Kapitel 1:
Ich sehe was, was du nicht siehst
Irgendwo im Nirgendwo. Eine mysteriöse, schwarz gekleidete Person sitzt an einem Schreibtisch in einem dunklen, großen Raum.
Sesshoumaru wandte den Blick nicht von ihm. Er war jung, und anscheinend vollkommen ahnungslos. Hielt er das alles für ein Spiel? Wenn ja, würde er rasch merken, dass es ein tödliches wäre.
Der heilige Baum ist mehr, als man auf den ersten Blick glaubt...
Es sollte die Trennung für immer sein, doch manchmal lenkt einen das Schicksal auf andere Pfade als man geplant hat...
„Keh!“ machte der Jüngere, schob aber sein Schwert zurück: „Denkst du immer an alles?“ „Das dürfte einer der größten Unterschiede zwischen einem vollwertigen Youkai und einem Mischling sein.“ Zu seinem Leidwesen fiel Inuyasha keine Antwort ein.
Dann sah er ihn vor sich und der sonst so stolze Dämon schien ebenfalls Schmerzen zu leiden, denn er ging gebeugt und nach ein paar Metern gaben sogar seine Beine unter ihm nach. InuYasha konnte riechen, wie sich Sesshoumarus Geruch zu verändern begann.
Da drehte er ihr den Kopf zu und Kagome konnte die Trauer in seinen goldenen Augen ganz deutlich sehen. Unbewusst hielt sie die Luft an, als sie ein Stich durchfuhr. Hatte sie sich falsch entschieden?
„Was willst du?“ knurrte Inu Yasha Kagome an, als er stehen blieb und sich umdrehte. „Mich mit dir Unterhalten“ sagte Kagome „Warum?“ „Einfach, vielleicht können wir Freunde sein?!“ lächelt näherte sich Kagome Inu Yasha ein paar Schritte.
Zwei Zeiten & eine „Liebe“
Der Alptraum!!
Im heutigem Tokio, lebte ein junges Mädchen, dem an ihrem 15. Geburtstag etwas unglaubliches und unerklärliches widerfahren war.
Kikyou ist sich ihrer Position und der ihres Verbündeten im klaren. Sie haben verloren aber da Inuyasha seinen Halbbruder scheinbar nicht umbringen will, bleibt die Frage was mit ihr ist... (Kap.11)
"Jaken, du kannst jetzt schlafen", meinte Sesshoumaru noch immer etwas abwesend und schüttelte sich den rechten Kimonoärmel zurück, der ihm irgendwie über die Hand gerutscht war.
„MAMA!!!“ schrie sie lauthals und warf sich ihr in die Arme. „Mama!?“ fragten ihre Freunde hinter ihr wie aus einem Munde. Kagome hingegen sagte nichts.