Zum Inhalt der Seite

No grace

.......keine Gnade ( Malik / Bakura ) Bitte gebt mir ein Kommi! *fleh*
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hatred and pain

So, mein erster Doujinshi, hier in Animexx !!

Ich freu mich so, endlich ist es soweit *glänz*

Ich hoffe auch ich werde gaaaanz viele Kommentare bekommen.

Verbesserungsvorschläge für das nächste Kapitel würden mich auch freuen ^^

So, jetzt hab ich erstmal genug gernervt!

Viel Spaß -^_____^-
 


 

*~*~* Hatred and pain *~*~*
 

Müde lies er die Augen über den Flugplatz Ägyptens schweifen.

Malik wurde nicht viel Schlaf, letzte Nacht zu Teil.

Wach hatte er im Bett gelegen und seinem gleichmäßig gehenden Herzschlag gelauscht. Sein Herz hatte vor Aufregung gerast.

Es hatte sich auf den Kommenden Tag gerade zu stürzen wollen. Wäre dies nur möglich gewesen. Nun war der Tag gekommen, die Stunde hatte geschlagen oder wie man es auch sonst noch auszudrücken vermochte.

Und Malik wartete. Wartete nun auf den alten Herrschers Ägyptens, den König des ewigen Reiches, den einzigartigen Kaiser der Magie und Monster; er wartete auf seinem Pharao.

Nun ja, eher gesagt auf eine Neuauflage eines Pharaos.

Es war nur der Geist der noch geblieben war.

Der Körper sowie die Erinnerungen an sich selbst hatte die Seele des Milliemiums Puzzle verloren, wie auch vergessen. >Eigentlich ziemlich traurig<, überlegte Malik. >Seine Eltern und seine Freunde zu vergessen.

Man muss sich doch verloren fühlen, wenn man von einen Jungen und deren Freunde Abhängig ist, die man zuvor nie gesehen, geschweige denn gekannt hatte.

Und als Pharao scheint es mir doch sehr erniedrigend unter anderen Menschen ihrer Macht zustehen< Schweigend sah er sich um.

Seine lavendelfarbenen Augen glänzten im Leuchten der Sonne.

Sie waren klar und rein, wie auch geheimnisvoll und hinterhältig.

Malik wusste genau, dass es sehr schwer war ihn zu durchschauen.

Man konnte nie mit Sicherheit wissen, was er gerade im Schilde führte.

Sei es drum, ob es darum ging einen Apfel zu stehlen oder jemanden das Messer in den Rücken zu rammen.

Es hatte ihn immer amüsiert wie er andere Leute mit einem einzigen Blick in den Wahnsinn trieb.

"Ja, Augen haben schon eine gewisse Wirkung auf uns Menschen!", grinste er schadenfroh.

Doch sein Gedankenfluss wurde von einem Lauten Rotorengeräusch unterbrochen.

Er blickte durch die riesige Wand aus Glas, hinaus zum Flugplatz.

Ein Flugzeug mit der Aufschrift "Tokio on Air" machte sich gerade zum Landeflug auf. >>Die Maschine des Pharaos!!!<, erkannte Malik gedanklich und machte Anstalten zu rennen, stoppte jedoch.

>Es ist nur der Pharao, du brauchst nicht zu rennen.... <<, sagte er zu sich selbst.

Innerlich grinste er und lachte über den Pharao, doch äußerlich schien er so treu und zuverlässig wie ein Schoßhund.

Er genoss es Menschen zu hintergehen.

Sie an ihren Schwachpunkten zu packen und sie dann gnadenlos zu zerschlagen.

Irgendwie schien es ihn selbst so, als ob Mariku in ihm ein Stück seiner selbst eingepflanzt hatte, bevor er vernichtet worden war.

Aber es war weniger die Gute Seite die er ihm hinterlassen hatte.

Ein kleines Abschiedsgeschenk, sozusagen.

Und dieses Mal konnte man es Wörtlich nehmen, wenn man sagte dieses Geschenk käme von Herzen.
 

Langsam kehrte Yugi ins Reich der Lebenden zurück. Er öffnete seine, vom Schlaf verklebten Augen und sah sich um.

Es dauerte eine Weile bis er erkannte, dass er in einem Flugzeug saß.

"Ah, gut das du aufwachst Yugi!", meinte eine ihn bekannte Stimme.

Yugi stöhnte auf. "Ryou, was willst du?", murmelte er. Ryou hatte neben ihm Platz genommen, um ihn zu wecken.

"Ach Yugi, werd langsam mal wach! Wir landen gleich!" Landen?! Yugi war auf einmal hellwach. Ryou grinste: "Du willst doch nicht etwa völlig verschlafen vor unsere Gastgeber treten, oder?"

Yugi antwortete nicht. >Ach ja, Isis hatte uns ja angeboten bei ihnen zu Hause, während unseren Urlaubs zu übernachten. So kann man auch Geld sparen. Aber von Urlaub kann hier ja eh nicht die Rede sein.

Es ist eher, eine unerfüllte Aufgabe die wir noch zu erledigen haben. <, erinnerte sich Yugi und verzog das Gesicht.

>Hoffentlich ist das Haus nicht all zu kläglich. Ich würde gerne schon was von Ägypten haben, schließlich wird das vielleicht meine Letzte Reise hier hin! Noch mal werde ich mir das wohl kaum leisten können. < "Meine Damen und Herren...", ertönte es aus den Lautsprechern der Maschine:

"Wir werden nun in kürze landen, deshalb bitten wir um ihr Verständnis, sich anzuschnallen und jegliche Techniken, wie z. B: Handys, auszuschalten.

Dankeschön. Wir wünschen einen Angenehmen Aufenthalt, hier in Ägypten und freuen uns schon darauf das Nächste mal wieder mit ihnen fliegen zu können"

Yugi packte den Gurt und befestigte ihm am Gewinde.

Sein Herz schlug schneller. >Na gut Pharao, wir sind da! <

Das Flugzeug wurde mit Mühe mit einer Art Flur an das Flughafengebäude geschleust. >Der Weg ist nun frei für seine Herrlichkeit! <, stöhnte Malik auf. Seine Augen sollten nun zeigen, was der Pharao erwartete; einen treuen Diener. Wie er es hasste unter anderen Leuten zu stehen.

Er war der Pharao, na und? Was machte das in der Neuzeit schon aus.

Aber gut, mit diesen Gedanken konnte er sich später noch beschäftigen.

Jetzt musste er sich einmal mehr auf seine Aufgabe konzentrieren; den Pharao. Ein hinterhältiges Grinsen entwich ihm. Doch es verstarb, als der Pharao durch die Schleuse in das Gebäude treten sah.
 

>Let´s showtime. <, dachte Malik und machte sich, zum Pharao und deren Begleiter auf. Dabei erstarrte er. Sein Blick hing an einer der drei Gestalten hängen.

>Oh nein, nicht er! Bitte nicht er! <, hoffte und betete er.

>Verdammt! An ihn hatte ich gar nicht gedacht. Er macht meinen ganzen Plan zu nichte, dieser... was mach ich den jetzt nur?< Malik schüttelte den Kopf. >Ruhig bleiben ist die Divise! Halt dich einfach an die Anweisungen und dann hast du ihn! < Mit kleinen schnellen Schritten näherte er sich den Pharao, während er in Gedanken sein Vorhaben immer und immer wieder durchging.

"Mein Pharao, es freut mich euch hier bei uns zu haben.

Ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Flug!?", tat er auf freundlich und lächelte.

Yugi drehte sich um: "Oh hallo Malik.

Es freut mich dich zu sehen. Wie geht es dir?" Nun drehten sich auch die anderen Beiden Passagiere um.

Malik sah nur kurz zu ihnen und nickte jeden einmal zu. "Vielen dank der nachfrage mein Pharao, mir geht es gut.

Wollen wir nicht schon einmal die Koffer in das Taxi laden? Isis erwartet uns schon!" Yugi gab einen zustimmenden Laut von sich.

Er griff sich einen der schwarzen Koffer und folgte Malik.

Die anderen taten es ihnen gleich.

Sie liefen durch eine riesige Halle, die mit weißen wie auch grauem Fliessen ausgelegt war.

Das Sonnenlicht schien durch die gläsernen Wände und ließ Vasen und steinerne Figuren aufleuchten.

"Euer Flughafen ist wirklich schön, Malik. Das müsstest selbst du zugeben, oder Kaiba?" Yugi blickte nach hinten.

Ein knurrender Seto Kaiba lief hinter ihn.

"Ich habe schon besseres gesehen!", zischte dieser.

Yugi grinste verlegen: "Nimm es ihn bitte nicht übel. Er ist verklemmt!" Malik nickte nur, abwesend. Er war gerade in Gedanken vertieft und gab sich keine Mühe zu zuhören. "Das habe ich gehört Motou!", erklang es drohend von hinten.

"Ach....hört doch bitte auf zu streiten! Das bringt doch rein gar nichts!", meinte der Dritte. Malik drehte sich um und starrte zu den eben Gesprochenen. >Bakura! <, dachte er wütend.

Er schloss die Augen. In ihm kochte die Wut. >Bleib ruhig! Sonst springst du ihn noch an die Gurgel oder machst sonst was mit ihm! < versuchte er sich zu beruhigen. Langsam entspannte er sich wieder und jeglicher Zorn wich aus seinem Körper. Malik öffnete die Augen wieder.

Mit Panik erkannte er das Ryou ihn fragend anstarrte.

"Malik, geht es dir nicht gut?", fragte er mit besorgter Stimme. Malik stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.

"Nein, es ist alles okay!", antwortete der braunhäutige und zwang sich ein Lächeln auf. >Für eine Sekunde hatte ich doch tatsächlich gedacht, dass dieser Winzling einen Blick in meine Gedanken riskiert hätte. So was Absurdes<
 

Die kleine Gruppe kam am Parkplatz des Flughafens an.

"Wartet einen Augenblick bitte!

Ich hole das bestellte Taxi!", sagte der Ägypter und lief zum anderen Ende der Straße. Fragend sah er sich um.

>Wo ist denn nur dieses verfluchte Taxi. Der Typ sollte doch Punkt 6Uhr hier auftauchen.

< Gedanklich weiter fluchend suchte er den Parkplatz ab. Nach 5min fand er endlich das ihm ersehnte Taxi. Wutentbrannt blickte er durch die trübe und auch ziemlich dreckige Windschutzscheibe, des parkendem Auto. >Dem werd ich was erzählen!

Mach dich auf was gefasst du kleiner Dreckiger......... < Maliks Gedankenfluss stoppte. >Ich glaub das nicht! < Er hätte vor Zorn laut los schreien können.

Der Taxifahrer, den der Hass erfüllte Ägypter all zu gerne umgebracht hätte, schlief! Das war ja nicht zum Aushalten!

Malik stampfte wütend mit dem Fuß auf.

Ungeduldig und mit vor Zorn verzerrtem Gesicht, klopfte er gegen die Glasscheibe.

Der dunkelhäutige Fahrer schreckte hoch. Murrend drehte er die Kurbel zur Öffnung der Scheibe hoch.

"Ja Signore?", fragte dieser verschlafen. Malik wollte gerade laut los brüllen und den Taxifahrer jegliche ihn einfallende Beleidigung an den Kopf knallen, als er es sich doch anders überlegte und tief durch atmete. "Mein Herr, wir warten nun schon als mehr 10minuten.

Würde es ihnen etwas ausmachen, uns nun endlich nach Hause zu fahren?" Nicht wieder sprechend nickte der Fahrer und deutete Malik das sie nun einsteigen konnten.

Der Grabwächter winkte die die Gruppe aus Tokyo zu sich.

Diese folgten seiner Anweisung.

Malik drehte sich noch einmal zu den im Auto Wartenden um und fragte lächelnd:

"Haben sie Kinder?" Der Mann grinste: "Ja Signore. Ein kleines Mädchen und zwei Jungen!" Malik lehnte sich zu den Geantworteten hinunter und flüsterte:

"Sie sollten dann lieber auf die Kleinen aufpassen, nicht? Sie wissen ja was für kranke Menschen alles hier herum laufen.

Ich meine...... der nächste könnte schon in ihren Taxi sitzen und sie nach ihren Kindern fragen.

Und wir wollen ja beide nicht das ihren, Engeln etwas passiert, oder?!" Der Vater wurde kreidebleich und blickte Malik entsetzt an.

Dieser grinste nur teuflisch und stieg in das Auto, neben den Mann ein.
 

Ryou wusste nicht wie lange sie schon fuhren.

Er war in seiner Gedankenwelt versunken, wo er alleine für sich träumen konnte. Dort konnte Ryou frei sein, sich gehen lassen, friedlich schlafen, fröhlich singen oder einfach nur da liegen und in einen Märchenblauen Himmel starren.

Die Realität hingegen war ganz anders.

In der Wirklichkeit wurde er gequält und gepeinigt. Anstatt frei zu sein, wurde er von Ketten gefangen gehalten. Anstatt friedlich zu schlafen, plagten ihn Alpträume und schreckliche Visionen.

Anstatt fröhlich zu singen konnte er nur schreien vor Schmerzen.

Und einfach nur da liegen und irgendwo hinstarren war ihm sowieso nicht gegönnt. Er durfte immer nur wegrennen.

Wegrennen vor seinen Peinigern.

Dieses Katz- und Mausspiel war das einzige was er kannte.

Schon von Kindertagen an. Ryou konnte sich gar nichts anderes vorstellen als gehasst und verachtet zu werden.

Der Außenseiter zu sein.

Jemanden mit dem man nicht reden durfte, weil er eine Krankheit war.

Weil er Abschaum war.

Weil er jemand war, der erst gar nicht hätte geboren werden sollen.

Ryou seufzte.

Und er hatte doch wirklich geglaubt, dass diese Qualen und Schmerzen endlich ein Ende haben würden, und dass der Sehnenring, ihn von seinem Schicksal erlösen würde.

Er hatte doch wirklich an diese bescheuerte Legende glauben wollen. Beschützen, tse!! Dieser blöde Ring, hatte ihn nur in Schwierigkeiten gebracht.

Hätte er doch wenigstens seine Einsamkeit vertrieben, dann wäre Ryou schon zufrieden gewesen.

Doch der Ring hatte ihn in nur noch mehr Einsamkeit, Verzweiflung und Schmerz, gestürzt.

Und der Geist der in ihm wohnte, war kaltherzig und erbarmungslos. Grausam wurde er von ihm immer wieder an diese Alpträume, in seinem Leben, erinnert. An die schrecklichen Erinnerungen die ihn Jahre über gequälten und verfolgten hatten. Er hatte Ryou vorgemacht er würde all seine Pein vertreiben können.

Er hatte ihn eine Welt versprochen, die es nicht gab.

Und wie naiv er nun einmal war, hatte er diesen Fremden vertraut.

Ihn seinen Körper geschenkt, ihn die Kontrolle überlassen, ihn seine Seele verkauft. Aber nichts hatte es ihn gebracht.

Der Geist hatte sich natürlich nicht an die Abmachung gehalten.

Nicht das gegeben was er Ryou versprochen hatte. Gar nichts war passiert.

Nichts hatte sich verändert.

Sein Leben fuhr er genauso trostlos fort wie zuvor.

Nur mit dem Unterschied das er jetzt von einem Geist gezwungen wurde, Taten zu begehen, die für deren Belangen, nützlich waren, jedoch nicht für seine.

Und jetzt?

Jetzt saß er in einem Auto, in Ägypten, mit der ständig wachsenden Angst, er könnte wieder die Kontrolle über sich verlieren und vom Geist besessen werden.

Wer weiß, was er dann wieder anstellen würde?? Vielleicht fände Ryou, am nächsten Morgen, Yugi und die anderen tot vor sich!? Diesem Dämon wäre alles zu zutrauen.

Doch ohne Ryou wäre er erst gar nicht im Stande solche Taten zu begehen.

Er brauchte ihn. Nein!

Er brauchte seinen Körper.

Ryou selbst war ihm egal, nur die Hülle war im wichtig.

Und diese verteidigte er auch. Würde sie beschädigt, wäre er selbst auch beschädigt.

Das lies dieser Geist nicht zu.

Auf keinen Fall!

Ryou konnte sich noch gut daran erinnern, wie er als kleiner Junge, immer und immer wieder von anderen geschlagen, getreten und verprügelt worden war.

Nun traute sich keiner mehr an ihn heran.

Sie ließen ihn in Ruhe. Und das nur weil der Geist Ryou verteidigte, wenn jemand ihn jetzt noch etwas antun wollte.

Dieser war ja auch nicht gerade sanft zu den Angreifern. Viele Jugendliche machten einen großen Bogen um den Jungen.

Sie hatten Gerüchte gehört in denen er Kindern, angeblich sonst was angetan hatte.

Natürlich wusste Ryou, dass sie logen und alle Geschichten über ihn erfunden waren. Er wollte nur seinen Frieden haben.

Und wenn er recht überlegte hatte ihn der Ring doch in gewisser Hinsicht beschützt.

Zumindest auf seine eigene Art und Weise. Ja, vielleicht hat ihn Bakura tatsächlich beschützt.

Auch wenn er es nie zugeben würde.

Es war so, als sei Bakura sein Vakuum, das sich um ihn zog und die Luft von ihm abschirmte. Ihn vor der Luft schützte.

Ihn vor seinen Feinden schützte und ihn somit vor Wunden und Schmerzen bewahrte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück