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His Destiny was Foreordained

♣ "Sein Schicksal war vorherbestimmt" RenxHorohoro
von

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Gram

Kekse, Kuchen und Bewunderung an:
 

Rici-chan, sweet_mikako, _-Schatten-_, Chirisu, common_angel, babyren, Anymore, Rolly, Driger-Kyuubi-Uke, NaruSasu
 


 

Kapitel 21: Gram
 

Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.

William Shakespeare
 

„Das kannst du nicht bringen.“

„Red keinen Unsinn.“

„Das ist kein Unsinn, ich meine es todernst!“

„Und ich auch.“

„Verdammt, red nicht so makaber, du könntest wirklich dabei draufgehen.“

„Als ob.“

„Verdammt, ich will das nicht!“

Chocoloves Blick wanderte von Yoh zu Lyserg. Man hörte Horohoro draußen aufgebracht auf und abgehen, Rens Augenverdrehen war beinahe akustisch wahrnehmbar. „Was meint ihr“, setzte Chocolove zögernd an. „Sollten wir ... oder eher nicht?“

„Das geht uns nichts an“, bemerkte Yoh leise. Seine Miene blieb unbewegt. Seit Godva verkündet hatte, dass Ren gegen Hao würde kämpfen müssen, wirkte Yoh angespannter denn je.

„Aber Ren ist auch unser Freund“, warf Ryu ein. Lysergs Mundwinkel zuckten kurz, er schüttelte den Kopf. „Aber nicht auf dieselbe Art, wie bei Horohoro.“

„Ren, bei allen Schutzgeistern, sei doch vernünftig!“

„Ich bin vernünftig. Außerdem habe ich Opacho mein Wort gegeben.“

„Aber dein Wort kann doch nicht mehr wert sein, als dein Leben!“

„Horohoro, krieg dich wieder ein.“

„Wie, Ren?!“

Chocolove zuckte zusammen, als Horohoros Stimme unvermittelt anschwoll. In diesem Moment wollte er ganz weit weg, denn er wusste, dass ihn das Gespräch wenige Meter entfernt spätestens jetzt nichts mehr anging. Das war keine simple Diskussion um Vernunft oder Unvernunft mehr. Das ging tiefer.

„Wie soll ich mich beruhigen, wenn ich weiß, dass du freiwillig gegen einen Wahnsinnigen antreten willst?!“

„Horohoro ...“

„Nein Ren.“ Horohoro schwieg und Chocolove versuchte, sich auf die verschiedenen Farbtöne der Steinwände zu konzentrieren. Beige, Ocker, Hellbraun ...

„Ich hab dir in unserem Kampf beinahe das Rückgrad gebrochen.“

„Wir haben doch schon darüber geredet, dass -“

„Und Hao ist viel Stärker als ich. Wenn ich es beinahe schaffe, dann kann er es doch erst recht.“

Dunkelbraun, Grau-Braun ...

„Ich habe Rücksicht auf dich genommen, Horohoro. Bei Hao werde ich mich nicht zurückhalten. Aber du ... bist etwas Anderes.“

Rot-Braun, Schwarz-Braun ...

„Wirst du etwa sentimental, Ren?“

„Ach halt die Klappe, Schneemann.“

„Braun-Braun“, murmelte Chocolove konzentriert, als das Rascheln von Stoff und abgehackter Atem an seine, wie er fand für diesen Moment viel zu guten Ohren drang. Er ignorierte Lysergs und Ryus verständnislose Blicke.
 

Es war ein Inferno. Anders wusste er es nicht zu beschreiben. Flammen schlugen um ihn herum aus dem Boden, erfüllten die Luft, nahmen ihm den Atem. Der Kragen seines Umhangs schütze ihn kaum, das Atmen brannte, er hustete.

So rot ...

Er stand noch, das war ein gutes Zeichen. Es schenkte ihm keine Hoffnung, aber für den Augenblick Optimismus. Wenn er stand, dann lebte er, wenn er Schmerz spürte, war er noch nicht tot. Er spürte die Kraft seiner Totemgeister flackern, sein Furyoku schwinden.

Wir schaffen es nicht, hörte er die Stimme der Schlange dicht an seinem Ohr.

/Gib nicht so voreilig auf/, ermahnte ihn der Adler auf seiner Schulter und stemmte sich gegen die Macht, die sie nieder zu drücken versuchte, begleitet von den übrigen Geistern, die ihn schützen. Er war ihnen dankbar dafür, dankbar für ihren Aufopferungswillen.

Über all dem Feuer erhob sich Hao in majestätischem Auftreten, der Geist des Feuers nahm seine Aura ein, verschmolz mit dem jungen Menschen, vereinnahmte ihn. Silva sah die Aussichtslosigkeit seiner Situation, dieses Kampfes, einfach alles.

„Wie fühlt es sich an, Silva?“ Haos Stimme war nicht mehr die eines Menschen, sie durchdrang den Lärm des Feuers, die Mauer des Schmerzes, die Silva umgab und klang dennoch klar. Todbringend. Amüsiert. „Zu sterben und gleichzeitig zu wissen, dass du mich nicht aufhalten kannst. Es nie konntest und auch nie wirst.“

Es tat weh.

„Wie ist es, zu sterben?“

Es schmerzte.

„Ich werde es niemals erfahren.“ Hao - der Geist des Feuers - lachte. „Und es auch nicht vermissen.“

Lass es aufhören.

„Aber dir werde ich diese letzte Erfahrung schenken, Silva.“

Mach, dass es endet.

Entschuldige, Silva. Die Stimme dicht neben seinem Gesicht klang schwach und gebrochen. Bitte verzeih uns.

„Zu schade. Es scheint als hättest du -“

Wie sollte er es ihnen nachtragen? Sie hatten für ihn gekämpft, würden mit ihm untergehen und hatten nie ...

„Aufgegeben.“
 

Wenn Sterben so schmerzhaft war, warum war der Tod es dann auch? Es wäre nur gerecht, ihm im Tod wenigstens etwas Ruhe zu gönnen, ihn von dem zu erlösen, was ihn aus der Welt gerissen hatte.

Schmerz.

Schmerz war etwas Lebendiges, Nichts war der Tod. Aber er war dem Nichts so fern, er umarmte den Schmerz, er fühlte, er -
 

Lebte.
 

oOo
 

„Du bist ein selbstsüchtiger Mistkerl, Ren.“

„Ach?“ Ren blieb unbeeindruckt. „Jetzt bin ich also nicht mehr der ‚stoische Bastard, der es verdient, bei der nächsten Mahlzeit an einem Reiskorn - nein, doch nicht oder doch, genau so! Nein, vielleicht doch nicht, ach verdammt Ren, ich weiß doch auch nicht! - zu ersticken’?“

Horohoro knurrte. „Das war nicht der Wortlaut.

„Doch Horohoro. Der genaue Wortlaut.“

„Ich habe dich einen ‚stoischen, idiotischen Bastard’ genannt. Da liegt ein gravierender Unterschied.“

„Tatsächlich? Und wie kommt es zu deiner jetziges Sinneswandlung? Warum jetzt bloß noch der selbstsüchtige Mistkerl?“

„Ich bin immer noch wütend auf dich.“

„Ich weiß, Horohoro.“

„Ich würde dich grün und blau schlagen für deinen Egoismus, aber dann könntest du nicht mehr gegen Hao kämpfen und dich - nebenbei bemerkt - von ihm umbringen lassen!“

„Kein Grund gleich so laut zu werden.“

„Oh Ren, du hast mich noch nicht laut erlebt.“

Ren verschränkte die Arme, sagte jedoch nichts. Horohoro kehrte ihm den Rücken zu. „Ich gehe ins Haus. Es macht keinen Sinn mit einem Lebensmüden zu reden.“

Ren wollte Horohoro aufhalten, doch der Ainu war schneller und ließ ihn zurück. Ren seufzte und legte den Kopf in den Nacken.

„Beziehungen sind kompliziert“, sprach er in das Blau des Nachthimmels.

/Du musst versuchen, ihn zu verstehen, Meister/, bemerkte Bason ruhig. /Versuche, dich in seine Lage zu versetzen. Stell dir vor, du müsstest zusehen, wie er gegen Hao in den Kampf zieht./

„Soweit würde ich es nicht kommen lassen“, gab Ren zurück. „Er ist viel zu rücksichtvoll und würde wahrscheinlich nicht die nötige Kälte besitzen, es zu beenden.“ Er hob die Hand und begann an ihr aufzuzählen. „Er war kürzlich verletzt, hat gegen mich gekämpft und ist mental belastet. Außerdem könnte er ernsthaft verletzt -“ Er brach ab. All das traf auch auf ihn zu. Er zischte, dann fluchte er. „Verdammt.“

/Genau. Das empfindet er gerade./

„Bei allen Schutzgeistern“, knurrte Ren, dann folgte er Horohoro in das Haus. Im Gemeinschaftsraum saßen Yoh und Anna, sie redeten leise miteinander. Anna hatte die Arme um Yoh gelegt und drückte ihn an sich, Amidamaru schwebte vor dem Fenster und blickte abwesend nach draußen.

Ren ging langsam die Treppen nach oben. Es war niemand sonst da, Chocolove und Ryu waren gemeinsam mit Tamao, Manta und Lyserg losgezogen, um sich abzulenken. Die Stimmung war angespannt und bevor mögliche Auseinandersetzungen aufkamen, hatten sie beschlossen, dass Ablenkung die beste Möglichkeit war, Meinungsverschiedenheiten entgegenzuwirken.

„Horohoro.“ Ren schob den Vorhang zu ihrem Zimmer beiseite. Horohoro lag auf seinem Futon, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und starrte an die Zimmerdecke. Er sah Ren nicht an, als dieser eintrat. „Es tut mir leid.“

„Das sollte es“, gab Horohoro abweisend zurück. „Es sollte dir verdammt nochmal leid tun, Tao Ren. Darum, dass du es nicht verstehen wolltest, darum, dass du dir offenbar keine Gedanken um deine Leichtsinnigkeit machst.“ Horohoro atmete zitternd ein, dann richtete sich sein Blick auf Ren. Langsam setzte er sich auf. „Und mir sollte es mindestens genauso leid tun. Ich mache dir Vorwürfe, bin wütend und will dir eins reinwürgen für dein Verhalten, obwohl ich weiß, dass ich an deiner Stelle genauso handeln würde. Selbst wenn du versuchen würdest, mich davon abzuhalten.“

Ren ging vor ihm in die Knie. „Das würde ich.“

Horohoro grinste. „Wir sind eben zwei identische Vollidioten.“

„Ein chinesischer Vollidiot und ein Ainu-Vollidiot.“

„Und noch dazu total verknallt ineinander.“ In Horohoros Gesicht mischten sich Belustigung und Schmerz, als er eine Hand hob und den Chinesen am Kragen seines Hemdes zu sich zog. Er presste sein Gesicht gegen Rens Schulter. „Scheiße Ren, ich hab Angst um dich.“

Ren drückte Horohoro leicht von sich, dann beugte er sich vor. „Es tut mir leid, aber das ist der Preis.“

„Scheiß auf jeden Preis.“ Horohoro zog ihn ganz zu sich und küsste ihn. Verzweiflung und lang zurückgehaltene Leidenschaft vermischten sich in dem Kuss, machten ihn anziehend und abschreckend zugleich. Und absolut berauschend.

Abgehackter Atem, Keuchen und das Rascheln von Stoff erfüllten den Raum. Irgendwo in der Ferne heulte ein Kojote.
 

/Bason, schön, dich zu sehen./ Der Himmel war wolkenlos, die Sterne heute besonders hell. Der Mond beleuchtete matt das Dach.

/Amidamaru, was bringt dich hierher?/

/Der Wunsch nach etwas Ruhe zum Nachdenken. Wie steht es mit dir?/

/Mein Meister ist abgelenkt und ich ziehe es vor, ihn nicht zu stören./

Amidamaru schmunzelte. /Eine weise Entscheidung./

Sie verharrten schweigend nebeneinander, Grillen zirpten, die Nacht hatte ihr Reich in Besitz genommen.

/Es wird nicht leicht werden/, sagte Amidamaru schließlich.

/Nein/, stimmte Bason ihm aufrichtig zu. /Es wird sehr schwer./

/Du bist bereit, gemeinsam mit Ren deine Existenz zu riskieren./ Es war keine Frage, vielmehr eine Feststellung.

/Ich würde es zu jeder Zeit tun./ Bason blickte Amidamaru von der Seite an. /Du tätest dasselbe für Meister Yoh./

/Das ist wahr. Und ich würde niemals zögern./

/Oft schmerz das Wissen darum, dass er sterben kann. Ich bin ein Geist, aber dennoch in der Lage, die Schmerzen meines Meisters wahrzunehmen. Und wenn ich daran zurückdenke, wie oft ich ihn schon am Rande des Todes erlebt habe ... und niemals war die Situation so ernst wie jetzt./ Amidamaru nickte zustimmend. /Und niemals hatte Ren mehr zu verlieren. Ich empfinde es als ungerecht, doch ich kann das Schicksal nicht ändern. Ich kann nur mit ihm kämpfen und alles geben, was ich besitze, in der Hoffnung, dass es reicht./

Eine Präsenz streifte Basons Bewusstsein und er sah auf. Amidamaru hatte eine Hand auf seinen Arm gelegt. /Du bist nicht alleine, Bason. Du und Ren, ihr seid nicht alleine./

Bason lächelte und es fiel ihm entgegen seinen Erwartungen erstaunlich leicht. /Das weiß ich. Und es hilft ungemein, es zu wissen. Danke./

Es war eine klare Nacht. Eine Nacht voller Emotionen.
 

oOo
 

„Ich habe nicht vor, zu trainieren.“

Anna verengte prüfend die Augen. „Bist du dir sicher?“

Ren nahm einen Schluck Milch, sah sie dabei aus den Augenwinkeln abschätzend an. „Natürlich.“

„Du bist ganz schön von dir selbst überzeugt.“

Ren stellte die Flasche ab und lächelte Anna gefährlich an. „Nein, ich weiß nur, dass es nichts bringen würde.“

Anna taxierte ihn lange, dann seufzte sie leise. „Vermutlich hast du recht.“ Allein diese simple Zustimmung verriet mehr über Annas Besorgnis als alles andere an ihr.

„Ren hat schon trainiert“, bemerkte Chocolove glucksend. Ren sah ihn verständnislos an, Horohoro, der bis dahin mit seinem Frühstück geliebäugelt und es nun nicht länger ausgehalten hatte, hielt in der Bewegung inne.

„Hat er?“, fragte er perplex. Aber das hätte er doch mitbekommen ...

Chocolove machte eine bedeutungsschwere Pause, dann beugte er sich vor und sagte in verschwörerischem Tonfall: „Nun ja, als ich gestern Nacht mit den anderen von einer wirklich interessanten Bowlingrunde - und ich hätte, nebenbei bemerkt, nie erwartet, dass dieses Kaff hier eine Bowlingbahn hat, aber glaubt mir, es ist so!“

„Komm zum Punkt“ Ren war an diesem Morgen nicht wirklich geduldig.

Chocolove hob beschwichtigend die Arme. „Mach nicht die Pointe kaputt. Auf jeden Fall komme ich nichtsahnend die Treppe hoch und ...“ Chocolove begann unheilvoll zu grinsen und Horohoro schwante Übles.

„Chocolove“, begann er drohend, doch der Komiker ignorierte ihn.

„Und dann bekomme ich zufällig mit, dass Ren gemeinsam mit Horohoro äußert fleißig am -“

Chocolove!“

„Trainieren war.“

Ren vermittelte den Eindruck, als erwäge er, Chocolove die Milchflasche zur Gänze in den Mund zu schieben, während Horohoro seinem Frühstück einen leidenden Blick zuwarf, als würde er es bedauern, sich nicht darin zu ertränken.

„Und?“, fragte Yoh, der neben Anna saß und lächelte schwach. Das Lächeln war nicht mehr so herzlich wie sonst, aber es war bereits ein Fortschritt, dass er überhaupt wieder dazu imstande war. Seit sie mit Godva gesprochen hatte, war er häufig mit den Gedanken abwesend und wirkte mitgenommen.

„Solange sie nicht zu laut sind, ist es ihre Sache.“ Anna war unbeeindruckt wie eh und je. Sie zuckte nicht einmal mit der Wimper, während Ren und Horohoro am liebsten ganz woanders gewesen wären. Ren dankte allen Göttern dafür, dass Jun momentan nicht anwesend war.

„Och menno, seid doch mal etwas schockierter“, grummelte Chocolove und jaulte dann schmererfüllt auf. Ren und Horohoro hatten ihm unter dem Tisch gleichzeitig einen Tritt verpasst. Sie wechselten einen zufriedenen Blick.
 

Sonnenlicht. Es blendete ihn, holte ihn zurück, riss ihn aus der Umklammerung, die er für den Tod gehalten hatte, sich jedoch nun als Ohnmacht entpuppte. Schmerzen empfingen ihn, hießen ihn willkommen im Leben. Sie verschlangen ihn, verbrannten ihn, hielten ihm am Leben und er öffnete den Mund, war gezwungen, ihnen zu antworten. Und schrie.
 

Sie fanden Silva am Abend als die Sonne den Horizont erreicht hatte. Es waren die Schutzgeister, die eine plötzliche Ansammlung von Energie im Wald bemerkt hatten. Zunächst hatten sie angenommen, es gehörte zu Hao, doch das Flackern des Furyokus hatte ihr Misstrauen geweckt.

Yoh schickte Ryu, Manta und Lyserg zu Godva, die anderen begaben sich in den Wald. Je näher sie der Energiequelle kamen, desto öfter schien sich zu Flackern, verschwand schließlich beinahe gänzlich. Als sie den alten, hohen Baum erreichten, von dem sie ausging, erkannten sie ihren tatsächlichen Ausgangspunkt: Silva.

Verletzt, blutend und zum Zeitpunkt ihres Erscheinens nur noch schwach am Leben, kaum bei Bewusstsein und apathisch. Tamao stolperte aufkeuchend zurück, Silvas Anblick war erschreckend und schmerzhaft, wenn man den einst so stolzen und starken Schamanenrichter kannte. Jun legte beruhigend einen Arm um sie und drückte sie tröstend an sich, versicherte ihr, dass Silva gerettet werden würde.

Faust hatte indessen umgehend mit Elizas Hilfe begonnen, Silva zu untersuchen. Ren, Yoh, Horohoro und Anna standen neben ihm, Yoh rang mit unbändiger Erleichterung und Entsetzen.

„Es ist ein Wunder, dass er noch lebt“, murmelte Faust und gab Eliza ein Zeichen. Sie nickte und legte ihre Hände auf seine. Sie begannen zu glühen. „Er hat schwere, innere Verletzungen. Die Verbrennungen, die er davongezogen hat, wären für jeden Menschen tödlich. Das er überhaupt noch Furyoku in seinem Körper hat ...“ Er schüttelte den Kopf, dann sah er auf. „Ich werde eure Hilfe brauchen, ich habe nicht genügend Furyoku, um seinen Tod zu verhindern. Ich brauche jeden von euch.“ Sie nickten, dann knieten sie sich neben Silva.

Faust hob den Blick, sah Ren an. „Du nicht, Ren. Du brauchst deine Kraft für den Kampf morgen.“

Ren verengte die Augen. „Ich habe genug Furyoku. Es wird mir nicht schaden, wenn ich etwas abgebe.“ Er hatte nicht vor, Silva sterben zu lassen.

„Hör auf ihn, Ren“, murmelte Horohoro neben ihm und sah ihn flehend an. „Bitte. Du brauchst deine ganze Kraft, morgen.“

„Du kannst nicht gegen Hao kämpfen, wenn du nicht bei vollen Kräften bist.“

Ren wusste, dass sie recht hatten, doch er gab nur widerwillig nach und stand langsam auf. „Sobald ich sehe, dass eure Kraft alleine nicht genügt“, bemerkte er sachlich, „werdet ihr mich nicht daran hindern können. Dann gebe ich euch mein Furyoku.“ Niemand zweifelte an dem Ernst seiner Worte.
 

Stimmen. Verzerrt, dumpf, grausam. Sie zogen an ihm, holten ihn zurück aus der schützenden Taubheit, zwangen ihn zurück zu den Schmerzen. Er stemmte sich gegen sie, wollte sie abschütteln, flehte sie an, ihn zurückzulassen.

„... va ....“

Sie sollten ihn gehen lassen, ihn freilassen, ihn endlich erlösen.

„... icht ... fhören ....“

Bitte ...

„... lva, bleib ... uns!“

Lasst mich.

„Gib ... cht auf ...!“

Lasst mich doch ...

„ ...stirbt noch ...“

... sterben?

„Nein ... nicht ...“

Und er begann, sich zu erinnern. An seine Pflichten, seine Ziele, sein Leben.

Leben.

„Silva!“

Und er öffnete die Augen, wurde geblendet von rotem Sonnenlicht, erstickt von Abendluft und ertränkt von Furyoku. Seine Lungen füllten sich mit Leben. Sein Herz blieb stehen, dann schlug es wieder. Kräftiger. Entschlossener. Mit Lebenswillen.
 

oOo
 

„Er schläft.“ Faust schloss die Tür des Krankenzimmers hinter sich. „Dank eures Furyokus war ich in der Lage, die schwerwiegenden Verletzungen zu vermindern. Die Verbrennungen sind weitgehend geheilt, er hat gebrochene Rippen, Prellungen und ein Schädeltrauma.“ Trotz allem lächelte Faust. „Nichts, was die Zeit nicht heilen kann. Er wird durchkommen.“

„Kann ich ... können wir zu ihm?“ Yoh sah Faust nicht an, doch jeder in dem Raum wusste, wie unruhig Yoh in den letzten Stunden gewesen war, in denen sie um Silvas Leben gebangt hatten.

„Er ist nicht bei Bewusstsein“, bemerkte Faust. „Aber nichts spricht dagegen. Gesellschaft hat nie geschadet, nicht wahr?“ Mit diesen Worten trat er beiseite. Yoh nickte, dann öffnete er die Tür, verharrte, als niemand ihm folgte.

„Kommt ihr nicht mit?“

Anna erhob sich von ihrem Stuhl. „Nein.“ Dann verließ sie ohne zurückzublicken die Krankenstation.

„Was Anna damit sagen will“, sagte Horohoro und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Es geht uns nichts an.“

„Aber -“

„Yoh.“ Ren verschränkte die Arme. „Geh schon.“

Yoh blickte verwirrt von einem zum anderen, doch niemand machte Anstalten, mit ihm zu gehen. Dann lächelte er und schloss die Tür hinter sich.

„Es war eine lange Nacht.“ Faust griff nach seinem Koffer, dann ließ er seinen Blick durch den Warteraum schweifen. „Ihr solltet euch auch ausruhen. Besonders du, Ren.“

Der Chinesen gab einen abschätzigen Laut von sich, rührte sich jedoch nicht weiter. Faust schmunzelte, dann verließ er ebenfalls den Raum. Die anderen folgten ihm, warfen kurze Blicke zurück, schließlich waren jedoch nur noch Ren und Horohoro anwesend.

„Faust hat recht“, murmelte Horohoro, rührte sich jedoch auch nicht, rückte stattdessen noch näher an Ren, bis sie Schulter an Schulter nebeneinander saßen. „Du solltest dich für morgen ausruhen.“

„Das tue ich.“ Ren hatte die Augen geschlossen, sein Kopf neigte sich zur Seite, bis er in Horohoros Halsbeuge lag. „Und jetzt nerv nicht.“ Horohoro lächelte, doch lagen darin Schmerz und Bitterkeit. Er war froh, dass Ren es nicht sah.

Einen Raum weiter stand Asakura Yoh unentschlossen vor dem Krankenbett und wusste nicht so recht, ob er stehen bleiben oder sich den Stuhl nehmen sollte, der in einer Ecke des Raumes stand. Er entschied sich für letzteres und musste angesichts seiner Jämmerlichkeit leise lachen. Er nutzte aber auch wirklich jede Chance, um dem unvermeidbaren auszuweichen. Er hatte kurz davor gestanden, Ren oder Horohoro zu bitten, mit ihm zu kommen, bloß um nicht alleine mit dem bewusstlosen Silva in einem Raum zu sein.

Er setzte sich auf den Stuhl, beugte sich vor und musterte zögernd die nicht von Verbänden eingenommenen Züge des Schamanenrichters.

Er wünschte sich, Amirdamaru wäre bei ihm. Sein Schutzgeist hatte sich ebenso wie alle anderen zurückgezogen. Yoh verstand nicht, wieso alle meinten, er müsste alleine mit Silva sein. Er hatte ihm nichts zu sagen und selbst wenn ... war Silva nicht bei Bewusstsein. Er wusste ohnehin nicht, was er Silva hätte sagen -

„Entschuldige.“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und so flehend, dass er sie im ersten Moment nicht für seine hielt. Doch es waren seine Lippen, die sich bewegt hatten. Er schreckte auf und bemerkte, dass er zitterte. Und das, obwohl es noch nicht einmal kalt war. Ein humorloses Lachen entwich seiner Kehle, schwoll an, bis es verklang und etwas Anderem wich. Yoh merkte beinahe zuerst gar nicht, dass er weinte.

„Es tut mir so leid.“ Er ließ den Kopf nach vorne sinken und es war, als würde alles, das ihn in den letzten Tagen belastet hatte, alles, was ihn in den letzten Wochen - Monaten - in Albträumen heimgesucht hatte, nun auf ihn einströmen. Ihn verschlingen.

Die Erkenntnis, dass er einen Bruder hatte, dass dieser ein Monster war und seine Mutter getötet hatte. Dass Ren sie verraten hatte, um Horohoro zu beschützen und dass er selbst Ren nicht hatte aufhalten können, ihm nicht im Geringsten hatte helfen können. Dass Hao ungestraft mordete, dass er Chocolove schwer verletzt hatte, Horohoro besessen und ihn beinahe Ren hatte umbringen lassen. Dass er Jeanne getötet hatte und so viele andere und nun beinahe auch Silva.

Silva, der immer ein guter Freund gewesen war, der für sie gekämpft - der sie beschützt - hatte.

Und das alles nur, weil Yoh zu schwach war, weil er seinen Bruder nicht aufhalten konnte.

„Ich will es ja“, sagte er mit erstickter Stimme, Tränen liefen heiß seine Wangen hinunter - die Kopfhörer um seinen Hals würden sich kaum über die Feuchtigkeit freuen ... „Aber ich kann nicht. Er ist mein Bruder. Und ob er nun besessen ist oder nicht ... es ändert nichts an dem, was er getan hat.“ Er fuhr sich über die Augen, schluckte mehrmals, doch es half nichts. „Wenn er wieder zu sich kommt ... wieder er selbst wird, was wird er dann denken? Was wird er fühlen? Will man überhaupt noch leben, wenn einem bewusst wird ... was man getan hat?“ Er wusste die Antwort, brauchte sie nicht aussprechen, denn er wusste, was sein innigster Wunsch an Haos Stelle wäre:

Sterben.

Und er ertrug es nicht. Ertrug es nicht, einen Bruder zu verlieren, den er nie wirklich besessen hatte.
 

Auf der anderen Seite der Tür lag Rens Stirn in Falten. Horohoro presste sich näher an die Trost spendende Wärme neben sich, war dankbar dafür, dass er sie hatte. Er hörte Yohs Schluchzen durch die Tür, hätte seinen besten Freund zu gerne getröstet, doch er wusste ebenso wie Ren, dem es wahrscheinlich nicht unähnlich erging, dass es nichts gab, womit sie Yoh hätten trösten können. Selbst Anna hatten dies erkennen müssen und war darum so abrupt gegangen. Auch ihr tat es weh, Yoh so verlassen und verzweifelt zu wissen.

Und so blieb ihnen nichts, als Yoh sich seinem Schmerz zu überlassen, während Horohoro in der Dunkelheit des unbeleuchteten Raums nach Rens Hand tastete und sie so stark umklammerte, als fürchtete er, Ren könnte jeden Moment verschwinden.
 


 

Nachwort(e): Ich hoffe, niemand ist zu schmerzhaft OOC (das mag ich nämlich selbst nicht), aber Yohs Reaktion scheint mit irgendwie gerechtfertigt oder vielmehr absehbar. Irgendwann hält man es einfach nicht mehr aus - so zumindest habe ich es mir vorgestellt. Und was Ren und Horohroro betrifft, nun ja, die beiden sind zwar erst 15 aber ich habe ja auch nicht explizit geschrieben, was sie denn nun genau "getan" haben ^ ^"

Über Kommentare/Eindrücke würde ich mich natürlich freuen und sie würden mir sehr helfen! Danke fürs Lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Jeanne-Kamikaze-
2009-06-30T19:54:46+00:00 30.06.2009 21:54
also, ich fass mal die ganze ff vond ir zusammen, sonst wiederhole ich mich nur.
also, woooooooooooooooooooow. die ist hammer. ichs chreibe ja selber gerne, aber so pärzise wie du kriege ich es nicht hin. ich ahb sie gestern entdeckt und mal reingelesen. und war total gefesselt^^
ich hab echt in jeder freien minute gelesen und wofür ich dich beneide ist, wie gut du den chara der schamanen beibehälst.
bei mir wandeln die immer zu sehr ab nach ner zeit und dann ganzen kommentare von ren, wäre mir nie eingefallen xD
ist wirklich so toll und ich find es super süß, wenn die beiden zärtlich zueinander sind und dennoch i-wie genauso wie vorher sind.
das ist klasse.
groooooooooooooooßes lob.
hoffe es geht bald weiter^^
liebe grüße,
jeanne-kamikaze-
Von:  Mikako-chan
2009-05-22T15:58:29+00:00 22.05.2009 17:58
so nun hab ichs auch endlich geschafft das mal zu lesen xD

Ich find deinen Stil nach wie vor immernoch total schön ;o;
Vor allem wo die zwei Hübschen nun ganz zusammen sind und immer wieder angedeutet wird wie lieb sie sich doch haben x3
Ich bin noch etwas zwiespältig einerseits giert man als Fan natürlich nach mehr einzelheiten im bezug auf ihr miteinander...
andererseits muss ich aber sagen, dass ich mri vorstellen kann, dass es dann nicht mehr so nahtlos in die story passen würde. Zudem lässt es wie du schon sagst mehr Raum für die Fantasie =P
Wie auch immer, ich finds absolut toll udn schön <3
Hach ich sterbe immer wieder frü diese FF~ x3

Ich freue mich auf alle weiteren Kapis, wieveile es auch sein mögen =)
Liebe Grüße
Mika
Von:  Rolly
2009-05-11T10:28:44+00:00 11.05.2009 12:28
Menno, ich habs schon wieder nicht mitbekommen! o_O Dabei ist es schon Mai... und *gasp* du hast mich erwähnt! *sich geehrt fühl*

Zum Kapitel: Ich liebe es, wie du die Stimmung einfängst *_* Ehrlich. Nur könntest du eventuell nicht immer schreiben, dass sie "Bitterkeit" in ihren Blicken hatten oder dergleichen, sondern es vielleicht zeigen? So wie am Ende der letzten Szene, als Horo Rens Hand ergreift und fest zudrückt. Das war richtig klasse... und
SILVA LEBT, harrr.
Und nein, es ist nicht OOC, ich finde es hat sich alles langsam zu dem entwickelt, was du hier geschrieben hast. Na ja, DU hast es so entwickelt und ich bewundere dich ehrlich dafür, dass du immer noch weiterschreibst *_* (und nicht Jahre mit einem Kapitel wartest wie ich *huust* aber ich arbeite noch dran!)
Du hattest in dem Kapitel mal wieder alles dabei ^^ Action (zumindest ein wenig), Dramatik, ein wenig Romantik, Spannung... es war alles da und alles an der richtigen Stelle. Und dass Chocolove sich vergeblich versucht hat abzulenken am Anfang war wirklich wirklich genial xD
Und ich finde es auch super, dass du auch die Perspektive der Geister beleuchtest. Diese Hingabe ihren Meistern gegenüber hast du echt schön dargestellt! ^^
Das Gespräch zwischen Ren und Horo am Anfang war auch richtig super und schön IC.
Sorry, dass es bei mir so durcheinander geworden ist, aber ich hab das Kapitel zu erst gelesen und jetzt versuche ich alle Eindrücke gleichzeitig irgendwie auszudrücken xD schwieriges Unterfangen...
Oh und was ich ganz besonders liebe sind solche stellen

>>„Zu schade. Es scheint als hättest du -“
Wie sollte er es ihnen nachtragen? Sie hatten für ihn gekämpft, würden mit ihm untergehen und hatten nie ...
„Aufgegeben.“<<

Dieses "Aufgegeben", das sowohl auf Haos Satz als auch auf Silvas Gedanken passt - perfekt!

Alles in allem wieder ein wunderbares Kapitel und ich freue mich wirklich, dass es weitergeht *_*

byebye, bis zum nächsten Mal
Rolly~

achja, PS: ich schließe mich Anymore an: Warum hat Hao Silva nicht umgebracht? Da muss doch was dahinterstecken... Aber wir werden ja sehen :]
Von: abgemeldet
2009-03-21T10:27:06+00:00 21.03.2009 11:27
Ahh, ein neues Kapitel. =)
Alles in allem war es sehr dramatisch. :DD
Ich frage mich, warum Hao Silver nicht einfach getötet hat… Spielt das noch eine Rolle oder wollte Hao Silvers Tod lange hinziehen lassen? Ich bin gänzlich froh, dass du die Szene mit Horo und Ren nicht genau beschrieben hast, es hätte außerdem nicht zur Stimmung des Kapitels gepasst. Dafür war Chocoloves Anspielung zu genial – und in der ersten Szene. „Braun-braun“: Da versucht sich aber jemand verzweifelt & vergeblich abzulenken. xD~
Yos Verhalten ist ziemlich egoistisch, doch irgendwie auch nachvollziehbar. Er tut mir fast leid. (Das sage ich, die Yo-Hasserin. xD)
Mir ist aufgefallen, dass die Charaktere oft bei allen Schutzgeistern sagen… hast du dir das selber ausgedacht? ;)
Mir hat das Kapitel gefallen, nur selten Rechtschreibfehler etc., & es freut mich, dass die FF nicht abgebrochen wird. Deine neuen Kapitel finde ich nämlich auch besser als die alten. =D
Bis zum nächsten Kapitel,
Anymore~
Von: abgemeldet
2009-03-15T14:58:13+00:00 15.03.2009 15:58
also ehrlich gesagt... ich bin begeistert.
endlich war mal etwas romantik zwischen horo und ren. vorallem, bevor der kampf mit ren und hao losgeht, finde ich das passend und richtig gut beschrieben.
ich hoffe das behälst du bei. ^^

was das mit yo angeht, dass geht einem richtig ans herz.
mal ehrlihc, der junge lastet sich immer so viel auf dem rücken und versucht meist alles alleine zu tragen oder sich nichts anmerken zu lassen, i-wann muss es ihm ja mal zufiel werden -.-
armer yo.

bitte lass ren am leben.
ich liebe diesen kerl, dass ist und war schon immer mein lieblingscara.
*fleh*

schreib please schnell weiter,
lg angel ^^

Von:  AmericanHero
2009-03-14T21:11:10+00:00 14.03.2009 22:11
nach 5 Monaten endlich x333333
das war so tollll~ so wie immer eben x33333
ich weiß nicht, ich bin keine gute Kommischreiberin ^^°
aber ich hoffe du freust dich trotzedem drüber xDDDDD
auf jeden fall....ähm zum Kap
es ist geil, einfach nur geil vorallem sehr dezente Andeutungen auf
bestimmte...."Trainings" techniken xDDDDDD
sehr gut gemacht.
sonst....das mti Silva war gemein Q.Q
also nicht böse gemein, sondern ich leide mit T^T
supa mal wieder x333
mach bitte schnell weiter...nicht nochmal 5 monate? xD
lg
Sonic
Von:  Rici-chan
2009-03-14T21:00:51+00:00 14.03.2009 22:00
ach, kein adult xD wie schade.
und he, manche menschen haben bereits sowas mit 12 oder 13. du hättest es ja nicht adult machen müssen, aber etwas mehr zärtlichkeit zwischen den beiden als einleitung wäre schon nett gewesen =)
ansonsten merkt man ja sehr gut wie sie zueinander stehen.
das weinen von Yoh passt gut, nur dieses komische lachen finde ich nicht soooo sehr... ansonsten kurzes kap, aber es geht mal weiter! ^^
weiter so~ solange ich internet habe werde ich es weiter lesen xD
wie stehts mit dem rpg? =)
Von: abgemeldet
2009-03-14T20:45:52+00:00 14.03.2009 21:45
*lach*
Als ob du deine Leser mit expliziten "Dingen" schocken könntest.
Nein im Ernst...das war süß und garnicht mal unpassend bedenke man
das anstehende Ereignis...Aber schelten muss ich dich schon! XD WIE
lange hast du gebraucht um dieses Kapitel hochzubringen? Fast fünf Monate?
XD neuer Rekord!...Aber gut ich bin die Letzte die sich beschwert, solang es
überhaupt weitergeht! ^^= Auch wenn ich die ganze Fiction nochmal gelesen hab
um wieder reinzukommen, aber das hat sich gelohnt. Tja...keine groben
Schnitzer, ein paar RSF aber die bemerkt man beim gespannten Lesen kaum.
Fazit: Sehr positiv überraschend mal wieder was von dir zu hören, kannste öfter mal machen ^.~

deine _-Schatten-_


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