„Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst?“, dringt die Stimme eines jungen Japaners durch die Wohnung in mitten von Tokio, während er sein Gegenüber eindringlich mustert.
„Es ist besser so, Tomo.
Völlig durcheinander stehe ich schon seit Stunden am Fenster, blicke starr in die Nacht. Eigentlich sollte ich Freudensprünge machen, sollte nach deinem Liebesgeständnis der glücklichste Mensch auf Erden sein und doch stehe ich hier alleine in meiner Wohnung.
Immer wieder fahre ich mir mit einer Hand über das Gesicht, wische mir somit die Tränen von den Wangen. Schon seit Stunden sitze ich in einem kleinen Park unweit von unserer Wohnung, denke die ganze Zeit über dich, mich und unsere Beziehung nach.
Ein Jahr war inzwischen vergangen.. ein Jahr, in dem er jeden Tag an Ruki gedacht hatte, sich jeden Tag nach ihm gesehnt hatte. Oft genug hatten die anderen versucht, ihn wieder dazu zu bewegen, doch zurück nach Tokio zu kommen, doch konnte er es nicht - zumindest nicht ganz.
Wieder einmal sitze ich alleine in meiner abgedunkelten Wohnung, streiche mir hin und wieder eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und kann mich doch nicht dagegen wehren, mich nach dir zu sehnen.
Zwei Jahre waren inzwischen vergangen..
Zwei Jahre, in denen Yoshiki nicht ein einziges Lebenszeichen von Toshi erhalten hatte..
Zwei Jahre, in denen er sich mehr denn je nach diesem gesehnt hatte..
..
Hier ist mal wieder was neues .. - entstanden ist die Idee in einem der zahlreichen ICQ Gespräche zwischen mir und meinem Lieblings - und einzigem Warumono DeadButterfly und was als RPG bei hier bei Mexx angefangen hat, ist nun zu einer FF geworden..
Kennst du dieses Gefühl, wenn du jemandem nahe sein willst, aber es nicht kannst, wenn es dich innerlich zerfrisst?
Genau dieses Gefühl beherrscht mich schon seit Wochen, gegen genau dieses Gefühl kann ich mich einfach nicht wehren.
„Du kannst doch nicht einfach so tun, als wäre nie etwas zwischen uns gewesen, Kaoru.“, erklang die Stimme des jungen Japaners inmitten des Probenraums, konnte er doch gerade einfach nicht glauben, was Kaoru ihm gerade mitgeteilt hatte.
Murrend und mit vor der Brust verschränkten Armen saß ein junger Japaner in einem dieser Krankenhausbetten, die er so sehr hasste.. in einem dieser Betten, die er am liebsten meiden würde, doch ging dies aufgrund seiner Herzschwäche nicht wirklich.
“Opa?” Fragend sah Bernard auf, als er die Stimme seiner siebenjährigen Enkelin Alicia hörte. Das Mädchen stand direkt vor ihm und hielt eine Puppe in ihren Händen. “Was denn, meine Kleine?”, wollte er wissen und legte das Buch an die Seite, in dem er gelesen hatte.
„Ich liebe dich nicht mehr, Takanori.“,
Noch immer hallen deine Worte in meinem Kopf, noch immer sehe ich dich ein letztes Mal vor mir, ehe du dich abwendest und einfach gehst, mich alleine lässt.
Schweissgebadet und etwas außer Atem schreckte ein junger Japaner aus dem Schlaf hoch, fuhr sich leicht durch die Haare.
"Nicht schon wieder..", murmelte er leise, während er sich langsam erhob und in die Küche trottete, um seine trockene Kehle etwas zu befeuchten.
Vor sich hinsummend schlenderte der rothaarige Gitarrist von Dir en Grey durch die Innenstadt Tokyos. Nachdem Kaoru seiner Band – für alle völlig überraschend – freigeben hatte, hatte er sich endlich mal einen Tag für sich gegönnt.
"Mensch Hosoek, was ist denn schon wieder los mit dir? Du bist seit Tagen total unkonzentriert."
Deine Stimme klingt angespannt und als ich lediglich mit den Schultern zucke, entweicht ein Knurren deinen Lippen.
Langsam kommst du auf mich zu und siehst mich an.
Kaum ein Tag verging, an dem er nicht an ihn dachte. Kaum eine Nacht verging, in der er nicht von ihm träumte. Schon seit Wochen sehnte er sich 24 Stunden am Tag nur nach dem älteren Gitarristen und doch schien seine Situation auswegslos.
Völlig erschöpft und etwas außer Atem ließ er sich nach dem letzten Konzert auf eines der Sofas im Backstagebereich fallen, schloss sofort seine Augen und zuckte kaum merklich zusammen, als ihm jemand ein nasses Handtuch aufs Gesicht legte.
„Haruki ist mein bester Freund, Kaza.. Ich kenne ihn seit fast 10 Jahren. Natürlich ist er mir wichtig. Er.. hat nach diesem Autounfall um sein Leben gekämpft und ich habe es als meine Pflicht angesehen, für ihn dazu sein. Er ist mir wichtig ja, aber nich