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Sacrificed Sacrament

[RayMariah] Sacrilegious Nights
von

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Furcht

Titel: Sacrificed Sacrament - Sacrilegious Nights

Teil: 3/? (weiß noch nicht, nicht mal, ob es lang wird)

Autor: Lady Silverwolf

Fanfiction: Beyblade

Rating: PG-14

Warning: OOC, Shounen-Ai

Kommentar: Ich wollt mich auch mal mit ernsteren Themen befassen und als ich dann diese Idee bekommen habe...

Pairing: Rei x Mao, Yuriy x Kai und noch ein paar mehr

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic.
 

"..." reden

//...// denken
 

~~~~~~~
 

Also schön, hier ist das nächste Chapter. Sesshi-chan hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich hier schon lange keins mehr hochgeladen habe und da ich ja noch ein paar auf Vorrat habe, lad ich jetzt einfach das nächste Kappi hoch. ^^ (Was eine Logik *drop*)
 

**
 

@ Spellmaster: Tja, Yuriy...der ist schon ein Blatt für sich. Warum? Hast du was gegen Garland? Ich mag den Kerl, der ist so schön ausgeglichen und ruhig, der Großer-Bruder-Charakter.

Oh, ja, du ahnst ja noch gar nicht, was Rei sich da wirklich eingebrockt hat! Oder vielleicht doch? Naja.

Zu Kai jedenfalls wollte ich nichts mehr sagen, weil er im Moment einfach noch ein Nebenchara ist. Er ist weg, weil er gestört hätte, wenn Mao und Rei aufeinandertreffen. v.v Stell dir einfach vor, er hat einen Kumpel gesehen oder so. (Hat der sowas überhaupt?)
 

@ Sesshi-Chan: Tja, du bist die einzige, die alle meine (BB-)FFs ließt. Außer Spellmaster, glaub ich.

Wie gesagt, Kai ist im Moment noch ein Nebenchara. Und er sowie Mao und ihr Freundeskreis kennen Rei und Co noch gar nicht.

Ich hoffe, Ich krieg Yuriy wieder so hin, aber ich bin nicht gut in sowas.

Ich hab extra Jobs ausgesucht, bei denen sie viel verdienen. So um einen Kontrast zu schaffen. Die verdienen alle gut. (Ob das mit dem Manager bleibt, weiß ich nocht nicht, ich hab ewig nach 'nem passenden Job für Yuriy gesucht.)

Bis jetzt hat sich der arme Rei noch gar nix einfallen lassen. Und dass da bald Schluss ist, damit hast du recht. (Ich glaube, ich erzähl dir hier zuviel)

Mao war noch dichter als Rei. Oder sie verträgt einfach weniger.

Ja, so ein Zufall...

Ganz genau. Erfähst du später. *g*

Lang wird schon, aber interessant? (ich will's hoffen, aber genau kann ich's nicht sagen)
 

**
 

~~~~~~~
 

Furcht
 

Was sollte sie bloß ihren Eltern sagen? Nicht nur, dass sie Sex gehabt hatte und das vor der Ehe. Nein, sie wusste noch nicht einmal den Namen ihres...nun ja...wie sagte man? Bettpartners. Sie wusste kaum noch, wie er aussah, verdammt!

Nur die goldenen Augen waren ihm Gedächtnis geblieben und das wunderbare, lange, schwarze, seidenweiche Haar. An sein Gesicht dagegen erinnerte sie sich kaum. Sicher, sie würde ihn wahrscheinlich wiedererkennen, wenn er direkt vor ihr stehen würde, aber damit hatte sich die Sache auch schon.

Jetzt saß sie mit dröhnendem Schädel an Kais schäbigen Tisch in dem kleinen Kabuff, das er ,Küche' nannte, vor sich eine duftende Tasse Kaffee und eine Schüssel mit einem Müsli und versuchte, sich daran zu erinnern, was geschehen war und vor allem, wie es geschehen war. Im Hintergrund lief leise Musik, die sie anscheinend beruhigen sollte. Kai wusste genau, welche Musik in welcher Situation erforderlich war.

Aber sie konnte einfach nicht! Ab Entspannung und Beruhigung war nicht zu denken. Sie hatte Sex gehabt. Na und? Viele Mädchen in ihrem Alter hatten Sex. Aber es war ihr erstes Mal gewesen. Und sie erinnerte sich kaum daran. Und ihre Eltern durften es auf keinen Fall erfahren. Sie würden sie umbringen, wenn sie nichts Schlimmeres mit ihr anstellten.

Es gäbe ein Donnerwetter, das sich sehen lassen konnte, wenn Mui und Wang es erfuhren. Sie zitterte jetzt schon bei dem bloßen Gedanken daran. Sie...mussten es nicht erfahren. Sie wussten ja nicht einmal, wo sie gewesen war letzte Nacht. Ihnen hatte sie erzählt, sie wäre bei Kai. Okay, das war ja nicht einmal gelogen.

Aber sie hatten keine Ahnung, wo sie und Kai recht regelmäßig hingingen. Natürlich suchten sie sich Orte aus, an denen sie unmöglich auf ihren jüngeren Bruder Chen treffen konnten. Aber das war meistens kein Problem. Chen hatte keine Ahnung von guter Musik, zumindest sah Kai das so.

"He." Kais Stimme riss sie aus den Gedanken. Sie blickte auf und sah ihm am Türrahmen lehnen. Die Tür selbst war schon lange irgendwohin verschwunden, wohin wusste Mao nicht. Hinter ihm war das kleine Wohnzimmer zu sehen, in dem alles durcheinander lag. "Geht's besser?"

Sie gab ein seltsames Geräusch von sich und nickte, obwohl das nicht der Fall war. Die Kopfschmerzen gingen zwar schon zurück, aber die waren ja auch nicht der Grund für ihre Sorgen.

"Was ist das Problem?" Er wusste immer, wie sie sich fühlte. Sie senkte den Kopf und seufzte, während er sich beinahe lautlos auf den Stuhl ihr gegenüber sinken ließ. "He. So schlimm kann's doch nicht sein."

"Doch.", antwortete sie kläglich. Sie wusste einfach nicht... Sie konnte es ihren Eltern doch nicht einfach so verschweigen, oder? Es war doch ihre Pflicht als gehorsame Tochter, es ihnen zu sagen! "Ich...ich..." Sie blickte auf und direkt in Kais Gesicht. Er zog fragend eine Augenbraue hoch und sah sie besorgt an. "Ich hatte..." Sie konnte es ja noch nicht einmal Kai sagen! Wie sollte sie es bloß ihren Eltern beibringen?

Das Schweigen zog sich in die Länge. "Mao?"

"Mmm?"

"War's was Schlimmes? Hast du mit Drogen gedealt? Irgendwem den Geldbeutel gestohlen?"

Verwirrt sah sie ihn an. "Nein. Ich..." Sie entschied sich für den Umweg. So war es leichter. "...hab die Treppe benutzt."

"Die Treppe?" Er sah aus, als würde er kein Wort verstehen. Tat er wahrscheinlich auch nicht. "Welche Treppe? Ich benutz auch ständig Treppen."

"Die im Gethsemane."

"Ach, die..." Dann fuhr er auf. "Was!? Wirklich?"

Sie nickte. "Hmhm."

"Und? Mit wem?"

Sie war ihm dankbar, dass er es nicht aussprach und zuckte hilflos die Schultern. "Mit...einem Jungen. Vielleicht ein paar Jahre älter als ich. Ich...weiß seinen Namen nicht."

Die letzten Worte hatte sie nur geflüstert. Kai antwortete nicht, sondern nahm ihre Tasse und trank einen Schluck. "Ich weiß nicht, was ich Mama und Papa sagen soll."

"Gar nichts."

"Aber...ich kann sie doch nicht einfach belügen."

"Du belügst sie nicht, du sagst gar nichts."

"Aber..."

"Ich würde nichts sagen. Wenn ich es gewusst hätte, was bei mir daraus resultiert ist, hätte ich damals auch nichts gesagt." Sie wusste genau, wovon er sprach. Er hatte es ihr vor ein paar Monaten erzählt und sie wusste, dass es nur wenig andere Leute wussten.

Sie nickte. "Nichts sagen."

Er schenkte ihr eines seiner seltenen Lächeln. "Okay. Und ich werd's vergessen. Wann musst du daheim sein?"

"Um zehn. Oder so."

"Wir haben gleich halb elf.", informierte er sie und brachte sie dazu, aufzuspringen, dass der Tisch wackelte. "Was?!"

"Ja. Setz dich und ess fertig. Es ist egal, ob du eine halbe oder eine ganze Stunde zu spät bist."
 

Sie sagte ihren Eltern nichts. Schwieg über das, was sie getan hatte. Scham und Schuld schienen ihr Innerstes aufzufressen. Scham, weil sie mit jemandem geschlafen hatte, den sie nicht kannte. Schuld, weil ihr Tun verboten gewesen war.

Sie fühlte sich befleckt, unrein. Der Makel schien ihr anzuhaften, so sichtbar wie die Narbe an ihrem Oberarm. Schon am Tag danach verbrachte sie eine volle Stunde unter der Dusche, aber danach fühlte sie sich nicht wesentlich sauberer.

Kai konnte ihr nicht helfen. Hiromi erzählte sie es nicht einmal. Hiromi war sowieso viel zu sehr damit beschäftigt, auf die Prüfungen zu lernen und sich Takao zu angeln. Aber der unsensible Kerl merkte es nicht einmal, obwohl Mao wusste, dass er unsterblich in das Mädchen verliebt war.

Aber das war nicht mehr ihr Problem. Früher hatte sie Hiromi geholfen, jetzt versuchte sie, den beiden aus dem Weg zu gehen. Sie sollten nicht auch noch befleckt werden von ihrem Makel.

Und dazu plagte sie ständig ein schlechtes Gewissen. Oft genug dachte sie daran, es ihren Eltern zu sagen, aber dann schwieg sie. Sie wollte nicht, dass sie böse auf sie waren. Das hätte ihr gerade noch gefehlt. Ihr Vater und ihre Mutter waren nie böse auf sie.

Sie waren doch so stolz auf sie. Sie war doch ihre perfekte Tochter. Ihr Musterkind, ihr Vorzeigeexemplar, ihr ganzer Stolz. Erfolgreich in der Schule, musikalisch und mit einer wunderschönen Stimme, aus einer zwar nicht mittellosen, aber auch nicht reichen Familie, die einst vermögend und wohlhabend gewesen war, sogar von Adel. Sie, die perfekte Tochter, die später einen reichen, betuchten Mann heiraten würde, der weit oben in der Gesellschaft stand, Politiker oder Unternehmer mit einer großen Firma.

Sie konnte ihnen doch nicht das Herz brechen, ihnen alles nehmen, woran sie geglaubt hatten, worauf sie hingearbeitet hatten, worauf sie so stolz waren, indem sie... Nein, das konnte sie nicht. Das konnte sie einfach nicht.

Also verschwieg sie, was geschehen war. Verschwieg ihren Makel, ihre Schuld. Kai war und blieb der einzige, der davon wusste. Der einzige, dem sie sich anvertrauen konnte, bei dem sie sich ausheulen konnte.

Sie wurde stiller, schweigsam sogar und all die einstige Fröhlichkeit schien aus ihrem Gesicht verschwunden, ihr lebendiges Lachen wurde nicht mehr gehört und ihr einst so warmes, strahlendes Lächeln war gezwungen und blass. Ein Schatten ihrer selbst.

Ihr schlechtes Gewissen quälte sie und sie ging allen ständig aus dem Weg. Niemand wollte sie mehr sehen, mit niemandem mehr sprechen, selbst zu Kai ging sie nur noch selten.

Er selbst kam nie zu ihnen. Ihre Eltern hatten ihm verboten, ihre Wohnung zu betreten. Als ob er beschmutzt oder unheilbar krank wäre. Als ob sie sich ,anstecken' könnten an ihm, seiner Homosexualität, als ob er Schande über sie bringen würde, wenn er über ihre Schwelle trat. Und jetzt war es ihre eigene Tochter, die die Schande brachte!

Die Lernerei für die Abschlussprüfungen war ihr eine willkommene Ausrede. Sie saß in ihrem Zimmer und lernte und niemand bekam sie zu sehen, außer zu den Mahlzeiten, die sie beinahe gehetzt hinunterschlang um sofort wieder auf ihr Zimmer zu verschwinden.

Dabei dachte sie kaum an die Schule oder ihre Leistungen. Natürlich, sie lernte wie besessen und die Übungsaufgaben fielen ihr leichter denn je. Sie schien selbst Hiromi zu überflügeln, etwas, was beinahe unmöglich war.

Trotzdem war sie mit den Gedanken meist woanders. Sie hatte andere Sorgen. Ihre Schande, ihre verdammte Schande...

Es wurde schlimmer, je mehr Zeit verstrich und noch schlimmer, als sie die Prüfungen endlich hinter sich hatte. Dann hatte sie nichts mehr, um sich abzulenken. Sie konnte nicht weiterlernen. Die Prüfungen waren vorbei, den Abschluss hatte sie so gut wie in der Tasche. Sie konnte nicht auf Partys. Was, wenn es sich wiederholte?

Sie saß in ihrem Zimmer und grübelte. Und dann dieser Gedanke, ein Gedanke, der sie ständig quälte, der ständig anwesend war, irgendwo in ihrem Hinterkopf und bei dem leisesten Anlass hinausschlüpfte um sich in den Mittelpunkt zu stellen. Sie konnte nicht einmal mehr richtig schlafen, wegen dieses Gedankens.

Die halbe Nacht lag sie wach und stierte in die Dunkelheit, anfälliger für ihre Grübeleien denn je. Dass sie ständig müde war, schob sie auf die Prüfungen, obwohl ihre Mutter ständig besorgt fragte, ob sie nicht krank wurde? Nein, wurde sie natürlich nicht. Oder doch? Manchmal fühlte sie sich, sie würde von Fieber verglühen. Aber das war Unsinn.

Was ihr viel mehr Sorgen bereiteten, war die Übelkeit. Morgens vor allem, wenn sie aus dem Bett stieg. Manchmal musste sie ins Bad und übergab sich. Sie war froh, dass um die Zeit, um die sie aufstand, ihre Eltern schon aus dem Haus waren und ihr Bruder sich nicht darum kümmerte, ob sie ins Klo kotzte.

Wenn ihre Eltern davon erführen, wäre es aus. Sie selbst wusste, was es bedeutete... und sie wollte es nicht wahrhaben. Nur eine Grippe, sagte sie sich, und schwieg. Ihre Mutter machte sich weiterhin Sorgen, aber sie schwieg, weigerte sich, im Bett zu bleiben und die angebliche Krankheit auszukurieren.

Als dann ihre Tage ausblieben, eine Woche, zwei Wochen, wusste sie, dass sich ihr Verdacht bestätigt hatte. Sie hatte noch nie ihre Tage unregelmäßig bekommen, geschweige denn dass sie ausgeblieben wären.

Sie ging in die Apotheke, weit entfernt von der in ihrem Viertel, holte sich mit knallrotem Gesicht, was sie wollte. Zu Hause saß sie auf dem Teppich in ihrem Zimmer. In der Küche hörte sie ihre Mutter lärmen. Anscheinend kochte sie. Der Fernseher lief, laut genug, dass sie einige Sätze hören konnte; ihr Bruder saß mal wieder vor der Glotze. Dann dröhnte die Stimme ihres Vaters durch das Haus, maulte Chen an, er solle gefälligst die Flimmerkiste leiser stellen.

Der Regen klopfte hart gegen die Fenster. Schon den ganzen Tag prasselte er vom Himmel, als sei der letzte Tag angebrochen, als gäbe es keine Zukunft mehr. Der Himmel hatte die Schleusen geöffnet und weinte um den gefallenen Engel.

Grau und düster hingen die Wolken über der Stadt. Sie wirkten wie ein dunkles Omen. Finster war der Himmel und blind war die Sonne. In den Straßen stand das Wasser und das Rauschen des Regens und das Trommeln der Tropfen begleiteten alles.

Sie hörte die Geräusche um sich herum kaum. Um sie herum waren die verschiedensten Packungen verteilt, Müll und natürlich die Test. Schwangerschaftstests. Positiv, allesamt. Kein Zweifel. Wie unter Schock starrte sie auf den letzten Test in ihren Fingern.

Sie war...schwanger? Schwanger? Das...das konnte doch nicht sein! Sie hatte einmal, einmal nur!, Sex gehabt. Und sie war schwanger. Nein... Schwanger, von jemandem, den sie nicht kannte, von dem sie nicht einmal den Namen wusste.

Wie konnte das nur passieren? Sie war doch erst siebzehn! Erst siebzehn. Sie war doch selbst noch ein Kind. Nicht einmal die Schule hatte sie richtig abgeschlossen. Die mündlichen Prüfungen standen noch aus, in ein paar Wochen.

Und ihre Eltern... was würden ihre Eltern sagen? Sie merkte gar nicht, wie sie begann am ganzen Leib zu zittern. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis. Schwanger, ein Kind, ein Leben, in ihr. Ein kleines Wunder, aber für sie würde es der Fahrschein zur Hölle sein.

Abtreibung? Dieser Gedanke kam ihr nicht mal. Sie konnte doch nicht das Leben töten, das in ihr heranwuchs, oder? Das würde sie zu einer Mörderin machen. Sie wollte keine Mörderin sein.

Und ihre Eltern...ihre Eltern. Sie musste es ihren Eltern sagen. Mit hölzernen Bewegungen sammelte sie den Müll auf ihrem Zimmerboden ein und stopfte ihn in den Papierkorb. Ihr egal, ob ihre Mutter es sah. Sie würde es sowieso gleich erfahren. Sie würde es ihr sagen. Jetzt. Sofort. Ehe der Mut sie wieder verließ.

Zitternd öffnete sie die Tür und trat hinaus. Ihre Mutter war wirklich in der Küche, schnitt Gemüse klein. Auf dem Herd stand ein großer Wok. Durch die zweite Tür konnte sie ins Wohnzimmer sehen, wo ihr Bruder und ihr Vater auf dem Sofa saßen und den Fernseher nicht aus den Augen ließen.

Mao zitterte stärker. Ihr Kopf war wie leergefegt und im Moment fühlte sie nur eines: Angst. Gnadenlose Angst. Ihr Vater würde so enttäuscht sein! Sie würde ihrer Mutter das Herz brechen! Sie schluckte und betrat die Küche.

"Mao, Schätzchen, gut das du kommst. Du könntest mir helfen. Ich brauche..." Mui Ming blickte auf und verstummte, als ihr Blick auf ihre völlig verstörte Tochter viel. "Mao, was ist den los, Kind?"

"Ich...", stotterte das Mädchen. "Ich..."

Jetzt wurde auch ihr Vater aufmerksam, blickte auf und kam dann herüber. Chen folgte ihm mit dem Blick. Oh, mussten sie sie so ansehen?! Sie konnte ihre Blicke nicht ertragen! "Mao, was ist los?"

"Ich..."

"Was, Mädchen, du bist ja..." Mui kam um den Tisch herum und wollte ihre Tochter in den Arm nehmen, aber die schlug ihre Hand weg. Niemand sollte sie berühren. Niemand, nicht ehe sie ihre Nachricht ausgesprochen hatte. Nicht einmal ihre Mutter. Ihre Mutter, die sie traurig machen würde...

"Rühr mich nicht an!"

"Mao? Was ist los?" Wang tat einen Schritt auf sie zu, sie wich zurück.

Noch einmal atmete sie tief durch, schluckte schwer. Ihre Kehle war zugeschnürt, sie brachte nichts mehr als ein Krächzen zustande. Sie hustete. "Ich...ich...ich bin schwanger."
 

~~~~~~~
 

Ist das jetzt 'n Cliffie oder nicht? Oo

Kann man eigentlich schon nach fünf Wochen feststellen, dass man schwanger ist? Ich hab Bio als Leistungskurs, aber davon keine Ahnung... *sich zu Tode schäm* Naja, wenn nicht, erinnert euch, das ist eine erfundene Geschichte. >.> Jedenfalls passt mir nicht in den Kram, dass da 2 oder mehr Monate gar nix passiert.

Naja, wann ich das nächste Kapitel hochlade, weiß ich nocht nicht, aber ich denke, ihr müsst euch in Geduld üben.
 

Bye

Silberwölfin



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dradra-Trici
2007-06-21T18:37:27+00:00 21.06.2007 20:37
^^
War ein Klasse Kappi^^
*zum nächsten hecht*
Man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen^^
Von:  Sesshi-Chan
2006-02-02T16:17:20+00:00 02.02.2006 17:17
*lopf*
Jemand zu Hause? XD

Also, der Titel passt wirklich sehr gut zum Inhalt...*seufz*
Arme Mao...die tut mir leid...du Sadistin! *lach*

Den Anfang fand ich Wirklich gut! ^^
Hat mir gefallen, sie wirkte in der "Küche" wie ein kleines Häufchen Elend...und Kai war ja auch nich gerade das, was man hilfreich nennt...nun ja, vielleicht ein kleines bisschen...aba ich will auch wissen, was bei ihm passiert ist (als er seinen Eltern irgendwas von Sex erzählt hat) *schmoll*

Nyo, aba is wahrscheinlich gar nich sooo wichtig, und er is ja auch ein Nebenchara...*sich daran noch gewöhnen muss*

Ach so...die kennen sich noch überhaupt nich...na konnt'' ich ja nich wissen...(nyo, spätestens nach diesem Kap wär's mir glaub ich klar geworden) Aber das macht das ganze nur noch vieel interessanter! *freu*

Ich bin schon wieder total gespannt auf die nächsten Kapiies! u.u

*anfeuer*
Sesshi-Chan

PS: Das zum Schluss war sozusagen 'n halber Cliffie... :)
Von: abgemeldet
2006-02-01T09:58:08+00:00 01.02.2006 10:58
nein das war nicht ganz ein cliff. wenn du mit dem ergebnis des testes gewartet hättest bis ins nächste kapi dann wärs n cliff gewesen^^ . nein ich mag garland nicht *gg* ich weis nicht genau wieso aber sein merkwürdiges gequatsche über die tradition in seiner familie haben mich irgendwie abgestossen^^ aber hier gefällt er mir *gg* oh oh oh ray, du blöder junge^^ nicht mal aufpassen könne sie in ihrem suff.
ich finde es immer toll wie du die einstellung von maos eltern zu kais neigungen erzählst. so denken viele leute leider auch heute noch. wirklich gut^^


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