„Oh, da fällt mir ein …“ Mit seinem Ausruf begann Ukyo in seiner Umhängetasche zu wühlen. Kurz darauf wurde er fündig und breitete das Ergebnis auf dem Tisch aus. „Ich habe neulich ein paar Fotos gemacht, die ich euch unbedingt zeigen wollte.“
So hätte er lange fortfahren können. Stattdessen ließ er sich neben Shirasu auf die Knie fallen und rüttelte den Freund heftig an den Schultern. „Hast du nicht gehört? Soramaru spielt nicht mehr mit mir! Mein kleiner Bruder denkt, er wird erwachsen!“
„Mir ist soeben klar geworden, was wir hier vor uns haben.“ Aufmerksam ließ er den Blick durch die Runde gehen. Jeder, bis auf Inu Yasha, sah ihn aus erwartungsvollen Augen an. Es ließ ihn zufrieden lächeln. „Eine Eisblume.“
Diese Bulma! Selbst jetzt ging ihm der Streit nicht aus dem Kopf. Wann begriff dieses Weib endlich, dass ihn diese irdischen Belange nicht interessierten? Weihnachten, ach ja? Ihr Gezeter nervte!
Es gab wohl niemanden auf der Welt, der ihren Stil besser verstand als er. Niemand, der sie so gut verstand. Er wusste von ihren Wünschen, von ihren Taten, von ihren Gefühlen für diesen Mann.
Sie sah in die leblosen, kalten Augen dieser seltsamen Katze. Sie wusste nicht warum, aber sie schien ihr Tag für Tag zu folgen und niemand außer ihr schien sie zu sehen. Sonst hätten die Wachen sie wohl verjagt.
Langeweile... Sie konnte töten. Sie würde töten. Irgendeine arme Gestalt, die ihm in den Weg kam. Ja. Sie konnte töten, sie würde es auch, wenn man ihn dumm von der Seite ansprach. Eigentlich hoffte er das. Vor allem jetzt, da er unterwegs war.
Ernst blickte Akatsuki von der Erhöhung über Frost Pattern, einem Gebiet in Elders Tale, welchen sie vor der Apokalypse häufiger einen Besuch abgestattet hatte.
Ernst fixierte Edgeworth Phoenix, der auf der anderen Seite des Gerichtssaales stand, als Verteidiger für den armen Wurm, der das wohl Schändlichste getan hatte, was ein Mensch zu dieser Zeit tun konnte. Dabei hatte alles so harmonisch angefangen.
Ein bitteres Grinsen lag auf Irinas Lippen, als sie durch das Fenster der Holztür in das Klassenzimmer sah, in dem gerade Koro-sensei seinen Schülern die Chemie nahe brachte. Mit Eis und Glas. Was auch immer Koro-sensei damit wieder demonstrieren wollte.
Die Axt des Monsters sauste unaufhaltsam auf Rundelhaus Code hinab. Mit entsetzten sah der blonde Magier zu dem Gegner, der so plötzlich aufgetaucht war, dass er einfach nicht die Zeit hatte, einen Zauber zu aktivieren.
Heisuke und Chizuru hatten sich so tief es ging in den Wald zurückgezogen. Die Krieger der feindlichen Armee waren ihnen dicht auf den Fersen gewesen, doch irgendwie war es ihnen gelungen, ihren Gegnern entkommen.
So viele Planeten waren ihr treu ergeben und hatten sich dank einiger unfair behandelter Seelen als leicht eroberbar erwiesen. Ihr Gefolge war gewachsen und sie hatte bereits so viele Star Seeds, dass dieser Planet keine Herausforderung mehr sein sollte.
„Aber, Euer Majestät!“
Entsetzen machte sich beim Hexenrat breit, als die Königin vor ihnen stand und den weisesten Hexen der Hexenwelt einen Vorschlag unterbreitet hatte, über den es nun abzustimmen galt.
Mit einem wirren, faszinierten Blick sah Hojo in den tiefen Abgrund des Makoreaktors. Irgendwo dort, in dieser grünen, leuchtenden Suppe, schwamm sein Sohn, das ultimative Wesen, besiegt von zwei Normalsterblichen.
Staunend standen Gon und Killua vor der gigantischen Fichte, die ihre Äste in alle Richtungen streckte und majestätisch über allen anderen Bäumte thronte.
„Meinst du, der ist groß genug?“
Fragend sah Gon zu seinem Freund, der einen Moment über seine Antwort nachdachte.
Sie schlug die Augen auf, als das wärmende Licht des Silberkristalls zu ihrer Heimat vordrang. Sie spürte seine Energie in sich fließen, eine Macht, die ihr verriet, warum sie erwacht war. Erneut erlaubte man ihr nur zu strahlen, damit ein anderes Licht erlosch.
Es war Nacht, als Clair geweckt wurde und man ihr von den Unruhen in der Drachenhöhle erzählte.
Sie wusste, wer es war und doch wollte sie allein wegen seiner Pokemon nach dem Rechten sehen.
Eine Nacht, wie sie in Kul Elna immer gleich war. Eine Nacht, in der die ruhelosen Bewohner auch heute wieder geisterten. Eine Nacht, wie jede andere, das war der Augenblick, in dem der König der Diebe einsam erwachte.
Es war der Abend vor Heiligabend und schon seit Monaten hockte England zusammen mit Frankreich in ihren Gräben und lauschte der Sonate aus Handgranatenexplosionen und Schüssen.
Kanzlei Wright & Partner 10:00 Uhr
Als Phoenix, beladen mit zwei Beutel voller Nudelsuppe, die Kanzlei Wright & Partner betrat, hörte er bereits aus seinem Büro den vertrauten Fernseher, der mit lauter Musik verkündete, dass Maya und Pearl wohl irgendeine aktuell angesagt
Schweigend sah Korra in ihrem Teetasse, während sie den lärmenden Kindern Tenzins lauschte. Der Luftbändiger hatte sie hier hergebeten, doch nun war er es, der zu spät kam, wohl, weil dass Neugeborene und seine anderen Kinder ihn auf Trab hielten.
„Auf die Ouran-Privatschule gehen Leute von edler Herkunft und mit sehr viel Geld. Reiche Leute haben ungeheuer viel Zeit, folglich ist der Ouran Host Club ein Ort an dem gelangweilte Schönlinge sich um die ebenso gelangweilten Schülerinnen kümmern.