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Lebkuchenherzen und Dominosteine

~Yamachi~
von

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Kuschelverhältnis

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Kapitel 7 : Kuschelverhältnis
 

"Guten Morgen, Yamato." Eher unfreiwillig öffnete der Blonde seine Augen. Genau vor ihm befand sich Taichis Kopf, der ihn fröhlich lächelnd anblickte. "Von wegen `Guten Morgen´. Es ist noch mitten in der Nacht!" Mit diesen Worten griff sich Yamato seine Decke und wollte diese über sein Gesicht ziehen, um weiter zu schlafen, jedoch war die Decke widerspenstiger als man gedacht hatte, so dass dem Blonden nichts weiter übrig blieb, als sich ohne das ersehnte Stück Stoff umzudrehen und zu versuchen, erneut einzuschlafen. "Ach komm schon, Yama! Es ist schon neun Uhr, nun steh endlich auf!" Taichi quengelte weiter und hatte sich nun die Decke gegriffen, an der er auch gleich begann, zu ziehen. "Taichi!" Das A wurde genervt in die Länge gezogen, während Yamato versuchte, die Decke wieder in seinen Besitz zu bringen und zu behalten, was sich als schwieriger erwies, als eigentlich angenommen. "Nun komm schon, du Faulpelz! Wir haben schließlich noch was vor!" Ein kräftiger Ruck von Seiten des Braunhaarigen genügte und Yamato hatte den Kampf um die Decke verloren. Grummelnd richtete sich der Blonde auf und blickte seinen Freund mit einem Blick an, der eigentlich dazu gedacht war, diesen auf der Stelle tot umfallen zu lassen. Leider konnten Blicke nicht töten, so Leid es Yamato auch in diesem Moment tat.

"Siehst du, jetzt bist du wach! Und da kannst du ja gleich so gnädig sein und mit mir frühstücken." Für Yamato hörte sich das ganze eher wie ein Befehl, nicht wie eine freundliche Bitte oder Aufforderung an, der er vielleicht nachkommen konnte. Nein, es war so zu sagen Pflicht. "Und was hättest du gemacht, wenn ich nicht aufgestanden wäre?", fragte der Blonde, während er sich aus seinem Koffer einige Klamotten angelte. "Ich weiß nicht. Ich hab einfach gewusst, dass du aufstehst. Und wenn es trotzdem schief gelaufen wäre, hätte ich einfach ein Glas Wasser aus der Küche geholt." Taichi grinste hinterlistig, während Yamato kopfschüttelnd das Badezimmer betrat.

Kaum hatte er die Tür geschlossen, wurden auch schon die Klamotten auf dem Toilettendeckel abgelegt und der Blonde torkelte zum Waschbecken hinüber, wo er sich erst ein Mal eine Ladung Wasser ins Gesicht beförderte, um den letzten Rest Müdigkeit aus seinem Körper zu entfernen.

Es war schon ein komisches Verhältnis, welches da zwischen ihm und Tai bestand. Zum Einen war da die lockere, freundschaftliche Art, wie sie tagsüber miteinander umgingen, scherzten, sich über ihre Geschwister lustig machten, über einen Haufen Dinge redeten, die alle in den letzten zwei Jahren vorgefallen waren. Auf der anderen Seite gab es da noch etwas...Etwas, was weit über Freundschaft hinausging. Es kam nicht ans Licht, wenn Ihre Geschwister oder Taichis Eltern dabei waren, aber abends, wenn sie allein in ihrem Zimmer waren, so sehnte sich jeder der beiden nach der Nähe des jeweils Anderen, was ihnen auch nicht peinlich war oder dergleichen. Es brauchte noch nicht ein Mal Worte, die beiden Jungen begriffen ohne großes Reden, dass sie einfach nur "kuscheln" wollten. Yamato wusste, dass es bestand, ihm war jedoch unklar, ob sich Taichi dieser Sache auch so bewusst war. Nach dieser Sache an Weihnachten, der unverhoffte Kuss von Taichi, hatte sich dieses "Kuschelverhältnis" aufgebaut. Schon mitten in der Nacht, als Taichi, der anscheinend noch die Küche und das Wohnzimmer aufgeräumt hatte, ins Bett gekommen war, hatte Yamato sich an den Braunhaarigen geschmiegt, dies jedoch eher, weil ihn dieser Wärmepol quasi magnetisch angezogen hatte. Am nächsten Morgen waren keine weiteren Sätze über den vorherigen Abend gefallen, in Vergessenheit gekommen war die Sache dadurch jedoch nicht. Zumindest nicht bei Yamato. Taichi hingegen schien gerade mit seinen Gedanken nicht ganz im Reinen zu sein. Ob er nun für oder gegen das "Kuschelverhältnis" war, kam nicht wirklich heraus. Manchmal, wenn die beiden Jungen seelenruhig in ihren Bettchen eng umklammert lagen, so durchbrach Taichi den Kontakt... Zwanzig Minuten später wurde dieser dann wieder hergestellt. Das alles verwirrte Yamato. War es nicht Tai gewesen, der mit der ganzen Sache angefangen hatte?

Ganz in seinen Gedanken versunken, hatte Yamato gar nicht bemerkt, wie schnell er angezogen war. Ein letzter Blick in den Spiegel, ein Bürstenstrich über die blonde Mähne und man verließ das Bad zufrieden.
 

"Was hast du denn so lange da drin gemacht? Verdammt, ich hab Hunger!" "Du hättest doch schon mal mit dem Frühstück anfangen können, Scherzkeks." Yamato nahm gegenüber vom Braunhaarigen Platz, welcher schon gierig auf den bereits gedeckten Tisch stierte. "Aber es ist unhöflich, mit dem Essen anzufangen, bevor alle Leute am Tisch sind." Taichi wurde Recht gegeben, in dem der Blonde sich vorgebeugt hatte und ihm die braune Haarpracht tätschelte. "Braver Taichi."

"Wo sind eigentlich die anderen? Es ist so unglaublich ruhig hier und ich bezweifle, dass sie um diese Uhrzeit noch schlafen, wo sogar du schon wach bist", meinte Yamato, während er gelassen in seine, mit Erdbeermarmelade bestrichene Brötchenhälfte biss. "Oh, die ganze Bande ist gegen acht Uhr zum Schwimmen aufgebrochen. Die gehen von da aus direkt zur Silvesterparty, wir sollen nachkommen." Bei dem Wort Silvesterparty klingelte es in Yamatos hübschem Köpfchen. Ach ja, heute war ja schon der 31. Dezember, morgen würde das neue Jahr beginnen... Okay, besser gesagt in dieser Nacht, keine 24 Stunden mehr entfernt. Warum überkam Yamato dieses flaue Gefühl in der Magengegend? Es war einfach ein neuer Tag, der eine neue Jahreszahl tragen würde... Na und? Aber ein neues Jahr hieß auch, dass es nur noch eine Woche zu überstehen ging, um die Wette zu gewinnen. Es schien so einfach und doch so schwer... Die Verführung lag abends knappe zwanzig Zentimeter von ihm entfernt und sah einen, wahrscheinlich, als Freund. Hach, war das Leben kompliziert.

"Hey Yamato!" Der blonde Junge wurde scheinbar von einem Croissant aus seinen Gedanken gerissen. Bei näherem Hinsehen stellte Yamato dann erfreut fest, dass es sich nicht um ein Croissant sondern um Taichi handelte, der mit dem Hörnchen vor seiner Nase herumwedelte. "Ich hab dich was gefragt!" Um ganz aus seinen Gedanken zu flüchten, schüttelte Yamato den Kopf. "Tut mir Leid, ich hab nicht zugehört. Was wolltest du?" "Oh Mann, du bist ja so ein Spielverderber. Ich hab gefragt, ob du Lust hast, gleich mit mir Eis laufen zu gehen." Nach diesen Worten bis Taichi genüsslich in das Croissant, dass er eben noch schnell mit etwas Butter bestrichen hatte. "Eislaufen? Wo denn?" "Für den Weihnachtsmarkt hatte man doch extra eine Eisfläche aufgebaut. Und jetzt, wo der Weihnachtsmarkt vorbei ist, steht sie immer noch da." Das leuchtete sogar Yamato ein. "Na gut, gehen wir halt Eis laufen." Nachdem er diese Worte gesagt hatte, langte der Blonde noch einmal nach dem Marmeladenglas, um seine zweite Brötchenhälfte mit der roten Konfitüre zu bedecken.
 

"Du, Tai? Deine Eltern.. und unsere Geschwister... Sind sie wirklich freiwillig zum Schwimmen gegangen?" Yamato tapste neben Taichi her, während beide auf dem Weg zur Eisbahn waren. "Ähm, nein, nicht wirklich." Die Antwort hatte der Blonde schon erwartet. Welcher vernünftiger Mensch würde um acht Uhr morgens schwimmen gehen?

"Oh nein." Die beiden waren an der Eisbahn angekommen, die leider Gottes überfüllt war. Anscheinend hatten noch andere Leute die Idee mit dem Eislaufen gehabt. "Scheint, als müssten wir umkehren." "Von wegen!" Taichi bäumte sich auf und klopfte sich mit Faust auf den Brustkorb. "Überlass die Sache mir! Ich geh uns kurz Schlittschuhe holen. Deine Schuhgröße?"
 

Zwanzig Minuten später standen Taichi und Yamato, bepackt mit jeweils einem Paar Schlittschuhe, wieder am Bungalow, diesmal jedoch hinter dem Gebäude. "Warum ist hier eigentlich mitten in der Wildnis ein See?" Skeptisch betrachtete Yamato den zugefrorenen See, vor dem die Beiden jetzt standen. "Damit wir hier ungestört Eislaufen können, was denkst du denn? Und jetzt zieh endlich die Schlittschuhe an, wir haben schließlich nicht ewig Zeit." Tai war so eben damit fertig geworden, seine Schlittschuhe zu zubinden und stapfte nun wackelig von dem Baumstamm, auf dem er eben zum Anziehen der Schuhe gesessen hatte, zur Eisfläche hinüber, auf der er sich, kaum hatte er sie betreten, der Nase lang hinlegte. "Und du bist dir ganz sicher, dass du überhaupt Eis laufen kannst, Taichi?", fragte Yamato besorgt, jedoch schwang ein bitterer Unterton an Ironie in seinen Worten mit. Auch er hatte nun die Schleife vollendet und traute sich aufs Eis, ohne eine so majestätische Bruchlandung wie sein braunhaariger Freund hinzulegen. "Natürlich kann ich Eis laufen, Yama!" Kaum hatte sich Taichi jedoch aufgerichtet, lag er nach drei "Schritten" schon wieder auf dem gefrorenen Wasser. "Ach komm her!" Mit diesen Worten schlitterte der Blonde langsam auf Taichi zu, kam vor diesem zum Stehen und ging ihn die Knie, wobei er dem Braunhaarigen eine Hand entgegen streckte. "Ich kann das alleine!" Taichi stieß grummelnd die Hand des anderen weg und versuchte, auf zustehen, was auch einigermaßen klappte. Nachdem er nun wieder beim dritten Schritt kläglich scheiterte, sah er griesgrämig zu Yamato hoch. "Tja, wenn du meine Hilfe nicht annimmst, bist du's selbst schuld." Der Blonde wandte sich von Taichi ab und begann, alleine seine Runden auf dem Eis zu ziehen. "Yamatooo!", kam das gequengelte Schreien von Tai, der immer noch, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Eis lag. "Jetzt komm sofort zurück und hilf deinem besten Freund!" Ein Grinsen schlich sich auf Yamatos Lippen. "Ach, auf einmal braucht Herr Yagami Hilfe." Bewusst langsam bewegte sich der blonde Junge auf dem Eis in Richtung Taichi. "Dann komm mal hoch." Yamato streckte erneut seine Hand Taichi entgegen, der diese auch sofort ergriff und sich aufhelfen ließ. "So, und jetzt lass dich einfach von mir ziehen. Und beweg dabei die Füße mit, als würdest du gehen..." Gesagt, versucht zu tun, gescheitert. Nach wenigen Schritten lag Taichi schon wieder vor dem Blonden auf dem Hosenboden. "Ich lern das nie, Matt!" Sichtlich genervt verdrehte Yamato die Augen. "Wenn du dich nicht bemühst, wird das nie was. Warum hast du mich überhaupt gefragt, ob wir Eis laufen gehen, wenn du es überhaupt nicht..." Tai, der inzwischen wieder von Yamato übers Eis geführt wurde, war aus dem Gleichgewicht geraten und nach vorne gekippt, wo der Blonde ihn auffing. "..kannst", vervollständigte Yamato seinen Satz und zog Taichi weiter hinter sich her, dessen Schritte langsam sicherer wurden. "Ich ..äh..." Ja, was sollte Taichi nur darauf antworten? Eigentlich hatte er ja gehofft, Yamato beim Eislaufen näher zukommen. Von der Bande aus, die ja auch auf der normalen Eisbahn existiert hätten. "Ist ja auch egal. Warn mich das nächste Mal, bevor ich wieder bei irgendwas zustimme, das du überhaupt nicht kannst." "Aber du konntest ja auch nicht Ski fahren und ich hab's dir beigebracht." Wurde Taichi etwa rot? Oder hatte Yamato sich diese leichte Verfärbung auf den Wangen des Braunhaarigen nur eingebildet? Wenn Taichi ihn wenigstens ansehen würde, hätte sich Yamatos Vermutung wahrscheinlich bestätigt, doch so, während Taichi sein Gesicht abgewandt hatte, konnte er es nicht erkennen. "Stimmt auch wieder. Also sind wir jetzt so zu sagen quitt." Yamato lächelte und auch Tai, der inzwischen seinen Kopf wieder geradeaus gerichtet hatte, schmunzelte. "So und jetzt konzentriere dich nur auf das Eis und darauf, richtig zu laufen." (Fühle wie das Eis, verschmilz mit dem Eis... Du bist das Eis -.-)

Bald darauf schaffte es Taichi, sich einigermaßen auf dem Eis zu halten, sogar ohne dass Yamato ihn führte.

Dieser zog inzwischen Bahn für Bahn auf dem zugefrorenen See, während der Braunhaarige noch etwas stockend und langsam über das Eis tapste. Immer sicherer werdend, gewann Taichi nun auch an Schnelligkeit. "Guck mal, Yamato, ich kann Schlittschuh fahren." Stolz wie Oskar schlitterte Taichi weiter über die vereiste Fläche, was zwar nicht professionell aussah, seinen Zweck aber erfüllte und den Braunhaarigen nicht fallen ließ. "Schön, Tai." Doch kaum hatte Yamato diese Worte gesagt und war in eine Kurve gefahren, wurde er auch schon von etwas von den Füßen gerissen und befand sich keine drei Sekunden später rücklings auf der Eisfläche, über ihn war Taichi gebeugt, der sich links und rechts vom Kopf des Blonden mit seinen Armen auf dem Eis abstützte. Gerne hätte Yamato nun so etwas gesagt wie `Wie war das mit dem: Ich kann Schlittschuh fahren?´, jedoch spielten seine Hormone verrückt, als er Tais heißen Atem auf seinen Lippen spürte, keine zehn Zentimeter über ihm befand sich Taichis Mund. In Taichi schienen ähnliche Gedanken herumzugeistern, jedoch war dieser der Erste, der seine Augen schloss und zur Initiative überschritt. Wenn schon, denn schon.

Auch Yamato schloss seine Augen und spürte bald darauf Tais samtig weiche Lippen auf den Seinen. Wie schon bei ihrem ersten Kuss erwiderte Yamato, jedoch hatte er dieses Mal nicht vor, Taichi von sich zu drücken. Noch nicht mal, dass dieser seinen Mund öffnete und mit seiner Zunge gegen Yamatos Lippen stupste, war ihm unangenehm, nein er nahm die Aufforderung von Taichi liebend gerne entgegen und sofort waren die beiden Zungen der Jungen in einen Kleinkrieg verwickelt, den Beide gewinnen zu wollen schienen. Yamato hatte sich mit dem Gedanken abgefunden, von Taichi so "benutzt" zu werden. Er war sich zwar nicht mehr ganz so sicher, ob Taichi wirklich nichts für ihn empfand, jedoch störte es ihn recht wenig. Es klang egoistisch, aber Taichi handelte sicher auch nicht anders. So hatte Yamato wenigstens eine kleine Aufmunterung, auch wenn diese nicht auf dem Gefühl Liebe ruhte. Eigentlich schon traurig.

Um auch nicht wegen Luftmangels zu verenden, lösten sich die Beiden nach einer Weile von einander, beherrscht nach Luft schnappend und Yamato sah mit leicht verschleiertem Blick in Taichis schokoladenfarbene Seelenspiegel. Oh, wie er die Augen des Fußballers doch liebte. Sie waren überhaupt der Grund gewesen, warum Yamato angefangen hatte, Schokolade zu essen und lieben zu lernen und dem blonden Jungen war klar, dass diese Augen dazu beigetragen hatten, dass man sich in Taichi verliebt hatte.

In genau diesen Seelenspiegeln konnte Yamato jetzt jedoch lesen, dass der Braunhaarige alles andere als froh über diesen Kuss gewesen sein musste - obwohl er ihn doch begonnen und so eifrig mitgeküsst hatte. Yamato verstand die Welt nicht mehr.

"Yamato?", fing Taichi an, als er wieder genug Luft geschnappt hatte, um vernünftige Sätze zu sprechen. Zur Bestätigung blickte Yamato dem braunhaarigen Jungen in die Augen. "Du hast mir vor zwei Jahren etwas gesagt... Etwas, worauf ich dir nie eine Antwort gegeben habe." Yamato zuckte leicht. Schon wieder das Thema, von dem er so gerne losgekommen wäre.

Eine kleine Pause entstand und die beiden Jungen sahen sich schweigend an. "Yamato?" Erneut sprach Taichi diesen Namen als Frage aus. Auf was wollte er hinaus?

"Diese Gefühle... Hast du die immer noch?" Ganz einfach und präzise umschrieben: Liebst du mich noch? Was sollte Yamato denn antworten außer der einzig wahren und richtigen Antwort. Nicken und gleichzeitiges Aussprechen des Wörtchens "Ja". Tais Miene verfinsterte sich. "Verdammt!" Neben Yamatos linkem Ohr hatte Taichi die Hand zur Faust geballt und damit einmal aufs Eis geschlagen. Dann hatte er sich aufgerichtet und so gut es ging war er zum Ufer des Sees gefahren, das zum Glück nicht weit entfernt war. Dort angekommen schritt er torkelnd auf den Baumstamm zu, auf dem er gleich Platz nahm und so schnell es ging zog er sich die Schlittschuhe aus.

Yamato hatte seinen Oberkörper aufgerichtet und sah seinem Freund bekümmert hinterher. Was war bloß mit Taichi los?

Er beschloss, den Braunhaarigen erst einmal in Ruhe nachdenken zu lassen. Als er den Bungalow betrat, nahm er die Schlittschuhe, die Taichi vor die Zimmertür gestellt hatte, und verließ den Bungalow auch schon wieder. Er wollte die Schlittschuhe zurückbringen und sich und Taichi gleichzeitig bei Familie Yagami für die Silvesterparty abmelden. Tai würde wahrscheinlich keine Lust mehr darauf haben... Was Yamato ihm auch nicht Übel nahm.
 

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So, und jetzt fehlt nur noch ein Kapitelchen, dann is Endö^^

Hoffe, es hat gefallen *dummrummflöt*

Ich weiß, die Liedtexte im letzten Teil waren etwas nervig *zu Juju schiel* Aber wenn ihr die Lieder kennt und nebenbei hört, dann kriegt das Kapitel noch mehr Tiefgang... Oder so... Hoffe ich zumindest O.o

Vielen Dank für die lieben Kommentare beim letzten mal... Wir haben es auf 4 geschafft *jubel*

Ich bin übrigens wieder übern Berg, heißt: Ich lebe jetzt normal weiter, ohne Weißheitszähne, und ich habe es ohne irgendwelche Komplikationen überlebt^^

Viel Spaß beim warten aufs nächste Kapitel, dass dann in der ersten Woche vom neuen Jahr irgendwann mal kommen wird^^
 

Hoffentlich hattet ihr ein schönes Weihnachtsfest^^ Und einen guten Rutsch ins neue Jahr *anknuddel*

wünscht Cleo^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Kitsune
2006-06-21T21:27:20+00:00 21.06.2006 23:27
Also weißt du was mir an der FF neben der Handlung der beiden Schnuffies (sry bin eben ein Freak xD)
noch genial finde?
Die meisten FF-Autoren schreiben immer ziemlich langatmig...besonders Dialoge..und bauen einfach flache Witze ein, aber du machst das einfach nich xD

Bei dir wird einem nicht einfach nach einer Weile langweilig ^^

Und das Matt eislaufen kann....das passt einfach voll xD
*sich wiedermal alles bildlich vorstll* Hach son Tai auf der Schnauze und nacher wie n Chibi-Tai an nem Matt hängt ..*-*

Waiiiiiii^^
Von:  Eisblume
2006-01-03T14:37:12+00:00 03.01.2006 15:37
Ich muss jetzt auch mal wieder ein Kommi schreiben.
Ich liebe deine Geschichte. Dein Schreibstil ist einfach toll. Alles in einem gutem Tempo geschrieben. Viele Einzelheiten und Gefühle aber nicht zu viele. Einfach die perfekte Mischung.
Freu mich schon auf Freitag ^^.
Von:  Juju
2005-12-30T18:02:28+00:00 30.12.2005 19:02
viiiier XD
^^'das war nich böse gemeint mit den liedtexten
ich glaub dir schon,dass es gut kommt,wenn man das lied/die lieder nebenbei hört,aber ich hab sie nicht *drop*

hach schade,dass nur noch ein kapitel kommt
bei dem hier fand ich das mit dem kuss so süß,wie du das ge- und beschrieben hast orrrrrrr *die ganze zeit hier rumgeschmachtet hat* <3
nur mit tais reaktion hatte ich gar nicht gerechnet o.o bin schon gespannt,wie es weitergeht *-*
Von:  salud01
2005-12-30T10:55:34+00:00 30.12.2005 11:55
auch gaaaaamz große klasse!!!!
die armen haben aber auch probleme,....^^
freu mich wenns weiter geht!!!
mfg
Von: abgemeldet
2005-12-30T10:44:34+00:00 30.12.2005 11:44
Einfach klasse. Will unbedingt wissen wie es weiter geht.

Danke für die Lieder.

Deine Kaito-anke
Von:  Angelheard
2005-12-30T09:28:25+00:00 30.12.2005 10:28
Deine Story ist einfach klasse. Kann es kaum erwarten, bis es weiter geht.
gruß Angel


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