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Die Winddämonen

Frontier meets Inu Yasha
von

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Die letzte Prüfung

Hallo Leute!

Ich glaub, die Hälfte der Story ist hiermit fertig *freu*

Und immer schön weiter lesen^^
 

Kapitel 10: Die letzte Prüfung
 

Die Gruppe landete etwas holprig vor dem großen Eingangstor des Palastes.

"Man Takuya, kannst du nicht ein bisschen besser aufpassen. Das hätte auch ins Auge gehen können.", beschwerte sich Koji.

"Ist doch alles halb so wild. Es ist doch niemandem was passiert.", grinste Takuya ganz unschuldig.

"Jetzt stellt sich nur die Frage, wie wir reinkommen! Das Tor kriegen wir bestimmt nicht auf und einen anderen Eingang konnte ich nicht finden.", meldete sich Zoe, bevor es noch zu einem Streit kam.

Miroku inspizierte das Tor. Schließlich benutzte er einen Bannspruch und das Tor ging ohne große Mühen auf.

"Ich denke, wir sollten diesen Eingang nehmen.".

Die anderen staunten nicht schlecht und folgten Miroku in den weißen Gang des Palastes.

Plötzlich tauchte Kazuki vor ihnen auf.

"Bleibt stehen! Ihr dürft den Palast nicht betreten, wenn ihr keine Dämonen seid. Ihr seid auf jeden Fall unwürdig.".

"Ich schlage vor, dass einige von uns hier bleiben und ihn in Schach halten, während die anderen die beiden Seitengänge rechts und links von uns benutzen.", flüsterte Sango.

"Das ist eine gute Idee. Ich denke, dass wir beide hier bleiben werden und ihr sechs teilt euch in dreier Gruppen auf und sucht Kagome und Inu Yasha. Es hört sich nämlich so an, als würde Inu Yasha wieder in irgendwelchen Schwierigkeiten stecken.", bemerkte Miroku.

"Nein!", stieß Zoe plötzlich hervor, "Der gehört mir. Wir haben noch eine Rechnung zu begleichen.".

"Aber Zoe, du bist doch viel zu schwach für so einen Gegner. Außerdem konntest du ihn schon beim ersten Mal nicht schlagen.", gab J.P. zu bedenken.

"Dieses Mal schaffe ich es. Ich weiß jetzt, wie er kämpft. Diese Niederlage kann ich nicht auf mir sitzen lassen.", antwortete sie entschlossen.

"Aber..", wollte nun auch Takuya ansetzen, doch Sango viel ihm ins Wort.

"Wenn sie meint, sie schafft es, dann sollten wir sie kämpfen lassen. Ich kann sie verstehen. Wir sollten ihr vertrauen.".

"Sango hat Recht. Ich würde dann sagen, dass ich mit Takuya, Tommy und J.P. nach links gehe und die anderen sich nach rechts auf den Weg machen. Wir sollten unsere Zeit nicht mit diskutieren verschwenden.", schlug Miroku vor.

"Hey, was gibt es denn so viel zu besprechen. Ihr kommt hier nicht weiter. Geht oder sterbt!", schaltete sich Kazuki wieder ins Gespräch ein.

"Also los. Wir machen es so wie Miroku es vorgeschlagen hat.", sagte Zoe und machte sich kampfbereit.

"Na wenn du meinst. Aber sei ja vorsichtig.", sagte noch Takuya. Zoe nickte nur kurz, bevor die anderen sich auch schon auf den Weg machten.

"Ich bin dein Gegner!", sagte sie zu Kazuki.

"Du? Bist du so versessen darauf zu sterben? Ich habe dich schon einmal geschlagen, aber dieses Mal werde ich dein Leben nicht verschonen!", erwiderte dieser.

"Wir werden sehen. Lass uns kämpfen!", damit digitiete sie wieder zu Cephirmon und der Kampf konnte beginnen.
 

Inu Yasha durchschritt die Tür zu seiner letzten Prüfung.

"Du, der du die Prüfung des Südens bestreiten willst. Sei gewarnt, nur mit einem klaren und reinen Blick nach vorn wirst du hier bestehen können. Die Prüfung des Windes kann beginnen!".

Inu Yasha sah nach vorn, doch was er sah, überraschte ihn sehr. Er sah die Ausgangstür! Es zog kein Nebel auf, noch war ein weißer Gang zu sehen. Vor ihm lag...

...Nichts!

Es war nichts zu sehen außer einer bodenlosen Schlucht direkt vor ihm und der Tür auf der anderen Seite. Drüber springen war unmöglich. Doch das sollte nicht das einzige Problem bleiben. Plötzlich zog heftiger Wind auf. Über der Schlucht wurde es sehr zugig, so dass selbst fliegen fast unmöglich erschien, wenn man es könnte.

Inu Yasha überlegte. Die Seitenwände waren auch verschwunden. Er konnte nur die unendlich tiefe Schlucht sehen. Sonst gab es nichts. Aber wie sollte er da rüber kommen? Hier schien es wirklich keinen Ausweg zu geben, doch er musste da sein! Inu Yasha erinnerte sich wieder an die Worte beim Eintreten. Immer hatten sie den entscheidenden Hinweis zur Bewältigung der Prüfung enthalten. Warum sollte es diesmal anders sein? Oder sollte es hier für keine Lösung geben? Nein, es gab eine Lösung und er würde sie finden. Ein klarer und reiner Blick! Inu Yasha konzentrierte sich und schaute sich pingelig genau seine Umgebung an. Doch er konnte nichts Ungewöhnliches feststellen. Er sah wieder nur die riesige Schlucht, die vor ihm lag. Das konnte doch nicht sein! Das konnte einfach nicht das Ende sein. Er spürte auch wieder seinen schmerzenden Arm, der ihn daran erinnerte, warum er eigentlich hier war: er musste Kagome befreien.

Und da war es auf einmal. Inu Yasha betrachtete den Wind. Es war keine Einbildung, an einer bestimmten Stelle flog kein Wind hindurch. Es gab sozusagen ein windfreien Strich über der Schlucht. Aber bedeutete das nicht, dass dort etwas Festes sein musste? Inu Yasha ging näher an die Schlucht heran und sah hinunter. Also ein Weg war nicht zu sehen. Dennoch musste da etwas sein! 'Blick nach vorn'! Kam es ihm in den Sinn. Er richtete seinen Blick in Richtung Tür. Ihm viel auf, dass er die Schlucht gar nicht sehen konnte, wenn er direkt auf die Tür schaut.

Inu Yasha würde es versuchen. Er trat einen Schritt nach vorn, entweder würde er fallen oder Recht behalten! Und er hatte Recht! Er trat auf einen Weg, der genauso schwarz war wie die Schlucht. Wenn man genau hinsah, konnte man es mit Hilfe des Windes erkennen. Inu Yasha ging weiter und plötzlich hörte der Wind auf zu wehen, so als ob ihn der Palast anerkannt hätte. Er konnte ungehindert auf die andere Seite laufen und öffnete schließlich die letzte Tür. Ein Winddämon erwartete ihn.

"Du hast dich als würdig erwiesen, dich in diesem Palast zu bewegen und unserem Meister gegenüber zu treten. Ich werde dich nun zu ihm führen.".

"Wo ist Kagome?", schnauzte er ihn an.

"Dem Mädchen geht es gut. Sie befindet sich in einem Zimmer weit über uns. Sie wird nun ebenfalls zu unserem Meister gebracht, damit die Verhandlungen beginnen können. Folge mir bitte!".

Inu Yasha folgte dem Dämon einen weiteren weißen Gang entlang, bald würde er Kagome sehen und dem Winddämon, der für das alles verantwortlich war, eine Lektion erteilen. Seine Wunden waren ihm jetzt egal. Er würde durchhalten, bis sie hier wieder raus wären. Somit ging er stolzen Schrittes dem Dämon hinterher, der ihn zu seinem Ziel führen würde.



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