"Das kann doch einfach nicht wahr sein!"
Frustriert erhob sich der blonde Drummer hinter seinem Instrument, hob seinen Stick wieder auf, nachdem dieser einige Minuten vorher an die andere Seite der Wand geflogen war.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du jemandem nahe sein willst, aber es nicht kannst, wenn es dich innerlich zerfrisst?
Genau dieses Gefühl beherrscht mich schon seit Wochen, gegen genau dieses Gefühl kann ich mich einfach nicht wehren.
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Schon seit Stunden stand er vor dem Fenster in seinem Hotelzimmer und blickte hinaus, seufzte ein weiteres Mal innerhalb weniger Stunden auf.
Warum musste ich mich auch ausgerechnet in dich verlieben? Warum konnte ich mich nicht dagegen wehren, diese Gefühle zu entwickeln, die weit über Freundschaft hinausgehen und warum konnte ich mich nicht zurückhalten, als ich dich vor zwei Wochen geküsst habe?
All diese Fragen
Leise seufzend fahre ich mir ein weiteres Mal in der letzten halben Stunde durch die Haare, weiss nicht recht, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, habe ich doch niemanden, mit dem ich wirklich über das reden kann oder eher will, was mich beschäftigt.
Völlig durcheinander stehe ich schon seit Stunden am Fenster, blicke starr in die Nacht. Eigentlich sollte ich Freudensprünge machen, sollte nach deinem Liebesgeständnis der glücklichste Mensch auf Erden sein und doch stehe ich hier alleine in meiner Wohnung.
Gedankenverloren starrte er schon seit Stunden vor sich her, starrte auf das Bild in seinen Händen, welches ihn mit Kaoru zeigte.. damals, als noch alles anders gewesen war, als Kaoru noch glücklich gewesen war..
Nun ist dein Tod schon ein Jahr her und noch immer vermisse ich dich mehr als alles andere. Ich weiss gar nicht so genau, wie ich das letzte Jahr ohne dich überstanden haben, wieso ich es nicht geschafft habe, dir zu folgen.
Murrend lief der blonde Bassist durch seine kleine Wohnung im Herzen Tokio's, fuhr sich hin und wieder durch die Haare und konnte noch immer nicht recht glauben, dass sie bereits heute Abend auf Tour sein würden - auf Tour mit Ancafe.
Unschlüssig stand er nun schon seit Stunden in diesem Laden, blickte ebenso unschlüssig an einem der Regale empor und konnte sich dennoch nicht richtig entscheiden.
Unser letztes gemeinsames Konzert war nun schon über zwei Jahre her und obwohl wir uns anfangs noch regelmässig geschrieben hatten, war der Kontakt irgendwann abgebrochen, war irgendwann einfach nichts mehr von dir zurück gekommen, egal wie oft ich versucht haben, dich zu erreich
Wieder einmal sitze ich alleine in meiner abgedunkelten Wohnung, streiche mir hin und wieder eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und kann mich doch nicht dagegen wehren, mich nach dir zu sehnen.
... dann kamst du. Schon so oft habe ich dich auf die Bühne kommen sehen, habe dich beim Spielen beobachtet und doch scheint heute alles anderes zu sein und ich kann meinen Blick nicht mal wirklich von Dir abwenden.
"Du weisst, dass ich das nicht kann, Taiji!", gab der Kleinere sofort murrend zurück und verschwand nach hinten, um sich von einem der Angestellten die ersten Bestellungen geben zu lassen, damit er sie an die passenden Tische bringen konnte.
Eigentlich weiss ich nicht mal genau, wie lange ich dir schon verfallen bin, wie lange ich mich schon nach dir sehne und doch weiss, dass ich dich nicht bekommen werde.
Hier saß er nun vor diesem dämlichem Sekretariat, in dieser dämlichen neuen Schule und wartete mehr oder weniger freiwillig darauf, dass sich der Direktor erbarmte und ihm endlich sagte, in welches Klassenzimmer er sollte.
Stundenlang hatte der Sänger versucht, sich selbst von den Handschellen zu befreien, hatte es aber dennoch irgendwann aufgegeben. Frustriert ließ er seinen Kopf gegen den Heizkörper sinken und schloss seine Augen.
Titel: I don't understand
Autor: Suzuki_Akira
Fandom: the GazettE/ Oomph
Pairing: Dero/Ruki
Genre: , Drama,
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, lediglich die Storyline und ich verdien hiermit auch kein Geld.
A/N: Wer Fehler findet, darf sie behalten.
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Immer wieder starrte er auf das Bild vor sich, immer wieder tropften einige Tränen auf dieses eine Bild, welches sein Innerstes unaufhörlich schmerzen liess. "Akira..
Frustriert seufzend stellte der Gitarrist das Wasser in seiner Dusche ab, unter welcher er schon seit Stunden gestanden hatte, um Herr über seine eigenen Gedanken zu werden.
Immer wieder streiche ich über dein Bild hinweg, starre fast schon apathisch auf dieses herab und kann nicht glauben, dass du wirklich gegangen bist, dass du mich einfach so im Stich gelassen hast.
Tief durchatmend stehe ich schon seit Stunden am Fenster meiner kleinen Zwei - Zimmer - Wohnung, werfe immer mal wieder einen Blick auf die Uhr an der Wand.
Schweigend stehe ich schon seit Stunden an ein und derselben Stille, blickte auf ein und das selbe Grab, in welchem ich dich vor wenigen Tagen habe begraben müssen.
Leise seufze ich auf und fahre mir über die tränennassen Augen, kann noch immer nicht richtig glauben, dass du wirklich gegangen bist, dass du mich wirklich im Stich gelassen hast. Eigentlich hattest du versprochen, immer bei mir zu bleiben, mich zu beschützen.