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No grace

.......keine Gnade ( Malik / Bakura ) Bitte gebt mir ein Kommi! *fleh*
von

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Revelation

So, dass ist nun mein zweites Kapitel.

Leider sind noch keine Kommis da *heul*

Na ja, ich hoffe weiterhin das diesen Fanfic irgendjemand entdeckt ^^""""

Und wenn ihr euch zufällig hier verlaufen habt........SCHREIBT BITTE, BITTE, BITTE EIN KOMMI!!!!!
 

*~*Revelation*~*
 

Eine Bö, heißen Windes, strich Malik sanft über sein Gesicht, als er aus dem Taxi ausstieg.

Lange hatte er über diesen Moment, über diese Lage seines Lebens nachgedacht.

Er konnte es noch immer nicht glauben.

Der Pharao war bei ihm, alles war bereits vorbereitet und er, der kleine Grabwächter aus Ägypten, hielt endlich einmal, bewusst was er da tat, die Zügel in der Hand.

Eine einzigartige Chance, die er bestimmt nicht entwischen lassen würde. Diesmal nicht

Das letzte Mal hatte er den Schwanz eingeklemmt und aufgegeben, doch diesen Fehler, würde er nicht ein zweites Mal begehen.

>Warte nur, Pharao.

Du wirst bekommen was du verdienst. Doch es wird bestimmt nicht das sein, was du erwartest. <

Malik musste hinterlistig grinsen. Doch andere Gedanken, schossen ihn plötzlich durch den Kopf. Fragen streiften deine Gedanken und durchbohrten ihn. Was wäre gewesen wenn es alles anders gekommen wäre?

Was wäre, wenn er als Pharao hätte regieren müssen und Yugi, der ihn treu ergebene Grabwächter, gewesen wäre??

Hätte Yugi auch so gehandelt?

Wäre dann Malik jetzt der Gejagte und der Pharao der Jäger?

Malik musste innerlich auflachen. Bestimmt nicht! Wäre er Pharao gewesen, hätte er dieses Land mit der gleichen Rücksichtslosigkeit geführt, wie er sie Sie jetzt auch besaß.

Er hätte vieles anders gemacht. Nein, nicht anders, sondern besser.

Mit ihm als Führer, wäre dieser verheerende Kampf, zwischen Gut und Böse, erst gar nicht entstanden.

Er hätte den Gegner schon vernichten lassen, bevor dieser seinen teuflischen Plan, in die Tat umsetzten konnte.

Malik war sich sicher, dass der Pharao, diesen Verräter eine zweite Chance gegeben hatte.

Doch wie man unwahrscheinlich erkennen konnte, war dies ein Fehler gewesen, der dem ewigen Reich, die Macht und den Frieden gekostet hatte. Yami war einfach zu naiv und zu dumm um zu erkennen wer Feind und wer Freund war.

Er war unfähig, solch eine wichtige Position zu bedienen.

Erst durch Yamis Leichtsinn, waren die Grabwächter entstanden.

Er trug die Schuld dafür, dass Malik diese Jahre in der Dunkelheit durchleben musste.

Die Grabwächter vor ihn hatten sich nicht an den Chaoskönig rächen können, doch er war im Stande dazu.

Malik würde sich für all die revanchieren, die ebenfalls unter dem Pharao seiner Herrschaft hatten leiden müssen.

Es würde ein glorreicher Moment sein, wenn der Pharao nun endlich fiel.

Es würde SEIN glorreicher Moment sein.
 

Yugi war vor Erstaunen fast umgekippt, als er das Haus betrachtete, wo sie für ein paar Tage verweilen würden.

Er schämte sich, für das was er erwartet hatte.

Eine Bruchhütte hatte der Domino-Highschool-Schüler gedacht, würde Malik besitzen.

Und stand nun vor ihm?

Eine wunderschön weiße Villa, mit mindesten fünf Fenstern, auf jeder Seite.

Noch leicht beirrt, von diesem Anblick, schritt er, den Blick nicht vom Haus ablassend, zu Malik: "Sag mal, i-ist das wirklich euer Haus, oder doch nur eine Halluzination??"

Malik musste entbehrlich grinsen: "Nein, das ist unser Haus! Das kann ich dir versichern." Yugi nickte.

"Okay, wollt ich nur wissen.

" Geistesabwesend blickte er zu den, ihn daneben stehenden Pharao.

>Für einen Grabwächter echt nicht schlecht, nicht wahr Yami? < Der Geist musste unwillkürlich nicken. Leise lachte er.

>Aber, so genau kann ich dir nicht bestätigen, ob das jetzt normal oder unnormal für eine Position, wie seiner ist.

Hast du vergessen? Mein Gedächtnis ist verloren gegangen!

Ich hab keine Ahnung mehr, was ich damals an Gesetzten alles erlassen habe.

Ich weiß ja noch nicht einmal, wie mein Name lautet. < Yugi senkte betrübt den Kopf.

>Tut mir Leid.... Das habe ich wohl verdrängt... < Yami lächelte ihn sanft an. >Hey Kopf hoch!

Das sollte nicht als Vorwurf aufgenommen werden.

Ist ja nicht schlimm. Meine Erinnerungen werde ich ja bald wieder in meinen Kopf zusammen gesammelt haben!

Malik und Ishizu werden uns doch dabei behilflich sein!

Mit ihrer Hilfe kann da gar nichts schief gehen. <

Der kleinere blickte auf und grinste, den Pharao an. Dieser nickte nur aufmunternd. Sie würden das schon schaffen.
 

Maliks Herz, zersprang fast vor Vorfreude.

Er musste sich ziemlich beherrschen, um sich nicht zu verraten. Es konnte rein gar nichts mehr schief gehen. Verzögerungen könnten vielleicht noch auftreten, doch die waren nicht weiter störend.

So oder so, geschehen würde es auf alle Fälle.

Ob heute, morgen oder übermorgen.

Es war egal wann; alles würde zum gleichen hinaus laufen. Der Pharao konnte nicht entkommen!

Nicht in diesen makaberen Spiel.

Nicht in Maliks Spiel.

Er lachte gedanklich, laut auf. >Oh Pharao, dies wird deine letzte Reise sein.

Mach dich auf was gefasst. Du wirst schon bald erkannt haben, dass das was auf dich zukommen wird, nicht zu den kleinen Spielchen gehört, die du kennst!

Und nur die Götter werden meine Zeugen sein! <
 

"Nun gut, lasst uns hinein gehen.

Wenn wir drinnen sind, seid doch bitte so gütig und wartet einen Augenblick am Eingang.

Ich müsste meiner Schwester erst angekündigt haben, dass ihr hier seid." Bakura war nun gespannt, was ihm im Verlaufe des Tages, noch alles erwarten würde.

Bis jetzt hatte er nur schön brav im Sehnenring geruht und Ryou die Kontrolle überlassen.

Das Verlangen nach "ein bisschen Spaß" bohrte sich in seine Seele immer tiefer hinein.

Lange, würde er dies bestimmt nicht weiter zurückhalten können. Dazu fehlte ihm die Beherrschung.

Seid heute Morgen hatte Bakura kein Fleisch, mehr zu spüren bekommen.

Das Verlangen danach zerfraß ihn förmlich.

Seine Hände hielten nun nicht mehr still. Sie zitterten wie wild.

Es war unerträglich, dies, zurück zu halten.

Er brauchte es. Bakura fühlte sich wie ein Junkie, der auf der Suche nach dem nächsten Schuss war. Er musste Stunden der Sehnsucht erleiden.

Ihm fehlte diese Droge seiner Existenz. Einmal daran geleckt und die Sucht hatte ihn fest umschlungen, wollte ihn nicht mehr loslassen.

Das Morden und Stehlen gehörte einfach zu seinem Leben.

Dies war wie ein Elixier, ein lebenswichtiges Medikament für ihn.

Er konnte es nicht einfach ablegen!

Das würde ihn zerstören, ihn zerfressen.

Er war halt ein Bastard!

Er lebte als solcher! Dies konnte er nicht verleugnen. Tief atmete der Grabräuber durch. >Reiß dich zusammen. Deinen Durst kannst du noch später stillen. Lass Ryou die Kontrolle.

Er bringt dich ans Ziel. Dein alter Körper erwartet dich bereits. Vermassle es nicht! Dieser Grabwächter und dessen Schwester werden dich in die Vergangenheit zurück bringen.

Du kennst den Mann, er ist zuverlässig.

Dort wirst du dann wieder dein altes Leben erringen.

Also bau jetzt bloß keinen Mist! < Der Geist musste bei den Gedanken, an seinen alten Lebensstill grinsen. Oh wie ihn dieser fehlte.

Damals konnte er den Dämon, der tief in ihm noch immer schlummerte, sich ausleben lassen. Doch dies war in der Neuzeit, wie er wusste, fast unmöglich gewesen. Hier merkte man sofort wenn ein Mensch verschwunden war.

Im alten Reich hingegen war es sehr anonym gewesen.

Niemand misste niemanden!

Ein weiterer Punkt den Bakura fehlte; Anonymität!
 

Die Scharr der Japaner setzte sich in Bewegung.

Sie traten in die Villa hinein. Erstaunt über den Anblick, der sich ihnen bot, lies Yugi die Tasche fallen.

"Wahnsinn!" , hörte man ihn flüstern.

Der Raum war mit wunderschön, weißen Marmor ausgelegt.

Lange schwarze Säulen ragten an die Decke, bis zu den feinsäuberlich gemalten, Bildern, die Götter Ägyptens vereinigt deuteten.

Das leuchtende Sonnenlicht ließ, in den Ecken, versteckte Skulpturen von Horus und Horakhty, den beiden Falkenbrüdern erstrahlen.

Sie bestanden ebenfalls, den Säulen es nachtuend, aus schwarzem Marmor.

"Einen Moment bitte! Ich bin bald wieder bei euch!", unterbrach Malik die Stille. Yugi wendete sich zu ihm.

" Warte kurz! Ich möchte dich etwas fragen."

Der Japaner blickte zu einen fremden Ziel, in der Ferne des Raumes.

" Sag, welche Götter deuten diese Gemälde dort an der linken und der rechten Wand? Und was bewirken sie?"

Malik musterte die zwei gemeinten Bilder.

Er musste abwegig grinsen. "Es ist der Pharao, der aus dir spricht, nicht?" Etwas beirrt blickte Yugi den Grabwächter an.

"Ähm...... ja?!" Der Braunhäutige erhob den Arm und zeigte auf das Gemälde zu seiner Linken.

"Das dort, ist ein Abbild des Gottes Seth.

Er sorgt für Zerstörung und Unglück. Ein verhasster Gott des damaligen Ägyptens!"

Malik wandte sich zu seiner Rechten.

"Und dies ist Anubis. Diese Gottheit, hatte die Aufgabe, die Seelen der Toten in das Jenseits zu geleiten.

Bei der Zeremonie der Mumifizierung wachte er über den Toten.

Auch war er ein Mitglied des Totengerichts.

Er wog das Herz und somit auch die Reinheit der Seele, des Verstorbenen. Zusammen mit Seth waren sie Bosheit, wie auch Dunkelheit.

Einer Legende nach, sagt man sie wären das perfekte Duo der Zerstörung und des Chaos gewesen."

Yugi (Atemu) nickte nur dankend.
 

Bakura hatte aufgeschlossen gelauscht.

Nicht, weil er diese Sage nicht kannte oder weil in die Götter interessiert hätten. Nein! Es war dieser Junge, der seine Aufmerksamkeit geweckt hatte.

Viel mehr dessen Augen.

Er hatte für einen Moment dieses Aufblitzen von Niederträchtigkeit, von Tücke geglaubt zu sehen.

Er kannte diesen Blick.

Es war der gleiche, wie in den Battle City Tunnier von Kaiba.

Immer wenn Malik eine Untat den Pharao gegenüber, mit ihm, geplant hatte, zeigten seine Augen den gleichen Ausdruck.

Aber was hatte dies zu bedeuten? Er war doch nun ein Verbündeter des Königs. Oder vielleicht doch nicht?

Steckte da mehr hinter?

Mit misstrauischer Miene näherte er sich langsam seinem Ziel; Malik.

>Ich muss herausfinden ob der Grabwächter nicht doch mehr ist, als er zu sein scheint. < Gebannt hielt er den Ägypter im Auge und wartete darauf, dass sich der Jugendliche in Bewegung setzte.

>Es ist nun an der Zeit, wieder die Kontrolle zu übernehmen. <

Mit wenig Kraft seines Geistes, zwang er Ryou im inneren des Sehnenringes in die Knie.
 

"Bakura, was machst du da?", zitternd lag Ryou auf den kalten Steinbodens seiner Selbst.

Der Junge bebte vor Angst.

Jede einzelne Faser seines Körpers war mit Furcht durch flutet worden.

"W-Was willst du?"

Er wisch ein Stück zurück.

Wie oft schon, hatte er diese Szene erlebt?

Es war bestimmt schon mehr als hundertmal gewesen.

Langsam umwickelte ihn die grausame Decke der Dunkelheit.

Eiseskälte um rang ihn, nahm ihn in ihren Besitz. Sein Zittern gewann an überhand. Ängstlich blickte er sich um.

Ryou fühlte sich wie ein Lamm das kurz davor stand geschlachtet zu werden, wissend was auf es zukam.

Und da sah er ihn. Seinen Peinig.

Seinen Unterdrücker.

Den Dämon der ihn so oft schon geschunden hatte; Bakura. Der Geist schritt langsam aus den Schatten der Bosheit.

Immer näher kam er Ryou.

Das Herz des Hikarie schlug bei jedem Schritt schneller, den sein Gegenüber machte.

Er wusste was auf ihn zukam.

Der Yami war nun an seinem Ziel angelangt.

Ein niederträchtiges Grinsen, zierte sein Gesicht.

Ryou sah nur noch ein verschwommenes Bild vor sich. Eine Träne der Verzweiflung, ran an seiner Wange entlang, zu seinen Kinn hinunter.

Der Geist beugte sich zu seinem Hikarie hinunter und flüsterte teuflisch leise: "Keine Angst, es wird nur kurz weh tun. Aber vorbei ist es dann noch lange nicht!"

Das einzige was Ryou noch vernahm, war das gehässige Lachen Bakuras und einen schmerzverzerrten Schrei, der durch die Ruinen der Umgebung halte.

Der Schrei, war der seine!
 

Gedanklich versunken, machte sich Malik auf den Weg, zu dem Zimmer seiner Schwester.

Auch sie war eine Figur in diesem Schachspiel des Grabwächters. Sie war eine andere Version des Bauers, während er den schwarzen König spielte, ohne verhängnisvolle Königin.

Und der kleine, ahnungslose Pharao deutete den ungeschützten weißen König. Doch schon bald würde es "Schachmatt" heißen.

Der Braunhäutige gelangte nun am Ende des Flures an.

Der gewünschte Raum befand sich genau vor ihm. Einen kleinen Augenblick, der Stille verharrte er, dort vor der Tür.

Seine Hand setzte am Türknopf an.

Mit einem Klicken sprang die Pforte auf.

Bei dem Anblick des Inneren dieses Raumes entwich in ein Grinsen der Bosheit.

"Hallo Schwesterchen!"
 

Bakura hatte den Grabwächter bis zu einen langen Flur verfolgt.

Dieser war nun gerade in einen der Räume getreten.

Neugierde überkam ihn.

Er schlich noch ein Stück näher an den Eingang, heran um besser den Gespräch, des Raumesinneren, lauschen zu können.

Genau verstand er jedoch nicht was, dort vor sich ging.

>Ein Blick wird schon nicht schaden können.

Mal sehen was der kleine Grabwächter uns da vorenthält!? < Vorsichtig streckte er den Kopf weiter um über den Rahmen, blicken zu können.

Was er dort sah überraschte und amüsierte ihn zugleich.

>Hatte ich es doch geahnt! <, grinste belustigt.
 

Ishizu stand dort, einen Wachmann an ihrer Seite besitzend.

"Malik, sei doch bitte vernünftig!", waren ihre ersten Worte.

Der Angesprochene konnte nur laut auflachen.

"Vernünftig? Ich BIN vernünftig!

Und jetzt sei still." Eine kurze Stille entstand. Die Grabwächterin sah zu Boden. "Du weißt doch was du zu tun hast, nicht?

Oder muss ich es dir noch einmal erklären?

Vollbringen musst du es sowieso! Daran hast du wohl keine Zweifel, was?!" Wieder Stille. "Ich vernehme das, als ein ´ja! ´ "

Malik grinste abwegig.

Er nickte zu dem Mann neben ihr, der sofort ein Stück zurück trat. Der Grabwächter packte seine ältere Schwester am Arm. "Und nun komm. Der Pharao wartet bereits.

Wage es aber ja nicht, dich in irgendeiner Weise zu verplappern, hast du verstanden?", bedrohlich klangen die Worte aus seinem Munde.

Bakura gefiel der Kleine immer mehr.

>Er ist nicht zu unterschätzen.

Der Kleine überrascht mich.

Eben noch der kleine Engel und jetzt ein Tyrann, na wie finde ich das denn? Fast schon würdig mir zu dienen.

Was im Köpfchen hat er auch noch und sein Körper, so scheint es mir, ist makellos.

Von ihm bedient zu werden könnte mir gefallen.

Und andere "Dienste" wären auch nicht abzuschlagen! <

Dem Grabräuber bot sich in seiner Vorstellung, ein Einblick in seine verdreckte Seite. Fast schon erregt von den Bildern, seines Kopfes, leckte er sich über die Lippen.

>Oh ja, das könnte wirklich interessant werden! <



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