlich war es ursprünglich nur für uns beide gedacht.
Lustige Stunden stehen an, da Usagi Tsukino sehr gut gelaunt ist. Gemeinsam mit ihren Freundinnen genießt sie die Lebensfreude, die ein Freitag bietet.
Obwohl es draußen Spätherbst ist, tut es der guten Laune keinen Abbruch. Denn sie sitzen im Café und plaudern nett.
Wir schreiben das Jahr 2019.
Es ist gerade Spätsommer und normalerweise eine wunderschöner Tag in Tokio, wäre da nicht ein Schlachtfeld vorzufinden....
"Neptun pass auf!!" ruft eine schwer atmende Uranus ihrer Partnerin zu.
„Und? Bist du bereit?“ Haruka Teno lehnte an dem Zaun zur Rennbahn und hielt zwei Schutzhelme in der Hand. „Oder willst du doch lieber kneifen und zu deinen Fangirls zurückkehren? Sie vermissen dich sicherlich schon.
Zeilen die Dich nie erreichen...Haruka/Michiru
Mein geliebter Engel des Windes,
ich schreibe Dir diese Zeilen obgleich ich weiß, daß ich sie nie abschicken werde.Einst da waren wir so glücklich Du und ich.
Schnell lief sie die Straße entlang, stolperte schon fast über ihre Füße. Hastig versuchte sie den Massen zu entkommen. Immer wieder stellten sich ihr Personen in den Weg, immer wieder fluchte sie über diese Menschen.
Es ist ein sonniger Morgen, als Hotaru ihre Augen öffnet. Die Sonnenstrahlen scheinen direkt in ihr Gesicht.
Heute ist Sonntag, also hat sie es nicht so eilig aufzustehen. Daher bleibt sie noch ein Weilchen liegen und denkt ein wenig nach.
Sie schleißt die Augen.
Es war an einem verschneiten Dezemberabend als Haruka und Michiru, gemütlich in eine dicke Wolldecke eingekuschelt, an ihre erste gemeinsame Weihnacht dachten. „Erinnerst du dich noch?“, fragte Haruka, während sie eine Strähne aus Michirus Gesicht strich. „Natürlich.
Genervt öffnete Haruka die Tür zum Speicher. "Wenn Hotaru da oben wohnen soll, dann müssen wir irgendwann anfangen den Speicher auszuräumen! So einfach ist das." Sie hatte Michirus Worte noch genau im Ohr.
Blut . Alles voller Blut . Ihr Rock , ihre Beine , ihre Schuhe , der Fuku , die Haare.. Die langen grünen Haare , von der Farbe ist fast nichts mehr zuerkennen. Alles rot . Ein schrecklicher Anblick . Ihre Augen , diese wunderschönen Augen , sind geschlossen..
Langsam öffne ich die Augen . Oh man ,die Luft hier drin ist aber stickig.. Langsam drehe ich mich um , und taste mit einer Hand über das Bett neben mir . Natürlich , es ist leer , nebenan rauscht die Dusche . Ich quäle mich auf , verdammt , ist das heiß hier drin .
Geständnis
by HarukaChan , 3.11.99
Ich weiß , dass es ein bisschen schmalzig geworden , aber das lässt sich nun mal nicht verhindern ( ich kann's
zumindest nicht ) .
Eng kuschelte sich Haruka an ihre Geliebte und flüsterte ihr ins Ohr „Hey Michi, du hast mir wahnsinnig gefehlt!“ Eigentlich war es mehr ein Hauchen als ein Flüstern und die Türkishaarige fühlte wie sich eine Gänsehaut in ihr ausbreitete.
Sie wusste, was Altair war — Alpha Aquilae, 5.13 Parsecs von der Erde entfernt, Teil der G-Cloud, der zwölfhellste Stern am Himmel. Aber alles das, so nahm sie an, war ihrer Tochter wahrscheinlich herzlich egal.
Die Schwere in Setsunas Stimme drang tief in Michirus Herz. Sie verließ mit ihr den Raum. Er löste sich auf und wich dichtem Nebel. Mit jeder Silbe wurde Setsunas Gesang lauter. Sie selbst war jene Lautstärke, die gegen die Stille in ihrem Herzen ansang.