Schnell liefen wir durch den Regen und erreichten bald darauf das Gartenhaus meiner Großmutter an. Ich kam nicht ganz an den Türstock und wie üblich wollte ich mich von der vorspringenden Bank aus hochrecken, da griff Morio schon an mir vorbei nach oben.
'Das Leben ist viel zu schön, um nur traurig zu sein, hat der alte Katoa einmal gesagt,' dachte Hinala, 'aber trotzdem weiß ich nicht, was ich jetzt machen soll.'
Traurig und mit gesenktem Kopf folgte er der Wasserlinie.
'Er hatte mir versprochen, das
Immer wieder war ich vor ihm und mir davon gelaufen. Jetzt konnte ich nicht mehr. Alles musste einmal ein Ende haben und dieses Ende war jetzt für uns beide gekommen. Mein Blick ging zu ihm, dann ließ ich meine Schultern fallen, atmete tief durch, richtet
'Was war das nur für ein Leben?' fragte ich mich. Nur Arbeit, kaum Freizeit und noch nicht einmal das Glück, einen Partner an seiner Seite zu haben. Wie auch? Zuviel Arbeit. Immer diese ver... Arbeit.
Ich bin bedient. Ich habe mich bedient. Ich lasse mich bedienen. Möchtest du bedient werden? Total bescheuerte Überlegungen springen durch meinen Kopf und machen nichts als Unsinn mit meinem Gehirn. Warum muss ich mich bedienen lassen, nur weil wir es kön
Niemals hätte ich an diesem sonnigen Morgen gedacht, ich könnte auf mein Schicksal treffen. Immer hatte ich geglaubt, bei uns wäre alles in Ordnung und ich hätte ein wundervolles Heim, eine glückliche Familie, nette Kinder, eine liebe Frau. Wir hatten gea
Die Leute auf der Tanzfläche um mich herum wechselten, mein Tänzer hinter mir zog mich in seine Arme. Was dann kam, war Verführung pur. Seine Hüften bewegten sich in meinem Rücken eng an mir, seine Arme umfingen mich, sein Kopf lag auf meinem Kopf. Wir be
Eine erdrückende und schwüle Hitze lag über der Stadt, dem ganzen Land. Wir wohnten in der Nähe des Freibads und die lauten Stimmen, das Geschrei und Lachen der Menschen machten mich neidisch, denn ich hatte Hausarrest. Gestern war ich erst spät nach Haus
Die Schranktür, die ich doch eben noch geschlossen hatte, stand auf einmal leicht offen. Verwundert blickte ich auf sie.
'Wie eine Einladung,' kam es mir in den Sinn.
Drei Tage waren wir jetzt schon mit dem Boot unterwegs und ich muss sagen, die Idee war gut gewesen, sich eine Auszeit zu gönnen. Askan hatte mich einfach überrascht und gesagt, ich soll nur ins Auto steigen. Er hatte meine Sachen schon für mich gepackt,
Weite Wälder lagen unter seinen Füßen, zogen sich über die Ebenen und Hügel, die er von seinem Standpunkt aus überblicken konnte. Spätestens heute Abend würden sie im Sommerlager eintreffen. Morgen früh würde er Ihn wieder sehen. Morgen früh würde er sein
Meine Arbeit an der Rezeption eines großen Hotels war sehr schön und sehr anstrengend, doch machte sie mir auch unglaublich Spaß. Menschen aus aller Herren Länder traten mit Wünschen an uns heran, die wir versuchten so gut wie möglich zu erfüllen und dere
Was soll ich sagen? Ich habe den totalen Frust. Wenn ich nur schon einen knackigen Arsch sehe, steht mir einer. Nein, noch nicht ganz so schlimm. Aber ich denke, ich habe meinen Zustand deutlich gemacht. Ich brauche einen Mann!
Das Wochenende lag vor uns und wie das nun einmal so war, viele aus unserer Stufe wollten am Strand ein wenig zusammen sein, vielleicht später noch feiern gehen oder einfach dort sitzen bleiben, bis der nächste Morgen kam. Wir lebten in einer kleinen Stad
Die Autobahn lag dunkel und nass im gleißenden Licht der Scheinwerfer meines Autos und mir liefen Tränen über die Wangen. Schwermütig kam Enya aus dem Radio und mein Herz lag offen auf dem Präsentierteller. Joachim hatte mich aus der Wohnung geworfen, als
An einem Abend im August saß ich an meinem bevorzugten Tisch in einer abgelegenen Ecke in meinem Lieblings-Jazzclub, als ich spürte, wie sich von hinten eine Hand fest auf meine Schulter legte. Im Umdrehen begriffen wurde ich ganz kurz und rau festgehalte
„Wie stellst du dir das vor, Tobias? Du kannst doch nicht so einfach alleine leben!“ schrie mich meine Mutter an. „Er hat es nicht so gemeint! Dein Vater beruhigt sich schon wieder. Komm, gib nach, sag, dass du dir das nur ausgedacht hast.“
Langsam dreht
Gedankenverloren wanderte ich aus unserem Büro hinaus. Der Anruf meines Ex-Lovers hatte mich, wie erwartet, gefühlsmäßig hinab gezogen. Ab und an dachte ich schon einmal, dass mich die alten Götter ein wenig auf dem Kieker hatten. Momentan kam mir nur
Der Tag war wirklich wunderschön, das Meer glitzerte und leuchtete und schon dieser Morgen brachte mir den ersehnten Erfolg, dass ich mich hier wohl fühlen konnte. Schnell wandte ich mich um, sah noch einmal durchs Zimmer, ob ich nicht etwas vergessen hät
Bis heute glaube ich, dass wir uns beide einfach auf dem falschen Fuß erwischt haben und noch immer auf Zehenspitzen jonglieren, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Aber der Typ ist so verdammt groß, so verdammt sexy und so verdammt heißßßß. Ich komm
'Der Tag war gelaufen,' dachte ich verknittert. 'Schon wieder Regen, passte ja zur Stimmung.'
Mir ging es gerade so richtig mies. Wie gerne ich jetzt jemanden hätte, der auf mich wartet oder auf den ich warten könnte. Vieles ging mir unter meinem Schirm
So im Großen und Ganzen bin ich ein sehr fröhlicher Mensch. Behaupte ich einmal von mir. Zumindest kennt man mich kaum mit schlechter Laune und wenn, dann verstecke ich mich so lange, bis es mir wieder gut geht. Meiner Umwelt muss ich damit ja nun nicht g
„Na los, Valentin, dann fang schon an. Erklär mir mal, warum ich mit zu dir nach Hause gehen sollte. Was ist denn so dringend, das es nicht bis morgen in der Schule warten kann?“
Eines warmen Sommerabends, an einem ganz gewöhnlichen Freitagabend, ging ich einmal wieder spazieren. Obwohl, einmal wieder hört sich so selten an, dabei mache ich es regelmäßig. Ich gehe durch die Stadt und beobachte die Menschen. Und hauptsächlich die P