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Memories - Love

Gippel and Rikku
von

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Dark plans

Dark plans
 

„ We mustn´t bugger our chance up!”
 

Eine großgebaute, kräftige und sehr muskulöse Gestalt bewegte sich beinahe lautlos und unsichtbar zwischen den Bäumen und Büschen fort, gefolgt von einer zweiten Person, deren Aussehen aber nicht ganz so angsteinflößend war.

Das Aussehen dieses Mannes war kein sehr schöner Anblick, denn sein Gesicht war von unzähligen Narben übersäht, außerdem hatte er das typische Gesicht eines Guado. Er war bekleidet mit einem braunen, westenartigen Oberteil und einer einfachen, schwarzen Dreiviertelhose. Seine Haare waren giftgrün, sehr kurz und stoppelig.

Hastig folgte er seinem Herrn und schaffte es dabei nicht, sich genauso leise fortzubewegen, was ihm immer wieder böse Blicke des kräftigeren Mann einhandelte.

Aber er mochte Bäume und Gebüsch und Sträucher nicht. Sie waren nicht dafür gemacht, dass man darin herumkroch, und der Guado hasste es. Viel lieber würde er am breiten Weg gehen, doch dann würde er gesehen werden.

Gerade stolperte er fast über eine Wurzel, konnte sich aber im letzten Moment noch fangen. Wütend unterdrückte er einen Fluch.

Der muskulöse Mann vor ihm war jetzt stehen geblieben.

Der Guado fürchtete die ganze Zeit, dass sie gesehen werden würden, denn sein Herr hatte blaue Haare, und die musste man doch zwischen all dem Grünzeug sehr gut sehen. Aber scheinbar täuschte er sich, denn die zwei Frauen, die sie beobachteten, hatten noch nichts von ihrer Anwesenheit bemerkt.

Eilig stellte sich der Guado neben seinen Herrn und lugte vorsichtig durch das Gebüsch auf den Weg.

Die zwei Frauen mit ihren Kinderwägen hatten angehalten und unterhielten sich nun angeregt. Über was konnte er nicht verstehen.

Der Blauhaarige jedenfalls schien seinen Blick nicht von den beiden abwenden zu können, er starrte sie wie gebannt an.

„Sie hat schöne Beine, die Blondhaarige, wenn sie nicht eine Al Bhed wäre…“, fing der Guado an zu flüstern, aber der Blauhaarige unterbrach ihn: „ Vergiss die Al Bhed. Die andere…“

Der Guado musterte nun die Braunhaarige.

„Sie ist noch schöner geworden in den vergangenen Jahren, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Und sie strahlt viel mehr Kraft und Selbstbewusstsein aus. Sieh dir die Revolver an, die in ihrem Gürtel stecken.“, flüsterte der Blauhaarige fasziniert.

Der Guado nickte, sagte aber nichts.

„Aber auch wenn sie glaubt, dass sie stark ist, sie ist doch nur schwach und zerbrechlich. Sieh wie glücklich ihre Augen glänzen. Ein blaues und ein grünes, etwas Außergewöhnliches, so wie sie. Ihre blasse sanfte Haut… ihre zarten Wangen…“, sprach der Blauhaarige weiter, ohne seinen Blick abzuwenden.

„Wer ist sie?“, kam nun die Frage von dem Guado.

„Wer sie ist? Wie kannst du so etwas fragen? Sie ist Lady Yuna. Sie ist meine Frau.“, gab der Blauhaarige zufrieden als Antwort.

„Sie hat ein Kind.“, meinte der Guado mit einem Blick auf den Kinderwagen.

„Das sehe ich, du Trottel“, entgegnete der Blauhaarige verächtlich, „ es ist nicht von mir. Es wird sterben.“

Die zwei Frauen lachten und setzten ihren Spaziergang fort.

„Komm, weiter“

„Gut. Wann greifen wir sie an?“, fragte der Guado eifrig.

„Du bist zu ungeduldig, Klemer! Einst war ich das auch, aber ich sage dir: Um diese Frau zu bekommen, muss man gut planen. Alles muss bis ins kleinste Detail beachtet werden, es gibt viele, die ihr Leben für sie aufs Spiel setzen würden. Unterschätze nie Lady Yuna. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung.“, erklärte der Blauhaarige, während er weiterschlich.

„Hat sie euch getötet und ins Abyssum gebracht?“, fragte Klemer nun.

„Und wenn, hast du ein Problem damit?“, fauchte der andere zurück. Sein Stolz litt etwas darunter, dass ihn eine Frau getötet hatte. Er hatte versagt… damals… aber das würde nicht noch einmal passieren. Er war jetzt klüger.

„Nei- nein“, stammelte der Guado sofort, der große Ehrfurcht vor dem Blauhaarigen hatte.

„Gut. Wir werden warten, bis wir angreifen. Wir werden die Chance, die wir bekommen haben, aus dem Abyssum zu entfliehen nach einem Fehler der Guado, nicht leichtfertig vertun, indem wir uns ohne Plan auf unsere Beute stürzen. Hast du verstanden?“

„Ja, Meister Seymour.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-06-26T13:43:13+00:00 26.06.2006 15:43
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich mich inzwischen immer schwieriger zurechtfinde. Irgendwie wird es einfach viel zu lang ... und jetzt auch noch Seymour. Nyo, das Kapitel war im großen und ganzen nicht schlecht. Schreib also bald weiter
Von:  Lady_Noxia
2006-06-18T14:49:39+00:00 18.06.2006 16:49
*drops*
*g*
Irgendwie... war das zu erwarten XD
Schade das du nochmal sone Abysseumnummer bringst aber mal sehen wie du sie dieses mal ausarten lässt XD
Von: abgemeldet
2006-06-18T14:37:37+00:00 18.06.2006 16:37
sehr viele kapis dürfens echt nicht mehr werden, weil ich langsam nicht mehr weiß, was ich schreiben soll xDDD die ham aber echt nie ihre ruhe xDDD
Von:  Carikku
2006-06-18T12:29:54+00:00 18.06.2006 14:29
ahhh die schweine was haben die vor ???
die wollen Ghai töten?? Geköpft gehören die !!
Außerdem ist Yuna nicht mehr Seymours Frau!!
*scheidung einreicht*
Tidus! Rette sie!


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